Seid ihr 'besuchbar'?

Ich glaube, ich wurde bezüglich der Sicherheits-Frage falsch verstanden.
Aber was solls...


1.) Warum wird gleich von Bordell ausgegangen? Schaffen es Frauen nicht ein paar Wochen ihre Hosen oder Röcke anzulassen und ohne Sex auszukommen oder warum sind es meistens Frauen die darauf kommen das Männer zwangsläufig Sex brauchen und deshalb auch grundsätzlich ins Bordell laufen wenn sie sonst nix bekommen?
2.) Was ist schlimm an den Menschen in einem Bordell?
3.) Wenn ein Mann eine Frau findet bei der er also übernachten kann - eine Gespielin wie es hier genannt wurde - dann ist das natürlich eine sehr einseitige Sache und nur er hat was davon - Frauen lassen diese Männer dann bei sich schlafen und haben u.U. auch noch Sex mit ihnen weil sie so altruistisch sind und nicht, weil sie das selbst wollen und auch nix davon haben, richtig?
4.) Nur, weil ich bei jemandem fürs WE "unterkomme" bedeutet das nicht gleich "gratis" - oder beteiligen sich Frauen, die sowas machen, nicht auch an den Kosten? Aber es macht halt einen Unterschied ob ich dann 50 bis 350 € die Nacht bezahle nur, damit ich was zum schlafen habe - oder ob ich mit einem potenziell netten Menschen für 100 € Essen gehe, rede und Gesellschaft HABE und auch BIETE.

Das könnte man noch beliebig erweitern.

Ich sehe das Problem dabei nur nicht.

Allein anhand von:
"Ich bin geschäftlich in XY"
ergibt sich schon, das diese Person nicht aus der Gegend ist - und entsprechende Entfernungen gegeben sind.

Ich verstehe nicht, warum da ein "Ausnutzen" unterstellt wird - aber ich kann das natürlich auch falsch verstanden haben...

Ich persönlich schließe das 1. Date bei einem Mann nicht komplett aus, ist schon mal vorgekommen. Aber da verlasse ich mich auf mein Gefühl und mache das nur, wenn ich keine Bedenken habe. Zusätzlich schreibe ich einer Freundin, wann genau ich mich mit wem treffe, samt Adresse und Name von der Person.

Ich verstehe nicht, warum da ein "Ausnutzen" unterstellt wird - aber ich kann das natürlich auch falsch verstanden haben...

Du hast natürlich recht. Mir persönlich würde das nie in die Idee kommen...bin inzwischen schon völlig verdorben von den vielen Anfragen von Männern, die ganz klar einseitig konsumieren wollen...

Am Bordell ist überhaupt nichts schlimm, find ich gut, dass es sowas gibt.

du mir erklären wie das möglich ist?


"Einseitiger Konsum von Sex" ist...innerhalb eines rechtlichen Rahmens wohl kaum möglich.
Sorry.
Aber ohne das da ein Missbrauch stattfindet (und das kann es kaum sein weil das mal soweit weg vom JOY ist wie der Hai von der Schildkröte) kann ich mir das nicht erklären...

Die Sache beim "Konsum von Sex" ist doch die:
Idr. sind wenigstens 2 beteiligt.
Und BEIDE haben sich dazu ENTSCHLOSSEN diesen Sex zu konsumieren.
Also...wie soll das gehen?

Und was hat das mit dem Thema an sich zu tun?

So lange ich allein war, habe ich es auch so gemacht, allerdings erst nach mehreren Tel. Gesprächen, wo eine Vertrauensbasis aufgebaut war.

Heut zu Tage habe ich einen Lebenspartner und wenn wir uns mit fremden Menschen verabreden, treffen wir uns auf neutralem Boden. Wir sind der Ansicht, dass nur die Leute, die unsere Symhatie und Vertrauen haben, auch Zutritt in unsere Wohnung kriegen sollen. Wenn uns jemand fragt, ob wir besuchbar sind, bekommt er eine ehrliche Antwort...."ja, wir sind besuchbar, aber erstes Treffen findet immer auf neutralem Boden statt."
Das hat sich sehr gut bewährt...

Abgesehen davon, dass überall etwas negatives vorkommen kann, ein Treffen auf neutralem Boden ziehe ich, zumindest beim ersten Treffen, einem Treffen bei ihr oder mir, vor. Das ist dann wirklich Neuland für beide und man kann sich besser aufeinander einlassen, weil von außen keine Ablenkung kommt (Nachbar, Besuch usw.)

Wenn mich eine Frau mich fragen würde, ob ich besuchbar wäre, verstünde ICH das so:

"Ist ein diskreter Aufenthalt gesichert", also ein Aufenthalt, ohne das Nachbarn, Freunde oder wer auch immer Schlange stehen um mal zu kucken wer da so kommt (oh, zweideutig ) oder gar Kinder (egal welchen Alters) ins Zimmer platzen. Auf den Gedanken, mich ausgenutzt zu fühlen kam ICH da nicht. Im Gegenteil: Für mich ist der Besuch einer Frau in meinen vier Wänden immer auch ein Vertrauensbeweis.

Ich habe persönlich kein Problem damit, eine Frau in meine Wohnung zu lassen. Aber ich kann es sehr gut verstehen, wenn eine Frau nicht in die Wohnung eines (fast-)wildfremden Mannes kommen will oder diesen nicht bei sich einlädt, auch wenn sie Single ist. Eben aus dem bereits diskutierten Sicherheitsgedanken. Ein Hotelzimmer macht es da nicht automatisch besser.

Die Idee, sich in einem Club zu treffen hat, wegen der gesicherten Umgebung, auch was für sich. Das schafft aber, gerade bei einer noch frischen Bekanntschaft m.E. nach Unsicherheit wegen der großen Männerkonkurrenz in Clubs. Und das, wo man sich gerade im JC gegen die versammelte Konkurrenz durchgesetzt hat

Außerdem: So wirklich romantisch ist's in Clubs ja meist nicht. Denn für mich wäre so ein Date in den eigenen vier Wänden auch immer ein Grund was gutes zu kochen und auch damit einen angenehme, wohlige Atmosphäre zu schaffen, so mit Kerzenschein, gutem Wein, angenehmer Musik... Bin halt ein Romantiker.

...das ist OT. Aber auf mein Inserat "suche Massageautausch" melden sich vorwiegend nicht besuchbare Männer, die gar nicht massieren können, sondern "eingelernt" und "eingeführt" werden wollen. Sie suchen also einen Kurs, weil sie niemals in öffentliche Kurs gehen möchten (man könnte sie ja sehen). Es gäbe da viele Beispiele. Ich schrieb ja auch von "Suchen"....

Finde aber auch - und da sind wir beim Thema - dass Männer, die sich selber einladen, ohne besuchbar zu sein - sehr einseitige Erlebnisse suchen (muss natürlich nicht immer so sein). Und wieso rede ich von Männern? Mit Frauen habe ich wenig Kontakt...

Wärwas von der Domina möchte .. hat zu mir zu kommen kein THema
ich muß und will auch nicht jemanden besuchen ..

wenn ich soweit bin, ihn einzuladen, gehe ich davon aus, dass wir gerne zusammen sind und jeder seinen Spass hat. Sich einfach einladen find ich zeimlich schlechte Manier...

sollte auf Gegenseitigkeit beruhen und nicht nur einseitig sein.
Ich wuerde sehr misstrauisch werden, wenn jemand nicht besuchbar ist und denken, dass derjenige etwas zu verheimlichen hat.
Wuerde weiteren Kontakt auch nicht halten wollen und Abstand nehmen.

hat ja auch niemand bestritten.
Aber es ist halt ein weiter Weg von:
• Fragen, ob jemand besuchbar ist
zu
• sich selbst einladen

Wie ich schon sagte:
Ich habe überhaupt kein Interesse daran, die ersten Dates bei ihr zu sein.
Ich will da aber auch nicht ins Hotel oder in nen Club oder zu mir.

Und bevor ich sie zu mir lasse - möchte ich aber sehen wie es bei ihr aussieht.
Ich lass doch keine dreckige Schimmeltrine in meine saubere, tiefenreine und beinahe Keimfreie Wohnung!

Ne, quatsch - das war jetzt ein Scherz.

Das mit deinem Date, SissyK, wusste ich nicht.
Woher auch?
Aber selbst da...
Ok
Du hast recht.
Es ist ein sehr einseitiger Konsum, wenn da ein Kerl zu dir kommt der von dir in die "Kunst der Massage eingeführt" wird und der dich dann nach deiner Anleitung massiert.
So ein Ferkel dieser Kerl!
Was erlaubt er sich nur!

Warum ist es nur immer so schwer?
Braucht es tatsächlich eine andere Begründung als:
"Äh - nein."?
Wenn ich nicht will das jemand in meine Wohnung kommt - dann brauche ich dafür keine Begründung.
Es ist MEINE Wohnung - ICH bestimme, wer wann wie lange da rein darf.

Es ist wie mit meiner Abneigung eines Dates im Club (Anfangs-Dates).
Ich habe Erklärungen dafür - aber die brauche ich nicht sagen weil...ich es einfach nicht will.

Wenn mich zu einem ersten Date eine Frau ungefragt zu sich einlädt - dann komme ich da nicht hin.
Dann sage ich ihr:
"Sorry - ich geh bei nem ersten Date nicht zu dir heim. Such dir was anderes aus."
Besteht sie darauf - dann wars das.

Und zwar deshalb, weil sie meine Wünsche nicht respektiert - und ich IHRE nicht respektieren KANN.
(Ja - selbst sowas ist eine Sache die zusammenhängt und keine Sache von "ihm" oder "ihr")

Also ist doch da alles gut

Kommunikation ist DER SCHLÜSSEL

das gleiche wie mit der Besuchbarkeit. Es macht einen Unterschied aus, ob ich ihm die Massage oder den Kurs anbiete, oder ob er sich das erbettelt.

Und zwar sowas von!

Ich betone das auch immer wieder. Lieber reden bevor Missverständnisse aufkommen. Es ist nicht so selten, das beim Empfänger etwas ganz anders ankommt als der Sender beabsichtigte.

Und was mich angeht: Ich verstehe die Gründe von "Nicht Besuchbar" jetzt auch wieder etwas besser. Und ich fand auch viele Punkte aus meinem ersten Posting hier bestätigt.

Und man sieht, das Thema ist manchmal doch komplexer als es den Anschein hat. Ich fand es jedenfalls interessant die verschiedenen Meinungen hier zu lesen.

Besuchbar zu sein wirkt auf jeden Menschen anders.Bei mir ist es vorgekommen,dass es sogar abschreckend gewirkt hat. Man öffnet seine privaten Räume, aber bleibt doch fremd zueinander. Beste alternative für den ersten Körperkontakt "Hoteldate".
LG Willy

.. dann noch lieber ein Date an der Clubbar und sich bei Sympathie und mehr zurückziehen ...

aber Hoteldates ... nein danke, never .. total unpersönlich

Für mich waren Hotel Dates mit meinem verheirateten Lover sensationell und sehr sehr persönlich und erfüllend 😀

vielleicht war es trotz den 4 Sternen das falsche Hotel .. mir hat jedoch die eine Erfahrung gereicht ...
weiße Bettwäsche ... schüttel ... dann lieber privat bei ihm oder schön versaut im Club

wo du recht hast, hast du recht
ps: chice Schuhe haben Sie

Ich bin grundsätzlich erstmal nicht besuchbar...
Ich habe Kinder dementsprechend stehen da natürlich auch überall Fotos etc.. Da möchte ich nicht das jeder dies gleich zu sehen bekommt. Sie extra wegzuräumen sehe ich nicht ein.
Desweiteren ist meine Wohnung für mich etwas sehr intimes.. das is mein Nest, meine Oase eben meine persönliche Schutzburg.. Hier fühl ich mich wohl, bin von Dingen umgeben die ich mag und mir kraft geben, hier kann ich abschalten und tun und lassen was ich will..etc... Da lass ich nicht jeden rein..
Auch ein potenzieller Partner müsste sich darauf einstellen das ich meine Zeit brauche bis ich bereit bin diese "Zone" mit ihm zu teilen.

Außerdem besitze ich kein abgetrenntes Schlafzimmer. Ich schlafe im Wohnzimmer auf meiner Riesen- Couch da die restlichen 2 Zimmer die Kinderzimmer sind. Und da möchte ungern andauernd drauf sex haben (Thema Hygiene und so). Klar kann man das dementsprechend präparieren aber ganz ehrlich das sehe ich nicht ein, nicht für etwas lockeres etc.. In einer Beziehung sähe das anders aus.

Wo dann ein Treffen stattfindet ist mir ehrlich gesagt gleich.. lediglich Hotel finde ich so lala.. Hätte da so ein schlechtes Gewissen wegen der Kosten selbst wenn die geteilt werden.
Club dagegen finde ich besser.. erstens sind da die Kosten für ein Paar (als welches man ja dann dorthin geht) wesentlich geringer, man hat passende Gerätschaften, Möbel etc und zweitens hat man da gleich Unterhaltung und zur not wenn die Chemie nicht passt etc gleich andere "Ausweichmöglichkeiten" wenn man den mag.Wobei ich ein Treffen auf neutralem Boden aufn Drink etc vor dem ganzen bevorzuge und für eine pflicht halte.
Aber auch zu Ihm zu gehen würde mir jetzt nicht viel ausmachen.. (Covern lasse ich mich eh immer).

Mann mehr in meiner Wohnung haben. Ich seh das auch nicht mehr ein.
Meine Wohnung ist der Ort für Famile, Freunde, Bekannte.
Warum soll ich immer verpflichtet sein, besuchbar zu sein, meine Wohnung als Ort des Dates anzubieten oder so zu sehen. Es gibt auch Hotelzimmer. Einen Club zu besuchen beim ersten Date, sehe ich ebenfalls nicht ein. Einladungen in diese Richtung bekomme ich viele. Die dienen aber meistens dazu, dass der Mann dann mit mir (als Paar) nur den halben Eintrittspreis zahlt.
Meine Wohnung ist mir heilig und geht keinen Fremden was an. Lässt man sich darauf ein, sehen viele die Wohnung dann als Zentrum ihrer sexuellen Phantasien, die stetig steigen und vieles wird als als selbstverständlich angesehen, obwohl es das nicht ist. Sowas fällt seit einiger Zeit bei mir flach.

Das kann jeder sehen, wie er möchte und will.

... besuchbar, wüsste es nur gern 24 (Drei-Gänge-Candlelight-Dinner), 5 (ein paar leckere Häppchen und Obst), 2 (Aufräumen, saugen, wischen und bügeln) oder 0,5 (rasieren, duschen, Zähneputzen) Stunden vorher.

Ich werde auch oft gefragt, ob ich besuchbar bin. Ja, bin ich. Mag es aber nicht wenn es auf Einseitigkeit hinaus läuft. Es sei denn, es liegt ein akzeptabler Grund vor.
Ich lasse nur dann jemanden in meine Wohnung, wenn ich ihn vorher schon mal auf neutralem Boden getroffen habe und Sympathie besteht.



das Entchen

Grundsätzlich bin ich besuchbar. Ich mag da etwas aus der Reihe fallen - aber ich habe durchaus schon zu mir nach Hause eingeladen. Wie gesagt - eingeladen! Und zwar dann, wenn eine Bekanntschaft sich längere Zeit angenehm entwickelte. Keine spontanen Aktionen - man wusste immer schon einiges voneinander; im besten Fall hatte man sich schon mal zu einem Kaffee getroffen. Ich hatte nur einmal ein negatives Erlebnis - jemand, der an meiner Einrichtung, der Raumtemperatur, der Temperatur des Weins und vielen anderen Dingen herummäkelte. Der war aber nicht lange bei mir zu Gast. Genau 10 Minuten.

Denn so sehe ich das - ich lade jemanden als meinen Gast zu mir ein. Und erwarte entsprechendes Benehmen. Jemanden, der eindeutig im Vorfeld signalisiert, selber nicht besuchbar zu sein, oder jemand, der "einfach so" zu mir kommen möchte, kann die Sache vergessen. Denn wen ich in meinem ganz privaten Umfeld haben möchte, entscheide ich ganz alleine.