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Erfahrungen als verheiratete Person?

Es gibt eine Verbundenheit mit einem Menschen, die sehr viel tiefer geht als Sex. Sich nach Sinnlichkeit und fremder Haut zu sehnen muss nicht zwangsläufig damit zusammenhängen, den Menschen, mit dem man lebt, nicht zu lieben.

...und genau so umgekehrt, es heißt nicht,

bloß weil eine verheiratete Frau kein Interesse oder Verlangen nach Sex (mehr) hat, automatisch auch, dass Sie ihren Ehemann nicht trotzdem (noch) liebt.

bloß weil Ihr Ehemann von Ihr keinen Sex mehr von Ihr bekommt, dass er sie verlässt, weil er Sie trotzdem (noch) liebt.
@ BenLawers
Ich pflichte dir vollkommen bei.

Wieso wird verheiratet sein immer so negativ dargestellt. Eine jahrelange Beziehung muss doch nicht zwangsläufig emotional beendet sein, nur weil man auf sexueller Ebene auch mal was anderes ausprobieren möchte.

Und Verlogenheit findet sich nicht nur in diesem Ambiente, sondern es gibt immer Menschen die nicht zu dem stehen was sie tuen.....und die Schwierigkeit ist die herauszufiltern, die das meinen was sie sagen. Das hat wenig mit verheiratet sein zu tun.

Ich hoffe auch immer noch darauf das passende Gegenstück zu finden, um einfach Spaß zu haben
*troet*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meine Einstellung
hat hier auch schon für Empörung gesorgt. Denn ich halte es keineswegs für moralischer als Affären zu haben, wenn man alles hinwirft und sich scheiden lässt. Denn wenn man geheiratet hat, schwor man sich, beieinander zu bleiben in guten wie in schlechten Tagen.

Scheidungen bringen in der Regel viel böses Blut im Nachhinein in die Beziehung, beschmutzen so die Erinnerung an die guten Tage. Man kann auch hier nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, denn es gibt natürlich Ehen, die unter keinen Umständen fortbestehen sollten, wobei ich vor allem an Gewalt in der Ehe denke, Kinder Traumata erleben. Wenn Eheleute das ad absurdum führen, was das Versprechen beinhaltet, gibt es keine Gründe, die Ehe fortzusetzen.

Ich meine die leichtfertigen Trennungen, nicht bis zum Ende ausgelotet, nicht durchdacht. Habe gerade eine Ehe vor Augen, die heute wieder flittert und besser ist als je zuvor, wo aber alles durch falsche Interpretation und bösem Blut durch Verwandte am Scheitern war, schon so aussah, als ob die Ehe gescheitert wäre.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich halte es für widersprüchlich, einen Partner, mit dem einen angeblich "so viel mehr verbindet als nur Sex", den man zu lieben behauptet, vorsätzlich zu belügen und zu betrügen.

Wer sich seinem Partner wirklich so verbunden fühlt, der schuldet ihm meiner Ansicht nach auch ein Mindestmaß an Respekt und das zeigt man mit Fremdgehen nicht. Das zeigt man, indem man bei sexueller oder anderweitiger Unzufriedenheit das offene Gespräch sucht.

Wer fremdgeht, handelt ultimativ egoistisch. Das mag ja dann so sein und man mag ja seine Gründe haben, aber ich mag mir dazu dann nicht noch durchlesen, wie wichtig ihm der Partner doch ist. Fremdgehen und die damit verbundene Unaufrichtigkeit sind hochgradig destruktive Taten. Kaum eine Beziehung ist in der Lage, auf einer derart zerstörten Vertrauensbasis erneut zu wachsen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Und wie
wichtig ist dem Partner der seinem Partner Sex verweigert dieser? Ist das nicht respektlos?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****lnd

Das kommt auf die Gründe an. Ich denke, dass in den seltensten Fällen eine boshafte Kränkungsabsicht besteht, wenn der Sex verweigert wird.

Man kann eher davon ausgehen, dass der Verweigerer selbst in seelischer oder körperlicher Notlage ist. Denn am Ende sind wir alle sexuelle Wesen mit Bedürfnissen. Wenn jemand zu diesen keinen Zugang findet, ist das ein Problem, über das offen gesprochen werden muss, denn es belastet beide Partner.

Wenn keine Besserung zu erreichen ist und derjenige, der sich Sex wünscht, zu sehr leidet, gibt es immer noch die Möglichkeit, die Beziehung für ihn zu öffnen. Dem anderen Partner sollte jederzeit die Möglichkeit gegeben werden, zu entscheiden, ob er damit leben kann, wenn der eine sich den Sex woanders holt.

Kann er damit nicht leben und kann derjenige, der sich Sex wünscht, nicht damit leben, zu verzichten, dann sollte die Beziehung beendet werden.
****on Paar
1.138 Beiträge
Bin ich denn Repektlos?
Meine Frau kann Gesundheitlich nicht mehr und ist auch vollkommen Lustlos. Sie ist sozusagen von der Geisel Sexualität befreit. Sie ertragt es nach ihrer Aussage auch nicht, mir einen zu blasen oder einen runterzuholen. Ein beschiedener Mann ist damit schon zufrieden.
Ist sie jetzt respektlos? Bin ich respektlos wen ich vielleicht ein wenig Sex (Berührungen, Zärtlichkeiten) möchte?

Ist sie respektlos wenn sie mir eine Gummipuppe kaufen will. Oder bin ich respektlos weil ich gefühlsmäßig einen Menschen nicht durch einen Gegenstand ersetzen kann?

Ist sie Respektlos wenn sie mit Joyclub als Plattform anbietet um eine andere Frau zu finden?
Bin ich Respektlos wenn ich das Angebot annehme?

Oder sind wir uns nicht wichtig genug?

Sehr schwer zu beantworten

Aber ich glaube das das wir uns beide so wichtig sind, das wir trotzdem nie den Respekt zueinander verlieren.
****on Paar
1.138 Beiträge
SinasTraum

Hat sich überschnitten *zwinker*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@fesselnd
Ich meine die leichtfertigen Trennungen, nicht bis zum Ende ausgelotet, nicht durchdacht.
Wie kannst Du das beurteilen?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es ging mir ja nicht
um Euch, sondern um die pauschale Verdammung. Alles hat seine Gründe, manchmal unverständliche, oft verständliche. Und mir ist es wichtig, dass hier ohnehin OT, damit aufgehört wird, unterschiedslos oder zumindest weitgehend pauschal etwas zu verurteilen. Im Gericht heißt es In dubio pro reo, hier bekommt man oft den Eindruck, dass Einzelfallentscheidungen fremd sind. Aber selbst, wenn ich es mit einem passionierten Fremdgänger mit Don Juanismus- Syndrom zu tun habe, wer gäbe mir das Recht, mich darüber zu ereifern? Doch, wäre ich betroffen, wäre ich durch ihn unfreiwillig zum Hahnrei geworden und zum Gespött meiner Freunde, würde ich das anders sehen. (Ist übrigens klassische Opern- und Dramenliteratur.)

Aber ich hätte nicht das Recht, diesen Fall zu verallgemeinern und alle Fremdgänger in Bausch und Bogen zu verdammen. Und es könnte auch nicht schaden, darüber nachzudenken, welchen Anteil ich daran hatte, dass es so gekommen war. Auch dafür gibt es Gründe, die nicht als Leichtfertigkeit gesehen werden müssen. Jede-r trägt auf seine/ihre Weise dazu bei, dass etwas so geschieht wie es geschieht.

Wie kannst Du das beurteilen?

Ich beurteile es gar nicht, das ist Sache der betreffenden Paare. Aber das von mir erwähnte, hat es in langen Gesprächen mit mir so gesehen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@fesselnd
Ich schrieb nicht "verurteilen " - ich schrieb "beurteilen "! Heißt: Wie kannst Du bei irgend einer Beziehung, in der Du selbst nicht drin steckst, wissen, dass sie leichtfertig und ohne, dass beide (oder auch nur einer von beiden) alles versuchten, aufgegeben wurde?
@SinasTraum
Wer sich seinem Partner wirklich so verbunden fühlt, der schuldet ihm meiner Ansicht nach auch ein Mindestmaß an Respekt und das zeigt man mit Fremdgehen nicht. Das zeigt man, indem man bei sexueller oder anderweitiger Unzufriedenheit das offene Gespräch sucht.

Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich so stimmt. Beinhaltet Respekt vor dem Anderen tatsächlich schonungslose Ehrlichkeit? Und ist die Motivation für das Fremdgehen immer eine wie auh immer geartete Unzufriedenheit?

Um ehrlich zu sein: Dass ich meiner Frau von meinen Treffen erzählt habe und mit ihr über eine offene Partnerschaft sprach, lag weniger daran, dass ich glaubte, ihr das schuldig zu sein, sondern weil ich ganz einfach nicht gerne lüge. Seit Beginn unserer Partnerschaft habe ich uns nie anders als zwei autonome Menschen gesehen, die ihre eigenen Lebensbereiche haben. Das drückt sich auch darin aus, dass wir von Anfang an getrennte Zimmer haben. Ungewöhnlich für viele Freunde. Aber wir sind beide überzeugt, dass das ein Grund dafür ist, dass wir schon so lange es ziemlich harmonisch zusammen aushalten.

Respekt bedeutet für mich eher, dass man in einer Partnerschaft nicht irgendwann das "könntest Du bitte" mit einem "Du musst" oder "ich will, dass Du" ersetzt und die Zuneigung und Aufmerksamkeit des Anderen als etwas selbstverständliches oder sogar beanspruchbares ansieht. Nichts wirkt sich verheerender auf meine Gefühlslage aus, als ein dummes Ultimatum wie "Du liebst mich nicht, wenn Du nicht tust, was ich von Dir verlange." Dumm, weil man ein Geschenk, das man einfordert, kein Geschenk mehr ist und man mit Liebe keinen Handel treiben sollte.

Respektiert man den Partner nicht mehr, wenn man mit anderen Menschen als ihm/ihr Sex hat oder andere Menschen liebt?
Ganz ehrlich? Mir fehlt da ein argumentativer Zwischenschritt. Ist es respektlos, weil man ihm/ihr nichts sagt? Weil man ihm/ihr etwas verheimlicht oder ihn belügt? Auf die eine oder andere Weise verheimlicht oder belügt man andere Menschen und auch den Partner bei vielen Gelegenheiten. Man hasst die beste Freundin aus liefster Seele, sagt ihr aber nicht, was für eine blöde Kuh das ist. Ihr Lieblingsgericht erzeugt einen intensiven Würgreflex und morgens riecht sie aus dem Mund, was Küssen zu einer Herausforderung macht. Natürlich ist die Cellulitis niht schön und natürlich wäre es bei, Cunnilingus angenehmer, wenn sich nicht nur der Mann frisch rasiert hat... Wenn "Respekt" vor dem anderen stete Ehrlichkeit meint, ziehe ich als Postulat eindeutig "Rücksichtnahme" vor. *zwinker*

Oder unterstellst Du tatsächlich, dass Fremdgehen grundsätzlich eine gravierende Unzufriedenheit mit dem Partner beinhaltet, die eigentlich mit einem Trennungswunsch verbunden wäre? Das beinhaltet irgendwie den Anspruch an den Partner, er müsse perfekt sein.
Nobody is perfect!
Zeugt es nicht gerade von Respekt vor dem anderen, ihn/sie so zu lieben, wie er/sie ist und nicht für die eigenen Bedürfnisse so lange umzumodeln, bis es dem eigenen Ego passt?

Man kann dieses Thema aus sehr unterschiedlichen Aspekten betrachten. Welcher letztlich der richtige ist, kann nur der/diejenige beurteilen, der/die konkret in der Situation steckt. Es gibt gute Gründe, mit dem Partner offen zu sprechen. Aber es gibt genau so gute und moralisch vollkommen gerechtfertigte Gründe, es nicht zu tun. Ein pauschales Urteil a la "heimlich Fremdgehen ist mies" sollte man deshalb vielleicht einmal überdenken. *zwinker*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Die ständige Verfügbarkeit von Sex in einer langjährigen Beziehung kann auch ausgesprochen respektlos sein.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich schrieb,
dass ich es nicht beurteile. Ich bin kein Anwalt, kein Richter. Ich kenne den einen Fall, den ich moderierte, ganz genau und weiß, dass die Verwandtschaft und Freunde jede-r von seiner Seite aus, das Paar unter Zugzwang gesetzt hatte. Der eigene freie Willen war in Gefahr geraten, selbst noch zu entscheiden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Paar das einzige in Deutschland ist, wo so etwas geschieht.

Und hier war oft genug zu lesen, dass Frauen bekannten, die Ehe aus den verschiedensten Gründen aufgekündigt zu haben, die alle nicht davon zeugten, dass beide Partner involviert waren, sondern selbstherrlich entschieden wurde, so ich habe genug, wir trennen uns.
Ist vielleicht am Thema vorbei....dennoch
vielen Dank euch allen, denn was tue ich hier in diesem Forum beim Lesen.....
lernen....
ich lerne mich meinen Gefühlen zu stellen, die kommen wenn ich hier Beiträge lese, ich lerne sie zu hinterfragen, meine Bedürfnisse, Ängste und Wünsche klar zu sehen, die diese Gefühle auslösen....ich lerne meinen Weg mit meinen Werten zu sehen, was ich bin und was ich will bzw. nicht will klarer zu erkennen....ich lerne, dass es Vielfältigkeit an Meinungen und Sichtweisen gibt und hinter allen stehen Bedürfnisse, Ängste ,Wünsche und Erfahrungen....vor allem lerne ich, was meines ist, bei mir zu lassen und das es nur für mich gültig sein muss..... und ich übe Toleranz und versuche nicht mehr oder zumindest immer weniger zu werten....
Bei Seite 10 gelingt es mir fast.....

Vielen Dank dafür....
********Azur Frau
22 Beiträge
Etwas wundere ich mich...
...Über das Thema. Warum möchtest du noch mal die Erfahrungen von anderen hören?

Im Grunde sind wir doch alle alt genug, um zu entscheiden, ob wir verheiratete Menschen daten oder nicht, mit all seinen Konsequenzen (Der, die andere ist gebunden, Pech oder schwierig, wenn einer der beiden sich dann doch verliebt...).

Und wenn in der Beziehung kein Sex mehr läuft, gibt es doch auch nicht so viele Möglichkeiten... Beziehungsberatung, Trennung oder Fremdgehen.

Bei moralischen Kommentaren bin ich vorsichtig... jede/e kann doch nur selbst für sich selbst und seine Beziehung verantwortlich sein.
Hier im Club erwarte ich eher Toleranz.
Und wie so oft im Leben, alles hat seine Licht- und Schattenseiten...
@Sinas Traum
Deine Worte ...
"Kann er damit nicht leben und kann derjenige, der sich Sex wünscht, nicht damit leben, zu verzichten, dann sollte die Beziehung beendet werden"

mag auf deine Erfahrungen hin, für dich persönlich zutreffen, allgemeingültig sind sie jedoch nicht!

Wünsche allen einen guten Morgen *huhu*
*********n_66 Mann
4.552 Beiträge
Guten Morgen.
Vielleicht ging es ihm viel mehr darum, wie mit verheirateten, die Fremdgehen, hier umgegangen wird: welche Antworten und Kommentare die bekamen. Welche "Chancen" oder Reaktionen sich hier auftaten....

Es wurde und wird viel Wahres geschrieben, es waren bisher sehr viele interessante Beiträge dabei- die Entscheidung es zu tun und die Reaktionen darauf sind immer Einzelfälle...

LG und einen schönen Sonntag!!!!
Justforfun (der Nickname ist nicht zufällig, passend zum Thrma *g* )
****on Mann
16.244 Beiträge
Bedingungslose Ehrlichkeit
******ers:
Beinhaltet Respekt vor dem Anderen tatsächlich schonungslose Ehrlichkeit?

In meinen Augen: Ja!!! Nicht falsch verstandene Rücksichtnahme zeigt für mich Respekt, sie ist im Gegenteil nahe an respektloser Bevormundung. Sondern klarste, offene Transparenz und Ehrlichkeit, die berechenbar macht, und dem Anderen Entscheidungsfreiheit zutraut.

Ich möchte gesagt bekommen, wenn ich stinke, wenn sie meinen besten Kumpel hasst oder liebt, dass irgendwas an mir in ihren Augen hässlich ist. Falsch verstandene Rücksicht, die mich "schonen" soll, verhindert Nähe und echte Intimität.

******ers:
Nichts wirkt sich verheerender auf meine Gefühlslage aus, als ein dummes Ultimatum wie "Du liebst mich nicht, wenn Du nicht tust, was ich von Dir verlange."

Ja, volle Zustimmung. Forderungen in einer Beziehung zu stellen ist für mich ein NoGo. Verhandeln geht immer, ist sogar dringend nötig. Fordern jedoch ist unangemessen und respektlos.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Beinhaltet Respekt vor dem Anderen tatsächlich schonungslose Ehrlichkeit?

Ja. Respekt vor dem anderen beinhaltet immer Ehrlichkeit.

Und was das "schonungslos" betrifft: eine Lüge schont niemanden. Eine Lüge schützt auch niemanden vor Verletzung. Eine Lüge IST Verletzung.

Wer sich einredet, eine Lüge würde den Partner schonen, die Wahrheit würde ihn aber "unnötig verletzen", der schützt und schon nur eine Person: sich selbst.

Diese Dinge klingen wie ein Klischee, weil sie oft gesagt werden, wenn es um diese Diskussion geht. Sie werden aber tatsächlich deshalb so oft gesagt, weil sie stimmen.

Frag jemanden, der irgendwann herausfindet, dass er jahrelang "von der Wahrheit verschont" wurde, ob er sich tatsächlich geschont fühlt oder ob er nicht doch lieber sofort gewusst hätte, wie eine Situation ist, wie die Gefühle des anderen wirklich sind.

Nur wer die Wahrheit kennt, kann eine freie Entscheidung treffen. Wer jemanden belügt, nimmt dem anderen diese Freiheit, um sein Leben nicht mit den Konsequenzen seines eigenen Handeln belasten zu müssen.

Und das ist ein Akt des puren Egoismus.
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Frag jemanden, der irgendwann herausfindet, dass er jahrelang "von der Wahrheit verschont" wurde, ob er sich tatsächlich geschont fühlt oder ob er nicht doch lieber sofort gewusst hätte, wie eine Situation ist, wie die Gefühle des anderen wirklich sind.

Ein Teil dieser Antworten würde die Betroffenen verunsichern... *zwinker*
Nur wer die Wahrheit kennt, kann eine freie Entscheidung treffen. Wer jemanden belügt, nimmt dem anderen diese Freiheit, um sein Leben nicht mit den Konsequenzen seines eigenen Handeln belasten zu müssen.


So ist es. Der Partner hat zu jedem Zeitpunkt verdient zu wissen woran er ist und wen er liebt, um aus freien Stücken da zu sein, und nicht weil er getäuscht wird.
*******170 Mann
581 Beiträge
kein Widerspruch
Jede geäußerte Meinung zu diesem Thema ist sicher aus Sicht des jeweiligen Verfassers richtig. Aber genau da hakt ja das Thema Toleranz und Offenheit ein. So lange nicht gelogen wird, was den Beziehungsstatus betrifft, sollte man dies zumindest als ehrlich akzeptieren. Gelogen wird hier in etlichen Profilen wohl eh, natürlich nie aus Sicht des Verfassers. Wahrheit wird hier doch irgenwie fast immer verbogen.
Jeder versucht sich hier doch möglichst positiv zu "verkaufen", dies denke ich, ist uns doch allen klar und auch verständlich. Dies gilt meiner Meinung nach, auch für jede noch so geartete Beziehung.
Bin noch recht neu hier und habe erst ein paar schriftliche Kontakte gehabt. Mehr Absagen als positive Rückmeldungen. Aber auch eine höfliche Absage ist ehrlich und offen und zu akzeptieren.
Werde mein Profil sicher nicht "vergewaltigen" um hier irgendeinem Standard oder einigen Träumereien zu entsprechen. Ich finde, der Reiz des JC liegt ja gerade darin, neue, unerwartete, spannende und aufregende Menschen kennenzulernen.
Wie müssen uns ja nicht alle mögen, aber zumindest akzeptieren. Schließlich merkt man sicher eh erst bei dem ersten Realtreff ob sich eine Chemie entwickelt oder auch nicht.
Urteilen sollte man auf jedem Fall erst dann, ist halt wie im richtigen Leben.
Verurteilen sicher nicht, daran krankt die Welt schon genug.
Allen weiterhin viel Spass und Erfolg hier im Club.
****on Mann
16.244 Beiträge
*******170:
Wahrheit wird hier doch irgenwie fast immer verbogen.
Jeder versucht sich hier doch möglichst positiv zu "verkaufen", dies denke ich, ist uns doch allen klar und auch verständlich. Dies gilt meiner Meinung nach, auch für jede noch so geartete Beziehung.

Nein, das glaube ich einfach nicht. Vielmehr geht es hier und auch sonst darum, sich möglichst realistisch zu zeigen (auch wenn's nicht schmeichelhaft ist), um genau die Passenden anzuziehen. Was habe ich von einem Stadion voller Unpassender?

Du sagst ja selbst:

*******170:
Werde mein Profil sicher nicht "vergewaltigen" um hier irgendeinem Standard oder einigen Träumereien zu entsprechen.

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Stell dir
einen Angler vor, der auf Dorsche geht, aber nur die Ausrüstung auf Forellen abstellt.

Nur wenn man hier im Profil deutlich Flagge zeigt, das Rüstzeug hineinstellt, um das zu "fangen", was man möchte, also authentisch bleibt, kann man letztlich Erfolg haben- kann, die Wahrscheinlichkeit ist höher.
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