Erfahrungen als verheiratete Person?

@****e65

Worunter genau leidest Du denn und leiden Deiner Ansicht nach andere verheiratete User, die hier Affären suchen?

Ich muss jetzt einfach mal ein positives Beispiel anbringen....

Ich bin seit 16 Jahren verheiratet. Habe zwei Kinder, musste leider erfahren, das mein Mann seit Anfang unserer Ehe sehr wenig Lust hatte sich sexuell zu betätigen...immer nur wenn ich ihn aufgefordert habe. Das macht mürbe. Habe immer wieder das Gespräch gesucht. Irgendwann habe ich angefangen heiß zu chatten, mich irgendwann getraut, mit fremden Männern zu treffen....mehr oder weniger guten Sex gehabt, aber das knistern war wenigstens da....
Mein Mann hat durch Zufall erfahren, was ich mache. Wir haben wieder geredet.....nach Lösungen gesucht.....
Mittlerweile führen wir eine offene Beziehung, jeder weiß vom anderen was er tut. Nicht ganz eifersuchtsfrei, meinerseits jedenfalls, aber es belebt unsren eigen Sex ungemein,was sich auch im Alltag wiederspiegelt.

Zum Thema ob mit verheirateten oder unverheirateten kann ich nur sagen, mir ist das egal. Hauptsache der andere akzeptiert, das ich nur sporadisch mal Sex möchte....

Ich wünsche den Moralaposteln hier noch viel Spaß.

Hast du den Eindruck, dass die Moralapostel eure aufrichtige und offene Ehe verurteilen würden? Wo wäre der Ansatz? Keine Heimlichkeit, keine Lüge.

Ich habe 10Jahre gelogen.....

@ regenbogen 13 so ist es recht

gelogen ?hmm wo

Ja, hast du. Aber wer kann es verurteilen, wenn der Belogene selbst längst verziehen hat?

Man kann es sich auch schönreden.....
Wenn ich diesen Beitrag innerhalb der 10 Jahre geschrieben hätte,hättest du mich verurteilt...und ich hab's ihm ja nu auch nicht freiwillig erzählt....aber dreh du dir ruhig alles wie du's gerne hättest.....das sind die Typen die mich hier total annerven !

Wie auch immer es zu dem Öffnen der Ehe gekommen ist, es zeigt doch nur auf, dass es Wege gibt nicht gleich die Partnerschaft aufzugeben.

Mit Moral hat das wohl wenig zu tun.

Ich wäre froh gewesen wenn sich der Ex mal dahingehend geöffnet hätte, aber er suchte eher den Weg des geringsten Widerstandes. Ob ich mich mit einem Öffnen der Ehe hätte arrangieren können bezweifle ich. Aus heutiger Sicht und mit den nachehelichen gemachten sexuellen Erfahrungen wäre das zumindest ein Weg gewesen mit dem ich mich hätte auseinander setzen müssen.

So wurde eben nur seinerseits fremdgegangen.

Wieso? Wo habe ich hier schonnmal jemanden verurteilt? Finde ich sinnlos. Ich sage hier immer nur, was ich mir für mich selbst wünsche. Sonst nichts.


Wenn der Angelogene die Lügen verzeiht - soll man sich dann weiter Vorwürfe machen? Man kann sich das Leben aber auch künstlich schwer machen. Wer's braucht .


Ich drehe nicht, sondern vertrete eine klare Position. Verdrehen tun die, die erst Scheiße bauen, und dann diejenigen, die das dann auch einfach mal benennen, als Moralapostel schmähen.

Wow, jetzt hast du's mir aber gezeigt....
Viel Spaß noch.....

@*******gen

Du hast in Deinem Beitrag, in dem Du Deine Geschichte kurz erzählst, doch im Grunde etwas berichtet, was allen "Moralaposteln" hier am Ende Recht gibt. Das Ergebnis war für Euch positiv und vor allem: es wird nicht mehr gelogen.

Für etwas anderes tritt die "Moralapostelabteilung" hier doch gar nicht ein.

Du sagst, Du hast lange gelogen. Aber jetzt tust Du es nicht mehr. Es wird einen Grund haben, dass Du Dich nun am Ende doch für Offenheit entschieden hast, selbst wenn es nicht immer einfach ist, wie Du sagst.

oder mal verheiratet Gewesene sollten hier von ihren Erfahrungen berichten dürfen. Sie wollten keine großväterlichen Bedenken wie in Peter und der Wolf hören, nachdem Peter den Wolf durch seinen Mut statt Bedenkenträgerei gefangen hatte.

Jeder Mensch, jede-r Verheiratete ist anders, anders geschaffen, anders erzogen auf verschiedenen kulturellen Hintergründen. Wer konfessionslos zum Beispiel in der DDR aufgewachsen ist, hat ganz andere Grunderfahrungen als ein Mensch im Allgäu. Man kann nun nicht so tun, als ob für alle Menschen die gleichen Grundsätze im Erleben der Welt gelten müssten. Man kann lediglich für sich sagen, was der/die da tut, käme für mich nicht in Frage, weil ich ... Aber keinesfalls darf man sagen, was der da tut verurteile ich zutiefst.

Und ich sehe diesen Thread als Chance dafür an, verschiedene Sichtweisen verheirateter Menschen zu schildern, wie es zum Beispiel auch regenbogen tat. Hätte man das nicht einfach so stehenlassen können?

@*****lnd

Und eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen ausklammern, nämlich die, die wissen wie es sich anfühlt, betrogen zu werden?

Nun, das hätte man vielleicht am Anfang dazu schreiben müssen. "Bitte nur Beteiligung von Usern, die dem Ehebruch wohlwollend gegenüberstehen." ...

Nein es würde genügen, das Thema auf der ersten Seite zu lesen...

Möglich, dass dieser Thread ganz gut wiedergibt, welche Erfahrungen verheiratete oder verheiratet gewesene Joyler hier machen können. Denn er ist ein Abbild dessen, wie hier gedacht wird. Denke ich.

Seh ich nicht so, @*****lli.

Wer fragt, welche Erfahrungen man hier als verheirateter, fremdgehender User macht, stellt erstens keine neue Frage. Das Thema wurde hier schon vielfach erörtert. Und zweitens ist es absolut naheliegend, dass andere die Meinung äußern, dass es sehr gut möglich ist, dass einem hier kein Beifall entgegenschallt, wenn man offen schreibt, dass man jemanden zum fremdgehen sucht.

Fremdgehen ist keine gute Sache. Es ist eine falsche Sache. Und ich sehe nicht, warum man dazu beitragen sollte, es schönzureden oder so zu tun als wäre es eine Bagatelle, was man damit seinem Partner antut. Oder so zu tun als wäre man das Opfer, weil man ja unter seiner sexlosen Ehe so gelitten hat und sich so vernachlässigt gefühlt hat.

Weißt Du, ich denke, wir sind doch alle erwachsen. Und wir sollten alle in der Lage sein, uns fair und verantwortungsbewusst zu verhalten und nicht anderen die Schuld für das eigene Fehlverhalten in die Schuhe zu schieben. Wenn man sich in seiner Ehe/Partnerschaft nicht wohl fühlt, dann gibt es einen richtigen Weg da raus und es gibt einen falschen da raus. Und mir ist es wirklich schleierhaft, wieso sich so viele für den falschen entscheiden. Und ich werde sicher niemandem hier auf die Schulter klopfen oder Beifall spenden, der sich hier offen für den falschen entscheidet. Wenn sich jemand ausschließlich Beifall wünscht, dann hätte dieser Jemand vielleicht den Eingangsbeitrag ein wenig anders formulieren müssen.

vielleicht hast du einfach den Forenbereich nicht verstanden:


Wenn du entsprechenden Diskussionsbedarf siehst, darfst du gerne ein Thema in einem unserer Diskussionsforen vorschlagen, hier gehts aber tatsächlich, wie jetzt schon mehrfach erwähnt wurde, um persönliche Erfahrungen Verheirateter, die sich hier austauschen können, dürfen und wollen und die nicht nach Bewertung fragen, ich bitte nun darum das auch zu respektieren

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team

Liest man den überschaubaren Eingangsbeiitrag nach, findet man dort keinerlei Hinweis auf eine Absicht fremdgehen zu wollen. Es geht wirklich nur um die Erfahrung verheirateter Menschen, egal ob die nur schreiben, mitlesen, Bilder gucken oder Ausschau nach Dates halten. Man sollte sich schon daran halten, was da gefragt ist.

Ich gebe zu, mea culpa, dass auch ich schon auf Holzwegen war, weil ich die EB nicht sorgfältig gelesen hatte, aber hier wurde jetzt schon so oft darauf hingewiesen, dass es auf S.25 schon peinlich ist, dass immer noch darauf hingewiesen werden muss.

Der joyclub kennt meines Wissens kein Anmeldeverbot für Verheiratete. Und er kontrolliert auch nicht, wie er von Verheirateten genutzt wird. Das wäre Zensur. Ich habe das Angebot im joyclub nie zum Fremdgehen genutzt, sondern nur zum Informieren, Lesen, Schreiben und um Dates für meine offene Beziehung zu vereinbaren.

das "Fremdgehen" hier durchaus möglich ist. Sogar sehr gut. Wichtig ist m.M.n nur, dass Mann oder Frau es von Anfang an nicht verheimlichen und sich Partner suchen, die ebenfalls fremdgehen.

Die Nackenschläge, welche man nebenbei kassiert, sollte man aber aushalten können.


Ps.: Danke an Kirschrot

Aber ist diese Quasi-Meta-Diskussion nicht entstanden, weil diejenigen, die tatsächlich ihre Ehemänner und Ehefrauen betrügen (explizit ausgenommen diejenigen, die mit Einverständnis des Partners/der Partnerin fremdgehen, denn die betrügen ja nicht), auch hier nicht freimütig darüber berichten wollen?

Könnte ich mir vorstellen.

Kirschrot

Nur um es mal klarzustellen, bezieht sich das nur auf die Erfahrungen derer die derzeit fremdgehen und sonst in einer Partnerschaft leben?

Oder sind auch Erfahrungen von denen gefragt die die Betrogenen sind?
(sind ja auch Erfahrungen und wie damit umgegangen wird/wurde)

Denn wenn hier welche schreiben die in einer offenen Beziehung oder wie auch immer das Konstrukt genannt wird, dann sind solche Beiträge wohl auch nicht passend zum Thema?

Wie immer bei solchen Diskussionen, dass die nicht klar formuliert werden was für Erfahrungen denn konkret gewünscht sind. Das bezieht sich nicht nur auf diesen Thread

Danke das du nachfragst, das kann man übrigens immer auch sehr gut direkt beim TE machen, wenn etwas unklar ist


Meiner Meinung nach geht es hier aus dem Eingangsposting sehr klar hervor, und wenns missverstanden wurde, helfen einfache Fragen ums aufzuklären, denn offensichtlich wirds nicht jedem klar und das merkt man dann erst, wenns schon veröffentlich ist

die Fragestellung: du bist als verheiratete Frau angemeldet, wie sind deine Erfahrungen? klarer?

Es wird doch gerade nicht nach bestimmten Erfahrungen gefragt! Einfach Erfahrungen jeglicher Art sind gefragt! (Kirschrot hat's zum Beweis noch mal kopiert.)

Meine Erfahrung als verheirateter im JC ist: Es gibt viele User, die missachten die Themenstellung in Forenbeiträgen hartnäckig und unterstellen dem Themenersteller, dass er das falsche Thema aufgerufen hat! (Wie kann das ernsthaft sein? (off Topic))