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Partnerin teilen? Wie geht man(n) damit um?

*********en71 Frau
2.084 Beiträge
das Argument Besitzansprüche / Besitzdenken / Besitzstände gehen mir echt gegen den Strich... das hat damit nichts zu tun...

es gibt Menschen die können lieben und teilen und es gibt Menschen, die können nicht teilen, wenn sie lieben, auch unter anderem in dem Bezug, was wenn der andere sich wegen sexuellen Erlebnissen mit anderen neu verliebt und sich deswegen trennt...
wie oft wird gesagt, Sex ist nicht das wichtigste...
ich finde schon das Sex sehr wichtig ist und das es das Risiko erhöht, den anderen zu verlieren, wenn man mit einem anderen Sex hat und dieser besser ist...

was auch an mir nagen würde, wenn z.B. eine Frau meinem Mann dinge gibt die ich ihm nicht geben kann... weil es mich ekelt oder ich es einfach nicht mag...
es geht nicht darum das ich ihm etwas nicht gönne... es geht darum das ich nicht in der Lage bin Ihm zu geben, was er möchte und ich ihn damit nicht wunschlos glücklich machen kann....

und damit ist es gerade für mich als monogamer sehr schwer, den genau passenden Partner zu finden, ich achte sehr auf die Wünsche die er hat, was er will und das es sexuell auch stimmig ist...

für Menschen die teilen können ist es einfacher einen Partner zu finden...
weil sie sich darüber keinen Kopf machen müssen... da er sich ja seine Wünsche außerhalb holen kann....

ich bewundere Menschen die das können... auch wenn ich mich oft mit diesem Thema beschäftige... aber dann verzichte ich lieber

für mich ist Sex so relativ das intimste was zwei Menschen miteinander erleben und teilen können. für mich ist es der Himmel auf Erden und ich möchte das nicht teilen...

von daher wäre für mich ein Partner mit Wünschen nach Anderen ausgeschlossen,
denn ich bin mir selber bewusst, das es mich innerlich zerreißen würde...
********e001 Paar
617 Beiträge
verschollen71
Du hast da eine klare Sichtweise und das ist auch gut so. Allerdings kann man diese nicht auf den Themenersteller übertragen, weil für ihn längst die Sache nicht so ist wie für dich.
Ich persönlich finde ja den Satz: “ Wer behalten will, muss loslassen können“ sehr gut, er trifft auch auf mich zu. Aber andere sehen es eben anders und dann kann so ein Satz eben wirklich wenig hilfreich sein.
Das Schlimme ist, glaube ich, wenn man seine eigenen Lebensbedingungen auf andere übertragen möchte. Das ist für mich befremdlich.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
ich will hier keinen bekehren,
ich wollte lediglich das Argument Besitzdenken entkräften, was immer wieder gesagt wird...

Ich persönlich finde ja den Satz: “ Wer behalten will, muss loslassen können“ sehr gut, er trifft auch auf mich zu.

dieses Zitat entstand nicht für den Sexuellen Hintergrund, sondern eng deinen Partner nicht ein, lass ihn laufen, wenn er dich liebt kommt er wieder zurück...

aber das kann jeder für sich auslegen, wie er möchte...

ich finde nur, erklärt dem TE wie ihr damit umgeht, wer wie den Schritt geschafft hat, aber bitte versucht keinem ein schlechtes Gewissen einzureden mit Besitzdenken...
er ist ja schließlich auf dem Weg seiner Frau die Möglichkeit einzuräumen und wer soweit ist, hat kein Besitzdenken.....
*********eeker Mann
1.569 Beiträge
*********en71:
ich finde nur, erklärt dem TE wie ihr damit umgeht, wer wie den Schritt geschafft hat, aber bitte versucht keinem ein schlechtes Gewissen einzureden mit Besitzdenken...

Ich lebe polyamor. Das bedeutet aber doch nicht, dass ich frei von Besitzdenken wäre. Ich glaube zwar ein recht eifersuchtsfreier Mensch zu sein, aber Neid und Eifersucht sind mir nicht fremd. Nur weil mein Verstand mir sagt, dass die Verlustangst hier und da auf Besitzdenken basiert, tanzen mir meine Gefühle trotzdem auf der Nase herum. Das wird sich auch nie ändern. Und es gibt Menschen, die mit diesen Gefühlen gelernt haben umzugehen, bei denen sie weniger ausgeprägt sind, oder die sich schlicht durch Ratio und Surrogate davon ablenken. Nichts davon soll jemanden, der nicht damit umgehen kann abwerten oder diskreditieren. In jedem von uns steckt ein kleiner oder manchmal größerer Gollum, der seinen Schatz ganz für sich haben will.
*****_LE Paar
1.013 Beiträge
Das Problem ist aber trotzdem das sie es möchte ob ich es mit mache oder nicht..

Willst Du dich deswegen verbiegen und etwas auf Dich nehmen, dass Du gar nicht willst und schon den Gedanken nicht ertragen kannst?

Sorry, die "Ratschläge" sind hier etwas einseitig. Selbes Problem von einer Frau erstellt und schon würde der Wind aus einer ganz anderen Richtung kommen.

Der TE hat Probleme mit dem gedanken, sie lösen Unsicherheit und Ängste aus... er ist einfach noch nicht so weit, dass es ihn und die Beziehung nicht belasten würde.
Seine Freundin dagegen muss halt nur noch ein wenig Geduld haben, eh sie nen anderen Mann geniessen kann.
Vor allem müssen sich die beiden miteinander befassen, die Unsicherheiten und Ängste aus dem Weg zu räumen, BEVOR überhaupt an den nächsten Schritt gedacht werden kann.

Jemanden die Unsicherheit zu nehen kann ein langer und schwieriger Prozess sein und manche schaffen den Schritt zum Partnertausch nie. Da ist absolut nichts verwerfliches dabei.
Genau so wie der TE sich mit dem Gedanken des PT befassen muss, muss sich die Freundin mit dem Gedanken befassen ... er wird nie eintreten. Irgendwo dazwischen, liegt die Lösung des "Problems" und wenn nicht und das Thema so High Level für die Beziehung ist... dann eben in getrennten Wegen.

Daran mit dem Gedanken an PT so schlimme Herzschmerzen zu verbinden, dass dieser nicht in Frage kommt... ist nichts, aber auch gar nichts verwerflich, es hat nichts mit Besitzansprüchen oder unflexibler Einstellung zu tun. Es ist genau so normal und zu aktzeptieren wie eine Lebenseinstellung wo es dazu gehört.
*********eeker Mann
1.569 Beiträge
*****_LE:
Sorry, die "Ratschläge" sind hier etwas einseitig.

Finde ich gar nicht, sie sind nur nicht so radikal wie deine und das obwohl hier einige hardcore Monogamisten mitdiskutieren.

*****_LE:
er ist einfach noch nicht so weit, dass es ihn und die Beziehung nicht belasten würde.

Und er fragt, mit welchen Schritten er eine Chance hat da überhaupt hinzukommen. Einfaches Warten halte ich nicht für eine Lösung, denn sowas kommt nicht mit der Zeit. Da muss man an sich selber arbeiten.

*****_LE:
Seine Freundin dagegen muss halt nur noch ein wenig Geduld haben, eh sie nen anderen Mann geniessen kann.

Auch das muss sie keinesfalls. Sie tut es nach Aussage des TE jedoch ihm zuliebe. Aber der TE hat keinen Anspruch darauf. Sollte sie nicht mehr warten können und er es weiterhin ausschließen, werden sie sich trennen. Ich habe aber den Eindruck, dass weder sie noch er sich trennen möchte.

*****_LE:
Jemanden die Unsicherheit zu nehen kann ein langer und schwieriger Prozess sein und manche schaffen den Schritt zum Partnertausch nie. [...]
Genau so wie der TE sich mit dem Gedanken des PT befassen muss, muss sich die Freundin mit dem Gedanken befassen ... er wird nie eintreten.

Ich würde sogar behaupten, es ist unmöglich und wurde noch nie geschafft. Den Schritt kann er nur selber gehen. Sie kann ihn dabei unterstützen, wenn er aber nicht selber genau hinsieht wird das nix werden. Deshalb macht der TE in meinen Augen alles richtig, indem er sich Tipps und Hilfen von Männern erbittet, die diesen Weg kennen und schon gegangen sind.
Auch hat der TE durchblicken lassen, dass sie sich damit auseinandergesetzt hat, wie sie dazu steht, wenn er diesen Weg nicht gehen kann. Der TE deutete an, dass ihr es zu wichtig ist, als dass sie langfristig darauf verzichten kann. Das ist ihr gutes Recht und ich finde es sehr toll, dass sie dies so offen kommuniziert. Auch ihr bisheriges Verhalten ist nur dann eine Erpressung, wenn man im Besitzstandsdenken bleibt, andernfalls ist es nur ehrlich. Sie ist bereit ihn soweit zu begleiten wie sie kann. Sagt aber auch wo ihre Grenzen liegen. Sicher ist es aufgrund der fehlenden Erfahrung sicher nichts, dass in Stein gemeisselt ist, aber ihre Sehnsucht danach scheint doch recht ausgeprägt zu sein.

Niemand hat die monogame Lebensweise als inakzeptabel hingestellt. Der TE fragt nun aber danach, wie andere sich von dieser lösen konnten. Dass dann Männer antworten, die das geschafft haben mit Ratschlägen, was dazu notwendig ist, liegt in der Natur der Frage.
****on Paar
1.142 Beiträge
Patnerin teilen
Zunächst mal muss ich dir sagen, das ich dir warscheinlich keine Große Hilfe bin in der Richtung.
Gedanken darüber hab ich mir nie gemacht, weil es für mich einfach nicht in Frage kam.
Partnertausch ? Wissen das die Frau bei einen anderen ist? - Niemals.

Meine Frau hat jetzt keinen Bock mehr auf Sex kann auch nichts mehr geben. Ich war überrascht als sie sagte: "Da gibt es Seitensprungseiten im Internet, melde dich doch einfach mal an und Such dir eine Freundin, damit du nicht verzichten brauchst. Du brauchst nur bei mir zu bleiben."

Ich kenne und kannte Sie nur als übertriebenes Eifersuchtspaket. (Sie hat mir oft vorgeworfen ich hätte eine Andere, dabei waren das echte Überstunden!!) bin auch immer treu gewesen.

Also ich gesucht, gefunden, gemacht. Klappt. Sehr komisch das die Harmonie zwischen uns trotzdem stimmt.
Sollte sie jedoch wieder Sex und Berührungen wollen ........ dann bin doch ich für sie da!

Oder werde ich das ganze Spiel mit meinen neuen Wissen und der einseitigen offenen Beziehung neu überdenken und auch Ihr diese Freiheit gönnen??

Schwere Frage für mich. Ich will mich aber auch nicht damit beschäftigen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mir wurde
mal sehr logisch erklärt, warum ein Paar mit Gangbang anfing. Der Mann hatte eben auch zig Bedenken. Durch die Anonymität und Zahl der Männer aber sah er dann keine Gefahr für sich. Auf jeden Fall sollte auch beim Treffen mit nur einem die Anonymität gewahrt werden. Schon gar nicht sie alleine losziehen.
*****usB Mann
3.861 Beiträge
Ich teile...
..und verleihe nichts wo mein Herz dran hängt.

Begleiten, geleiten, zeigen….lassen….im passenden Rahmen schon….vielleicht *zwinker*

Eine alte Männerweisheit sagt dass Mann keine Frau, auch kein Auto verleihen sollte, weil es nicht so zurück kommt wie`s vorher war…
*********sicht Paar
2.640 Beiträge
Dominus - jeder Mensch kommt am Abend anders nach Hause als er losgegangen ist. Leben passiert ständig und verändert auch ständig.
Und wenn die Freundin des TE ihn verlassen will, wird sie ihn verlassen. Ob mit oder ohne Gruppensex.
Man verlässt doch nicht jemanden, weil er dies oder das nicht mitmachen will, sondern weil die Liebe oder Zuneigung nicht mehr da ist.
Ist jedenfalls meine Erfahrung. Da kann man noch so viel herumreden wie "wenn du etwas behalten willst, musst du loslassen" o.Ä.
So lange die Zuneigung da ist, bleibt man zusammen, wenn sie weg ist, trennt man sich. Jedenfalls in so jugendlichem Alter wie der TE.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
schoeneansicht
Und wenn die Freundin des TE ihn verlassen will, wird sie ihn verlassen. Ob mit oder ohne Gruppensex.
Man verlässt doch nicht jemanden, weil er dies oder das nicht mitmachen will, sondern weil die Liebe oder Zuneigung nicht mehr da ist.

sehe ich nicht so...

Liebe und Zuneigung wachsen oder verlieren sich auch mit der Erfüllung bzw. nicht Erfüllung der Sexuellen Wünsche...

das ist nun mal so... bekommt man seine Wünsche, und ich nehme jetzt mal nur die, die einem unbedingt wichtig sind, nicht erfüllt, frustriert es irgendwann einen...
und Liebe und Zuneigung schwinden...
Da ich noch nie etwas in dieser Richtung zu tun hatte bzw immer sehr monogam gelebt habe, fällt es mir der Gedanke immer wieder sehr schwer, meine Partnerin zu teilen.

• Wie geht ihr damit um?
• Macht ihr euch viele Gedanken oder nehmt ihr es einfach hin?
Wenn Du monogam veranlagt bist, solltest du nicht versuchen diese Partnerin mit irgendjemandem zu teilen. Das wird Dich auf Dauer fertig machen.
Ist wie wenn Du Schuhgröße 44 hast und Dich in ein Paar sehr schöne Stiefeletten in Größe 42 zwängst.

=> Du brauchst eine passende Partnerin! Nimm es überhaupt nicht hin! (Nicht hoffen, dass Du dich irgendwann an ihren Wunsch nach anderen Männern gewöhnen kannst)
**********aktiv Paar
2 Beiträge
Offen und ehrliches Miteinander ist wichtig
Wir können dem Beitrag von Deckard16 nur beipflichten.

Wir gehen seit ca. 4 Jahren (un)regelmäßig in Clubs.
Anfangs war unser gemeinsamer Wunsch, neue Spielmögllichkeiten in einem anderen Ambiente haben zu können. Dies genießen wir auch heute noch sehr.

Zu diesem Zeitpunkt war es für uns beide vollkommen ausgeschlossen, dass der jeweils andere Parten von einer fremden Person (sexuell) berührt wird.

Irgendwann stellte sich aber für uns beide heraus, dass wir beide zwischen einem sexuellen Vergnügen in einem Club und unserer Beziehung deutlich trennen können.

Wir haben somit gemeinsam entschieden: Wenn es beim nächsten Mal im Club zu Kontakten zu anderen Personen gibt, lassen wir - der jeweils eigene Wille vorausgesetzt - es einfach mal geschen und werden danach darüber sprechen.

Genauso ist es gekommen und wir haben - obwohl wir es vorher nie, nie nie für möglich gehalten hätten - BEIDE gefallen daran gefunden.
Mittlerweile finden wir es beide höchst erotisch, wenn andere Personen hinzukommen. Es ist ja nunmal so, dass jeder Mensch nur 2 Hände hat und es fühlt sich anders an, wenn 4 oder 6 Hände einen verwöhnen.
Auch hätten wir es beide nie für möglich gehalten es selber für sehr erotisch zu halten, wenn wir sehen, wie der Partner unter fremden Händen sich fallen lassen und genießen kann.

Nun hatten wir uns letzte Woche noch einmal die Frage gestellt, was ist, wenn es "mehr" wird. Soll der jeweils andere Partner einem zuliebe darauf verzichten, weil er glaubt, es würde / könnte den Anderen verletzten?

Auch hier unserer eindeutige Antwort: Nein, dass soll er nicht. Natürlich würden wir im Nachgang darüber reden, wie es dem jeweils anderen Partner dabei ergangen ist.

Auch hier gilt:
Offen und ehrliches miteinander sprechen und gegenseitiges Vertrauen ist wichtig.
Ist dieses nicht möglich, dann liegen die Probleme ganz woanders.

Trotz oder wahrscheinlich gerade wegen dieser neuen Erfahrungen, ist unsere Beziehung zueinander tiefer denn je.

Unserer Rat: Geht es in kleinen Schritten an und sprecht offen und ehrlich darüber.
****158 Paar
179 Beiträge
Aller Anfang ist schwer.
Am Anfang ist die Dreiergeschichte eine sehr emotionsgeladene Sache. Wir haben das mal in Kurzform in einer Seite zusammengefasst:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/3437752-224985.unser_weg_zum_dreier.html

Wichtig bei all dem ist es viel und vor allem offen miteinander zu reden. Es gibt der Partnerin / dem Partner gegenüber nichts was einem peinlich sein muss. Nur so kann es klappen. Sobald einer von beiden ein Veto einlegt muss das für beide Seiten gelten. Dies alles kann aber nur klappen wenn der Partner nicht als Eigentum betrachtet wird. Der Dreier kann auch nur klappen wenn mein Partner / meine Partnerin genauestens über meine Gefühlswelt Bescheid weiss. Du wirst erstaunt sein wieviel Freude es bereiten kann der eigenen Frau beim Sex zuzusehen. Macht aber immer nur Sachen die ihr BEIDE wollt und keiner von euch beiden sollte bei irgend etwas dem anderen zuliebe mitmachen.
Ihr seid eine Wunscherfüllungsgemeinschaft.

Was für ein schöner Ausdruck!.... macht regelrecht Lust auf wohlwollende Zweisamkeit *spitze*
**********rowl1 Paar
584 Beiträge
Bei grober Übersicht der hier Diskutierenden....
habe ich festgestellt, dass der überwiegende Teil doch erheblich älter und lebenserfahrener ist als die TE.

Für mich stellt sich die Situation wie folgt da:

eine junge 23-jährige Frau stellt nach anderthalb Jahren Beziehung fest, dass die Hormone nicht mehr so verrückt spielen und eine gewisse Alltagsroutine eintritt. Sie bemerkt, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Sie möchte gerne noch Sex mit einem anderen Mann, möchte noch etwas erleben, sich etwas austoben. Teilt das auch ihrem Freund mit.

Für mich hat sie damit bereits mit ihrem Freund abgeschlossen. Sie möchte die Sache beenden, weis aber nicht wie. Sie ist eine liebevolle Frau, die Angst vor einer Entscheidung hat. Sie hat sich zwar für sich entschieden, möchte aber nicht der aktive Teil der Entscheidung sein. Sie möchte nicht die Schuldige an einer Trennung sein, immer sagen können: du hast die Beziehung beendet, nicht ich.

Sie teilt das ihrem Freund mit, in der Hoffnung, dass er nun die Entscheidung trifft. Sie wird auf jeden Fall die Gewinnerin sein sein: entweder er gesteht ihr einen Lover zu oder er beendet die Beziehung, weil er dieses Teilen nicht erträgt. Er wird es auch auf Dauer nicht ertragen. Ihre Liebe ist dazu noch viel zu jung, zu unerfahren.

Er täte sich und ihr einen großen Gefallen, wenn er die Sache beendet. Er die Entscheidung trifft, ihr diese Verantwortung abnimmt, damit sie ihm immer wieder die Schuld zuweisen kann. Es gibt diesen Typ Mensch.

Sie wird einen weiteren Mann nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Sie wird ihn sich auch holen, mit seinem Wissen oder heimlich.
Für mich ist die Geschichte durch. Sie sind für das, was die älteren ihnen hier vorschlagen oder anregen, noch viel zu jung. Sie sollten ihr Leben noch ungezwungen leben und sich nicht gegenseitig quälen.

Meine pers. Meinung, meine Sichtweise, kein Ratschlag.
*********eeker Mann
1.569 Beiträge
**********rowl1:
Für mich ist die Geschichte durch. Sie sind für das, was die älteren ihnen hier vorschlagen oder anregen, noch viel zu jung.

Ich war im Alter des TE, als ich die offene Beziehung gewählt habe. Wieso muss man erst älter sein um auch mal andere Beziehungsformen auszuprobieren?
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Curios_seeker
und bist du noch mit der Frau zusammen, bei der du dich von monogam auf offen entschieden hast?

das ist das was... denke ich cuckoldpaarowl1 damit ausdrücken wollte...
sie sind jung, sie will sich noch ausprobiere, was erleben...
und er ist eigentlich der monogame Typ...
wenn sie zwei mit der selben Einstellung wären, wäre alles schick.

ich denke das was cuckoldpaarowl1 beschreibt, ist gar nicht mal so verkehrt gedacht, doch ich finde die Art der Darstellung etwas unglücklich gewählt,
denn es kommt wie eine Unterstellung an.

Aber es ist eine doch gute Erklärung, wie es sein könnte....
****158 Paar
179 Beiträge
@ cuckoldpaarowl1
Das ist aber starker Tobak. *ggg* Man kann auch mit unterschiedlichen Neigungen miteinander glücklich sein. Jeder Mensch ist anders und warum sollten die beiden keinen Weg miteinander finden bei dem beide Seiten glücklich sind? Es ist natürlich wesentlich einfacher wenn beide in dieselbe Richtung laufen aber das Leben ist eben nicht immer einfach und es besteht auch nicht immer nur aus Schwarz und Weiss.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Ich
Hüte mich davor, bei dem Thema irgendetwas am Alter festzumachen.
Klar haben die "Älteren" einen gewissen Vorsprung allein aufgrund ihrer Lebenserfahrung....- sollte man zumindest meinen. *fiesgrins*
Aber auch unter denen sind solche die trotz "hohen" Alters iwi nichts dazulernen & ihren Standard als den einzig gültigen hinstellen.
Und andersrum sind mir auch schon SEHR junge Menschen begegnet, die in ihrer Denke & ihrem Empfinden und Tun sehr klar, tief und weit sind, das ich schlichtweg beeindruckt war.
Mir kommen dann gern mal so Gedanken wie " Da dürfte sich der/die eine oder andere gern mal ne Scheibe abschneiden"

Nö, ich traue auch jungen Menschen ne ganze Menge zu, der "Blick von oben" ist (aus meiner Perspektive) nicht immer angebracht.

Lg, S11
"Er" schreibt...
*********1_Fen:
Nö, ich traue auch jungen Menschen ne ganze Menge zu, der "Blick von oben" ist (aus meiner Perspektive) nicht immer angebracht.

Lg, S11

Dem kann ich nur zustimmen! Alleine die Tatsache, dass sich der TE damit auseinandersetzt, weiter denkt und die Konsequenzen die daraus entstehen können/könnten hinterfragt, ist schon weit mehr als das was viele andere machen.

Wir wurden aufgrund unserer Lebensweise schon zig mal angeschrieben und nach Erfahrungen und Tipps gefragt. Die wenigsten nehmen davon aber auch wirklich etwas an. Wie oft haben wir nicht geschrieben: "Langsam und einen Schritt nach dem anderen. Den nächsten erst gehen, wenn sich der letzte auch wirklich gut angefühlt hat. Dazu gemeinsam gehen und miteinander sprechen."
Also allgemeine "Tipps", die weder aussagen, dass sie irgendwas unbedingt machen sollen, noch, dass sie die Finger davon lassen sollten.
Nicht erst einmal kam einige Tage später dann eine Nachricht, dass sie im Swingerclub waren, ein Date hatten und irgendwie alles scheiße sei..... Nicht so wie sie es sich vorgestellt haben usw...

Genau das gleiche habe ich auch hier im Thread mehrfach gelesen. Was er nun daraus macht oder eben nicht kann nur er alleine entscheiden. Wie weit seine Freundin nun geht oder nicht, auch wenn er dazu nicht oder noch nicht bereit ist, kann keiner von uns beurteilen. Es ist eine "alltägliche" Situation zwischen den beiden... Einer möchte etwas, der andere ist sich nicht sicher und muss überlegen/nachdenken. Hier geht es um einen sexuellen Aspekt, geht sicherlich deutlich tiefer, als wenn es um den noch größeren Fernseher geht den einer haben möchte, aber das Grundprinzip ist in meinen Augen das Gleiche.

Es muss gesprochen werden und wenn sie in einer partnerschaft leben, sowie beide gleichermaßen Wert auf diese legen, dann werden sie einen Weg finden. Entweder verzichtet sie ganz, oder das Thema wird vorerst zurückgestellt, damit er sich klar werden kann ob er das möchte, oder er verspürt in den Gesprächen, dass er vielleicht doch mehr Lust darauf hat als derzeit angenommen. Mal ganz abgesehen von den vielen anderen varianten die dabei herauskommen könnten.

LG "Er" von NeueReize
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Eine
klare & authentische Kommunikation die auch mal was aushält ist die Basis für alles, lieber ER von "Neue Reize".
Und a) fällt sowas seltenst so vom Baum ( das will erlernt sein..und zwar gemeinsam!)
Und b) ist das kein altersspezifisches Problem.
(Ich kenne weiß Gott genügend die gemeinsam sehr viel Zeit miteinander verbracht haben und es nie auf die Reihe bekommen haben)

Das der TE hier offen fragt & sich Gedanken macht: Jo, is ok , kann man machen.
Ich denke aber den schlußendlich Zugang zu der Thematik findet er nicht "im aussen", sondern bei sich (& bei sich und seiner Partnerin...was zwei unterschiedliche Dinge sind).

Schlußendlich werden die beiden gemeinsam (& jeder für sich) eine Innenschau betreiben müssen, sich reflektieren .
Da wird es um Fragen gehen wie:
Wie fühlt sich das für mich an?
Was macht das mit mir.. & warum (!) macht es das mit mir?
In wie weit kann ich dieses oder jenes "mittragen"...oder kann ich es sogar mit Liebe & offenen Herzen begleiten/ teilen?
Wo & was ist meine Angst..und woher kommt die?
Sind meine Gefühle eigentlich berechtigt? ( Achtung! Das is nich wirklich ne Frage!^^)
Was tu ich meinem Partner zu Liebe...und wie sehr steht das im Widerspruch zu dem, was ICH will?

All so Zeugs halt *zwinker*

Und das ganze dann auch noch im Dialog, bitteschön.
Und auch dann, wenn dann mal iwann Fakten geschaffen worden sind!
Und dann bitte auch mal Verletzheiten aushalten...und verletzen. ( so sehr einem das auch widerstrebt!)

Soll mal keiner glauben, das ganze sei mit einem Finger schnippen oder nem flockigen Spruch oder einem frechen Lächeln abgetan...- das kann richtig richtig Arbeit sein!
Aber:
Eine, die sich lohnt! ( Meine Erfahrung).

Und da kann ich nur sagen:
Viel Glück, lieber TE!
...auf das die richtigen Menschen (Partner)zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.

*my2cents*
S11
*******ner Mann
55 Beiträge
Ihr seid eine Wunscherfüllungsgemeinschaft.
Und er hat den Wunsch, mit Ihr monogam zu leben. DER gilt aber nicht, woll? Diesen Satz, den ich immer wieder lese, kann man auch auslegen, wie man möchte *zwinker*

Und dieses "dann wird sie ihn eh verlassen"-Gerede ... mann mann. Wenn man an allem im Leben, was man haben will, dermaßen festhängt, macht man es sich nicht leicht. Habe ich eine schöne Beziehung, aber ich bin neugierig auf einen vierer mit 2 weiteren Frauen, kann ich das kundtun. Sagt meine Patnerin daraufhin "no way", kann doch zweierlei passieren: 1. Meine kindliche "ich will aber" Haltung setzt sich durch und der Gedanke wird zum erklärten Lebensziel. 2. Ich sage "okay" und schiebe das erstmal bei Seite weil ich eben in einer Partnerschaft lebe und nicht alleine und Ihre Wünsche und Bedürfnisse auch respektiere. Vielleicht verschwindet es nach einiger Zeit oder eben nicht, dann muss man vielleicht später nochmal drüber sprechen. Werden ja alle älter und verändern sich - warum denn nicht auch hier?

Wenn ich mal das dringende Bedürfnis habe, dem Chef eine reinzuhauen, melde ich mich ja auch nicht gleich bei der Polizei, weil ich das nicht mehr wegkriege. Auch Bedürfnisse und Emotionen sind im Zaum zu halten, sost sähe es NOCH schlimmer auf der Welt aus :)

Wenn jeder einseitig Wunsch nach fremder Haut direkt das Beziehungsende nach sich ziehen müsste, säh es echt düster aus. Passiert nämlich in den meisten Beziehungen irgendwann in irgendeiner Form mal (vermute ich jetzt mal einfach so frei heraus).

Wenn nun jemand natürlich selber der Meinung ist, dass im ein sexueller Wunsch SO wichtig wird, dass dafür Opfer (Partner, Beziehung, sonstwas) gebracht werden müssen, ist das natürlich seine eigene Entscheidung. Aber den Partner dafür zur Verantwortung zu ziehen ("Du musst, das gehört dazu"), ist meiner Meinung nach ziemlich unfair.
"Er" schreibt...
*********1_Fen:
Eine
klare & authentische Kommunikation die auch mal was aushält ist die Basis für alles, lieber ER von "Neue Reize".
Und a) fällt sowas seltenst so vom Baum ( das will erlernt sein..und zwar gemeinsam!)
Und b) ist das kein altersspezifisches Problem.
(Ich kenne weiß Gott genügend die gemeinsam sehr viel Zeit miteinander verbracht haben und es nie auf die Reihe bekommen haben)

Nichts anderes schreibe in zig Beiträgen zu den verschiedensten Themen, die Paare betreffen...

*********1_Fen:
Das der TE hier offen fragt & sich Gedanken macht: Jo, is ok , kann man machen.
Ich denke aber den schlußendlich Zugang zu der Thematik findet er nicht "im aussen", sondern bei sich (& bei sich und seiner Partnerin...was zwei unterschiedliche Dinge sind).

Natürlich sind das zwei unterschiedliche Dinge, aber bei derart einschneidenden Veränderungen einer Beziehung, die unter Umständen eintreten könnten und vermutlich werden (da spreche ich aus eigener Erfahrung), kann es in meinen Augen nur förderlich sein sich Ansätze und Erfahrungen von außen zu holen um gezielter in sich selber und seine Beziehung reinhorchen zu können.

LG "Er" von NeueReize
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Jo,
Wir sind da gar nich soweit auseinander, alles gut *zwinker*

Natürlich ist das erstmal ne Ansage, die da der TE um die Ohren gewickelt bekommen hat.
Und Jo ( wie gesagt): da kann man sich erstmal "öffentlich" hinstellen & mal ein paar Ansichten abgreifen, so man denn so gar keinen Ansatz für sich hat.

Und ebenso wie du geb ich keine praktischen Tipps ( "tu dies, mach das nicht") sondern verweise an die essentiellen Basics.

Und die sind nunmal meistens die selben , egal was für ein Thema und es dabei um Beziehungstechnisches geht:
• eine stabile funktionierende Kommunikation
• Selbstbewusstsein ( im Wortsinn: " sich selbst bewußt sein") und das auch dem Partner gegenüber vermitteln. ( Was bitteschön für beide gilt)
• Den Mut und das Vertrauen, das die Beziehung solche (zugegebener Maßen) heftigen Veränderungen trägt.
(Gehört sicher noch viel mehr dazu, darf gern ergänzt werden)

Und.. da beißt die Maus keinen Faden ab... Ins Kalkül ziehen, das man in dem Augenblick dem Partner zuviel aufbrummt..inkl. der Konsequenzen.

Soll schon mal vorgekommen sein, das ein Partner entsprechend anders als man sich das vllt gewünscht hat reagiert .^^

Wie gesagt: wir sind da gar nicht so weit auseinander,
Findet:
S11
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