Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Trans* Only
80 Mitglieder
zur Gruppe
Trans*mensch trifft sich
57 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unisex-WC: brauchen wir das?

**********rinus Mann
1.391 Beiträge
******ung:
Warum genau ist "CIS-Mann" sprachliche Gewalt oder irgendwie abwertend?
Es geht nicht um abwertend - aber darum, dass ich den Begriff nicht mag, mich nicht damit identifiziere und daher nicht möchte, dass er für mich verwendet wird. Und wenn jemand das dann trotzdem tut, dann empfinde ich das als Zwang.

*******nna:
Tja, und bei dem Begriff Cis muss ich schmunzeln, im Vergleich zu den Begriffen die ich ertragen muss ist das echt harmlos!
Warum reicht für den "Bio-Mann" nicht einfach der Begriff Mann? Und für den Transmann von mir aus auch, wenn der damit zufrieden ist.
******ung Mann
6.640 Beiträge
Hm
Aber soweit ich gesehen habe, hat doch nur Kerrigan den Begriff "CIS" benutzt.

Und in dem verwendetem Kontext war es lediglich als Unterscheidungsmerkmal zu sehen.

Natürlich kann man auch nur sagen:
"Mann" und "Frau".

Wenn ich aber in dem Thread hier geschrieben hätte:
"Meine beiden Beziehungen mit Frauen (beide MzF)..."
dann würde das ein falsches Bild meiner "Beziehungslandschaft" malen.

Ich finde also nichts schlimmes daran, wenn man gerade in solchen Threads solche "Definitionen" benutzt - wie soll man das sonst verdeutlichen?
Wenn wir nur von "Frau" und "Mann" reden hier - dann ist diese ganze Diskussion obsolet, weil keiner folgen kann.

Es rennt ja niemand rum und pappt dir n Schildchen ins Gesicht wo steht:
"CIS"
oder
"TRANS"
oder
sonst was.

Es dient lediglich als Kommunikationselement das man bedauerlicher benötigt, wenn man in einem solchen Thread vernünftig, folgerichtig und vor allem VERSTÄNDLICH argumentieren möchte.

Ansonsten blieben langatmige Umschreibungen:

"Und wenn die Frau, die einmal den Körper eines Mannes hatte und noch keine GA-OP hatte dann in das Frauen-Klo geht dann wird sie u.U. blöd angeblöckt von den Frauen die schon immer Frauen waren - geht diese Frau die einmal den Körper eines Mannes hatte aber in das Männer-Klo dann bekommt sie bekackte Sprüche von den anwesenden Männern die auch weiterhin die Körper von Männern haben gedrückt."

WENN sich hier aber Frauen (von TV über TS zu TI [ohne Wertung] und noch viele andere Definitionen die NICHT TG sind) damit zufrieden geben, das man schreibt:
"TS"
oder
"TI"
oder
"TG"
einfach, weil es verständlicher für die meisten ist - dann sollte ein "CIS-Mensch" sich vielleicht überlegen, ob er nicht damit klar kommt, wenn er als "CIS-Mensch" bezeichnet wird...
Was ja nicht mal stattgefunden hat - sondern lediglich als Teil einer Ausführung zu erklärungstechnischen Zwecken benutzt wurde.

*******nna:
Aber wehe, wenn man aus der Reihe fällt, dann muss das Geschlechtsempfinden, oder auch eine sexuelle Präferenz noch vor den Menschen!
Der Schwule, die Lesbe, der die das Transmensch, oder Transe.....

Das ist sehr richtig - und auch traurig.
Aber ja - ein anderes Thema...
*****cat Paar
43.155 Beiträge
Eine treffliche Diskussion, zum Beispiel im Thread: Begrifflichkeiten

In diesem hier geht es um die Frage der TEs
Kann man nicht, egal ob man als Frau oder Mann unterwegs ist, die entsprechende Toilette aufzusuchen?

Man kann auch immer eine Kabine benutzen, was dann nicht öffentlich ist.

Ich frage mal in die Runde, die es betrifft.

• Brauchen wir ein Unisex-WC?

Es wäre also klasse, wenn Ihr Euch diesen Fragen wieder annehmen könntet

*blume*

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
edit by MOD wolfscat http://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#politische_inhalte_wli


Heute morgen zurück gekommen von einer Großveranstaltung gestern in Köln. Dort gab es rund um den Heumarkt nur sehr wenige Toiletten und von öffentlichen noch viel weniger.
Die öffentlichen hatten EINEN Eingang und nur ein Schild: Toilette
und was soll ich sagen, alle sind auf diese gegangen, Jung und alt, Frau und Mann, Mütter und Väter mit Anhängsel und bestimmt auch ein paar ---?-----

Scheinbar ist die Notdurft dann doch wichtiger als das an der Tür angebrachte Schild *zwinker*

So, ich bin hier raus.....muss nur mal kurz die Welt retten *zwinker*
******mox Paar
258 Beiträge
Themenersteller 
@Avalange1
Vielen Dank, du hast den Kern meines Anliegens verstanden.
Auch wenn die Überschrift von mir nicht die beste Wahl war.

Wer meinen Eingangbeitrag liest kann aber erkennen, das es um die eventuelle Notwendigkeit geht, das für Menschen, die ihr Geschlecht geändert, oder sich nicht für eines entscheiden können oder mögen, eine zusätzliche Toilette bereit gestellt wird. In Berlin ist das beschlossene Sache.

Das in diesem Zusammenhang der Begriff "unisex" gefallen ist, und ich diesen hier verwendet habe war definitiv mein Fehler.

Ich habe auch schon betont, das es sich nicht gehört, Minderheiten wegen einer falschen Toilettenwahl anzumachen.

Wir sind uns wahrscheinlich alle einig, das es gut Möglich ist, das Gesamtkonzept unserer öffentlichen Toilettensituation auch ohne große Kosten zu ändern, damit alle zufrieden sind.
Eindeutig dagegen
auch wegen der Vorkommnisse in Köln Sylvester 2015/Neujahr 2016*angsthab*

Auch deswegen, weil ich überhaupt als Frau SEHR viel vorsichtiger und zurückhaltender geworden bin. Ich gehe nur auf eine eindeutige Damentoilette. Ich will dort keinem wie auch immer gearteten Mann begegnen*nein*


*pfeil*Kopftuch, Teil- oder Ganzverschleierung billigt man entsprechenden Frauen zu.
Und auch andere Gepflogenheiten, die sie ihrer Kultur gemäß leben und einfordern*achtung*


Aber mein Schamgefühl und meinen Wunsch nach einem geschützten Raum,
zu dem Männer NICHT OHNE WEITERES Zugang haben, will man mir ausreden *hae*

Wer will alles egalisieren? Alle Menschen beide Geschlechter und Veganer? Wer ordnet das an?*dagegen*

farbenfroh_by
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Ich sehe bei unsex Wcs kein Problem. Wenn es nur mit Kabinen versehen wäre, könnte ja auch in jeder Kabine ein WC und ein Urinal hängen, dann hat jeder die Wahl hinter verschlossener Türe.

Sehe echt kein Grund für Scham. Tür zu, und gut ist.

Ja ich habe schon Herren WC benutzt, aber ich habe hier niemals geäußert, dass Herren nicht auf das Damen WC dürfen!

Auch Herren könnten ja mal irgendwie in die Verlegenheit kommen, SOFORT ein WC zu brauchen!
Solange sich alle "sittlich " benehmen, sehe ich auch da kein Problem.
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
farbenfroh_by:
Eindeutig dagegen

auch wegen der Vorkommnisse in Köln Sylvester 2015/Neujahr 2016

Heißt das für dich: Ohne Unisex-Klo gäbe es keine Übergriffe auf Frauen?


Beispiel: Ein Kerl hat es auf mich abgesehen, er will übergrifflich werden.
Hui, er wartet bis ich hinter dem Türschild Unisex-WC verschwinde. Weil, dort scheint er es ja leichter zu haben, als wenn ich hinter dem Damen-Schild verschwinden würde.
Macht für mich sowas von keinem Sinn, sorry.
Wenn mir (stellvertretend für alle Frauen oder die, die sich als Frau fühlen) jemand nachstellen will, lässt er sich dann von einem Türschild abhalten?
Nachdenklich sollte vielleicht machen: Fast alle Klo-Türen lassen sich von außen für den Notfall öffnen. Gute Frage: wie? Mit entsprechendem Werkzeug? Weit gefehlt, fast alle WC-Türen lassen sich mit einer 1€-Münze öffnen. Und da ist es sowas von Wurscht, was am Eingang auf dem Türschild steht.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Die Gleichmacherei geht mir oft auf die Nerven.

Wenn jemand angestarrt wird, dann liegt es am Aussehen und am allgemeinen Verständnis von "Normal".
Ein Mann, der sich als Frau anzieht und dennoch als Mann zu erkennen ist, wird angestarrt.
Eine Frau, die sich als Mann anzieht und dennoch als Frau zu erkennen ist, wird angestarrt.

Was bitte schön, ändern gemischte Toiletten daran?

Weiterhin lese ich hier immer noch keine Vorstellung darüber, wie das nun ganz praktisch, also baulich, stattfinden soll.

Und letztlich gibt es ganz offenbar Bedürfnisse, welche eine Geschlechtertrennung nötig macht. Wir sind hier nicht der Nabel der Welt. Die Menschen, das behaupte ich jetzt einfach mal, fühlen sich bei diesem intimen Vorgang unter ihres Gleichen besser aufgehoben, als in einer Mischung. Lasst diesen Menschen doch das Bedürfnis und vollzieht hier keine sozialistische Umerziehung.

Auch die Beispiele von diesen Plastikhäuschen, die ja geschlechtsneutral sind, sind kein Maßstab und sagen rein gar nichts über Groß-Klos aus. Es sind feste, vollständig verschlossene Einheiten. Das ist etwas anderes als die halbhohen Türen.
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Baer_Berlin:
Es sind feste, vollständig verschlossene Einheiten. Das ist etwas anderes als die halbhohen Türen.

Sorry der Nachfrage, nicht böse gemeint:
Wo gibt es feste, vollständig verschlossene Einheiten?
Ich kenne die nur in Form von Dixiklos (wobei verschlossen da ein Hohn in sich ist) oder eben die seltenen Iglu-WCs in manchen Fußgängerzonen.
Ich muss recht häufig öffentliche Klos benutzen. Auch städtische oder von Kaufhäusern. In den seltensten Fällen hat es dort Türen, die wirklich vollständig abschließen, nicht unten und/oder oben einen Bereich frei lassen, auch in größeren Restaurants, die mehr als nur 1-2 Kabinen haben, sind die kaum ganz "einsichtfrei".
******ung Mann
6.640 Beiträge
Ich
bin kein Raumplaner, technischer Zeichner oder sonst was...
Aber um mal meinen Vorschlag von weiter vorne erneut einzubringen - weil es ja hieß:

Weiterhin lese ich hier immer noch keine Vorstellung darüber, wie das nun ganz praktisch, also baulich, stattfinden soll.

Es GAB bereits entsprechende Vorschläge hier - als Beispiele.
Aber wenn man sich weigert das als solche zu sehen - dann ist es klar wie man auf zitierte Aussage kommen kann.

Mein Vorschlag ist einer von einigen die bereits gemacht wurden - nur, damit sich aber auch Vorschlagsverweigerer ein Bild davon machen können habe ich es mit einem Freeware-Programm mal grob skizziert.


Wobei anzumerken ist, das im hinteren Bereich die eingezeichneten Toiletten Pissoirs darstellen sollen (nicht verfügbar in meiner Freeware-Version) und der braune Kasten soll quasi einen Wickeltisch darstellen (auch nicht verfügbar).
Es besteht kein Maßstab und ich habe mir auch nicht die Mühe gemacht, die "echten" Maße zu recherchieren, weil das ohnehin egal ist für ein solches "Modell".

Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob HIER tatsächlich der Ort für Vorschläge ist, wie das bautechnisch umzusetzen ist - hier gings eher darum, ob es SINNVOLL ist, es umzusetzen oder?
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Also in Dortmund gibt es öffentliche WC "Anlagen " die besten aus einem Raum, abschließbar, nicht einsehbar. Die sind unsex . Mit WC , Urinal und Waschbecken ausgestattet.

Also gibt es hier solche Klos schon!
Derartige WCs gibt es bundesweit. Aber ich denke es geht hier eher um WCs in Gaststätten, Hotels oder sonstigen öffentlich zugänglichen Einrichtungen bzw. Gebäuden.
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Und? Wenn die draußen funktionieren, funktionieren die auch in Gebäuden. .
Die Entwicklung. , der Fortschritt geht halt immer weiter.
Als mein Sohn ein Baby war. , gab es kaum Wickelräume .
Wir haben ihn auf Parkbänken , im Kinderwagen oder imAuto wickeln müssen. Auf den AutobahnRaststätten gab es diese Räume, aber im Urlaub in Gaststätten kaum .

Solche WC extra einzurichten kostet, ist klar. Erhöht aber auch den Komfort.
Ja nur für einige. , werden nun wieder einige sagen.
Das gilt aber auch für Wickelräume, die brauchen auch nur einige.
*******170 Mann
581 Beiträge
sonst keine Probleme
Geld zuviel? Langeweile? Realitätsfremd?
Mehr kann man dazu kaum sagen.
Jeder Mensch, egal welcher sexueller Gesinnung er ist oder sich fühlt, sollte hier frei wählen können was er benutzt. Hygiene sollte für alle im Vordergrund stehen, das sollte Reglement genug sein, besser noch selbstverständlich.
Auch ist die Vorstellung wie solche "Geistesblitze" weiter gesponnen werden absurd.
Toiletten für politische und oder religiöse Gruppen usw.
Einfach nur lächerlich.
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Also sind alle. , die sich Gedanken darum machen, was?
*panik*
******mox Paar
258 Beiträge
Themenersteller 
Im Prinzip haben die meisten Diskussionen hier über die Umwandlung aller öffentlichen WCs
zu Unisextoiletten für die Allgemeinheit nicht viel mit der eigendlichen Fragestellung zu tun.

Horst hat so gesehen die Frage ganz richtig verstanden und nach seinem empfinden geantwortet.
Über seine Wortwahl kann man streiten, ist mir auch zu persönlich, aber seine Kernaussage finde ich gut.

Um WCs für politische oder religiöse Gruppen gehts allerdings auch in keinster Weise.
**********rinus Mann
1.391 Beiträge
*******170:
Auch ist die Vorstellung wie solche "Geistesblitze" weiter gesponnen werden absurd.
Toiletten für politische und oder religiöse Gruppen usw.

Unisex-Toiletten heißt: Keine Trennung nach Geschlechtern mehr - ergo weniger Differenzierung nach Gruppen. Also genau das Gegenteil dessen, was du hier postulierst.
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Unisex-WC: brauchen wir das?
Wir leben in einer modernen Zeit, haben Probleme mit der Umwelt, mit der Wirtschaft, mit unglaublichen Kriegen samt Flüchtlingsproblemen.

Und da fällt einigen Menschen ein, das wir eine Toilette für Transgender, Transsexuelle und Menschen, die noch nicht wissen wo sie hingehören, ganz dringend brauchen. Bei uns ganz aktuell in Berlin.

Nun meine Frage, die gerne etwas provokant aufgefasst werden darf:

• Kann man nicht, egal ob man als Frau oder Mann unterwegs ist, die entsprechende Toilette aufzusuchen?

Man kann auch immer eine Kabine benutzen, was dann nicht öffentlich ist.

Ich frage mal in die Runde, die es betrifft.

• Brauchen wir ein Unisex-WC?


Das war doch das EP, und da gehören Überlegungen nicht hinein , ob und wie wir das brauchen, warum überhaupt?
Du fragst doch selbst nach den Kosten .....

Es geht doch um " Randgruppen " sowie ich das EP verstanden habe ?

Und ich sage, jeder kann mal zur Randgruppe werden, wir werden alt, senil, oder bekommen Kinder ( Wickeltisch) es wurde angeführt, das auch jeder durch ein Unglück zum Rollstuhlbenutzer werden könnte, und alle diese Überlegungen die sich die user FÜR DEN TE zu diesem Thema gemacht haben sind" unsinnig" ?

Ah ja. Entschuldigung, das könnt ihr euch alle denken , Gedanken sind frei , aber sowas sage oder schreibe ich doch niemals in ein Forum !

Dann sind also alle Gedanken zu diesem Thema für die Katz, weil sie nicht den Ansichten des TE entgegenkommen ?

In solchen Situationen gebe ich gerne folgenden Rat:

Gebt doch bitte demnächst genehme Antworten vor, und alle können sich in ihrer Freizeit mit angenehmeren Dingen beschäftigen als dann als " unsinnig " benannt zu werden .

Wie gesagt, auf Dortmund Strassen gibt es solche Klos schon , kein Problem. Jeder , der seine Notdurft erledigen will benutzt es und gut ist.
******mox Paar
258 Beiträge
Themenersteller 
@ Bluelibelle
Ich habe nichts und niemanden mit "Unsinnig" bezeichnet, habe diese Wort noch nicht mal benutzt.
Und ich bitte darum, genauer zu lesen was da steht und wenn es geht, auch alles.
Diskussionen hier über die Umwandlung aller öffentlichen WCs
zu Unisextoiletten für die Allgemeinheit nicht viel mit der eigendlichen Fragestellung zu tun.

Das ist die eigendliche Frage:
das wir eine Toilette für Transgender, Transsexuelle und Menschen, die noch nicht wissen wo sie hingehören, ganz dringend brauchen. Bei uns ganz aktuell in Berlin.

**********rinus Mann
1.391 Beiträge
das wir eine Toilette für Transgender, Transsexuelle und Menschen, die noch nicht wissen wo sie hingehören, ganz dringend brauchen. Bei uns ganz aktuell in Berlin.

Meine Antwort auf diese Frage: Eine zusätzliche Toilette nur für diese Gruppe? Nein.
Ein Umbau der bestehenden Toiletten, sodass diese von allen Gruppen gemeinsam genutzt werden können? Ja.

Und noch mal: Trans-/Intersexualität ist keine Frage des Nicht-Entscheiden-Könnens. Es ist, genau wie Homo/Bi/Heterosexualität einfach angeborener Fakt.
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Wen jemand schreibt, dass die Gedanken dazu nicht die Frage beantworten, und ein anderer dass, " diese Geistesblitze " absurd sind, hört sich das für mich nach Wertung an!
Wertung in Richtung " unsinnig " sorry.
******mox Paar
258 Beiträge
Themenersteller 
haben die meisten Diskussionen

*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Und noch mal: Trans-/Intersexualität ist keine Frage des Nicht-Entscheiden-Könnens. Es ist, genau wie Homo/Bi/Heterosexualität einfach angeborener Fakt.
Darum ging es auch nicht, sondern um die evtl Entscheidung, auf welches WC sie dann gehen.
Mir persönlich wurde nicht nur von einem TS erzählt, dass er schon ab und zu überlegen muss, welches Klo er besucht. Nicht weil er sich in Frauenkleidung vors Pissoir stellen würde, aber im Hinterkopf: in Frauenkleidung aufs Damenklo und dort dann letztlich doch als Mann "erkannt" zu werden. Ihm selbst geht es einfach mit seinem Wunsch nach Unisex-WCs, endlich mal auf ein öffentliches Klo gehen zu können, ohne blödes Glotzen, ohne Anmache.
Und weil ICH das verstehen kann, und mir diese Leute leid tun, plädiere ich auch für Unisex- Klos. Aber nicht für zusätzliche, sondern für den Umbau der getrennten, dann, wenn vielleicht eh renoviert werden muss. (=kostengünstiger als Neu- oder zusätzlicher Bau)
Würden nur noch, wenn eh neue gebaut werden müssen, nur noch Unisex-Klos gebaut werden, wäre auch das leidliche Thema der ewigen Schlangen vor dem Mädchenpott zu Ende.
***xy Frau
4.743 Beiträge
Neuer Vorschlag
Ich würde einfach die Raucherräume zu neutralen Toiletten umbauen. Auch diese Räume dienen nur einem Teil der Bevölkerung, der sogar ständig kleiner wird. Und durch die Beträge, die die Volkswirtschaft durch ein totales Rauchverbot in der Öffentlichkeit sparen würde, könnte man diese neuen Toiletten ganz luxuriös ausstatten.

Trixy
...*undwech*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.