Ich gehe davon aus, dass kein Mann, der gerade nicht durch Drogen oder Alkohol irgendwie eingeschränkt ist, mit Begeisterung sein Wasserlassen öffentlich und mit Genuß zur Schau stellen möchte.
Vollzieht er diesen Akt, gehe ich folglich von einer Notsituation aus, die auch ich schon des öfteren in meinem Leben ausleben musste.
Wenn es also dort mehr Strafverfolgung geben soll, dann sehe ich das, bis zu einem gewissen Punkt, als nicht einfühlsam an. Genau das ist es aber, welches ja von den Befürwortern des Gemeinschaftsklos von Menschen wie mir verlangt wird.
Und so schließt sich der Kreis. Nichts anderes wollte ich sagen.
*********en71:
unter anderem wurde als Notfall auch aufgeführt das ein Vater mit seiner Tochter .....
Ich glaube, Notfälle wird hier niemand diskutieren wollen. Es sind und bleiben Notfälle, die natürlich in diesem Momenet über fast jede Moral stehen.
*********en71:
da hab ich mich allerdings schon gefragt, wenn es nicht mal verboten ist, warum gibts dann getrennte Toiletten, warum baut man Sie nicht so, das die Intimsphäre gewahrt wird...
Ich persönlich sehe da keine Frage. Ein Notstand ist nicht mit "Alltag" zu vergleichen. Es geht auch nicht immer um das Gesetz. Manchmal sind es die Regeln der Gesellschaft.
Jetzt haben wir alles so dermaßen entmoralisiert, oder moralisiert, je nach Betrachtung, dass es eigentlich eh keinen Handlungsbedarf mehr gibt. Wer jetzt schon keine Probleme hat auf das andere Klo zu gehen, dem wird auch mit einem anderen Modell nicht geholfen.
Wer hingegen Probleme hat, wird sie auch bei anderen Modellen haben.