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Unisex-WC: brauchen wir das?

*********chein Frau
398 Beiträge
******ung:
Geht sie jetzt aufs Herrenklo, hat Pech und du bist doch mal ins Kino gegangen - wird sie dort saudumm von dir angeblafft.
Oder sie geht aufs Frauenklo und hat Pech weil Mamis Kaffeekränzchen im Kino ist und wird dort blöd angeblafft.

Das Problem ist ja nicht das angeblafft werden, das Problem ist die Frage um Leben und Tod um es drastisch auszudrücken.

Hier hat ja einer auch geschrieben wenn 4 Männer vor der Kabine warten, bis man rauskommt, auf was wartet man da? nen "doofe Transe" sicher nicht.

Da wartet man darauf verprügelt zu werden, sexuell belästigt und im Zweifel sogar die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen.

Natürlich kann das auch auf Unisex klos passieren, keine Frage. Ich denke aber das die Chance kleiner ist, weil keine 4 Männer sich vor eine Toilette posieren um jemanden nach dem Leben zu trachten wenn da noch weitere Menschen anwesend sind, sogar Frauen, vor denen man ja gut dastehen will und die das sicher nicht gut finden wenn jemand nur weil er nen Rock anhat sexuell belästigt wird.


Ansonsten möchte ich deinen Beitrag unterschreiben
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
******ung:
Anscheinend scheinst du alles, was nicht aus Berlin ist...irgendwie schlechter zu finden...
Das habe ich nicht geschrieben.
Und ja, natürlich betrachte ich das als Berliner. In vielen Themen schreibe ich auch gern dazu, das meine Sichtweise als Berliner durchaus eingeschränkt ist.
So, wie die Deine.

Abstrahieren ist nicht jedermanns Stärke. Das akzeptiere ich.
Beide haben einen Leidensdruck. Das, und nichts anderes, wollte ich hervorheben. Ob der Eine nicht geht, weil er kein Klo findet, und der Andere nicht geht, weil er sich nicht traut, das ist völlig egal. Beide empfinden das Gleiche. Und zwar in diesem Moment, in dieser Situation.

So, und wenn das der Fall ist, dann mache ich mir entweder die Hosen voll, oder ich gehe auf ein Klo. Fertig!

Deine Argumente laufen bei mir völlig ins Leere. Du stellst die gesamte Bevölkerung so hin, als ob sie alle Totschläger und Mörder wären. In jedem Klo lauert der Tot. Wer als Transperson nicht sofort erschlagen wird, wird entweder davor getreten, gehänselt, per Radio ausgerufen, oder spätestens danach überwältigt, geteert und gefedert.

Das ist das Bild, was du hier vermittelst. Und dagegen wehre ich mich.

Der Klo-Besuch ist immer noch ein Vorgang, der nicht in die Kategorie Freizeit-Lieblingsgestaltung fällt. Es ist die Verrichtung einer Notdurft.
Und somit kann die Antwort auf deine immer wiederkehrende Frage nur lauten:
Man geht aufs Klo, wenn man muss.

**********rinus:
WARUM also machst du immer wieder Nebenkriegsschauplätze auf?
Das tue ich nicht. Ich reagiere.
Dennoch kannst du ganz entspannt sein. Da ich (nicht ganz, aber fast) der einzige Depp hier bin, der sich mit einer anderen Meinung einbringt, kannst du die auch schlicht und einfach ignorieren. Ihr seid euch vorwiegend einig, das ist doch schön.
Was schadet es, wenn einer dabei ist, der eine andere Meinung hat?

Obwohl, nach Meinung mancher leben ja doch sooo viele Menschen mit Neigung zur Gewalt in diesem Lande. Da muss ich aufpassen .....
*********chein Frau
398 Beiträge
*******rlin:
Ob der Eine nicht geht, weil er kein Klo findet, und der Andere nicht geht, weil er sich nicht traut, das ist völlig egal.

Nein das ist nicht das Gleiche. Klos gibt es an jeder Ecke und im zweifel pinkelt man an den Baum, so wie du das ja schon häufiger gemacht hast. Keiner trachtet dir nach dem Leben du musst beim pinkeln keine Angst haben.

*******rlin:
Und somit kann die Antwort auf deine immer wiederkehrende Frage nur lauten:
Man geht aufs Klo, wenn man muss.
Die immer wiederkehrende Frage ist AUF WELCHES DENN?

und diese Frage hast du noch nicht beantwortet.

*******rlin:
Obwohl, nach Meinung mancher leben ja doch sooo viele Menschen mit Neigung zur Gewalt in diesem Lande. Da muss ich aufpassen .....

Ja tun sie, denn es reicht einer, der seine Kumpels anstachelt, es reicht einer der zu viel gesoffen hat, es reicht einer der neben sich steht. Und das kommt nunmal häufger Nachts vor in Diskotheken und sonstigen Ausgehlokalen als tagsüber auf dem Kundenklo beim Rewe.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Das kann jetzt nicht dein Ernst sein. Schon auf den ersten Seiten waren wir uns alle einig, in der Not wird das genommen, was da ist. Müssen wir das noch mal erörtern?

*********chein:
Keiner trachtet dir nach dem Leben du musst beim pinkeln keine Angst haben.
Aber Transperson ja?
Auf diesem Niveau brauchen wir nicht weiter diskutieren. Wenn unser Land nur noch aus Mördern und Schlägern besteht, dann helfen euch auch eure Einheitsklos nicht. Das wird dann wirklich lächerlich.
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Der Person, der sowas schon mal passiert ist, wird es weniger lächerlich vorgekommen sein!
Genauso wenig wie dein eigenes Bedürfnis ohne Frauen pinkeln zu dürfen.
Genau so wenig, wie es einigen Frauen wichtig ist , des nachts ohne pöbelnder Männer auf ein WC gehen zu können.

Waren Alles Beispiele die hier schon angeführt wurden.

Jeder hat ein Recht darauf, ohne Angst, ohne Scham und ohne ungutes Gefühl im Nacken seine Notdurft zu erledigen!

Und da könnten unisex WC's mit einzelnen Kabinen helfen!
**********rinus Mann
1.391 Beiträge
Richtig, der Verdacht des Totschlags auf öffentlichen Toiletten ist ein bisschen überzogen und läst die diskussion ins Lächerliche abgleiten. Die seelischen Grausamkeiten, die jeden öffentlichen Toilettengang wieder zu einem Spießrutenlauf machen, sind wesentlich realistischer und für mich ein ausreichender Grund PRO Unisex-Toilette.

Der Unterschied zwischen den von dir genannten Fällen mit akutem Harndrang und der TV/TS-Problmatik ist ganz einfach: Der eine muss, aber kann nicht, weil er keine Bedürfnisanstalt findet. Die andere muss und könnte aber auch, traut sich aber aus menschlichen (und für mich: nachvollziehbaren) Gründen nicht, die bestehende Bedürfnisanstalt zu nutzen. Ersterem kann man nicht abhelfen, letzterem schon.

*******rlin:
Das tue ich nicht. Ich reagiere.
Du reagierst auf die TS/TV-Problematik mit:
• Frauen, die aufs Männerklo gehen
• Männern, die wild pinkeln
• krankhaft akutem Harndrang

Hat alles nichts mit dem Thema zu tun, ist ergo Ablenkung vom eigentlichen Problem. Und ich diskutiere deswegen noch hier mit, weil ich neugieirg bin, welche Gründe jemand haben kann, so felsenfest CONTRA Unisex-Toilette zu sein, dass er sogar mit weit hergeholten Vergleichen "argumentieren" muss.

*******rlin:
Obwohl, nach Meinung mancher leben ja doch sooo viele Menschen mit Neigung zur Gewalt in diesem Lande. Da muss ich aufpassen .....
Ich hoffe, du unterstellst mir und einigen anderen hier nicht, wir würden unsere Meinung mit Gewalt durchsetzen? Ist nicht mal als ironischer Kommentar witzig oder angebracht.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ja tun sie, denn es reicht einer, der seine Kumpels anstachelt, es reicht einer der zu viel gesoffen hat, es reicht einer der neben sich steht. Und das kommt nunmal häufger Nachts vor in Diskotheken und sonstigen Ausgehlokalen als tagsüber auf dem Kundenklo beim Rewe.

*snief*

traurig ja aber ob sich das ganze dann ändern wird halt ich für bedenklich.
Einige Leute benehmen sich auf öffentlichen Toiletten wie die Axt im Walde, daher schätze ich die Toilettenpfleger/in die leider immer weniger anzutreffen sind. *snief*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Baer_Berlin

Der Klo-Besuch ist immer noch ein Vorgang, der nicht in die Kategorie Freizeit-Lieblingsgestaltung fällt. Es ist die Verrichtung einer Notdurft.
Und somit kann die Antwort auf deine immer wiederkehrende Frage nur lauten:
Man geht aufs Klo, wenn man muss.


Richtig und es geht einfacher wenn man nicht überlegen muss, auf welches kann ich nun in meinem Dress gehen... wo werde ich am wenigsten belächelt
ein Unisexklo würde das erleichtern... denn es ist nur die Verrichtung einer Notdurft.... Klo ist Klo
wozu benötige ich die Schilder Männchen / Weibchen??????
***xy Frau
4.743 Beiträge
WARUM also machst du immer wieder Nebenkriegsschauplätze auf?

*troll*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
*******elle:
Und da könnten unisex WC's mit einzelnen Kabinen helfen!
Nein, tut mir Leid. Das ist alles WischiWaschi. Wenn ihr schon (einigen, vielen, der Summe X) dauernd das Übelste unterstellt, dann ändert das rein gar nichts.
Die junge Truppe, die sich im Vorraum versammelt hat, oder vor den entsprechenden Eingängen postiert hat und den lieben langen Tag darauf wartet, dass endlich eine Transperson kommt, wird sich daran austoben.
Und meiner Meinung nach sogar noch schlimmer, als vorher.

Je länger man drüber nachdenkt, desto weniger kann das überhaupt verstanden werden.
Ich muss.
Ich suche ein Klo.
Entscheide mich für eine Tür.
Öffne sie und betrete den Raum.
Verschwinde in der Kabine, die auch bei den Männern vorhanden sind.
Anschliessend raus und Hände waschen.
Weg bin ich.

Beim Eintritt bin ich da maximal 20 Sekunden im Sichtbereich und keiner wird mich mustern.
Beim Waschen schon eher. Das gebe ich zu. Aber da macht das Schild an der Tür keinen Unterschied.

Ich verstehe es deshalb schon nicht, weil es dazu gehört. Menschen, die diesen Schritt machen, machen ihn bewusst. Sie ändern sich und auch ihre nächste Umgebung damit. So zu tun, als wäre es nur eine Zahnspange, halte ich für falsch.

Viele von uns haben sich diese Kontroversen früher ganz bewusst auferlegt. Ob das die Punker waren, die Mods, die Teddys, die Rocker, die Tätowierten, oder sonst was, alle haben wir damit gespielt. Sind wir so weich geworden, das wir entsprechende Reaktionen nicht mehr verkraften?

Nochmal zum Beispiel Harndrang
Es ist eben kein Unterschied. Beide haben ein Problem in diesem Moment und beide haben die Möglichkeit aufs Klo zu gehen. Der unterschied besteht wirklich nur bei Gewalt und Pöbelei.
Und genau das unterstelle ich eben nicht.
Wenn es das gibt, dann trifft es alle. Da hat das Geschlecht nichts mit zu tun.
**********rinus:
Ich hoffe, du unterstellst mir und einigen anderen hier nicht, wir würden unsere Meinung mit Gewalt durchsetzen? Ist nicht mal als ironischer Kommentar witzig oder angebracht.
Natürlich nicht. Aber ihr stellt es so dar.

Wollt noch was anfügen, aber keine Zeit mehr ...
*******ine Frau
520 Beiträge
genau
Jeder hat ein Recht darauf, ohne Angst, ohne Scham und ohne ungutes Gefühl im Nacken seine Notdurft zu erledigen!

Und da könnten unisex WC's mit einzelnen Kabinen helfen!


genau...aber wirklich nur wenn diese ganz getrennt sind mit eigenem Waschbecken und keinem gemeinsamen "Aufenthaltsraum".
Denn der würde die genannte Gruppe von besoffenen Grapschern wieder einen Raum geben....
Ich finde Berlin_Baers Vergleich durchaus berechtigt.

Für Leute mit seinem Problem gibt es nicht genügend Klos!

Er gehört zu einer Minderheit, genau wie Transpersonen.

Man könne doch gegen jeden Baum pinkeln kann man auch zu einer TS sagen, kommt aufs gleiche.
Ich denke er wird, wenn er das macht eher angepöbelt als eine TS im Damenklo.

Aber mein Vorschlag bleibt, wenn unter dem Schild "Frau" beide Geschlechter aufgeführt werden, dann haben sie eine ganz offizielle Berechtigung für die Frauentoilette, das dürfte die Sache entschärfen.

Die Frage an mich, wo denn zweigeschlechtliche Menschen hinsollen finde ich recht albern.
Sie können es sich aussuchen, ganz einfach.

Oder ist das auch schon zu viel verlangt?

Eine TS mit starken Gefühlswallungen fängt auch manchmal an zu flennen wenn sie falsch angesprochen wird, also zum Beispiel statt "die Dame" "der Herr".

Wäre also das nächste Diskussionsthema, ob man geschlechtsspezifische Anreden auch abschaffen sollte?
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Um meinem Ruf als Herr der Nebenschauplätze gerecht zu werden:
*******4_7:
Wäre also das nächste Diskussionsthema, ob man geschlechtsspezifische Anreden auch abschaffen sollte?
Längst Realität.
Bei uns auf der Arbeit gibt es eine Fibel dazu, die bestimmte geschlechtsneutrale Muster vorschreibt. Mit entsprechenden Konsequenzen bei Nichteinhaltung.

Und der aktuelle Koalitionsvertrag beinhaltet zum Beispiel folgende Wörtchen:
Bürger*innen
Bürger*innenbeteiligung
Bürger*innenschaftliches
Bürger*innenenergieprojekte
Bürger*innenhaushalt
Bürger*innenorientierung
*nono*

Das ist Geschlechtertrennung!

Man dürfte dann wirklich nur noch von Menschen/Personen sprechen.
Transgender werden bei deinen Beispielen diskriminiert!

Was denken die Befürworter von Unisex eigentlich über Schultoiletten?

Und in Discotheken ... dürfte es dort nicht recht häufig vorkommen, dass die Kabinen für Sex genutzt werden?
Ich meine jetzt Einvernehmlichen!
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
*******4_7:
Das ist Geschlechtertrennung!
Das stimmt. Im Betrieb sind wir aber tatsächlich weiter. Es gibt direkt eine Liste mit Worten, die bestimmte Worte mit neutralen Worten ersetzen und auch anzuwenden sind.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Das stimmt. Im Betrieb sind wir aber tatsächlich weiter. Es gibt direkt eine Liste mit Worten, die bestimmte Worte mit neutralen Worten ersetzen und auch anzuwenden sind.

Ganz ehrlich - sowas ist für mich der überflüssigste Kram, den ich mir derzeit vorstellen kann. Schlimmer noch als ein Kropf.
******_nw Frau
383 Beiträge
Also, ich denke, es kristallisiert sich heraus, dass die "Unisex"- Gegner lediglich ein Problem haben mit geschlechtsgemischten Großraumklos oder offen einsehbaren Pissoires, und nicht mit Einzelklos.

Soviel ich weiß, hat niemand von den an der Diskussion beteiligten angedroht/befürwortet,
eine/n TS aus dem "falschen" Klo rauszuschmeissen, zu diskriminieren oder dergleichen.

Und jetzt stelle ich mal die Frage andersrum. Warum wollt ihr Pro-Unisex-Leute
UNS unbedingt das, wogegen wir uns äußern, und zwar
"geschlechtsgemischten Großraumklos oder offen einsehbaren Pissoires"
AUFZWINGEN?
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Ich hatte nicht vorgeschlagen, dass alle wild durcheinander pinkeln. ....
Unisex WC gehen auch nur als Einzelräume, ohne Vorraum oder gemeinsame Waschräume.

Da kann dann jeder unerkannt und unbewertet rein und es nutzen.

Es würde doch ein WC schon helfen, besser zwei davon.

Ich sehe immer noch eine ungleiche Behandlung und Bewertung, tut mir leid.
Jeder der sich seines Geschlechts sicher ist, vergibt sich doch nichts, wenn es zusätzlich ein unisex WC gibt.
Er muss es nicht nutzen.
Aber alle die es möchten, können es nutzen.
Nachdem ich jetzt die letzten zwei Seiten gelesen habe, frage ich mich wieder, was mache ich hier eigentlich in diesem Thread.
Ich habe mich noch in keinem anderen Thread so gedemütigt gefühlt wie hier. Und da ist nicht alleine der Herr aus Berlin dran schuld.
Aber ja, ich weiß, ich bin ja selber schuld, ich mache das ja freiwillig und keiner zwingt mich dazu als Transe wegzugehen. Warum bleiben wir Transen nicht einfach zuhause im stillen Kämmerlein. Da können wir in aller Ruhe auf's Klo gehen so oft wir wollen.
Es sind genau diese Leute, die sich standhaft weigern, einen Transgender als normalen Menschen anzusehen, die einem das Leben draußen (und auf den Klo's) schwer machen.
Aber wir sind ja hier im Joy alle so furchtbar tolerant.
*******elle Frau
35.697 Beiträge
Dass sich das für dich so anfühlt, finde ich sehr bedrückend, lieber Tommy Es schnürt mir die Kehle zu.
Ich hoffe, ich habe nicht dazu beitragen.

Fühl dich geknuddelt *knuddel*
@***my
Ich glaube es geht hier sowieso nicht um dich.
Hab mal auf dein Profil geschaut und würde dich als DWT bezeichnen.
Und zwar situationsabhängig und nicht ständig.

Ein Mann der Frauenkleider trägt, ist keine Frau!
Du würdest so verkleidet überall auffallen und das weißt du ganz sicher auch.
Es ist in der Regel sogar der Grund warum es gemacht wird.

Wenn man so auffällt, ist es hilfreich seine Umgebung etwas in ihrer Meinungsbildung zu unterstützen.
Will sagen, Freundlichkeit und Humor könnten den Toilettengang vereinfachen.
@****ty

Soso, da hast du nun entschieden, dass ich "nur" ein DWT bin. Das kannst du so einfach entscheiden.
Ich habe aber jetzt keine Lust, meine komplette Lebensgeschichte hier zu erzählen, ist auch nicht der richtige Ort dafür.
Ich weiß nicht, ob du es beurteilen kannst, wie es ist, sich fast sein ganzes Leben lang als Mann UND Frau zu fühlen. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich eine Frau bin. Ich bin beides und biologisch ein Mann. Ich bin nicht transsexuell, lasse mich also auch nicht umwandeln.
Es gibt mehr als nur Entweder-Oder.

Ich hab jetzt keine Lust mehr, hier noch irgendetwas zu schreiben.
*****cat Paar
43.155 Beiträge
Wir müssen uns hier in diesem Thread nicht damit auseinandersetzen, unter welchem Begriff TG steht!
Dafür haben wir einen Extra-Thread Begrifflichkeiten


Es geht in diesem Transgender-Forum um die Fragen

Und da fällt einigen Menschen ein, das wir eine Toilette für Transgender, Transsexuelle und Menschen, die noch nicht wissen wo sie hingehören, ganz dringend brauchen. Bei uns ganz aktuell in Berlin.

Nun meine Frage, die gerne etwas provokant aufgefasst werden darf:

• Kann man nicht, egal ob man als Frau oder Mann unterwegs ist, die entsprechende Toilette aufzusuchen?

Man kann auch immer eine Kabine benutzen, was dann nicht öffentlich ist.

Ich frage mal in die Runde, die es betrifft.

• Brauchen wir ein Unisex-WC?



Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
******ung Mann
6.640 Beiträge
Also
was mich immer wieder fasziniert ist die Flucht-Option....
"Habe ich keine Antwort auf eine Frage die mir gestellt wird, stell ich einfach eine Gegenfrage und wenn mir die niemand beantworten kann - dann zeig ich mit dem Zeigefinger und beschwer mich darüber."

Also:

Und jetzt stelle ich mal die Frage andersrum. Warum wollt ihr Pro-Unisex-Leute
UNS unbedingt das, wogegen wir uns äußern, und zwar
"geschlechtsgemischten Großraumklos oder offen einsehbaren Pissoires"
AUFZWINGEN?

Will doch keiner.
NIEMAND will offen einsehbare Pissrinnen.
Und vor allem will NIEMAND jemand etwas aufzwingen.
Es versucht niemand jemanden zu überreden.

So
Frage beantwortet?

Darf ich dann erneut auf meine Frage hinweisen und doch um eine Antwort bitten?
Und weil ich ab und eine wahrhaft schamlose Person bin erdreiste ich mich doch noch sie zu ergänzen:

Weil es schon öfter mal gesagt wurde:
"Ich muss also treffe ich eine Entscheidung und geh dann auf das passende Klo."
(So oder so ähnlich)

Ist den Leuten, die diese Aussage treffen, eigentlich klar, dass sie selbst keine Entscheidungsfindung brauchen?
Also zumindest ICH gehe seit meiner Jugend nicht mehr hin und überleg, ob ich auf Herren- oder Damenklo muss.
Das ist so konditioniert seit dem Kindesalter - das läuft nicht mehr bewusst...

TS, TV etcetc durchlaufen da JEDESMAL einen BEWUSSTEN Entscheidungsfindungsprozess.

Wer nicht versteht, dass allein schon DAS eine Belastung ist oder sein kann möge sich melden...
*******ine Frau
520 Beiträge
Dann ist also der Entscheidungsprozess vor der Kabine das Problem?

Dann - wie ja auch Tommy ganz richtig sagte....zusätzlich ein Klo....eben auch gern das Behindertenklo wo alle drauf können....

Aber das ist doch kein Grund die geschlechterspezifischen Klos abzuschaffen....oder versteh ich da jetzt was n icht?
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