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Unisex-WC: brauchen wir das?

******376 Frau
1.394 Beiträge
Ohne transsexuell zu sein fände ich es gut, wenn es unisex Toiletten gäbe - wir können nicht zählen wie oft wir darauf angesprochen worden sind, dass unsere Söhne "als Mädchen" nicht aufs Herrenklo zu dürfen .... unsere kleinen Jungs haben lange Haare (auf eigenen Wunsch) und gehören ja wohl "trotzdem" aufs Herrenklo ... wenn sie mit mir aufs Damenkleidung gehen ists auch falsch ... und was macht mein Mann, wenn er allein mit den Kids unterwegs ist mit unserer Tochter?
Die Gesellschaft geht mir was das Thema Geschlechter auf Toiletten angeht gehörig auf den Nerv.
ich persönlich möchte keine unisex-Toiletten.
Ich will als Mann, der ich nun mal bin (und ja mir ist das Geschlecht nicht egal), friedlich an der Wand stehen und dort pinkeln, ohne dass hinter mir Frauen oder Sonstige rumgackern und durchspazieren.
Männer die besoffen hinter meinem Rücken rumgröhlen sind mir dagegen egal. Die stören mich nicht, die bin ich seit über vierzig Jahren gewohnt.

Einzelne Räume sind natürlich was ganz Tolles, da brauchts auch keine Geschlechtsbeschreibung an der Tür, allerdings geht da das echte Flair auch verloren. Ist doch viel schöner als Mann an einer langen Rinne zu stehen und gemeinsam mit den Kollegen einen raushängen zu lassen. Pissoirs mit Trennwänden sind mir viel zu tuntig.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Einzelne Räume sind natürlich was ganz Tolles, da brauchts auch keine Geschlechtsbeschreibung an der Tür, allerdings geht da das echte Flair auch verloren.

Den Satz liebe ich. Das klingt nach lieb dekorierten kleinen Blumenvasen zwischen den Urinalen. Duftsprays, die automatisch versprüht werden.
Klar, das meintest Du nicht.

Und nur die wenigsten wollen Dir das wegnehmen. Unisex dürften von mir aus alles ersetzen, aber bevor es Traumata in beide Richtungen gibt, soll es bitte drei Eingänge für Toiletten geben. Nur über die Reihenfolge ließe sich streiten. Ich bin dafür Unisex ganz hinten. Kleines ruhiges Paradies. Zuerst die Tür für die wahrhaft Männlichen. Dann die Türe für Frauen und Frauen Gespräche. Zuletzt die Türe, die ich wählen werde. Weil ich dort total in Ruhe auf Toilette gehen kann. *regenbogen*
*********chen Frau
2.616 Beiträge
Wäre gegenseitige Toleranz nicht zielführender?
Politische Statements sind toll, aber wie soll das ein Unternehmern umsetzen? Mein Arbeitgeber hat das tatsächlich umgesetzt.

Wir haben Toiletten für Männlein, für Weiblein, für Behinderte und Unisex....

Aber wie soll das der kleine Mittelatändler oder Familienbetrieb beispielsweise umsetzen?

Ich habe mich dann sofort gefragt, warum gibt es keine Unterscheidung bei den Behindertentoiletten? Hier müssen alle - egal welchem Geschlecht sie angehören - auf eine Toilette. Wo ist hier die Lobby und das politische Statement?

Jedes Männerklo hat Kabinen, die Damenklos ja sowieso.... Also hat doch jeder die Möglichkeit sein stilles Örtchen zu wählen.....

Sollten wir nicht mal die Kirche im Dorf lassen und einfach Toiletten für alle in ausreichender Menge zur Verdügung stellen?

Als Frau fühle ich mich auch bei jedem Event gegenüber den Herren diskriminiert, denn es gibt einfach zu wenig Kabinentoiletten. Ich muss immer sehr viel Zeit für den Gang zur Toilette vorher einplanen, wehe es drängt....

Daher plädiere ich für gar keine Trennung sonder für eine ausreichende Anzahl für ALLE.

Ich hoffe niemanden auf die Füße getreten zu haben, aber das ist meine Meinung....

Grüssle

Stahlwittchen
******n67 Frau
126 Beiträge
....noch vor ein paar Jahren habe ich dazu gesagt , alle Schilder weg , einfach WC darauf schreiben und gut.
Doch seit in unserem Land vermehrt männliche Neubürger zuhause sind ,welche mit unserer westlichen Anschauung und Gleichberechtigung schonmal ein Grundsatzproblem haben, befürworte ich das "Dreier- System" , Damen -Herren -Unisex Toiletten, wo realisierbar.
Oder eben die bisherige Trennung belassen.
Die Behindertentoiletten meist mit Wickeltisch sind sowieso ok.
Die erforderliche WC Anzahl ist ein anderes Kapitel.
*********ey_nw Paar
38 Beiträge
Ihr müßt das mal in Relation sehen. Es ist ja nicht so, dass wir dann 50% mehr Toiletten hätten. Bei uns am Campus haben wir in einem Gebäude auf jeder Etage mindestens je ein Herren- und ein Damen-Klo, aber im gesamten Gebäude nur ein einziges, an dem kein Gender-Schild steht! Auf das geht auch jeder drauf, Männlein, Weiblein und 'Sonstige'. Wobei Sonstige sich schon verdammt gut am Campus auskennen müssen, um diese vereinzelten WCs zu finden. *zwinker*
Punkt ist: Da entstehen keine enormen Kosten, dann nimmt man halt von einem einzigen Klo das Damen-Schild ab. Wer unbedingt meint, auf ein Unisex-Klo gehen zu müssen, hat somit die Möglichkeit, aber niemandem wird irgendwas aufgedrängt.
Und ... wir sprechen hier von öffentlichen Gebäuden. Da lehnt hoffentlich niemand besoffen an der Wand und pinkelt den Boden voll. Und falls doch, läßt sich das sicher nicht durch irgendwelche Restriktionen verhindern.
Unisex WC unbedingt
ich denke wir brauchen Unisex WC unbedingt.

Solche Dinge sind es die unsere Gesellschaft verbessern.
Damit wird auch offen gezeigt das es einen Bedarf gibt, es Menschen gibt die damit zu leben haben.

Vieleicht wird es leichter für schwule und lesben weil die Gesellschaft endlich einsehen muß das wir Menschen mit Sexualität sind.

Ich meine damit das es wichtig ist die Sexualität zu leben und darüber reden zu können.
Niemand soll sich wegen seiner Sexualität verstecken müssen.
***TV Mann
161 Beiträge
Wie wäre es damit ?
WC für......

...Frauen
...Männer
...Lesben
...Schwule
...TS
...TV
...usw. usw.

*panik*
Unisex-WC
Warum nicht? Aber bei der steigenden Prüderie in der Gesellschaft wird sich das bestimmt nicht durchsetzen.
Es bewegt sich was..
In Hamburg gibt es erste Überlegungen in einem Bezirksamt Unisextoiletten einzuführen. Dinge brauchen halt mal Zeit....
Ich hoffe die Admins haben nichts dagegen wenn ich hier einen Link zum Zeitungsartikel einfüge, ansonsten wollen sie ihn bitte löschen.

https://www.abendblatt.de/ha … -Bezirksamt-Eimsbuettel.html
Um einmal...
...auf die eigentliche Frage zurück zu kommen:

Meine Exfrau und ich haben seinerzeit ein Haus gebaut. Wir hatten eine Tochter die einen großen Freundeskreis hatte.

Unsere Toilette war unisex... und NIEMANDEN hat es gestört !

Einzige Voraussetzung: Männer-->>Pinkeln-->>hinsetzen
******tre Mann
21 Beiträge
An die Bedürfnisse angepasst
Historisch gesehen gibt es in Europa meist WCs für Frauen, Männer, Männer dir nur pinkeln müssen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und villeicht noch für Familien (gesehen am Flughafen).

Soweit die bestehende Infrastruktur mit der die meisten auskommen (müssen). Die Frage ob es jetzt dazu noch mehr getrennte Toiletten geben sollte leuchtet zumindest mir nicht ein. Egal welches Geschlecht oder Alter, was die eigentlichen Bedürfnisse angeht so gibt es nur eine begrentzte Zahl an Unterschieden.
Uuhause ist doch auch alles Unisex und meist Modelle die in eine der oben genannten Kategorien passen.

Wenn ich über öffentliche Toiletten nachdenke fallen mir ehen Urinale als Kuriosität ein, wo sonst darf/muss man sich vor anderen Menschen ausziehen um zu pinkeln? *zwinker*

Ist es in einer modernen Gesellschaft nicht möglich sich erst die Bedürfnisse der Menschen anzuschauen und danach passend zu planen? Klar es gibt unzählige bestehende Bauten wo aus diversen Gründen nicht sofort gehandelt werden kann, aber eine europaweite Handlungsunfähigkeit ist doch eine andere Grössenordnung.

Ein Beispiel der Absurdität der aktuellen Kultur: Als das Männerklo auf allen Etagen in der Firma mal ausgefallen war (bis auf das Kellergeschoss) hätten dir älteren Herren fast lieber in die Hose gemacht als die Kabinen der Frauentoilette zu benutzen..

Was das Bedürfniss nach Schminken angeht, so kann ich sehr gut nachvollziehen dass mandarauf nicht verzichten möchte. Es sollte also auch dafür einen Bereich geben und persönlich fände ich es sogar netter wenn der etwas abseits vom Klo ist.

Für mich wären nur Unisexkabinen, getrennter Waschbereich sowie Urinale (wegen der höheren Abfertigungsgeschwindigkeit) idealer. Das ganze natürlich behinderten-gerecht. nur meine 2 cents *zwinker*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Dann haben wir getrennte Bereiche für dieses, jenes, welches und noch für 10 andere Spezialfälle.
Somit kann alles bleiben, wie es ist.

Der öfter gebrauchte Verweis auf das Heim-Unisex-Klo ist übrigens recht kreativlos und eher unzutreffend.
Daheim haben wir keine Urinale, weil dort schlicht kein Platz ist. Wir bauen eben lieber platzverschwendende Wannen ein.
Daheim habe ich eine überschaubare Anzahl an Menschen. Die zudem meist die Gleichen sind. Das mit einem öffentlichen Klo gleichzusetzen ist unangebracht.
@Baer_Berlin
Finde ich nicht. Hier geht es um Unisex-Toiletten, Toiletten die von mehr als nur einem Geschlecht benutzt werden Da ist es egal in welchem Gebäude sie stehen... Eigenheim, Hochhaus, Jugendherberge usw.
im übrigen...
...ist ein Urinal auch keine Toilette
*******rlin:
Daheim haben wir keine Urinale
Du vielleicht nicht, ich schon, und eine Badewanne, die ich allerdings tatsächlich für völlig nutzlos halte. Zum Glück gibts aber ja noch eine Dusche...
******tre Mann
21 Beiträge
@Baer_Berlin
Ich stimme dir vollends zu dass es nicht 10, 100 oder mehr Spezialfälle geben sollte. Mein Argument was eher dass es eine überschaubare Anzahl an Bedürfnissen gibt die man mit etwas Plannung berücksichtigen kann wenn man sich nicht stur an existierende Formen hallten muss.

Das Beispiel Zuhause zeigt doch dass die möglich ist. Als wir umgezogen sind und nunmehr ein Gäste-WC hatten das getrennt vom privaten Bad genutzt werden konnte eine deutliche Steigerung des Konforts ist.

Um zurück auf öffentliche Toiletten zu kommen, in verschiedenen Uni-Wohnheimen und Hostels musste ich mir schon das Bad mit Leuten beiden Geschlechts teilen. Diese Menschen waren Fremde und ich habs trotzdem auf engstem Raum überlebt *zwinker*
*******ine Frau
520 Beiträge
ich finde es interessant
dass du

Um zurück auf öffentliche Toiletten zu kommen, in verschiedenen Uni-Wohnheimen und Hostels musste ich mir schon das Bad mit Leuten beiden Geschlechts teilen. Diese Menschen waren Fremde und ich habs trotzdem auf engstem Raum überlebt

also eine begrenzte Anzahl Leute in einem ziemlich geschlossenen Umfeld mit öffentlichen Toiletten gleich setzt.
Und meine Erfahrung zeigt einen....sagen wir es mal großen Unterschied...zwischen beiden....
Und dass eben bei beiden Beispielen jeweils eine Person einen komplett geschlossenen Raum für sich hat....inclusive Vorraum und Waschgelegenheit...stell mir das grad im öffentlichen Raum vor...in Kaufhäusern...15 komplette Einzelklos...Diskotheken...Restaurants....

Aber du hast recht....mit kompletten Einzelklokabinen die vom öffentlichen Raum direkt zugänglich wären könnten sicher viele leben....
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