Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Trans* Only
80 Mitglieder
zur Gruppe
Trans*mensch trifft sich
57 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unisex-WC: brauchen wir das?

*****112 Paar
1.268 Beiträge
Daß auf diesem Weg die altertümlichen Reihenpissoirs für die Männer verschwinden, ist verschmerzbar.

Spätestens, wenn Du Dich in die Hinterlassenschaften eines Stehpinklers setzt, wirst Du das anders sehen...
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Baer Berlin

deine Reaktion kann ich verstehen...
auch dein Argument mit dem Tampon... grins

ich muss leider sagen das Frauentoiletten schlimmer aussehen als Männertoiletten...

ich kann mir ebenso vorstellen, das Frauen sich zickig haben, wenn Männer die Toiletten benutzen würden, zum einen, weil Frauen sich auch wieder zwischendurch aufwüschen und wie sie das tun... sollen Männer vielleicht nicht sehen, weile unangenehm ist.... zum anderen ist es schon blöd, wenn Männer dann im stehen ihr kleines Geschäft in den Kabinen verrichten... dafür wurden schließlich die Pissuar`s erfunden.

was mir oft aufgefallen ist die Verteilung der Toiletten ist unangebracht
Damen haben 3 Kabinen
Männer haben 3 Kabinen + 5-6 Pissuars.... daher logischer Weise selten eine Schlange.... und die Kabinen sind da frei...

achso... ich rede von Toiletten von Diskotheken und ähnlichen Einrichtungen wo Veranstaltungen durchgeführt werden

davon ab wäre es mir egal ob neben mir in der Kabine eine Frau oder ein Mann sitzt, auch vorm Spiegel wäre es mir egal...
aber es gibt halt Damen die wünschen das nicht, was akzeptiert werden sollte

und man kann durchaus, eine Toilette für alle nutzbar einführen...
so kann jeder frei entscheiden... und keiner muss sich blöden Blicken aussetzen oder anmachen lassen
******mox Paar
258 Beiträge
Themenersteller 
Kein schlechter Gedanke.
Männer WC-s für alle umbenennen und die DamenWC-s bleiben was sie sind.
*******nna Frau
216 Beiträge
Und noch eine Minderheit,
sie wurde bisher nur am Rande erwähnt.
Aber es ist eine Minderheit die wir immer brauchen, um die wir sehr froh sein sollten dass es sie gibt, und die leider trotzdem wenig Beachtung findet, weil die Betroffenen in der Lebensphase wichtigeres tu tun haben als lauthals Akzeptanz zu fordern.

Eltern mit kleinen Kindern!

So lange das Geschlecht von Kind und Elternteil übereinstimmt ist es kein Problem.
Rein statistisch ist das aber nur in 50% gegeben.
Natürlich könnte man nun von einer heilen Familie ausgehen, dann fiele die Aufgabe dem jeweiligen Elternteil zu.
Die Realität ist aber anders, es wird immer Mütter geben die mit ihren Söhnen auf ein WC müssen.
Und auch, etwas seltener zwar, aber weitaus schwieriger, Väter die mit ihren Töchtern ein WC suchen!

Somit, einfach ein WC, und bei kleinen Kindern sofort!

Mit liebem Gruß Tilly Anna
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
stimmt
zu lange her mit Kleinkind

nach welchen Geschlecht geht man da?
rein vom logischen Herr nach dem Erwachsenen,
doch was wenn Mädchen sich weigert aufs Herrenklo zu gehen oder Junge sich weigern auf Frauenklo zu gehen....
sowas ist lustig... in diese Situation steckte mal mein EX- mit unserer Tochter
doch er ist mit ihr dann aufs Damenklo... was sollte er machen...
die Damen schmunzelten... war also schon okay, doch sicherlich wird das nicht immer so sein
*******nna Frau
216 Beiträge
Tja....
durch meinen etwas ungewöhnlichen Lebensweg hatte ich das Vergnügen öfter.
Auch wenn es nun nicht mehr so aussieht, ich war alleinerziehender Vater, mit Sohn und Tochter.
So kann ich nur dazu aufrufen, insgesamt das ganze nicht zu verbissen zu sehen.

Viel wichtiger erscheint mir, dass WCs sauber verlassen werden, und ein respektvoller Umgang möglich ist.

mit liebem Gruß Tilly Anna
*******ine Frau
520 Beiträge
mal ein kleiner ketzerischer Einwand...
wenn es darum geht der Minderheit der "nicht festgelegten" zu helfen indem man alle Toiletten für alle öffnet...
schafft man gleichzeitig eine - sicher größere Minderheit - die damit nicht glücklich ist und eben auch dann das Problem hat auf solche Toiletten nicht gehen zu wollen...

wie hilft man dann dieser Minderheit?
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
es geht doch um die Erschaffung einer zusätzlichen Toilette die für alle zugänglich ist.....

es soll keinem etwas weggenommen werden...
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Ich halte das für absoluten Blödsinn. Solange für alle Menschen die Möglichkeit geschaffen ist, eine Klotür abzuschließen - also die Intimsphäre gesichert ist, reicht das völlig.

Jede weitere Ausnahmenregelung, Bevorzugung, Hervorherbung irgendwelcher Andersheiten dient nicht der Akzeptanz derselben, sondern stellt sie bloss an den Pranger.
*******nna Frau
216 Beiträge
Es geht nicht nur um eine Minderheit!
Wir haben nun schon einige Minderheiten.
Die, die du als die "nicht festgelegten" bezeichnest.
Elternteile mit kleinen Kindern.
Menschen bei denen es einfach furchtbar dringend ist.
Menschen mit körperlicher Behinderung für die normale WCs nicht geeignet sind.

So, natürlich gibt es denen gegenüber eine große Mehrheit, die nicht zur Minderheit umbenannt werden muss.

Aber allen aus der Mehrheit sollte gegenwärtig sein, dass auch sie mal zu einer Minderheit gehören könnten!
In dem Fall wünsche ich euch Kinder, immer ein freies WC, und eine gute Gesundheit ohne Rollstuhl!
Das andere lassen wir lieber auf sich beruhen.

LG Tilly Anna
"Ist ja nur ne Minderheit - warum sollte man dafür was ändern?"

Lass mich die Frage mal anders stellen...

Wenn eine Minderheit in Deutschland, sagen wir mal...Körper behinderte Menschen...nicht auf die "normale" Toilette können - soll man dann keine extra Toiletten für sie bauen?
Oder wenn eine andere Minderheit...sagen wir mal angehörige einer fiktiven Religion... wegen ihres Glaubens nicht auf die "normalen" Toiletten gehen können, weil sie einen größeren Fußraum brauchen um "das Geschäft" gemäß ihres Glaubens zu verrichten...soll man dann die Toiletten nicht umbauen?

Also ich finde beide..."Argumente?"...nicht ok - aber "ist doch nur ne Minderheit" - finde ich schon arg an der Grenze, sorry

Was für ein Strohman, dein erstes Beispiel ein echtes Problem bei dem man ein "Oh" ernten kann die armen behinderten, das zweite Beispiel fiktiv wie du schon sagst und nur weil Menschen sich etwas einbilden, wie Religion und genau das ist was Transgender-Wahn ist eine Religion mit eingebildeten Dogmen und Metaphysichen Konzepten.
Biologie ist eindeutig das was du als Problem anerkennst existiert nicht, und alleine das dein zweites Beispiel zeigt genau das du jeder der nur laut genug Problem ruft recht gegen würdest .
Wahnvorstellungen und Gefühle haben in der realen Welt kein Belang sie sind kein Argument für irgend etwas, nur beweisbare Fakten sind von wert.
******ung Mann
6.639 Beiträge
Witzig
Alpharius83
Für einen Menschen, der immer nach "beweisbaren Fakten" ruft - bringst du erstaunlich wenige davon...
WAS du bringst sind Beleidigungen, Angriffe, Unterstellungen und ein kleines Bisschen Paranoia vielleicht...
Aber Fakten...
Na, das sollten wir nochmal üben *zwinker*

Was die Baukosten betrifft...
Es kommt darauf an, wie man etwas umsetzt...

Ja ok - Berlin ist da vielleicht nicht der beste Ausgangspunkt...
Wenn man sich die letzten "Berliner-Bauprojekte" so betrachtet steht wohl zu befürchten, das es dann einige Jahre in Berlin keine verfügbare öffentliche Toilette gibt... *baeh* *zwinker*

Also - Baukosten...
Das ist tatsächlich eine Frage der Umsetzung.
Städte renovieren das ganze Jahr munter vor sich hin.
Und in regelmäßigen Abständen werden auch die Toiletten renoviert.
Ein NEUbau muss ja nicht erfolgen, wenn man, wie angesprochen, die vorhandenen Toiletten UMbaut.

Das Problem bei einem ANbau ist:
Damit wird ein "Reservat", ein "Pferch" geschaffen, wo "die Unentschlossenen" (wie hier schon genannt...ist das der zweite Teil von "Die Unberührbaren"?) gefälligst hinein zu gehen haben - und wo jeder weiß:
DAS ist einer von "denen" wenn da wer rein geht.

DAS ist, was ich meinte mit:
"Diskriminierung für Fortgeschrittene"
*******ine Frau
520 Beiträge
ich seh das ganz neutral....
ich hab weder mit gemeinsamen noch mit getrennten WCs ein Problem...

was mir immer bitter aufstößt dass eben keiner der Protagonisten daran denkt dass er eben mit seiner Idee eine Minderheit zu schützen meist eine andere Minderheit schafft....

Und die "nicht festgelegte" sollte keinesfalls abwertend klingen...ich bin mir nur nicht sicher wie die jeweiligen Gruppen heißen...

ein Vorschlag zur Güte wäre die Behinderten-WCs für alle diejenigen zu öffnen, die eben ein Problem mit geschlechtergetrennt haben....das würde auch für Mamis und Papis mit jeweils anders geschlechtlichem Kind passen....
*******nna Frau
216 Beiträge
Bürschen, so nicht!
Transsexualität ist keine Einbildung!
Es ist die Medizinische Diagnose F 64-0.
Aber auch sonnst hast du dich ja schon als vorsätzlicher Stehpinkler geoutet!

Und auch du hast das Risiko mal im Rollstuhl zu sitzen, dann ist Pinkeln im Stehen vorbei!

Soweit, Tilly Anna
*******ine Frau
520 Beiträge
Nachtrag...
weil editieren nicht mehr geht...

und auch eine zusätzliche Toilette für die schaffen, die kein Problem mit nicht getrennt haben *g*
*******nna Frau
216 Beiträge
Danke Moon_shine
Ich habe so auch schon öfter Behinderten WCs benutzt.
Aber die gibt es nicht an jeder Ecke, und auch da wurde mir schon vorgeworfen dass ich falsch sei.

LG Tilly Anna
*******ine Frau
520 Beiträge
Deshalb ja die Idee die für alle zu öffnen....dann gehen da alle hin...es gibt keine Ausgrenzung und für alle die Möglichkeit....und zusätzlich wird ein Anreiz geschaffen überall...na gut - so gut wie überall....eine solche Toilette einzubauen von der dann alle Minderheiten und eben auch - falls gewünscht - Teile der Mehrheit nutzen können
*******nna Frau
216 Beiträge
soweit eine gute Idee!
Weitaus besser als spezielle WCs für Transgender.
Es bleibt nun nur abzuwarten bis Menschen mit Behinderung ihre Meinung kundtun.
Und an wenig frequentierten Orten würde es reichen einfach die Schilder ab zu machen. Wie in Schweden eben....

LG Tilly Anna
Ich kenne NIEMANDEN der vom Toilettegang mit voller Hose und Entengang zurück kam und sagte.....konnte mich nicht entscheiden

Was kommt eigentlich für ein Schild an die 3te Tür...vielleicht ein--?-- ?

Ich sehe es schon kommen, Flugzeuge mit nur noch 50 Sitzplätzen, Züge mit nur noch 50 Sitzplätzen und Busse haben demnächst auch nur noch 20.....Schließlich braucht es ja Platz für mindestens 4 Toiletten....Frau, Mann, Behindert und---?---

ICH habe es bis jetzt immer so gehalten, habe ich noch Zeit und Auswahl gehe ich was mir lt Schild zugeteilt wird. Habe ich entweder keine Auswahl oder viel schlimmer, kein Zeit....gehe ich hinein wo frei ist
*******nna Frau
216 Beiträge
Hallo Avalange1,

so ganz zu Ende gedacht ist es mit 4 Toiletten noch nicht!
Auch Menschen mit Behinderung haben ein Geschlecht!
Mütter mit Söhnen und Väter mit Töchtern können unmöglich auf das selbe WC!
Und weiter ist zu bedenken, dass es Transsexualität in beide Richtungen gibt!
Zudem sind alle weiteren ethnischen und religiösen Minderheiten zu bedenken....

Es wird kompliziert, wir sollten Flugzeuge haben in denen jeder Mensch die eigene Toilette hat, am besten gleich darauf sitzt!

Warum komme ich nur bei mir daheim mit einem WC aus?
Da ist wohl kein Schild daran!

Mit liebem Gruß Tilly Anna
******ung Mann
6.639 Beiträge
Was
die Frage aufwirft ob man per Gesetz verordnen kann, das ein geouteter Transvestit oder DWT IN SEINER EIGENEN WOHNUNG! ein Klo für Männer und eins für Frauen haben muss - je nach aktuellem "Befinden"...
*********ck_nw Frau
1.523 Beiträge
Warum komme ich nur bei mir daheim mit einem WC aus?
Da ist wohl kein Schild daran!
*bravo*

Genau das habe ich mir auch schon überlegt.
*alarm*Keine 2. Frau da, die ich mitnehmen kann, um über alles Un-/Mögliche zu quatschen
Keine da, die mir den zerrissenen BH auf die schnelle "heile-macht"
Keine da, von der ich mir ein Tampon leihen kann
usw usf
Und doch kann ich da ganz ungestört aufs Klo. Wobei... so manches Mal auch nicht... wenn mein Freund auch mal dringend muss, und ich noch "dabei" bin.
Boah wäre ich froh, wenn ich ein eigenes Frauenklo hätte.

*sorry* jetzt aber schnell die *ironie* wieder ausschalte
*******nna Frau
216 Beiträge
Das wäre sicher positiv für unsere Bauwirtschaft!
Und richtig verwaltet müsste das selbstverständlich auch werden.
So einfach wie in Schweden geht das nicht, wir leben in Deutschland.

LG Tilly Anna
*******elle Frau
35.691 Beiträge
Mütter mit Söhnen können nicht auf das gleiche WC ? Kommt auf das Alter der Söhne an .
Ich habe meinen kleinen Sohn immer, IMMER , mit in die Damen Toilette genommen !
Bevor er sich allein in die Hose machte, oder einen fremden Herren auf dem Herren WC um Hilfe bitten musste, ist das ja wohl das Naheliegendste?

Ich bin einfach mal davon ausgegangen , dass alle Frauen im WC ihre Türen hinter sich fest verschlossen hatte, und mein kleiner Sohn nie was sehen könnte , was er hätte nie sehen sollen !

Und ab dem 7 LJ ungefaire konnte er auch zuverlässig allein aufs Herren WC gehen *g*


Es hat niemals irgendwo deswegen Ärger gegeben .
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Ich denke so eine allgemeine Toilette ohne Geschlechterzwang
wäre keine sinnlose Investition, denn genau da dürfte es keine schrägen Blicke oder blöde Bemerkungen geben
Transgender müssten sich dem nicht aussetzen, Eltern mit Ihren Kindern stehen nicht vor der Wahl, wo lass ich mich jetzt blöd anmachen und davon ab, wette ich das die Schlangen an den Damentoiletten stark abnehmen würden.... denn wenn man dringend muss... ist einem egal wo, Hauptsache, es geht schnell....
somit bleiben den Geschlechtern jedem seine Intimsphäre und wems nicht juckt... benutzt die allgemeine

man sollte natürlich schon darüber nachdenken, wo es sinnvoll ist....
bei Ämtern wo generell kein Hochbetrieb auf den Toiletten ist, muss sowas nicht sein....
eher in Einkaufcentren, Veranstaltungsgebäuden, also da wo Menschenmassen auflaufen.
in einem Flugzeug, Zug oder Bus wäre das in meinen Augen Blödsinn, denn da sind ja schon generell allgemeine Toiletten....
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.