Mit jeder
der Frauen, die ich finden durfte, gab es Veränderungen. Die Metamorphose der ersten wurde sogar in einem Roman aus ihren Tagebüchern nachvollzogen. Denn die war zwar jung verheiratet, lehnte aber Sex ab. Die Beziehung drohte zu scheitern. Zufällig stellten sich die Gründe dafür heraus und konnten bekämpft werden. Sie kehrte wieder ganz zu ihrem Mann zurück.Bei der Nachfolgerin, die von vornherein sehr intensiv fremde Haut genoss, tickte nach drei Jahren die Babyuhr. Ein Uhrmacher wurde gefunden, daher wurde sie auch in eine brave Ehefrau verwandelt.
Die Jetzige kam auch aus einer auf der Kippe stehenden Ehe, suchte Rat, genoss alle Angebote außerhalb sehr, wollte dann aber alles tun, um die Ehe zu retten. Ich wollte sie auch auf keinen Fall verlieren, weil sie einfach unvergleichlich ist. Also versuchte ich den Ehemann zu überzeugen, wie es das Beste für sie sein könnte. Der Prozess dieser ehemännlichen Nachreifung dauerte eine größere Weile, und dann waren wir irgendwann ein Trio. In Clubs gehen wir nicht, aber wir gestalten selbst, wonach es uns jeweils gelüstet, wobei das eigentliche Paar sich mir weitgehend anvertraut.
Wenn die Zeit derart begrenzt ist wie geschildert, würde ich vermutlich sie weitgehend für uns selbst nutzen. So ein WE ist verdammt schnell vorbei und da möchte man schon sich selbst genügen können.
Veränderungen , auch stetige und auch zurückgehende sind Teil des Lebens. In meinem Leben gab es davon so viele und ich glaube nicht, dass es falsch war, sich ihnen jeweils zu stellen. Es gehört oft auch Mut dazu, etwas zurückzunehmen. Que sera, sera!