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schöne frauen,schöne bilder = einfach ??

O.T.
@ Johnny


Mhm... ich sehe es so, das man eher mal Probleme bekommen kann mit einem erfahreneren Model, weil sie eventuell einfach schon ihre festgefahrenen Posen hat, die sie dann runterleiert. Was dann gar nicht zu dem passt, was man eigentlich ausdrücken wollte. Andererseits weiß ein Top-Model wie es am besten wirkt, was bei einem Amateur vielleicht eher noch nicht der Fall ist, wodurch es authentischer wirkt. (?!)

Und eben diese "Modelle", die nichts anderes können als immer die gleichen Posen und immer die selbe Schnute ziehen sind "keine" Topmodelle oder gar Profis!
Das sind doch mehr jene Hobbymodelle, die sich ganz gerne mal 100 Euronen pro Stunde (welch Traumgagen!) bezahlen lassen, weil sie ja schon mit dreihundertbillionen MK-Knipsern geschottet haben.

Profis können mehr und Top-Models noch viel mehr. Sie beginnen mit dem Posing und es ist so, wie es ihnen gesagt wurde. Sie setzen das um, was nach LayOut gefordert wird. Und wer beginnt herum zu zappeln, geht schön nach Hause und wird nicht mehr gebucht!
Wenn ein Klemptner ein Waschbecken montieren soll und statt dessen das Klo umplaziert, ist halt eben so aufnahmeresistent wie ein mutmaßlich erfahrendes Model, das ausser einer netten Visage und einer ansehnlichen Figur jegliches Talent fehlt, um in der bezahlten Liga zu spielen.
@ hammerhead
... wenn man die Ästhetik sucht ...

Ästhetik hat ja Bandbreite. Könner wie HCB, Sebastiao Salgado und ein Paar weitere Aussnahmeerscheinungen schaffen selbst das Grauen "schön" zu fotografieren.

... sollte man sich von der klinisch reinen Schickimickifotografie Marke ' Visagistin, Hohlkreuz und überall Spannung' entfernen und das zeigen was man sieht - mit all den kleinen Fehlerchen.

Wer will das sehen?
Wenn dem so wäre, dann gäbe es nicht so viele unscheinbare, korpulentere und männliche Modelle, die vergebens auf ein kostenloses shooting hoffen.
Denn suchen nicht besonders die Hobbyknipser nach Modellen, die schon von Haus aus einem gefallen?

Wenn dann doch mal ausnahmsweise nicht nach dem Face oder dem Body der ultimativen Erregung gesucht wird, dann aber auch nur Typen, die schon mit Extremen aufwarten können. Einäugige, Amputierte und ältere Menschen mit schön viel Knitter im Gesicht werden dann bejagt.
Der StiNo hingegen findet mal wieder keine Beachtung.


Das brigt die Aufnahme dem - ebenfalls nicht perfekten - Betrachter näher. Von der Bewunderung einer nicht echten Perfektion zum visuellen Dialog mit dem Bild.

Ein Betrachter sieht immer nur das Bild. Ob es gefällig ist hängt von vielen Variablen ab, die nicht verallgemeinert werden können, da sie subjektiven Ursprungs sind.
Deine Aussage "... Von der Bewunderung einer nicht echten Perfektion zum visuellen Dialog mit dem Bild ..." ist psydointerlektuell und unreflektiert.
Denn zuerst sollte erörtert sein welches Bild wofür Verwendung finden soll. Welche Aussage will man mit einem Bild treffen? Dann gucken wir mal weiter.
Denn käme Frau XY zu dir und wünscht sich einmal so richtig schöne Fotos von sich und du ignorierst Speck, Pickel, Falten und schlecht gefärbtes Haupthaar, dann bist du einer großen Enttäuschung näher als der Umsetzung einer künstlerischen Idee.
Knipst du nur für dich, dann ist es egal. Hast du aber die Verantwortung dafür, das das Produkt später einer zweiten und/oder dritten Instanz gefällig ist, dann könnte dies schneller zum Rohrkrepierer werden als dem Model oder der Artdirektorin einem Quickfick auf dem Leuchttisch anzubieten *zwinker*


Regeln sind schließlich dazu da gebrochen zu werden :-))

Unbedingt! Nur sollte der Regelbrecher die bestehenden, konformen Regeln beherrschen, dann erst kann Regelbruch zur creativen Ader wachsen.
@Fotothom
Du bist zu bedauern. Gibt es bei Deiner Fotografie wirklich so wenig was zwischen Provokation und Wichsvorlage liegt?

Müssen die kleinen Fehler denn immer als Extreme aufgefasst werden bzw. ist es wirklich erforderlich daß sich das Modell nur mit Mühe selbst wiedererkennt?

Denke wir leben da in vollkommen verschiedenen Welten.
@ hammerhead
Ob wir im selben Universum umher irren ist doch egal.
Nur kann ich von meiner Fotografie gut bis sehr gut leben. Also kann es ja anscheinend nicht so verkehrt sein was "ich" tue.
*****ion Mann
721 Beiträge
@fotothom
Also kann es ja anscheinend nicht so verkehrt sein was "ich" tue.

Heißt für mich nicht mehr, als das du den Geschmack einer Vielzahl von Leuten triffst. Aber sollte man das immer als Maß nehmen? Ich denke nicht, man beschneidet sich damit doch selbst in seiner Kreativität... wobei man hier natürlich unterscheiden sollte worum es geht, bei Auftragsarbeiten gibt nun mal der Kunde vor was er will.
@*****ion
Wieso?
Ich habe keinen Schimmer welchen Job du ausführst und vor allem wie.
Ich bin nun mal Knipser. Und so lange wie ich es schaffe den Wünschen meiner Kunden zu entsprechen sehe ich das nicht negativ.
Im Gegenteil, das ist das, was den Sinn meiner beruflichen Tätigkeit definiert.
Mit dem Kopf durch die Wand zu wollen ist da weder hilfreich noch mein Ding.
Zumal habe ich mir einen Status erarbeitet der mir ausreichend creativen Spielraum zugesteht, ja nach Kunde natürlich.

Fotografie sehe "ich" für "mich" nicht als Kunstform. Denn entweder verdiene ich damit mein täglich Brot oder (be-)nutze sie zur Befriedigung meiner visuellen Bedürfnisse.
nochmal @Fotothom
Nichts liegt mir ferner als Deine Art zu leben zu be- oder zu verurteilen. Wie denn auch? Ich kenne Dich ja (leider) nicht.

Mein Bedauern entstammt eher einer Sympathie für Dich denn der Absicht Dich anzugreifen.

Schau nur mal. Ich spreche von den kleinen Fehlern. Nun lies einmal nach was Du dort hineininterpretiert hast.

Ich denke wenn Du etwas von den Extremen weggehst, nicht nur schwarz und weiss siehst (das habe ich auch in anderen Beiträgen bemerkt), die Profi-Scheuklappen ablegst (natürlich nicht beruflich) dann hast Du das Zeug zu wirklich großer Fotografie.
Bitte was?
*****ion Mann
721 Beiträge
Gibt einfach mehr als Schwarz und Weiß... aber egal.
Es weicht langsam ganz extrem vom eigentlichen Thema ab.
Eben, es ist nicht nur unverschämt und ignorant gelesen und kommentiert, sondern auch nicht Thema des Threads.
*****ion Mann
721 Beiträge
schöne frauen geben automatisch schöne bilder.

Ich denke da wird einfach ein bekanntes gesellschaftliches "Vorurteil" auf die Fotografie übertragen. Und zwar das es attraktive Menschen im Leben leichter haben, als weniger attraktive... Rückschluss daraus - unbedacht übernommen --> automatisch bzw. selbstverständlich ergeben sich dann auch gute Fotos.

So würde ich mir das zumindest versuchen zu erklären...
aber wie will man an dieser Denkweise etwas ändern?
... das ist doch schon mal ein Ansatz.
Doch was ich mich frage, wer äußert sich denn überhaupt so, also schöner Mensch=gutes Foto?
Also jetzt nicht in persona, sondern welcher Typ Mensch steckt hinter einer solchen Aussage.

Sind es die Modelle (in weitestem Sinn), die ihre eigenen Qualitäten unterschätzen? Die, die sich selbst ehr unattraktiv empfinden? Die, die zu scheu sind?

Was für Knipser äußern sich so? Anfänger, Untalentierte, gefrustete Wettberwerbsjäger, die eine Entschuldigung suchen?

Welche Art von Bildbetrachter kommt zu solchen Aussagen?
*****ion Mann
721 Beiträge
Mhm, ja gar nicht so einfach da einen Einstieg zu finden...

Mhm... ob man das auf einen bestimmten Typ Mensch beziehen kann ist fraglich. Wobei, wenn ich mal so überlege, würde ich sagen es sind die Selbstzweifler, die ihre eigenen Qualitäten nicht sehen, sich selbst nicht als attraktiv wahrnehmen... egal ob potenzielles Model oder Betrachter. Der Mensch neigt zum klassifizieren...

Ich bin ein blutiger Anfänger was die Fotografie angeht, habe aber noch nie so gedacht - schöner Mensch=gutes Foto. Ich sehe an allererster Stelle was ich aus meinem verfügbaren Mitteln geschaffen habe, oder eben nicht.
**Pe Mann
815 Beiträge
ju
Ich denke mal die Sache ist wesentlich einfacher. Etwas ungehobelt ausgedrückt, ist es der durchschnittliche Bildergucker, Masse Mensch, der Bilder nur oberflächlich betrachtet, „schöne Frau, schönes Foto, hässliche Frau hässliches Foto.

Abgeleitet von Armut, Krieg und Elend bis entstellte Gesichter, dagegen Top Models in Werbung und Mode, Photoshop manipuliert und hochstilisiert, sind Fotos mit weniger schönen Models, in den Augen dieser, automatisch weniger schön.
****an Frau
1.796 Beiträge
Abgeleitet von Armut, Krieg und Elend bis entstellte Gesichter, dagegen Top Models in Werbung und Mode, Photoshop manipuliert und hochstilisiert, sind Fotos mit weniger schönen Models, in den Augen dieser, automatisch weniger schön.

Na... ich bin mir nicht sicher, ob diese Begründung die Eingangsfrage zu "einfach" abhandelt, weil wieder die Extreme herhalten müssen.

nun grübele ich schon eine Weile, wie ich meine Gedanken dazu ausdrücken soll...

Zuerst einmal:
Ich denke vielfältige Erfahrungen, Sets, Improvisation und Kreativität - neben dem Spaß an der Fotografie haben sehr viel Einfluß darauf, ob der Threadtitel auf einen Fotografen passt.


Dann gibt es "Vorlieben", die ein Fotograf selbst präferiert, und sich entsprechend mehr Mühe gibt/die Arbeit leichter von der Hand geht... diese können durchaus entgegen dem in der Gesellschaft vorherrschenden Ideal liegen. Für ihn wird es leichter sein, Menschen in Szene zu setzen, die seine Vorlieben zeigen.

Aber es gibt auch Fotografen,
die mit fast makelosen Modellen besser klar kommen,
denen bei der Arbeit damit vieles einfacher fällt,
als wenn sie an selber Location/Set ein Model mit Zeitspuren und kleineren Makeln vor der Linse hätten.
Dabei ist es völlig unbesehen, das sie ihr Handwerk verstehen!
Ich glaube, das auf diese "Sparte" Fotograf der Spruch
schöne Frau - schöne Bilder = einfach passen könnte.

In Gedanken stelle ich mir eine
dem Ideal entsprechende Frau vor, die Posingerfahren, Wandlungsreich ist
und daneben
eine Frau, die ebenfalls attraktiv ist, Charisma hat und dieses ausstrahlt; mitsamt kleinen Makeln.

Wie fällt die Wahl des Fotografen aus?
Und woran macht er diese fest?
(nicht ausgehend von einer Auftragsarbeit mit Vorgaben)


Stimmig wäre für mich die Ausgangsfrage, hieße sie:
Schöne Frau KANN einfacher zu fotografieren sein für "schöne" Bilder
(muss aber nicht *lächel *)
**Pe Mann
815 Beiträge
?
Wird nicht das Foto eines herzigen Babys als schön empfunden, egal welche technische Qualität das Bild hat. Wogegen eine weniger attraktive Person / z.B. Politiker kaum Reaktionen auslösen wird, selbst wenn das Bild künstlerisch hochwertige Qualität aufweist?
*****ion Mann
721 Beiträge
Babyfotos lösen auch andere Emotionen beim Betrachter aus...
vorallem wenn es Frauen sind. Weiß nicht ob man m.E. solch verschiedene Verknüpfungen (wie z.B. Enttäuschung über die Politik) vergleichen kann.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
@fotowalo
Eigentlich ganz einfach:

Ein Bild mit einer schönen Frau ist ein Bild mit einer schönen Frau und ein Bild mit nem Auto halt ein Bild mit einem Auto.

Mit einfach, schwierig, gut, böse, gelungen, toll, daneben, kompliziert.... hat doch das Motiv nix zu tun, oder ?????

Die Frage ist: Was soll das Foto darstellen ?????

Willst Du hübsche Frauen darstellen, hast aber keine und nimmst einfach die Gabi von der Käsetheke, dann ist es nicht einfach, weils schon im Ansatz realitätsfremd ist.

Ich versuche ja auch nicht eine Formel1 Rennszene fototechnisch umzusetzten in dem ich mir beim nächsten Autoladen mir einen alten VW Polo besorge......im Glauben, daß nachher keiner den Unterschied bemerkt.

Schöne Frauen sind nicht einfacher, kommt einfach nur drauf an welches Resultat erzeugt werden soll.

MD

...dem es vollkommen egal ist ob das Model schön ist, Hauptsache sie sieht gut aus *zwinker*
*****alo Mann
2.170 Beiträge
Themenersteller 
@magic
darum gehts nicht.

ich wills nicht dauernd wieder erklären. weiter oben im thread steht, was ich zu sagen habe.

gruss

walo

der sich jetzt aus der diskussion verabschiedet, weil es nur noch auf "sichimkreisdrehen" herausläuft.

gruss und dank an alle, die mitdiskutiert haben
*****ion Mann
721 Beiträge
Es ist ein kontroverses Thema, so wirklich zu einer Erkenntnis kann man hier auch glaube ich gar nicht kommen Walo.

Grüße
Johnny
Roman
********pire Mann
161 Beiträge
Zutaten
Ich finde es kommt halt auf die Aussage an, die man treffen will.
Wenn man einen bestimmten Typ oder Charakter dafür braucht sollte man den suchen.
Wenn man ein Bild von einer schönen Frau machen will sollte man eine schöne Frau vor die Kamera stellen.
@Roman
Du hast, glaube ich, die falsche Ausgangsbasis für Deinen Gedanken *fiesgrins*

Wenn man ein Bild von einer schönen Frau machen will sollte man eine schöne Frau vor die Kamera stellen.
und man muss in der Lage sein, Sie auch so zu fotografieren, dass die ihr eigene Schönheit rüber kommt!

Und damit sind wir wieder bei der Frage: Was war zuerst da - das Huhn oder das Ei? Wann ist eine Frau schön? Was ist ein schönes Bild?

Ein weiteres Karussellthema......

Tilla
so ist es
hallo zusammen,

habe leider auch schon zu oft diese erfahrung gemacht.
es ist mir auch schon ein paar mal passiert, dass sich frauen anschließend darüber beschwert haben (ich bin doch so toll, warum sehe ich auf den fotos nicht wie heidi aus?).

einigen fehlt die natürlichkeit. von daher kann ich nur zustimmen schöne frau ist nicht gleich schönes bild.

chris
was ist eigentlich schön ???
Die Frage stellt sich mir in vielerlei Hinsicht.

Zum Beispiel finde ich meine Bilder schön ..... sicherlich nicht der Maßstab;
ich finde die von mir fotografierten Modelle schön (wobei dieses Wort für meine Modelle nur als Basis dienen kann !);
ich finde manch andere gezeigten Bilder nicht schön (hier als auch anderswo) obwohl es auch für diese Bilder Fürsprecher gibt

Ist Schönheit also an Maßstäben auszumachen ("goldener Schnitt", "Rubens-Modell", "Twiggy-Typ" usw.) oder sogar messbar ???

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nheit


Und um die Frage noch ein bischen in meiner Art zu Unterstützen:
Ist der Glaube oder die Meinung "etwas" sei "schön" dumm, oder hat vieleicht die eigene Einstellung zu dem empfundenen "schönen" keinen Platz für eine anders lautende Meinung ???


schönes Thema, für mich unwichtig, aber "schönes" Thema

Gruß -kay-
Roman
********pire Mann
161 Beiträge
Mathe
Naja, es gab immer mal wieder wissenschaftliche Bemühungen Schönheit zu vermessen und in Formeln zu quetschen.
Im Grunde wurden auch bestimmte Ideale gefunden, die bei nahezu allen Menschen auf Anziehung stießen.

Ich finde aber auch das es einen großen Unterschied zwischen Schönheit und Attraktivität gibt. Bei Letzterem spielt Charme und Charakter noch eine große Rolle.
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