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Was erwartet Sub von Dom?

was erwartet sub vom dom
Wichtig ersteinmal das er sie als Mensch siesiet nicht als Stück gleich oder sonst was ich erwarte qonsiquetz und strenge ich mus Spuren das mein master die macht über mich hat ferdrauen ihm mich ihm hinzugeben ist das a und o genauso wie die ferantvortung die mein master über mich dreckt mich nach jeder intensiven session mich anlehnen man um wieder runder zu kommen mich nimalß mit aller gewald unterdrückt
Diese Punkte kam ich von klúck sagen Kent mein master und hielt diese auch ein
Meine Partnerin gibt sich die größte Mühe, mir ihre Erwartungen an mich als Dom nicht mitzuteilen, denn das gäbe für mich nur einen Anreiz, genau diese Erwartungen nicht zu erfüllen.

Und bevor hier der große Aufschrei der Beziehungstherapeuten einsetzt:
Was sie von mir als Lebenspartner erwartet, ist eine ganz andere Sache, aber auch das wird nicht als Erwartung, sondern bestenfalls als Wunsch formuliert!
****i2 Mann
11.690 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
*********Seil:
Meine Partnerin gibt sich die größte Mühe, mir ihre Erwartungen an mich als Dom nicht mitzuteilen, denn das gäbe für mich nur einen Anreiz, genau diese Erwartungen nicht zu erfüllen.

Du würdest sie also respektlos behandeln, wenn sie erwartet, dass du sie mit Respekt behandelst? Und du würdest ihr Schaden zuführen, wenn sie erwartet, dass du das nicht tust?

Das glaube ich nicht. Da kenne ich dich anders :).
****ale Frau
4.612 Beiträge
SciFi2, das weisst du schon, dass DerMitDemSeil das nicht so meint. *zwinker*
Sorry, dann sollte er das auch differenzierter ausdrücken. So war es doch etwas missverständlich, bzw warf Fragen auf. *g*
Was erwartet Sub von Dom?
Sich - vor allem in Schriftform - unmissverständlich artikulieren zu können.
Und das auch zu tun.
*ironie*
****i2:
Du würdest sie also respektlos behandeln, wenn sie erwartet, dass du sie mit Respekt behandelst?

Wenn Sub von Dom erwartet, mit Respekt behandelt zu werden, dann hat er/sie es nicht besser verdient. *teufel*

****i2:
Und du würdest ihr Schaden zuführen, wenn sie erwartet, dass du das nicht tust?

Das wäre Quatsch, denn damit würde ich gegen meine eigenen Interessen handeln.

So wie es Quatsch ist, nun sämtliche Grundregeln von BDSM und Partnerschaft auf "erwarten" umzuformulieren, um meine Formulierung damit ad absurdum zu führen.
Heißt, ich würde auch ihre Tabus nicht verletzen, wenn sie erwartet, dass ich sie beachte, denn die Einhaltung von Tabus ist eine Grundregel und gilt völlig unabhängig irgendwelcher Erwartungshaltungen.

*******l64:
Sorry, dann sollte er das auch differenzierter ausdrücken. So war es doch etwas missverständlich, bzw warf Fragen auf.

So differenziert kann man sich nicht ausdrücken, dass es keine Fragen mehr offen lässt und auch nicht fehlinterpretierbar wäre. Das gibt eine natürliche Sprache nicht her!

Ist aber auch nicht nötig, denn wir befinden uns schließlich in einem Diskussionsforum, da ist es durchaus legitim, die Aussagen Anderer zu hinterfragen.

Sich - vor allem in Schriftform - unmissverständlich artikulieren zu können.
Und das auch zu tun.
*haumichwech*
****i2 Mann
11.690 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Du sagst also im Grunde: was Sub erwarten könnte, das erfüllst du sowieso, weils logisch ist?
Nein, das sage ich nicht.
Ich wollte damit sagen, dass ich Selbstverständlichkeiten auch selbstverständlich erfülle, unabhängig davon ob sie explizit als Erwartungshaltung formuliert werden.

Und ich glaube auch nicht, dass du mit deinem Thema Selbstverständlichkeiten hinterfragen wolltest.

Und letztendlich wollte ich mit meinem Kommentar auch nur das Wort "erwarten" kritisch hinterfragen, denn Erwartung klingt mir so ein bisschen zu sehr nach Anspruchsdenken und das ist im Allgemeinen Gift in zwischenmenschlichen Beziehungen, erst recht, wenn es von der vermeintlichen Sub-Seite an einen vermeintlichen Dom herangetragen wird.
Nun, auch hier ist wieder sehr allgemein formuliert. Kommt bei mir so an, als hätte jede beliebige Sub auszuhalten oder zu ertragen was ein beliebiger Dom ihr zumutet.
Doch Subs sind ebenso verschieden, wie es Doms sind. Daher dürfen m.E. auch Subs gewissen Dinge erwarten dürfen! Einfach weil es zu ihren Bedürfnissen passt.
Was erwartet Sub von Dom?
Ich erwarte zunächst erst mal, dass wir einander als Menschen begegnen und miteinander als Mann bzw. Frau umgehen - also genau wie jeder, der mit BDSM nichts am Hut hat. - Außerdem erwarte ich von Dom, dass er mir für das, was wir da miteinander anstellen, Sicherheit vermittelt und Ängste nimmt.
Und dass wir miteinander lachen können.
Ach so: Das mit der unmissverständlichen schriftlichen Artikulation war nur halb-ironisch. Hier kann man ohne böse Absicht so verdammt viel kaputtmachen. Deshalb sollte auch Dom erst mal den Kopf einschalten, bevor er mit dem Finger zu Werke bzw. auf die Enter-Taste geht.
******ark Frau
2.137 Beiträge
DermitdemSeil hat schon recht, "Erwartungshaltungen" sind nicht gut für Beziehungen und ich habe auch sehr wenige konkrete Ansprüche gestellt. Allerdings braucht es schon gewisses Verhalten, damit ich einen Mann als Dom sehe, und dass geht auch deutlich über das hinaus, was ich von einem nichtdominanten Mann erwarten würde.

Zum einen brauche ich da, wo ich loslasse seinen Halt. Von dominanten Männern kenne ich das, dass sie halten, wenn ich sie lasse, wenn ich mich ihnen anvertraue.

Und das Selbstbewusstsein, dass ich seine Führung anerkenne ist mir wichtig.
Wenn jede Frage, jede Anmerkung als Widerstand und Absprechen seiner Autorität interpretiert wird, dann klappt das nicht. Da kommt dann auch von ihm keine Dominanz rüber, wenn ich immer erstmal überlegen muss, ob dies oder jenes seine Autorität infrage stellen könnte.

Ich bin alltagsdevot, ich bin gerne bereit zu gehorchen, ich will so sein wie er mich will. Es klappt nur nicht immer so, und dann brauche ich Hilfe und keinen Dom der mal wieder Widerstand wittert wo keiner ist.

Ich brauche auch seinen Schutz. Ich bin Sub, er ist Dom. Er führt, er beschützt mich. Dafür gehorche ich. Es geht auch nicht darum, dass ich mein Leben nicht ohne ihn auf die Reihe bekomme. Aber das Gefühl von ihm beschützt zu werden stärkt meine Bereitschaft zur Hingabe und Gehorsam.

Und ich brauche ihn bei mir. In Sessions (ich habe noch nie ein Safeword gebraucht, er weiß irgendwie, wann ich nicht mehr kann.) aber auch im Alltag. Da habe ich auch schon einige Mal erlebt, dass mein Mann irgendwie wusste was los ist mit mir, dass er im richtigen Moment das Richtige getan hat.

Und er muss es auch wollen. Ich bettel nicht um Sessions oder auch um Sex. Ich bettel auch nicht darum dominiert zu werden. Wenn er das nicht von sich aus macht und will, dann passiert das nicht.

Ich verlange das natürlich nicht von jemandem. Ich erkenne aber auch nicht jeden als Dom an, dazu gehört dann eben schon mehr.

Und natürlich sind wir auch Mann und Frau, und wenn er ein Problem hat, dann spricht er mit mir und ich werde nicht vor lauter Devotion keine Antwort wissen und wenn ich etwas sage, dann nimmt er das auch ernst.
Allerdings sind wir da ja schon wieder bei dem Punkt des Selbstbewusstseins von Dom: Wenn er seine Dominanz nicht in Frage stellt, dann kann er auch ernst nehmen was ich sage. Devot heißt ja nicht blöd und ich stelle seine Dominanz nicht in Frage, jedenfalls nicht, weil er schlau genug ist auch mal zuzuhören. Ich freue mich dann, wenn ich helfen kann, wenn ich etwas beitragen kann.

Liebe Grüße

Dina
Was erwartet Sub von Dom?
Eine Antwort liegt in der Frage begründet und stellt das ganze in einen schwer erfüllbaren Zusammenhang. Das Warten soll ja dann ein Ende haben, sub hat auf dom gewartet oder auf jemanden mit ganz bestimmten oder wie so oft geschieben wird "gewissen" Tugenden, die aber nur der wartenden gewiss sind und das meist nicht konkret; sonst wären sie beschrieben und wenn, dann ist es die gute Chemie.

Einen Menschen ganz einfach mit allem drum und drann und darüber hinaus neigungskompatiebel .

Und weil B D S M tatsächlich eine ungeahnte Bandbreite in jedem einzelnen Buchstaben selbst hat, ist das konkretisieren sehr schwer, denn es soll ja kein Forderungskatalog sein; wie könnte das auch von einer sun rüberkommen. An eine/n Dom/se keinesfalls einen Forderungskatalog, das ist dann topping form ...und geht ar nicht, also wieder die gewisse Chemie, Ausstrahlung und auf keinen Fall möchtegern oder dumm; das ist schon mal klar. Nur eben den Beiden letztgenannten nicht, die wissen das gar nicht das es sie gibt.

Und deshalb gibt es so viele die suchen bis sie den/die Richtige/n ganz gewiss nicht bekommen.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Also ich habe den Richtigen ja schon gefunden.

Und treffe immer mal wieder auf Menschen die in mir dieses Gefühl von Dominanz hervorrufen. Das geht schon, die sind einfach so.

Liebe Grüße

Dina
Übereinstimmung von Wunsch
und Wirklichkeit ist doch wunderbar, es hängt aber auch ein wenig an den Wünschen...Die Wirklichkeit ist mitunter nicht so anpassungsfähig.
Mein Partner...
und mein Freund+++ unterscheiden sich äußerlich extrem...

was aber beide verbindet ist ihre Art mit mir umzugehen... ihre Empathie... ihr Vermögen, mich zu lesen.

Mir sind Äußerlichkeiten nicht sehr wichtig. Das liegt vielleicht auch an meinem Alter.

Natürlich müssen meine Partner gepflegt sein - aber das setze ich als selbstverständlich voraus.

Intellekt und ähnliche gesellschaftspolitische Ansichten sind für mich essentiell - ich bin ein Kopfmensch.

Ach ja - ohne eine Gefühlsbeteiligung geht bei mir gar nichts (mehr)...
******ark Frau
2.137 Beiträge
nicht_neu
und Wirklichkeit ist doch wunderbar, es hängt aber auch ein wenig an den Wünschen...Die Wirklichkeit ist mitunter nicht so anpassungsfähig.
Ich fand die Wünsche hier allerdings nicht unrealistisch, oder worauf willst du hinaus?

Liebe Grüße

Dina
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