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Schlechtes Gewissen durch Affäre - wie damit umgehen?

oh oh
Echt jetzt??
Neue Wege!
Hallo!

Finde neue Wege, Lösung!
Grundsätzlich stell dir mal die Frage , was will ich für mich selbst ?

Lg, Alex
oh man
Es geht nicht immer um einen selbst, es geht auch um die Partner und wer das nicht einsehen will, naja sollte nie eine Partnerschaft eingehen!!
sorry
Da gebe ich Dir Recht aber keiner von Beiden sollte auf der Strecke bleiben, man sollte ehrlich miteinander umgehen
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eben!
Und wenn dich deine Partnerin oder hier der Partner am ausgestreckten Arm verhungern lässt, dann hast du keinerlei Grund auf deine eigenen Wünsche und auch Rechte zu verzichten.
Das Problem ist doch:

Entweder, man kriegt das Problem klein oder das Problem kriegt einen klein oder frißt einen auf.

Deswegen ist das Problem, daß die TE AGIEREN muß, nicht RE-AGIEREN.

Leider hat die TE das nicht bedacht: Sie ist fremd gegangen und hat nun die Folgen und das schlechte Gewissen. Besser wäre es wohl gewesen, sich beizeiten eine Strategie zu überlegen.

Oder anders: Bevor man etwas tut, sollte man sich das Ziel und einen Weg zum Ziel überlegen: Wie wird das Ziel systematisch erreicht ?

Nun hat die TE das Problem, daß mehrere Ziele im Raum stehen:

I. alles hinnehmen (will sie nicht)

II. Scheidung (kann und will sie nicht, geht finanziell nicht, aber es ist ein Risiko da, sie sollte sich mal informieren)

III. bei ihrem Mann bleiben und ihn ändern ... hier ist sie aber nicht mehr unbefangen weil sie guten Sex erlebt hat und den wieder haben will.


So sind alle Lösungen irgendwie blöd.
hee
Das finde ich nicht, dann sollte man für klare Verhältnisse sorgen und einen neuen Anfang beginnen
Viele Frauen haben finanzielle Ängste wegen der Scheidung, die meisten sind unberechtigt. Das kann ich bestätigen.
Aber man hat immer die Möglichkeit was dazu zu verdienen, auch wenn die Kinder klein sein sollten. Man muss sich nur trauen. Ich hatte damals keine große Unterstützung gehabt, weder von Freunden, noch von der Familie. Ich habe es fast ganz alleine geschafft, und dann war ich stolz auf mich.
wow
Das kannst Du auch sein, finde ich gut Deine Einstellung
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wer als Single mitreden möchte
sollte sich doch bitte in betroffene Personen hineinversetzen. Grau ist alle Theorie wusste schon Goethe.
oh oh
Ich bin in einer 14 jährigen Beziehung gewesen und es war die schönste Zeit in meinem Leben, suche nicht immer Entschuldigungen für Dein Verhalten, jeder der fremdgeht hat eine Beziehung nicht verdient!!!
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
So, jetzt noch einmal in Ruhe.

Jeder bringt bei diesem Thema seine eigenen Wertvorstellungen, Erfahrungen und moralische, wie ethische, oft durch Erziehung geprägte Einstellungen hier mit.

Fremdgehen ist deswegen immer ein brisantes Thema, dann wir haben (fast?) alle irgendwann mal gelernt, dass Fremdgehen böse ist und sich nicht gehört. So kommen dann auch Sätze zustande wie "jeder, der Fremdgeht, hat eine Beziehung nicht verdient".

Theoretisch stimmt das ja auch.
Dann gibt es aber jene, die es schon erlebt haben. Um dann festzustellen, dass es in der Praxis viel komplizierter ist, als es uns die Erziehung damals weis machen wollte. Meist entscheidet man sich nicht fürs Fremdgehen. Es "passiert" vielmehr. Man unterschätzt einen Flirt oder bemerkt nicht einmal, dass es einer ist, um dann, wenn dann zwei knutschend den Abend verbrachten oder sogar im Bett, selbst davon überrumpelt zu sein. "Das wollte ich doch alles gar nicht" ist so ziemlich der erste Satz, den man von so ziemlich jedem, der es hinter sich hat, zu hören bekommt.

Sprich: Die Eigendynamik, und auch die "Erlösung", endlich mal wieder sich begehrenswert zu fühlen, überhaupt mal wieder begehrt zu werden, setzt dann vorübergehend das Denken und die gute Erziehung aus, man gibt sich diesem Augenblick hin, wird einmal schwach, nachdem man es vielleicht viele Jahre zuvor nicht war.

Um dann daraus "aufzuwachen". Und dann zwei Dinge festzustellen:

1. Mist, ich bin fremdgegangen. Das, was man nicht tun darf, ist passiert. Ich muss ein schlechter Mensch sein.

2. Hilfe, das tat aber so GUT! Das Herz will mehr, will die Affäre noch mal, immer wieder, es atmet auf nach dem ganzen Leidensdruck zuhause, man fühlt sich sexuell ENDLICH angekommen! Aber:

3. Ich gehe dann aber weiter fremd. Hilfe, was mache ich denn jetzt? Mein Herz schreit "weitermachen ist das Richtige, deinem Mann schuldest du gar nichts, er hat mich schließlich die ganzen Jahre nicht befriedigt und damit dieses, mein Bedürfnis ignoriert", mein Kopf schreit "Nein, du gehst fremd, das darfst du auf keinen Fall weiter tun, so etwas tut man einfach nicht!" und man selbst ist ratlos, wer von beiden jetzt eigentlich recht hat.

Genau hier, so vermute ich es, steht die Threaderstellerin hier. Sie weiß schlicht nicht, was tun, was das Richtige ist. Mann verlassen scheint keine Option wegen Kinder und Geld, die Affäre aber aufgeben hieße, weiter zu leiden, also scheint das auch keine Option. Sackgasse par excellence. *snief*

Ich versuche jetzt mal so objektiv wie möglich zusammen zu fassen, was für Möglichkeiten es jetzt gibt:

1. Dem eigenen Mann die Pistole auf die Brust zu setzen, eindringlich zu sagen "so geht es nicht weiter" und es klar und direkt zu forcieren, dass das eigene Liebesleben wieder angekurbelt wird. Und ja, ohne zu sagen, dass die Motivation diese Affäre ist. Es genügt zu sagen dass die sexuelle Frustration groß genug ist, dass eine Trennung nicht mehr ausgeschlossen werden kann, weil man einfach nicht mehr kann. Eine Möglichkeit im Zuge dessen wäre auch, die Beziehung zu öffnen.
Hier besteht das Risiko, dass der Mann den Braten trotzdem riecht oder dennoch den Ernst der Lage nicht erkennt oder nicht erkennen will. Also das Risiko eines "Unhappy Ends", an dessen Ende dann doch Option Nummer zwei steht.

2. Wenn dieser Weg bereits gegangen wurde, da alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden: Sich informieren, inwieweit sich eine Trennung nicht vielleicht doch wuppen ließe. Dass der bisherige Lebensstandard nicht gehalten werden kann muss sicher einkalkuliert werden, sollte es aber nicht bitterste Armut bedeuten, erhält man dafür ja auch etwas dafür, etwas Existenzielles: Die eigene Freiheit. Natürlich bleibt da die eigene Entscheidung, wie viel Einschränkung einem diese (sexuelle, aber auch sonstige) Freiheit wert ist.
Hier besteht das Risiko, dass dann, wenn es geschehen ist, man feststellt, dass die eigene Freiheit einem im Nachhinein gesehen doch nicht so viel gibt wie die Sicherheit, die es zuvor miteinander gab. Alternativ auch, dass man den Partner doch mehr liebt als man dachte und es erst nach der Trennung erkennt.

3. Sieht man auch hier keinen Weg, oder möchte man diesen nicht gehen, gibt es noch die Option, die Affäre heimlich weiter zu führen. Dies birgt auch Vorteile, denn möglicherweise belebt diese Affäre auch das eigene Sexualleben mit dem eigenen Mann wieder, sodass die Affäre nur der "Dosenöffner" ist, um die eheliche Sexualität ebenfalls wieder aufzuwecken. Einfach, weil Frau wieder glücklicher, gelöster ist, und es dann auf einmal auch im Bett zuhause wieder klappt.
Oder auch jenen, dass die Affäre tatsächlich dauerhaft weitergeführt werden kann, der Mann es nie herausfindet, und alle glücklich bleiben.
Der Nachteil dieses Vorgehens ist, dass früher oder später, meist früher, gelogen werden muss. Das wiederum führt dazu, dass das Vertrauen des Mannes, wenn er dann doch mal dahinter kommt, aufgebraucht ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit dann nicht nur die Beziehung dann doch im Eimer ist, sondern auch nicht mehr im Guten vonstatten geht. So eine Verletzung, angelogen worden zu sein, über Wochen oder Monate, lässt sich nur selten wieder kitten. Da muss er sie dann schon sehr, sehr lieben. *ja* Oder alternativ ebenfalls nüchtern sagen "finanziell und der Kinder wegen will ich mir auch eine Trennung nicht leisten". Eine Beziehung der Gefühlskälte folgt. Eine neue Affäre vermutlich ebenfalls. Bis er es erneut herausfindet und sich erneut der Frage stellen muss, ob er sie nun nicht doch verlässt.
Das Risiko besteht hier vor allem im Risiko des Auffliegens.

4. Es gibt auch noch Option Nummer vier, dass aus der Affäre "mehr" wird und dann automatisch eine Trennung ansteht, denn ohne Scheidung kann man bekanntlich nicht jemand anderen heiraten *zwinker*
Das birgt allerdings das Risiko, dass das die Affäre gar nicht will und/oder auch jenes, dass sie auf einmal nicht mehr spannend ist, sobald es "ernst" wird und am Schluss beide Männer weg sind: Der Ehemann und die Affäre.

Ohne Risiko ist keine dieser Optionen. Anstrengend sind sie alle. Einen Haken haben sie ebenfalls alle.
Es gibt nicht den Königsweg.
Es gibt lediglich jenen Weg, der da heißt: "Entscheide dich und lebe mit den Konsequenzen, die sich aus dieser Entscheidung heraus ergeben."
****ent:
Wieso glauben eigentlich alle möglichen Menschen, das "Reden" ein Allheilmittel ist? Neben der Möglichkeit der Klärung der Situation bedeutet es eben auch Kränkung und Verletzung des Partners, wenn man seine Affäre beichtet oder man stellt ihn vor die Wahl einem Kompromiss zuzustimmen, den er vielleicht für faul hält, aber sich nicht trennen mag.

Ich finde, dass das ein guter Einwand ist.
Gerade in so einer eingefahrenen und von einer gewissen Gleichgültigkeit geprägten Beziehung kann das Reden/Beichten auch genau das Gegenteil einer Klärung bewirken, nämlich ein Verhärten der Positionen und ein unnötiges Aufkochen von negativen Emotionen.
Gerade in so einer eingefahrenen und von einer gewissen Gleichgültigkeit geprägten Beziehung kann das Reden/Beichten auch genau das Gegenteil einer Klärung bewirken, nämlich ein Verhärten der Positionen und ein unnötiges Aufkochen von negativen Emotionen.

Kann sein. Macht das denn was? Ich finde nicht. Denn die Situation der TE ist ja bereits negativ bzw. festgefahren. Dann lieber reden und evtl. ein Ende mit Schrecken (als ein Schrecken ohne Ende).

Und wäre die Alternative zum schweigen? So weitermachen wie bisher bis alle "alt und grau" sind?
*****e69:
So weitermachen wie bisher bis alle "alt und grau" sind?

Alt und grau werden wir ohnehin alle, d.h. das lässt sich auch durch Reden nicht vermeiden.

Die Situation stellt sich für mich so dar, als ob da bereits seit langem eine hohes Maß an gegenseitiger Gleichgültigkeit im Spiel ist. Sie küsst ihn nicht weil sie sich ekelt, er leckt sie nicht weil er sich ekelt... gehen wir mal davon aus, dass das in beiden Fällen nicht ohne Grund so ist, d.h. dass da Jeder seinen Teil der Selbstvernachlässigung dazu beigetragen hat, dass der Partner sich ganz entspannt zurück lehnen kann und einfach nur "mit macht" bei der Vernachlässigung!

Und wer sich nicht mehr für das Geschlechtsteil und Geschlechtsleben des Partners interessiert, der hat in meinen Augen auch das Mitspracherecht für dessen Geschlechtsleben verspielt.
Ob man trotzdem den gemeinsamen Haushalt weiter führen möchte, weil das nun mal ganz bequem ist, das ist davon meines Erachtens erst einmal völlig unabhängig.

Natürlich ist es für die Kindern nicht besonders schön, in einer solch gleichgültigen Familienkonstellation aufzuwachsen, aber es ist immer noch besser, als zwischen offen ausgetragene Konflikte zu geraten!

Und Reden führt nun mal unweigerlich dazu, dass die Konfliktsituation offen gelegt wird!
Und Reden führt nun mal unweigerlich dazu, dass die Konfliktsituation offen gelegt wird!

Und vielleicht gelöst wird. Und wenn nicht, könnte Trennung die beste Option für beide sein. Wie gesagt: Ende mit Schrecken.
*****e69:
...könnte Trennung die beste Option für beide sein. Wie gesagt: Ende mit Schrecken.

Das klingt, als hättest du noch nie eine Trennung einer Ehe mit Kindern erlebt!
Da ist eine Trennung alles Andere als ein Ende! Im Gegenteil, da gehen die Probleme erst richtig los!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nach
fast 48 Jahren, fast 45 davon verheiratet, kann ich nur sagen, was nützt dieses ganze Theoretisieren? Wie meinte Lennon? "Leben ist das, was passiert, während du eifrig andere Pläne machst."

Oder auch Que sera, sera. Wer weiß schon, was für die TE das Richtige sein könnte? Oder sind Hellseher unter uns?
Das klingt, als hättest du noch nie eine Trennung einer Ehe mit Kindern erlebt!

Stimmt. Ich glaube jedoch, dass ich eine Ehe wie die von der TE beschrieben nicht auf Dauer führen könnte. Dann lieber Trennung, auch wenn das andere Herausforderungen mit sich bringt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Eben
sie fragt ja, wie man damit umgeht, nicht das sie sich trennen will.
Manche leben mit einer Affäre einfach weiter, ohne sich Gedanken zu machen, andere mit einem schlechten Gewissen .
Letztendlich wird die TE es alleine entscheiden müssen.
Manche leben mit einer Affäre einfach weiter, ohne sich Gedanken zu machen, andere mit einem schlechten Gewissen.

Das sind relevante Aspekte.

Mein Gedankengang ist anders. Ich würde mir so eine Ehe auf Dauer nicht antun wollen. Daher lieber "klaren Tisch" durch reden oder Trennung. Danach könnte ich wieder ich selbst sein, sprich keine Unzufriedenheit, Kompromisse, Abstriche, Affäre mehr.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Das
wäre deine Art damit umzugehen, die TE muss es für sich alleine rausfinden.
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Hihi, mein letzter Beitrag war wohl einigen zu lang jetzt *lol*

Nein, im Ernst: Ich spreche da jetzt auch nur aus indirekter Erfahrung, bekam aber nun einmal solche Dramen durchaus hautnah mit und lernte durch diese auch sehr viel. Zum Beispiel, dass es genau so ist, wie es hier DerMitDemSeil beschrieben hat, wenn sich zwei nach langjähriger Ehe beschließen zu trennen, dann geht das Drama eigentlich erst richtig los. Genauso, dass niemand "mal so eben" aussteigt, selbst wenn man sehr genau wissen sollte, dass es das Beste für alle Beteiligten ist.

Es hängt bei einer langjährigen Beziehung unglaublich viel dran. Nicht nur Kinder, auch soziale Netze, die dadurch zerstört werden (gemeinsamer Freundeskreis z.B.), der gesamte Lebensrhythmus, finanzielle Verflechtungen und Verpflichtungen, emotionale Verantwortlichkeiten. Und, und, und. Wer hier sagt "na, dann trenn dich halt, der tut dir eh nicht gut", da vermute ich dann auch ganz schnell, dass der- oder diejenige offensichtlich nie eine langjährige Beziehung erlebt hat und offensichtlich nie diesen Zustand, in dem das Gefühl nun einmal übermächtig ist, dass man da "nicht raus kann, wegen der Kinder und aus finanziellen Gründen".

Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich in dieser Situation nicht exakt genauso denken würde. Vermutlich würde ich es, käme ich in diese Situation tatsächlich irgendwann einmal.

Ich würde das hier nicht schreiben, auch überhaupt diese Option der Trennung nicht auch als eine mit auflisten, hätte ich nicht diese Gegenbeispiele erlebt! Jene, denen trotz dieses unglaublichen emotionalen Stresses, den eine Trennung, nachdem man so lange zusammen ist, mit sich bringt, es richtig, richtig viel gebracht hat!
Genauso wie jenes Beispiel eben, dass dieses "es muss sich etwas ändern, sonst bin ich weg" beiden die Beziehung rettete und sogar verbesserte.

Es gibt diese positiven Beispiele! Sowohl in Bezug auf eine Trennung, als auch in Bezug auf ein Zusammenbleiben, verbunden mit dem Ändern eingefahrener Gewohnheiten, von denen man dachte, dass sie auf ewig in Stein gemeißelt wären.
Und auch jene, in denen eine Affäre, die irgendwann zu Ende ist früher oder später, auch beiden etwas bringt.
Im letzteren Fall aber wirklich nur dann, wenn der Partner es nicht vor dem Ende der Affäre herauskriegt. Was aber nun einmal in über 90% der Fälle nun einmal passiert und der Scherbenhaufen dann vor allen liegt.

Ich selbst bin nicht der Typ dafür, jemals fremd zu gehen. Ich werde aber den Teufel tun, jene zu verurteilen, die es erstmals tun und deswegen ein schlechtes Gewissen dann haben.
Denn das erzählt mir bereits, dass da keine Berechnung dahinter steckte. Sondern vielmehr Not.
Berechnung wäre es erst dann, wenn man sich dann sagen würde "ach, mein Mann merkt doch eh nix, so kann ich beides haben, meine Gewohnheit und meine Familie, und den Sex mit einem aufregenden anderen Mann".

Und, ich wiederhole mich: Wenn etwas so eingefahren ist, haben immer beide ihren Anteil daran. Einer, der alles blockiert, und der andere, der es widerspruchslos hinnimmt.
Ist der andere damit unzufrieden, ist die einfachste Lösung nun einmal: Es nicht mehr hinnehmen.
So einfach in der Theorie, so schwierig umzusetzen in der Praxis.
Aber! Wenn da noch Liebe ist, dann lohnt es sich doch. Lohnt es sich, um sie zu kämpfen. Nicht aufzugeben.
Das ist meine tiefe, innere Einstellung dazu.
********chaf:
Hihi, mein letzter Beitrag war wohl einigen zu lang jetzt *lol*

Ja, und der auch wieder! *teufel*
*********uch1 Mann
2 Beiträge
Wer sich sucht, findet sich auch!
Warum schlechtes Gewissen! Sollte jeder halt vorher überlegen! Aber meist ist ja dann schon was in der eigenen Beziehung nicht mehr in Ordnung, wenn man auf eine Affäre aus ist!

Und dazu gehören immer noch zwei! Nein schlechtes Gewissen braucht man nicht haben! Denn schlussendlich entscheidest jeder für sich, diesen Schritt zu gehen!

Manchmal hilft ja auch eine Affäre, seiner Beziehung wieder den gewissen Pepp zu geben!
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