Bei mir war es auch so!
Bis ich meinen Herrn Black kennengelernt habe, habe ich noch steif und fest behauptet, ich sei nicht devot. Mit Ihm habe ich mich vollkommen neu kennengelernt, vollkommen andere Seiten an mir entdeckt und vor Allem ein ganz neue Dimension meiner Sexualität.
Meine Sexualität ist vollständig passiv geworden. Ich habe sie vollkommen in seine Hände gegeben und ich will und kann sie auch nicht mehr anders erleben. Gegen dieses intensive gemeinsame Erleben, die zwangsweisen Orgasmen und Squirts, das Kopfkino und das "Fliegen" in seinen Händen war alles was ich bisher an Orgasmen und Squirten, an sexueller zwischenmenschlicher Intensität erlebt habe einfach nur noch fad.
Mittlerweile bedeutet es mir mehr, wenn er mich schlägt und benutzt, wenn er in mir kommt oder mich bespritzt als wenn ich selbst zum Höhepunkt komme und oft erlebe ich dadurch einen spontanen emotionalen Orgasmus. Er nennt das "Kollateralglück" wenn ich mehr als genug abbekomme während er sich nimmt was ihm zusteht.
Auch mich selbst zu befriedigen erschien plötzlich vollkommen überflüssig und es geht schlicht auch nicht mehr, ohne dass er es mir jemals verboten hätte. Ich empfinde nichts mehr wenn ich mich selbst berühre und auch der Magic Wand fühlt sich für mich fremd an wenn ich ihn in meiner Hand halte. Selbst wenn er mir befiehlt, es mir selber zu machen ist es eine Quälerei und führt nicht zum gewünschten Ergebnis.
Für mich ist es normal geworden, dass ich mir über meine eigene Sexualität keine Gedanken mehr machen muss. Ich erlebe sie einfach nur noch vollkommen passiv.
Mittlerweile weiss ich auch, dass das eigentlich noch nie anders war, ich hab nur nie das bekommen was ich eigentlich gebraucht hätte. Ich hab zwar nie etwas vermisst, allerdings wusste ich auch nichts von diesen Dimensionen und Sex war für mich eigentlich immer mehr Pflicht als Kür.
Auch als mein Exmann und ich uns in die Swingerszene gewagt hatten, habe ich mir vermutlich meine Rosinen, die Männer die sich einfach genommen haben was sie wollten, herausgepickt und mich völlig passiv hingegeben. Das brachte aber auch nicht wirklich die Erfüllung weil zwei wichtige Komponenten gefehlt haben: Das Bewusstsein für meine (sexuelle) Devotion und die emotionale Nähe zu diesen "Benutzern".
Ich war zwar körperlich befriedigt, bin aber danach jedesmal mit einer "innerern Leere" nach Hause gegangen. Genau dasselbe Gefühl hatte ich bei jeglicher Form von Autoerotik.
Menschen sind eben verschieden und das ist gut so! Ich habe meinen passenden Gegenpol gefunden und wenn er mich berührt wird einfach Energie frei ...
!
LG Black owns Purple (w)