Prostituierte für Männer und wo gehen die Frauen hin?

Ich fänd einen Puff für Frauen auch nicht schlecht. Das wäre dann wirklich gesellschaftlich ein Schritt zur Gleichberechtigung. Wenn ich einfach mal "Notdurft-Status" hab, keine Lust, hier ewig hin und her zu schreiben, auszuloten, ob es passt oder nicht ..aus dem Moment heraus dieses Lustgefühl, das befriedigt werden will .. einfach mal den Flur rauf und runter gehen, und da stehen leckere Männer, und ich wähl mir einen aus ... der will auch nichts von mir, bedient mich einfach, optimalerweise weil er gerne Sex hat ... mein Leben bleibt davon unberührt ... warum nicht?

Das mit den "leckeren Männern" finde ich allerdings optimistisch. Männer sehen angeblich am Tag 5 Frauen, mit denen sie gerne schlafen würden...ich denke, bei Frauen ist das ein wenig diffiziler.

Dass ein Puff für Frauen so einigen Damen gefallen würde
glaube ich gerne. Aber es handelt sich hierbei wohl eher
um eine Minderheit, ansonsten würde es so etwas schon
längst geben...

Genau das ist der springende Punkt!
Angebote reichen nicht aus, wenn dann nicht wunschgemäß geliefert werden kann.
Zumindest ist es das, was ich inzwischen von mehreren Frauen in der Form zu hören bekommen habe, dass es mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird, einfach mal so auf die Schnelle Sexualpartner zu finden, die halten was sie versprechen.
Wollen wollen viele, aber Können können davon bei weitem nicht Alle!
Insbesondere dann nicht, wenn es eben dann doch nicht die Romanze ist, die sich der Möchtegern-Romeo erträumt hat.


Diese Art der Gleichberechtigung kann allein schon aus biologisch-anatomischen Gründen nicht funktionieren.
Erschwerend kommt hinzu, dass es ganz offensichtlich nicht genug Männer gibt, die dazu bereit sind, sich auf diese Art zu prostituieren...

Es gibt die wahllosen Männer wirklich. Ich kenne im näheren Freundes- und Bekanntenkreis nur sehr wählerische Kerle, empfinde mich auch selbst so. Doch habe ich die Wahllosen erlebt. Ich glaube, sie sind von einem gefühlten Mangel besessen, sie bilden sich ein, Frauen seien schwer erreichbar, weshalb sie sich den Bauch auch mit Verdorbenem vollhauen - aus Angst, zu verhungern, und so alles mitnehmen zu müssen.

Für manche Menschen sind andere Menschen tatsächlich schwer erreichbar. Die Frage ist halt immer, wie man damit umgeht...

Wie wärs eigentlich mal mit einer Veranstaltung im JC mit reziproken Swingerclub - Preisen ?

Mann kommt umsonst rein

Frau zahlt 1xx €

Dann wüßte man mehr.

ooohhhh....bei mir sind es vielleicht 5 Männer im Jahr, auf die ich abfahren würde....aber ich hab schon auch ziemliche Ansprüche

Selbst diese Art der "Wahllosigkeit" würde nicht ausreichen, um als Mann auf den Strich zu gehen!
Man müsste quasi auf Kommando bei JEDER eine Erektion bekommen!

Ich denke mal, auf Typen dieser Art hätten wahrscheinlich die meisten Frauen auch keinen Bock!

So ca. 5 Männer mit denen ich es mir vorstellen könnte Sex zu haben sehe ich aber auch jeden Tag. ...und ich BIN wählerisch. Wäre ich das nicht sähe ich wahrscheinlich 20

Auch Minderheiten erhalten ihre Produkte. Das ist kein Argument, das mich überzeugt. Die geringe Anzahl von Bordellen, die ausdrücklich Frauen offenstehen haben einen sittenhistorischen Hintergrund, vermute ich. Es gibt ein gesellschaftliches Mem des Inhalts, dass Bordelle nichts für Frauen seien. Ebenso wir Kindererziehung nichts für Männer sei. Ich bin in Elternzeit gegangen - und habe dabei mitbekommen, wir fest diese altertümlichen Vorstellungen in den Köpfen angerostet sind - das löst sich kaum.

Vielleicht verstehe ich die TE falsch, aber der Unterschied zwischen einem Date ohne finaziellem Interesse und einem Date mit einem "normalen" Mann oder einer Frau besteht wohl in der klaren Abgrenzung: Lust, Sex, Entspannung... in einem klar umrissenen Kontext und ohne ähnliches Risiko, dass die Gefühle auf die eine oder andere Weise ausgebeutet werden.

In der Phase, als meine Partnerin und ich uns darüber auseinandersetzten, ob eine "offene Beziehung" möglich wäre, überraschte sie mich bei einem Bummel durch Amsterdam mit der Überlegung, ob "P6" eine Alternative sei. Die Vorstellung, mit einer Prostituierten Sex zu haben, stieß spontan auf Vorbehalte bei mir. Gerade weil es mir unpersönlich und irgendwie verlogen erschien.

Aber im Rückblick auf meine Erfahrung mit einer Frau, die ich hier kennengelernt und mit der ich Sex hatte, würde ich heute den Unterschied nicht mehr ganz so krass sehen. Denn es dürfte dem einen oder anderen auch schon passiert sein, dass - vielleicht sogar aus der Geilheit geboren - Emotionen vorgespielt wurden, um irgendwie zum Sex zu kommen.

Die Gefahr, dass ein(e) Beteiligte(r) dabei am Ende das unerfreuliche Gefühl hat, als Reisemuschi oder Pausenrammler benutzt worden zu sein, spielt bei P6 eben keine Rolle: Frau/man wählt einen sympathisch wirkenden Menschen aus, vereinbart einen Preis, hat einen zeitlich begrenzten Spaß und wenn der Sex befriedigend war, bucht frau/man gerne wieder.

Und damit dürfte es bei bezahltem Sex deutlich ehrlicher ablaufen, als bei so manchem Date mit all den Beteuerungen, wie wunderbar und aufregend der andere Mensch sei.

Es dürfte aber noch keiner Frau passiert sein, dass ein Mann hinterher sagt:
"Ich finde dich überhaupt nicht sexy, ich habe die Erektion nur vorgetäuscht!"
Da würde ich mal drüber nachdenken...

Hä? Wieso nicht??


Kommt Nachfrage - Kommt Mann zur Arbeit so einfach das.

Würden wir blöden Männer nicht in den Puff gehen, würde sich keine Frau Prostituieren.

Nur eben gibt es in jeder Stadt zu wenig Frauen die sich in einen Puff für Frauen begeben würden da lohnt sich auch nicht einen anzubieten.

Genau der gleiche Grund weil sich mehr Singel Männer in den Swinger Club begeben, als Frauen, kostet das auch richtig für den Mann und die Frauen dürfen umsonst rein.

Ich finde ein Bordell jetzt nicht unbedingt eine erstrebenswerte Einrichtung.
Für Männer wird es immer gerechtfertigt, dass es durch Bordelle weniger Belästigungen für Frauen und weniger Vergewaltigungen gibt. Ich weiß, in mittelalterlichen Zeiten waren das auch die Gründe, dass Bordelle geduldet, oder sogar gefördert wurden. Belegt wurde es denke ich nie...wie auch?
Da sich Frauen etwas schwerer tun einen Mann zu vergewaltigen, gibt es hier diese Rechtfertigung nicht.
Fest steht aber auch, dass die Mehrzahl der Frauen die im Bordell arbeiten, das wohl nicht unbedingt gerne tun. Meinen Respekt haben die Frauen dennoch.
Weshalb also sollte ich eine Einrichtung die ich selbst für fragwürdig halte also allein der Gleichberechtigung wegen für erstrebenswert halten?
Ich würde deshalb auch nie ins Bordell gehen, selbst wenn es eins für Frauen geben sollte.
Ich glaube aber, dazu genieße ich es auch zu sehr, wenn ein Mann Lust hat und die auch zeigt...eine gespielte Lust würde mich nicht anmachen.
Etwas anders sehe ich es, wenn jemand selbständig arbeitet, nicht unbedingt auf das Geld angewiesen ist, sondern Sex gegen Geld bietet, weil es demjenigen Spaß macht.
Massagen jedweder Art finde ich eine Alternative.

Glücklicherweise, muss ich trotz meines fortgeschrittenen Alters nicht auf diese Möglichkeiten zurückgreifen.
Angebote gibt es hier, die Gefahr, dass man sich beim realen Treffen nicht gefällt, blöde Ansagen bekommt, oder abgewiesen wird muss man eben einkalkulieren. Ebenso, dass der Sex nicht immer der Traumvorstellung entspricht (ist das mit einem Partner nicht auch hin und wieder so, dass es mal nicht sooo toll war?).
Tja, das Leben ist nun mal nicht risikolos...und manchmal muss man eben auch über den eigenen Schatten springen, wenn man etwas möchte.

Scheint aber nicht wirklich lohnend zu sein -
Habe vor längerer Zeit einmal solche Anzeige gelesen,
danach aber keine weitere - weshalb wohl?

Wahrscheinlich lohnt es dann schon eher, wenn ein schwuler
oder auch Bi-Mann solche Dienste anbietet...

Weshalb eher wenige Frauen solche Dienstleistung nutzen
kann sowohl mit der Erziehung, als auch damit zudammenhängen,
dass sie sich nicht trauen, solche Dienstleister zu kontaktieren.

Finde ich witzig (oder eigentlich eher beschämend), dass man das einem Erwachsenen noch erklären muss!

In einfachen Worten:
• Eine Erektion kann man nicht vortäuschen!
• Ein Loch kann nicht umfallen!

Klingt banal, hat aber recht weit reichende Konsequenzen!
Fängt damit an, dass eine weibliche Prostituierte nicht darauf angewiesen ist, dass der Freier sie geil macht, im umgekehrten Fall wäre es aber zwingende Voraussetzung!


Puffs sind nicht die einzigen Häuser, in denen Prostitution betrieben wird.
Es gibt massenhaft Hobby-Huren, die das als Nebenerwerb ohne jeden "Umsatz-Zwang" und ohne jegliche Investition betreiben, nur um sich ihr Einkommen aufzubessern.
Dass das anders herum nicht funktioniert, das kann nicht an der fehlenden Menge der Interessentinnen liegen, denn das Angebot als solches ist nicht auf eine gewisse Mindestnachfrage angewiesen.

Und auch in den Puffs lungern Frauen herum, bei denen man sich fragt, ob die überhaupt noch Geld verdienen. Auch bei denen kann es nicht an der Nachfrage liegen.

Erst mal solltest DU dir ein Profilbild zulegen.
Sex Sales. Du mustt ja nicht gleich alles zeigen aber n Schicken BH sieht jeder gerne.
Wenn du keins hast was vorzeigbar ist dann solltest du hiermal nach einem Fotographen ausschau halten. Vieleicht hat sich das Thema ja schon nach dem Fotoshooting erledigt
Ich wünsch dir viel Gück für ein prickelndes Date.

Als Begründung dafür, dass es nur wenige Bordelle gibt, die Frauen ausdrücklich ansprechen. Doch: zum einen gibt es solche Bordelle, zum anderen können sich nicht nur Huren Silikonimplantate einoperieren lassen, sondern auch Männer Erektionsimplantate. Und schließlich: die vielen Stricher, die es nunmal gibt, schmeißen den Job trotz der nicht vortäuschbaren Erektion nicht hin.


Das wäre eher schlecht, denn die TE will niemanden über den Joy kennenlernen, auch wenn andere es gerne tun. So wie ich es verstehe, mag sie sich dem Attraktivitätswettbewerb nicht ausliefern.


Würde beispielsweise mich nicht mehr locken als ein Landschaftsbild.

Irgendwie gabs auch schon immer Clallboys die mit hässlichen alten Omis....... bei denen hat das auch geklappt, zur not gibt es heute noch sie blaue Tablette. Finde dass ist kein Grund das es nicht eine Grund geben könnte ein Mann könnte nicht als Prostituirte dauerhaft arbeiten.

Ich hab das schon verstanden- Ich bin nur der Meinung wo ein Willy ist gibts immer einen Weg.


zu 2 Natürlich gäbe es keine Nachfrage gäbe es natürlich auch keine Hobbyhure.

Andersherum würden jede Menge Frauen einen Puff benötigen, gabe es auch bald männliche Hobbyhuren.

Angebot, aber ............hmmmmmm

... ja auch einfach um unkomplizierten Sex der ganz auf ihre Wünsche ! ausgerichtet ist.
Sie bestimmt den Typ Mann der ihr gefällt, sie bekommt ihre Bedürfnisse befriedigt, kann sich darauf verlassen einen gepflegten Mann zu treffen der in ihr Zeitschema passt und das alles ohne Risiken das sie sich in Gefahr begibt.
Also wenn ich zeitnahen Sex nach meinen Wünschen haben möchte und die Wahl und auch das nötige Kleingeld hätte mich zwischen einen Callboy und einem schnellen Date hier zu entscheiden, würde ich in jedem Fall ersteres wählen 😉
Deshalb finde ich den Grundgedanken gar nicht so verkehrt

vielen verheirateten Männer, die zu Hause keine sexuelle Beachtung bekommen, miteinzieht ins Beuteschema, dann hat Frau in jedem Alter eine riesen Auswahl....
Ältere Herren sind ja auch nicht wegen ihres Charmes bei den Jungen Mädels willkommen....

Das Argument ist etwas platt:
Eine Erektion ist noch lange kein Indiz für guten Sex. Mit etwas Phantasie bekommt man(n) auch bei einer eher weniger ansprechenden Frau seinen Schwanz zum Stehen.
Und selbst eine Ejakulation hat nur bedingt etwas mit Befriedigung zu tun. "Abspritzen" sagt deshalb auch nicht wirklich etwas darüber aus, ob der Sex gut war. Die traurige Wahrheit ist, dass sich Frauen als vermeintliche Superlover wähnen, nur weil ihr Beischläfer mit einiger Konzentration gekommen ist.

Aber darum ging es mir nicht: Es ging darum, dass bei käuflichem Sex, der - teilweise aus gutem Grund und teilweise aufgrund von Klischees - als eine verlogene Form von Sex angesehen wird, in manchen Punkten sehr viel ehrlicher ist, als mancher ONS oder manche Affaire.