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Vergangenheit als Prostituierte offenlegen?

*********en71 Frau
2.084 Beiträge
ich hab nicht alles gelesen
meine Meinung dazu...

ich würde nicht jedem auf die Nase binden,
aber Menschen die mir wichtig sind, würde ich es erzählen...
zwei dinge können passieren....
sie mögen dich, und die Vergangenheit ist Ihnen egal
oder
Sie lassen dich fallen...
aber wer will schon solche Freunde...


schade ist es, wenn Freundschaften daran scheitern, wenn man es verheimlicht hat und es zufällig rauskommt....
warum weil sich der andere fragt, warum hast du mir nicht vertraut,
warum hast du es mir nicht erzählt, auch sowas hat einen faden Beigeschmack
zumal ist ja nur wichtig, das du getestet bist...
**********som61 Frau
Themenersteller 
Die innere "Problematik" die mich beschäftigt ist halt inwieweit ist es eine moralische Pflicht daraufhinzuweisen, damit evtl. Interessierte spielgefährten sagen können, na ja bei der Vergangenheit verzichten wir lieber siehe lolitas post
*******_42 Mann
221 Beiträge
Ganz Ehrlich
was geht denn bitte andere deine vergangenheit an. Ich würde es nicht erzählen, ich erzähle Freunden ja auch nicht auch die mit dem man mehr hat nicht mit wem ich alles Sex hatte. Finde ich auch völlig Fehl am Platz. Stören würde es mich jetzt nicht, wenn es jemand sagt aber es würde mich persönlich auch nicht interessieren was die Person vorher gemacht hat.

Ich würde es nicht anzusprechen da es keinen Grund dafür gibt.
Sag es
Ich würde daraus kein Geheimnis machen. Es ist ein Teil von dir. Du hast dich wahrscheinlich bewusst dafür entschieden. Und ja, es wird Menschen geben, die dich deshalb verurteilen. Willst du mit diesen Menschen intensiven Kontakt haben?
Auf der anderen Seite sehe ich auch das Recht deines Gegenübers darauf es zu wissen. Seien es Bedenken bei Krankheiten, ob berechtigt oder nicht, oder die Bilder im Kopf die entstehen. Nicht jeder kann damit umgehen. Sagst du es nicht, entmündigst du dein Gegenüber sich selbst zu entscheiden.
Moralische Pflicht?
Jessas!

Der einzige Mensch, der wissen muss, dass Du in früheren Jahren sowas gemacht hast bist DU selber. Du musst damit im reinen sein, die ehemalige Kundschaft vielleicht auch ... aber doch kein Dritter.
@gainfully
"Auf der anderen Seite sehe ich auch das Recht deines Gegenübers darauf es zu wissen. Seien es Bedenken bei Krankheiten, ob berechtigt oder nicht, oder die Bilder im Kopf die entstehen. Nicht jeder kann damit umgehen. Sagst du es nicht, entmündigst du dein Gegenüber sich selbst zu entscheiden."

Teilst du jedem Freund(in) oder Bekannten mit, wieviel Sexpartner du in seinem Leben hattest?
****i2
11.704 Beiträge
JOY-Team 
Also ich will nur sexuelle Beziehungen mit Menschen, die meine Vorlieben kennen und diese als Teil von mir akzeptieren. Denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es was werden kann, wenn das was ich mag ein Problem für die Frau ist. Daher ist es mir sehr wichtig, darüber aufzuklären. Hätte ich eine Vergangenheit wie du, cherryblossom61, würde ich auch diese zu den Dingen zählen, die ich erwähne. Ganz unabhängig von möglichen moralisch begründeten Erwartungen. Der Vorteil an diesem Ansatz ist, dass man sich eben gar nicht erst damit auseinandersetzen muss, ob das Gegenüber Wert darauf legt, sowas zu erfahren. Man merkt es einfach sofort aufgrund der Reaktion. Und hat dann Gewissheit, ob es ein Problem darstellt.

Das bezieht sich wie gesagt auf Menschen, zu denen sich eine sexuelle Beziehung abzeichnet. Im Fall von Freunden und Bekannten bin ich da auch eher zurückhaltend. Wie bereits gesagt glaube ich nicht, dass es für die ein Problem wäre, bis auf ein paar Ausnahmen. Aber es ist so zeitaufwändig, das alles zu erklären, dass ich einfach keine Lust zu habe.
*********sicht Paar
2.683 Beiträge
Man sollte sich beim "Outing", egal worüber, auch immer fragen: wollen die das überhaupt wissen?
Vielleicht möchten die neuen Freunde ihr eigenes Bild von dem Gegenüber aufbauen, ohne durch "Enthüllungen" unbewusst Schubladen aufzumachen?
Worin besteht der Unterschied, ob ich 5,
50 oder 500 Sexpartner in meinem Leben hatte?

Mit irgendwelchen Krankheiten kann man sich beim ersten Mal schon anstecken und unwissentlich weitergeben, das ist kein Argument.

Außerdem ... auch wenn ich kein Geld für Sex nehme, Geschenke in Form von Zuwendung oder Aufmerksamkeit u.s.w. erhält wohl jeder von uns dabei.
Warum sollte man...
darüber reden. Was geht es Leute an die sich mal zum Sex mit einem treffen? Das ist doch völlig irrelevant. Und ich würd es auch nicht sagen, weil damit einfach gewisse Erwartungen einhergehen, da zieht man dann unter Umständen die falschen Leute an.

Was anderes ist natürlich, wenn man eine feste, langfristige Beziehung mit jemandem eingeht. Schließlich muss derjenige ja die Freiheit haben zu entscheiden, ob er mit jemandem leben will der seinen Körper verkauft hat. Nicht für jeden wird das aus moralischer Sicht akzeptabel sein.

Zudem ist Prostitution nicht gleich Prostitution. Ab und zu mal für TG im Internet. Ein älterer Herr der einem die Wohnung bezahlt und dafür jeden Freitagabend einmal ran darf. Arbeiten im Laufhaus mit Kontakt zu 6-7 Kunden am Tag und mehr. Luxus Escort für Geschäftsmänner mit zwei Terminen die Woche. Bardamen, Erotikmasseusen... Sich verkaufen kann man in vielfältiger Form.
Und was man alles macht mit den Kunden, das ist ja von Dienstleisterin zu Dienstleisterin unterschiedlich. Aber genau das und viele andere Fragen kommen den Leuten dann in Kopf. Also warum das Thema erwähnen und sich dann hinterher erklären müssen. Denn einfach nur mit dem Satz, "Ich war mal Escort." kann keiner etwas anfangen, das setzt nur den Denkapparat in Gang.
Es kann bedeuten Analverkehr mit 1000enden Männern ohne Gummi und anschließendem anpinkeln oder 10 Mal Blümchensex mit Kondom und dann ist man aus dem Business ausgestiegen - um es mal überspitzt darzustellen.

Meine Frau ist Thai, das sieht man ihr nun mal an. Das reicht schon um bei vielen Vorurteile und Kopfkino in Gang zu setzen. So ist diese Welt. Aber das du Escort warst, kann man nicht sehen. Also behalt es für dich, dann musst du dich dem Scheiß gar nicht erst aussetzen.

Einzig und allein eine moralische Verpflichtung deine Spielpartner zu informieren würde bestehen, wenn du aktuell eine Erkrankung hättest. Aber wenn man Gesund ist. Was solls dann.
@****al
Ich gebe dir absolut Recht mit den Krankheiten, die Zahl spielt da kaum eine Rolle. Mir ist es egal wieviele Sexpartner jemand hatte. Ich mache aber kein Geheimnis draus was ich erlebt habe. Das bedeuted nicht alles im Detail zu erzählen. Da reicht schon Club ja/nein etc.
Ich habe aber die leidliche Erfahrung der Intoleranz an mir selbst gespürt. Das war tiefe menschliche Enttäuschung. Deshalb habe ich für mich entschieden Dinge beim Namen zu nennen. Damit treffe ich eine wunderbare Vorauswahl zum Thema Toleranz und Akzeptanz. Was dann bleibt ist es wert.
****on Mann
16.256 Beiträge
Mir ist der Job meiner Partner oder anderer Menschen, die ich nah an mich heranlasse im Grunde total egal. Aber es gibt auch Ausnahmen! Betrüger, Bankräuber, Schläger oder Rechtsaktivisten will ich nicht in meiner Nähe haben. Escorts und Sexarbeiterinnen hingegen gern, ebenso wie Sozialarbeiter, Förderlehrer und Inklusionshelfer.

Mir ist das Sexualleben eines Partners oder nahen Menschen auch egal, soweit niemandem Leid hinzugefügt wird. Leidhinzufüger kann ich oft nicht leiden.

Wer mir von seinem gegenwärtigen oder früheren Job nicht erzählen mag, der mag es eben nicht. Geht mich auch nichts an.
********rsum:
Von daher verpflichtet Ehrlichkeit nicht automatisch dazu das zu tun, was der Offenbarende gerne hätte.

Von daher verpflichtet der Wunsch nach Ehrlichkeit nicht automatisch dazu, jedem naiv Wunschenden haarklein jedes noch so delikate Detail unter die Nase zu reiben.

**********som61:
Die innere "Problematik" die mich beschäftigt ist halt inwieweit ist es eine moralische Pflicht daraufhinzuweisen, damit evtl. Interessierte spielgefährten sagen können, na ja bei der Vergangenheit verzichten wir lieber ...

Das hängt meines Erachtens wohl eher davon ab, inwiefern die Vergangenheit noch in die Gegenwart hinein wirkt.

Allein die Tatsache, dass du dir darum solche Gedanken machst, legt den Verdacht nahe, dass du damit noch nicht so recht mental abgeschlossen hast.
Da wäre unter Umständen nicht auszuschließen, dass du in bestimmten Situationen noch unterbewusst Verhaltensweisen an den Tag legen könntest, die der Eine oder Andere eventuell spontan mit dem Rotlicht-Milieu in Verbindung bringen könnte.

**********acial:
Einzig und allein eine moralische Verpflichtung deine Spielpartner zu informieren würde bestehen, wenn du aktuell eine Erkrankung hättest.

Das auf jeden Fall, aber völlig unabhängig von der Vergangenheit!!!
Die innere "Problematik" die mich beschäftigt ist halt inwieweit ist es eine moralische Pflicht daraufhinzuweisen, damit evtl. Interessierte spielgefährten sagen können, na ja bei der Vergangenheit verzichten wir lieber *siehe lolitas post*
Diese moralische Pflicht sehe ich in Deinem Fall überhaupt nicht. Vor allem, wenn Du mit den aktuellen Spielgefährten das Selbe machst wie früher, jetzt bloß ohne finanziellen Hintergrund.
Andere haben vielleicht schon mal beim Nachbarn nachts in den Vorgarten gepisst oder auf den Gehweg gekotzt. Solche Sachen kann man für sich behalten , meine ich. *taetschel*
Mir persönlich
Mir persönlich ist das doch völlig egal.
Ich treffe Menschen, mag sie, oder nicht.
Freundschaft plus bedeutet für mich weder, das ich das Leben davor wissen muss, noch das ich es akzeptieren oder beurteilen muss.
Ich glaube auch, wer sich daran stößt, über den solltest Du als Freund nachdenken.
Gruß Wolf
*****_sh Frau
8.213 Beiträge
Moin Cherry,

ich würde sehr vorsichtig mit den Erzählungen über deine Vergangenheit verfahren. Schon alleine, um mich nicht auszuliefern und abhängig vom Goodwill anderer zu machen.

So wie ich extrem wählerisch damit verfahre beim Erzählen darüber, dass ich gerne in Swingerclubs gehe. Ich erwarte nicht, dass die Leute trennen können zwischen "Puff" und Swingerclub.

Ich ging für eine kurze Zeit als Solodame in einen Club und wusste, dass mich der Clubbesitzer ausnutzte als Lockvogel, um zahlungskräftige sabbernde Solomänner antanzen zu lassen. Er setzte mich auf die Gästeliste, ohne dass ich das wusste bzw. ohne dass bei mir die Absicht bestand, dass ich den Club besuche. Auch passierte es, dass ich "einsprang" und mit einer Mitarbeiterin des Clubs die Solomänner versorgte bei einem mittleren Männerüberschuss.
Einmal kam ein lustmolchiger Tattergreis im Club zu mir, weil ihn die Betreiber zu mir geschleust hatten. Da hörte bei mir der Spaß dann allerdings auf.

Geld nehmen musste ich nie, ich blieb frei, all das zu tun oder augenblicklich zu lassen. Ich wusste aber, wie privilegiert ich damit war und bin. Ging früher als arme Studentin putzen und verdiente mich damit reich.

Habe eine Frau kennengelernt, die sich zeitweilig verkaufen musste, weil sie das Geld dringend brauchte. Die ist inzwischen ziemlich weit weg von Lust, Geilheit, sich exponieren. Sie lebt inzwischen ein sehr schlichtes, aber selbstbestimmtes Leben.
Will damit sagen, dass ich vor dieser Frau großen Respekt habe und einfach nur froh bin, niemals solchen Zwängen ausgesetzt gewesen zu sein.

Einer meiner Partner hatte sich früher auch gelegentlich an eine Frau verkauft. Als er mir dies freimütig erzählte, war ich befremdet und bekam Angst vor ihm. Hätte mich deshalb aber nie von ihm getrennt.

Mindestens so befremdlich finde ich die Frauen und Männer, die Sexdienste kaufen.

Deshalb würde ich dich mitnichten verurteilen.
*******er70 Mann
306 Beiträge
Fast jeder hat doch seine Leiche im Keller liegen. Warum sollte man die jedem auf die Nase binden müssen?
Sicher, wenn das Vertrauen da ist, dann ist das oft eine Bereicherung / Erleichterung für beide Seiten.
Aber ich sage doch nicht jedem welche Probleme ich früher mal hatte?
Disclaimer: Ich sehe Dein früheres Leben nicht als Problem, ich erwarte im JC ja keine Jungfrauen *g*

Also: Kann man machen, muss man aber nicht.
****on Mann
16.256 Beiträge
Es gibt aber auch keinen Grund, die eigenen Leichen im Keller zu verschweigen. Ich erzähle meine gern. Wenn sie jemand nicht berichten mag - auch gut *nixweiss* .

Mir gefällt "Lasse reden" von den "Ärzten". Mein Glaubensbekenntnis.

********er70:
ich erwarte im JC ja keine Jungfrauen *g*

Außerhalb des JC erwartest du also Jungfrauen? *anmach*
*******elb Frau
700 Beiträge
Ich finde
du solltest gut überdenken, welche Menschen du informierst.
Es gibt leider ein Schubladendenken in unserer Gesellschaft (auch ich bin nicht immer frei davon) und auch wenn die Menschen dir jetzt wohlgesonnen sind oder dich mögen ...es muss dann nicht so bleiben.
Klar, dein Partner muss es wissen und ganz enge dir vertraute Personen. Den Rest der Welt geht es doch nichts an - ist dein Leben.

Wenn du meine Freundin wärst und es mir irgendwann anvertrauen würdest, wäre ich von deinem Vertrauen überwältigt. Das setzt ein hohes Maß an gegenseitiger Achtung und Vertrauen voraus.
****on:
Mir gefällt "Lasse reden" von den "Ärzten". Mein Glaubensbekenntnis.
Mir gefallen die Ärzte auch.
Ich halte es da aber mehr mit "Dinge, von denen (ich gar nichts wissen will)"....
**********true2 Paar
7.907 Beiträge
Liebe TE, habe nur deinen Eingangspost gelesen.
Wir haben jetzt erst eine ähnliche Situation erlebt, wo sich die Frau unseres befreundeten Tauschpaares geöffnet hat. Sie hat ein Buch über ihre Vergangenheit geschrieben, welches auch verlegt wurde.
Bei unserem letzten privaten Treffen hatte sie einige frischgedruckte Ausgaben ihres Buches da. Hab ihr dann gleich ein Exemplar abgekauft und war den ganzen nächsten Tag mit Lesen beschäftigt.
Teilweise geschockt, teilweise beeindruckt wie sie alles hinter sich gelassen hat.

Wir treffen uns trotzdem weiterhin gerne mit dem Paar. Jetzt, nachdem ich ihre Geschichte kenne, fiebere ich auch dem nächsten Treffen entgegen. Würde mich gerne mit ihr darüber unterhalten.
Vom Sex her und Partnertausch und vom menschlichen und der Symphatie passt es alles. Wir sehen das Paar als wertvolle Freunde an.
*******iron Mann
9.171 Beiträge
JOY-Angels 
Mir Währs egal.
Als + Freund oder Partener muss damit rechnen das du auch schon vorher andere Männer hattest
und ob Du nu Geld dafür genommen hast oder nicht kann mir in dem Fall auch egalt sein.
Wichtig ist das das Zwischenmenschliche stimmt und wenn Du mir soviel Vertauen entgegenbringst mir das zu erzählen, weiß ich wie hoch du mich achtest und was ich dir wert bin.
Ehrlichkeit adelt nur Dummheit tadelt.
**********true2 Paar
7.907 Beiträge
Wir sehen das genauso. Die Sympathie zählt.
Haben auch mal ein Tauschpaar gehabt, wo nach deren Trennung leider der Kontakt abgebrochen ist. Der Mann hat als Pornodarsteller sein Geld verdient. Ich denke gerne noch an ihn zurück, er war der erste Mann der mich zum squirten gebracht hat.
Es zählt nur das Hier und Jetzt.
Hallo, cherryblossom61,
Dein (sexuelles) Vorleben ist ganz allein Deine Sache. Wobei ich aufgrund Deiner Schilderung glaube und für Dich hoffe, dass Du Deine Zeit als Escort ohne bleibende gesundheitliche Beeinträchtigungen überstanden hast.

Wenn es Dir im Verlauf einer Beziehung wichtig wird, Deine Vergangenheit zu offenbaren, wirst Du auch s sicherlich tun und dann auch eine Rückmeldung von Deinem Partner erhalten, ob er mit Deiner Vergangenheit leben kann und will. Auch ich habe (zufälligerweise "nichtsexuelle") Freundschaften, bei denen die Vergangenheit eines jeden Einzelnen dazu gehört.

Und in diesem Zusammenhang noch eine vermeintliche Volksweisheit, die ich persönlich als wichtig und richtig empfinde: jeder Teil Deiner Vergangenheit hat Dich zu dem gemacht, was Du heute bist.

Und "unschuldig" in eine Beziehung gehen kann jeder Mensch exakt ein Mal. Egal ob professionell, semiprofessionell oder nicht.

Es kommt auf Dich und Deine Persönlichkeit an, nicht auf das, was Du in der Vergangenheit gemacht hast.

Alles Gute

Husky
Doppelmoral
Von mir weiss ich ganz sicher dass ich keine Prostituierte verurteile da ich eine professionelle Domina kenne.

Anderen würde ich an Deiner Stelle nichts davon erzählen. Falls es mal zum Bruch der Freundschaft kommt weisst Du nie welche hässlichen Geschichten daraus entstehen können.

Ich habe schon so einiges an Doppelmoral erlebt, vornherum sind die Leute neugierig und hinter dem Rücken wird gelästert. Das ist sogar im Verein so...egal in welchem.

Das mit dem Abstumpfen ist ein anderes Thema, aber wenn Du abgestumpft wärest würdest Du Dir darüber keine Gedanken machen, also nein.

Und: ich finde Prostitution nur gut wenn beide auf ihre Kosten kommen.
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