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EXPERIMENT: Gemeinschaftsgeschichte!

*****ida Frau
17.834 Beiträge
kurzer Zwischenruf
ich bin ein Fan *bravo*
bitte macht weiter so *g*
**********er123 Mann
81 Beiträge
Nun alles grübeln würde nichts mehr nutzen. Er hatte entschieden, dass ein kleiner Trupp von 5 Personen ihn begleiten wird. Sie würden morgen in der früh mit dem Sonnenaufgang den Planeten betreten. Mit ihnen zwei Landungsfahrzeuge. Als erstes war es zu vermeiden, den direkten Kontakt mit den Bewohnern aufzunehmen.
Kalter Schlaf
Doch zuallererst mussten die Ausgewählten aus der Kryokammer geholt werden, in der sie im Kälteschlaf lagen. Maurice war sich bewusst, daß nicht viel Zeit bleiben würde, zu erklären, was nach der Havarie passiert war.
Ein weiterer Punkt, der ihm Sorgen bereitete, war die Tatsache, daß Zwei von den Fünf Frauen waren. Die Bestimmungen zum Unterbrechen des Kälteschlafes waren vor ihrer Reise geändert worden. Das Thema "Sexuelle Belästigung im Kryoschlaf" hatte hohe Wellen geschlagen. Der Mann, der im Verdacht stand, eine Frau während ihrer Bewusstlosigkeit vergewaltigt zu haben, war ebenso im Kälteschlaf wie die betroffene Frau. Diese Frau aber war unter Maurices Ausgewählten. Er musst sehr behutsam sein, um bei der Frau keine Panik auszulösen.

Auf der Oberfläche
Am frühen Morgen spürte Layla eine leichte Berührung an ihrer Wange. Vorsichtig blinzelte sie, ohne jedoch die Augen zu öffnen. Sie hoffte inständig, dass es sich nicht um Ocker Miniglied handelte - der hatte sich am vergangenen Abend auffallend um sie bemüht und all ihre abweisenden Signale schlichtweg ignoriert. Viel lieber wäre es ihr gewesen, wenn sich Roter Denker etwas mehr für sie interessiert hätte, aber der Anführer des kleinen Trupps war auf Distanz geblieben.
Ein leises Surren ertönte direkt neben ihrem Ohr und etwas Hartes, Spitzes berührte erneut ihr Gesicht. Sie schlug die Augen auf und hielt den Atem an: Vor ihr saß, so nah wie noch nie, Tika, ihr Falke. Er neigte seinen Kopf nach links und fixierte sie lange mit seinen schwarz-gelben Pupillen. Layla wagte nicht, sich zu bewegen - plötzlich schien es ihr, als wenn der Vogel über ein Bewusstsein verfügte, ja, er benahm sich, als wenn er ihr etwas sagen wollte.
Endlich beugte sich der Falke vor und zupfte sie an einem der Tücher, die sie von Roter Denker bekommen hatte, fast, als wollte er sie mit sich ziehen. Er gab dabei keinen Laut von sich, er schien zu wissen, dass er die anderen wecken könnte. Layla begriff: Tika wollte, dass sie mit ihm ging. Sie blickte hinauf in den Nachthimmel und sah einen hellen Stern, der einen langen Schweif hinter sich her zog und immer näher kam. Tika breitete aufgeregt die Schwingen aus und Layla erhob sich schnell, aber leise. Der Stern erleuchtete jetzt die gesamte Umgebung, es sah so aus, als würde er ganz in der Nähe auf den Boden fallen. Und Tika hüpfte in genau die Richtung, wo das voraussichtlich geschehen würde.
Layla warf noch einen letzten Blick auf die schlafenden Männer und Talyna, dann gab sie sich einen Ruck und rannte los, ohne ein Geräusch zu verursachen.

Wenn Spock nur hier wäre.
„Der Weltraum. Unendliche Weiten...“ zitierte Maurice den Vorspann von Star Trek.
Er hatte für das erste Zusammentreffen Klamotten ausgesucht, welche für die Fremden am wenigsten bizarr waren. Er war zwei Stunden damit beschäftigt, in der Garderobe der Theater-Gruppe, wie die Camouflage-Unit der Spionage genannt wurde, zu wühlen und hatte sich dann für Vintage-Style entschieden. Es kam der Kleidung der Planetenbewohner erstaunlich nahe. Der größte Unterschied war, daß die Hosen der Bewohner im Schritt offen waren, aber das Problem hatte er mit ein paar Messerschnitten leicht beheben können.
„Seit Jahrhunderten warten wir nun darauf, aber wurde das Beamen endlich erfunden? Nein.
Der Tricorder?
Auch nicht.
Und daß alle die gleiche Sprache sprechen?
Ach woher denn.“
Maurice sammelte sich, richtete seine schief herumbaumelnden Hoden und machte sich auf den Weg zur Kälteschlafkammer.

**********er123 Mann
81 Beiträge
Nach dem er die Kältesschlafkammer erreicht hatte, begann er den Aufwachprozess in gang zu setzt.
Dieser war recht bald abgeschlossen. Nachdem alle ins hier und jetzt zurückgeholt waren setzte Erheiterung bei allen ein. Ihren Team-Leiter hatten sie in solch ulkigen Gewand noch nicht gesehen. Vor allem seine frei schwingenden Hoden sorgten für Gelächter. Aber die Damen im Team bekamen dabei auch einen verklärten Blick. Aber das Lachen würde ihnen noch vergehen wenn sie ebenfalls in ihren neuen "Uniformen" stecken würden. Ja, hierbei gab es dann, auch für die Männerwelt, noch so etliches erotisches Informationsmaterial zu sehen.

Der Abstieg war eingeleitet worden, dass Schiff würde unsanft auf der Oberfläche aufsetzen, vielleicht sogar zerschellen. Maurice holte tief Luft und sah sich in der Runde um. Er hatte nur neun von den vierhundertdreiundzwanzig Besatzungsmitgliedern rechtzeitig wecken können, aber das musste reichen.
„Aufschlag in siebzehn Minuten, vier Sekunden.“
Die Stimme des Bordcomputers klang äußerst unbeteiligt. Maurice holte tief Luft und deutete auf den Hauptbildschirm.
„Das ist unsere neue Heimat. Die Mission ist fehlgeschlagen, wir werden nicht nach Hause zurück kehren können. Lasst Euch durch die Kleidung nicht irritieren, wir werden uns unter die einheimische Bevölkerung mischen müssen, um zu überleben. Jetzt geht und weckt so viele aus dem Kryo-Schlaf wie es geht, bevor das Schiff havariert. Wer weiß, ob wir nach der Landung noch die technischen Möglichkeiten dazu haben werden.“
Landung. Er schüttelte den Kopf. Wenn er Flugbahn und Geschwindigkeit berücksichtigte, würde der Begriff „Absturz“ besser passen. Er hoffte inständig, dass die Hülle dem Aufprall standhalten würde.
Er trat an das Kontrollpult und rief Drohne 3448 auf. Falkengestalt, Rufname Tika. Sie näherte sich der Absturzstelle, ein humanoides Weibchen folgte ihr. Maurice lächelte: Das konnte nur seine Tochter sein.

Layla sah den Stern über sich, der immer größer wurde. Tika, ihr Falke, war stehengeblieben, er verharrte wie eine steinerne Statue, seinen Blick in die Ferne gerichtet. Ein Geräusch kam auf und brachte den nächtlichen Himmel zum Singen. Es war ein immer lauter werdendes, schrilles Kreischen, das in ein Donnern überging. Sie sank auf die Knie. Wie es schien, kamen die Götter der alten Völker vom Himmel herab.

Neue Götter
Es gelang Maurice nicht, eine Strategie zu entwickeln, welche die Ureinwohner und die Siedler zu gleichberechtigten Partnern machen würde. Zu groß waren die Unterschiede und zu gefährlich war es, die mächtigen Gerätschaften, die ihre überlegene Wissenschaft hervorgebracht hatte, einer Horde von Wilden zugänglich zu machen. Es blieb ihnen nichts übrig, als die Rolle von Göttern einzunehmen. Im Laufe der Zeit könnte durch gezielte Bildungsmaßnahmen mit Unterstützung von Gentechnologie die Zivilisation um Jahrhunderte vorangebracht werden.
Das Shuttle dämpfte die Suchlichter, öffnete sich und Maurice trat ins Freie. Vor ihm kniete Layla mit geschlossenen Augen, zitternd und schluchzend.
„Lila, meine Tochter. So treffen wir uns endlich wieder. Erinnerst Du Dich? Weißt Du noch, wie Du hier her gekommen bist oder haben die Jahre in dieser rauen Welt Deinen Geist getrübt?“, sprach Maurice.
Layla blickte Maurice streng in die Augen und antwortete: „Quatsch nicht so geschwollen. Jede Minute kommen mehr Erinnerungen zurück. Nimm mich mit, ich will weg von hier.“
Maurice erklärte Layla die Umstände seines Erscheinens und Layla brach weinend vor ihm zusammen.
„Komm erst mal mit mir ins Mutterschiff zurück. Wir müssen reden.“

**********er123 Mann
81 Beiträge
Es wurde eine lange Unterredung. Nach dem es nun auch Layla dämmerte das es vorerst kein entrinnen von diesem Planeten gab, wurden andere Themen besprochen. Es wurde dabei immer deutlicher das ein überleben ihrer Spezies das vordringliche Ziel ist. Das wiederum legt eine Fortpflanzung nahe. In all diesen Fragen ob über Kontakte zu den einzelnen Völkern und Gruppen, zur Fortpflanzung, zum Wissenstransfer und vieler anderer Dinge sollte Layla eine entscheidende Rolle spielen. Als Medium der Götter.
*****div Frau
7.968 Beiträge
Alex fluchte leise. Gerade hatte sie noch ein paar der Kleidungsstücke zusammen raffen können, bevor sie mit allem, was sie hielt, in eine der vielen Ecken des Raumes geschleudert wurde. Mit dröhnendem Schädel versuchte sie sich aufzurappeln. Früher wurde sie mit kräftig duftendem Espresso geweckt, jetzt mit einem Tritt in den Hintern. Schnell in die Kleider. Widerwillen musste sie lachen, fand sie schon Maurice baumelndes Gehänge sehr offensichtlich präsentiert, war sie froh, hinten keine Augen zu besitzen. Ihre "Hose" war einfach mal Po frei - zwei teilbare Stoffbahnen schienen sich bei jedem Schritt zu öffnen, und waren in keinsterweise geeignet, ihre üppigen Rundungen zu bedecken.
Neben ihr machten sich noch andere der rasch Erweckten fertig und sie wollte schnellstens hier weg. Mit Maurice ein Hühnchen rupfen.

Alex hatte das Briefing vor ihrer Abreise gelesen, in dem auch die eigentümlich erscheinende Freizügigkeit der Ureinwohner, ihre Körperöffnungen nicht zu verhüllen, erwähnt wurde. Sie hatte sich jedoch einen anderen Anblick vorgestellt. Die Männer gewannen in ihrer Vorstellung durch wohlgeformte, feste, aufragende Penisse an Maskulinität und die Frauen beneidete sie um die Normalität des Tragens von Ouvert-Wäsche. Das Bild des Ureinwohners in ihrer Phantasie hatte nicht mehr viel mit der Realität gemein, der groteske Anblick des Organes von Maurice rückte ihre Sichtweise wieder auf eine sachlich wissenschaftliche.
Me
********skin Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Wow...
Da ist ja scheinbar inzwischen ne ganze Menge passiert *g* Wenn ich in den nächsten Tagen dazu komme, werde ich mal anfangen eure Beiträge zu sammeln und zusammenzustellen. Also an dieser Stelle schonmal vielen Dank für eure rege Teilnahme. Bin gespannt was am Ende dabei herauskommt!
**********er123 Mann
81 Beiträge
Trotz des grotesken Anblickes, und der wissenschaftlichen Sichtweise wurde sie einen Gedanken nicht mehr los. Dieser bemächtigte sich immer mehr ihrer Sinne. Ein kribbeln durchfuhr ihren Körper. Dieser Gedanke war daran schuld das sie sich nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren konnte. Das kribbeln in ihrem Körper wurde immer stärker und konzentrierte sich jetzt auf einen Bereich.
Verdachtsmomente
Alex' Erinnerungen waren durch den Kälteschlaf noch nicht ganz deutlich, doch sie war sicher, die Symptome zu kennen. Im Prozeß gegen den Kollegen, dem sexuelle Belästigung im Kälteschlaf vorgeworfen wurde, war von solchen Körperreaktionen gesprochen worden. Nach einer Öffnung der Kryokammer außerhalb des Zeitplanes wurde ein Wachmacher verabreicht. Sollte der Weckvorgang auf einem Irrtum beruhen, folgt die Injektion eines Narkosemittels, das nach dem Ende der Schlafphase eben dieses Kribbeln verursachte. Alex vermutete, daß der Absturz des Schiffes dafür verantwortlich war, gegen ein Gefühl des Mißtrauens konnte sie sich jedoch nicht erwehren. Bevor sie sich den neuen Aufgaben stellte, wollte sie unbedingt Maurice sprechen, dem Einzigen, der die ganze Zeit während der Reise wach war, bzw. im Halbschlaf. Maurice hatte zwar einen künstlich verlangsamten Stoffwechsel, war aber trotzdem stark gealtert. Er hatte das Aussehen eines 120-Jährigen unf die Physis eines 50-Jährigen.
**********er123 Mann
81 Beiträge
Das Gespräch mit Maurice, das sie führte, zerstreute all ihre bedenken. Aber das kribbeln blieb. Mit jedem Blick den sie auf ein fremdes Geschlechtsteil warf verstärkte es sich. Und dies nicht nur bei ihren männlichen Kollegen erging es ihr so. Insbesondere der Anblick von Layla verstärkte dieses Kribbeln ins unermessliche.
Entschuldigt bitte!
Ich habe versucht, mit meinen Beiträgen die Geschichte nicht als Grundgerüst dafür zu benutzen, um darin vorkommenden Frauen plötzlich ausbrechende, wuschige Tendenzen anzudichten. Mittlerweile ist mir das zu anstrengend. Ich will nicht als Zerstörer von Rohrverleger-Erotik fungieren. Deshalb beende ich meine Mitarbeit an der Gemeinschaftsgeschichte und wünsche mir, daß pfiffige Leute den Faden weiterspinnen und den Lesern Vergnügen bereiten.
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