Heiraten!?

Die Monogamie, das ist uns allen wohl klar, ist eine Fessel die man nicht tragen kann.

ähm.... nicht tragen KANN und einfach nicht tragen MÖCHTE...
Wäre auch mal interessante Fragestellung hier. Aber ich möchte hier jetzt nicht schuld sein, wenns off-topic wird Deshalb

Also wir finden heiraten überhaupt nicht altmodisch.

Viele junge leute heiraten heute und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das es dabei nur ums geld oder kinder geht.

Ich selber war 11 jahre mit meinem ex zusammen und habe 2 kinder von ihm, aber für mich war von anfang an klar das ich ihn nie heiraten werde.
Auch trotz der kinder!!!
Aber warum ich die einstellung bei ihm hatte kann ich mir bis heute nicht erklären.
Jetzt bei meinem neuen schatz ist es ganz anders, ich wünsche es mir richtig das wir irgendwann mal heiraten, vielleicht nicht gleich in denn ersten paar jahren, schritt für schritt.

Ich denke wenn der oder die Richtige da ist weis man das und denkt wieder anders darüber.
Aber entscheiden sollte es jeder für sich

Lg Septemberlove

Nächste Woche sind wir 25 Jahre verheiratet und das sogar zwei mal einmal Privat und einmal Geschäftlich. Wobei die private Ehe besser funktioniert wie die geschäftliche Ehe. Wir sind im Moment glücklich und sehr verliebt. In so einer langen Zeit gibt es verschiedene Lebensphasen die man durchlebt erst ohne Kinder dann mit Kinder und jetzt wieder ohne Kinder danach zeigt es sich ob man eine geminsame Basis hat Hobbys, Sport, Sex, usw. Mann und Frau muß seine Ehe jeden Tag neu verdienen es darf keinen Alltagstrott aufkommen, streiten muß man auch können das haben wir beide auch lernen müssen, nicht auf der unteren Ebene sondern mit gegenseitetigem Respekt und ohne Verletzungen. Den Partner auch seinen Freiraum lassen und nicht Klammern.
(Anleitung für altmodische 25 Jahre Ehe) und trozdem weiß man nie was morgen ist. Was bei uns eine große Rolle spielt sind die Wochenenden wo wir beide abtauchen z. B. Maihof da fühlt man sich wieder wie 18 macht was verbotenes und das schweisst unheimlich zusammen bei uns ist immer noch Feuer in der Ehe und bei der Liebe LG M und C

Heiraten ist für mich lebenswichtig und deshalb kommt nur der Beste in Frage !!!

Und der Beste hat mir am Wochenende den schönsten Antrag auf Erden gemacht, dem ich nur zu gern zugestimmt habe.

In 25 Jahren werden wir dann hier auch mal posten und mit Euch anstossen...

Alles alles gute von uns

und vorallem eine lange und glückliche liebe.



lg D+N

Ist doch schön, so etwas hier zu lesen. Ich finde es toll wieviele Menschen glücklich sind und das hier mit uns teilen.

Ich wünsche Euch das Schönste und Beste für Eure Liebe und Eure Ehe

für die lieben Wünsche und freuen uns auf eine knisternde Zeit mit Euch hier im JC...

Heirat ist aus meiner Sicht ein Zusammenspiel aus vielen Komponeten, die in dieser partiaischen Gesellschaft ein klaren Standpunkt haben muß, jedoch absolut neu defeniert werden muß, um dem Patriachat die Stirn zu bieten. Die klassische Rollenverteilung muß demontiert werden um eine Anti-Gender-Lebensform entstehen zu lassen Emanzipation( Was definitiv nicht Frauenspezifisch ist-wenn man es denn mal Verstanden hat.
Gleichberechtigung in der Ehe. Sei es Patchwork oder wie auch immer.

Die Ehe biete eben die Möglichkeit eine Sicherheit für beide Parteien zu schließen. Die sich eben auf Treue, sexuell übertragbare Krankheiten, Absicherung mit Kindern( Vertrauen , Orientierung für die Kinder) etc. erschließen kann.

Später vielleicht mehr.

morgen ist der tag
vor heiligabend
an dem man das
versteck mit den geschenken
findet
sieht das es das
erhoffte ist
und die vorfreude einen
die ganze nacht
nicht schlafen lässt

man fühlt sich wie eine
ganze stadt
beim abzählen vor dem
nächsten jahr
nur nüchtern
und mit einem
einzigen vorsatz:
bis das der tod uns scheidet
oder freundlicher:
so lange uns
das leben trägt

dann werde ich dein
mann sein
somit ehemann
und stets nur noch
mit
robert-glücklich-zobel
unterschreiben

morgen ist alles
was war
mit allem was
wird auf einen
punkt gebracht

egal auf was für ideen
das schicksal kommt
wir geben einander
eine schöne zeit
bleiben einander
sind zweinander

ich liebe dich

Ehe = Versorgungsbündnis. Hat nichts mit zügellosem Sex zu tun. Wenn entsprechend positive Eigenschaften kombiniert werden können, ist es eine gute Sache. Das Hinz und Kunz heiraten darf, ist der Hauptgrund für die hohen Scheidungsraten. Dieses Chaos ist gewollt, denn es ist ein Standbein der ausbeuterischen Zinseszinswirtschaft. Ehen, die was taugen, müssten wie früher arrangiert werden und brauchen die Zustimmung der Familien. In den höheren Kreisen ist das heute noch so. Ob man dann mal zwischendurch Sodomie mit dem Personal treibt, bleibt dann jedem selbst überlassen.

Heiraten, dann aber gleich in die wife-sharing Gruppe, zu den Bayern Swinger und in die GangBang Gruppe, so könnte es doch viel Spass machen!
Genisst Euch und Euere Chancen!

Ich geb Visor ein wenig recht, aber - nicht unbedingt Versorgungsbündnis - das kann sich heute anders gestalten, beide können dazu beitragen (Gleichberechtigung?)

zügelloser Sex: geht am besten mit jemandem mit dem man sonst nichts zu tun hat

Auswahlkriterien???: da hab ich oben schon meine Gedanken geschrieben: jemand der mich im Leben weiterbringt, meine Entwicklung fördert

aber natürlich sind auch wirtschaftliche Überlegungen ein Kriterium - wenn man das will und es wichtig genug für die Betreffenden ist, daß es die Zeit durchhält ---- jeder entscheidet selber und legt seine Schwerpunkte fest - oder sie werden für ihn festgelegt

...wasn das für ne frage? wegen der steuervergünstigung natürlich...

>nee, quatsch, weil man sich liebt und man denkt der/die is es fürs leben?!

...und das es steuerliche Vorteile bringen soll, naja... die würde ich mal gegen die Scheidungskosten hochrechnen (Anwalt, Hausverkauf, Unterhaltskosten, etc. ...)

Das Argument, das Väter dann mehr Rechte bei ihren Kindern haben... da sollte der Gesetzgeber eh mal was ändern. Dass ist so, als gäbe es bereits Elektroautos, die viel besser sind, man muss aber noch Benziner fahren, weil man nicht weiss, was man mit den Tankstellen machen soll! Zählt für mich also auch nicht als Argument.

Und das Argument: wegen der Hochzeitsnacht zu heiraten??!!! hahaha hahahahahaaaahahahahahahahh hahahaha hahahahah ahahahhahaaah
Wegen EINER Nacht (die die beiden wohl eh besoffen sein werden) sich den Rest des Lebens so ne Problematik aufzuhalsen... würde es mir jemand übel nehmen, wenn ich jetzt das Wort "Vollidioten" benutzen würde??

Also wenn es darum geht, EINEN besonderen Tag zu haben, dann würde ich ne riesen Party schmeissen, ihr ein Kleid kaufen, alle Leute einladen, die ich kenne und DENNOCH NICHT HEIRATEN!!! =)

Aber ich bin auch einfach zu unromantisch...

einen Gruß vom Heiratsgegner Bangat

... wir heiraten am Montag und freuen uns wie wild darauf

dann wünsche ich euch viel spaß, alles liebe und lasst vorher noch mal ordentlich sie sau raus

Überlegt euch das lieber noch einmal. Sagt nachher nicht, es hätte keiner abgeraten!!

... wir sind uns unseres glückes voll bewußt und werden es gerne tun. ach, übrigens: die sau lassen wir auch danach noch raus

steuerliche Vorteile, mehr oder andere Rechte, Altersversorgung ... etc. das sind glaube ich alles keine wirklich guten Gründe fürs Heiraten.
Geil auf jemanden sein - das ist schon mal garkein Grund.

Es war für mich das ganz bewußte hineingehen in eine verpflichtende Bindung - damit ich daran wachsen kann, damit ich mit mir und dem was ich tue oder nicht tue konfrontiert werde.
Es ist das Einlassen auf einen Spiegel in dessen Spiegelbild ich mich entweder weiter entwickle oder der daran zerbricht, wenn ich mich "weiterhin durchwurstle". Ein Spiegel der mir zeigt wo ich wurstle anstatt eine wirklich zufriedenstellende Situation zu schaffen - mich oder etwas zu ändern.

"sich den Rest des Lebens so ne Problematik aufzuhalsen" - abgesehen von der rechtlichen Problematik, die man dabei gut überlegen und regeln sollte, ist es gerade die Problematik, daß man die Dinge wirklich durchdacht und zufriedenstellend erledigen muß - so daß beide zufrieden aind- die einen vorwärts bringt und die das ganze wertvoll macht.

Außerdem: Kinder brauchen ein Mindestmaß an Sicherheit und brauchen auch, daß sich die Eltern vorwärts entwickeln - s.o.. Und Kinder brauchen wir, damit unsere konfortable Welt so weiterexistiert. - siehe Rente, Krankenkasse, Versorgung und....................

was ist eigentlich mit den Kindern, die bei alleine erziehenden Müttern/Vätern aufwachsen? werden die später unsere rentable Welt nicht mehr tragen??
Das die Heirat irgendeine Auswirkung auf Kinder hat, sehe ich nicht so. Auch unverheiratete Paare können Kinder groß ziehen, deren Entwicklung der von Kindern aus Ehen in nichts nachstehen. Ist also für mich nicht wirklich ein Argument.
Oft passiert sogar gegenteiliges: Kind unterjubeln, sodass geheiratet werden muss, das sie versorgt ist. Und dann gehts erst richtig los, weil die Kinder für alles "Gründe" liefern. (Im eigenen Freundeskreis schon mehrfach erlebt) Natürlich waren das "Unfälle"... dem Kind wird nachher erzählt, es wäre ein "Wunschkind"... Und das dann alles im Deckmantel der Ehe.

Und als Ansporn sein Leben "richtig" zu bewerkstelligen... deswegen heiraten? Also das verstehe ich nicht. Das kann ich doch auch mit einem Partner ohne zu heiraten. Gerade dann ist es eine viel größere Herausforderung, weil die zusätzlichen Bindungen (Steuer, Rechte, Altersversorgung, etc.) ja fehlen und diese durch Liebe und Vertrauen ersetzt werden müssen.

Also wie gesagt: Ehe sehe ich als den Weg des geringsten Widerstandes an. Im klassischen Sinne konzentriert sich jeder auf einige best. Gebiete, die der andere nicht wahrnehmen muss und erleichtert sich somit vieles. Ich denke da an die Männer, die keine Lust auf Wäsche machen haben, oder Frauen, die keine Lust haben für ihr (oft zu unrecht weniges) Gehalt arbeiten zu gehen, sondern sich lieber dem Haushalt zuwenden.
Ich meine also einen Deal. Die Ehe ist für mich ein Deal. Was haben Deals mit Liebe zu tun?

Gruß Denis

t-ja, das siehst Du andersrum - wer recht hat - vielleicht jeder für sich.

Die Kinder - das war nicht mein Hauptargument, aber wo können sie Bindungsfähigkeit usw. erlernen?

Ich mache in meiner Praxis auch Beratung und sehe, daß viele Probleme aus dem entstehen. Natürlich auch aus Ehen - es kommt immer darauf an was die Menschen daraus machen.
Alleinerziehende: es gibt auch Menschen, die das gut schaffen und dabei eigene Entwicklung schaffen - vielleicht brauchen sie diesen Weg dazu.

Unverheiratete Partnerschaft: ist auch ein Weg - jeder muß den Weg wählen, der ihn weiterbringt.
Leider hast Du recht: jeder dieser Wege kann für denjenigen der "leichtere Weg" sein, der Weg von Vermeidungshaltung und Entwicklungshemmung.
Das wollte ich sagen: Dass es die bewusste Entscheidung sein kann, einen Weg zu gehen der einen vorwärts bringt, weil er herausfordert. Das kann Heiraten sein, oder feste Partnerschaft (ohne H.), oder Singel-dasein - das kann jeder selber herausfinden.
Ich tu mich leichter mit meinem Spiegel - gerade eben hat sich ergeben, daß ich Lebensweisen, in denen ich bisher Zeitlebens stecke, aufgeben muss - für mich! - erkannt dass es ernst und unvermeidlich ist an meinem angeheirateten Engel. Ohne sie würde ich vieleicht aus Bequemlichkeit in der bisherigen Situation hängen bleiben - weiterwursteln.
Wer das alles alleine fertig bringt - toll.

Deine etwas intolerant wirkende Schreibe zu diesem Thema bringt mich aber eher dazu zu meinen, daß es Dir darum geht nicht auf den Punkt gebracht zu werden -????????? Sorry.

Mh... ich verstehe nicht ganz warum Du denkst, dass dieser "Deal" nur bei verheirateten Paaren besteht???
Auch bei nicht verheirateten Paaren kann die Frau den Haushalt machen und der Mann arbeiten gehn. Und mal ganz ehrlich, wieviele Paare sind heutzutage nicht auf ein zweites Gehalt angewiesen, also ich kenne keines.

Kinder können natürlich auch ohne ein Eheversprechen der Eltern zu guten Mitmenschen erzogen werden. Dagegen möchte hier denke ich auch keiner etwas sagen. Der Unterschied liegt aber in der Beziehung der Eltern. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 14 war. Da war bei uns Kindern "das Schlimmste" schon vorbei.
Trotzdem habe ich erlebt wie leicht eine Beziehung in die Brüche gehen KÖNNTE, wenn die Partner nicht verheiratet sind.

Erstens dauert der ganze "Spaß" Scheidung ja ziemlich lang (ein Jahr getrennt von Tisch und Bett) und zweitens gehst Du diesen Schritt einfach viel schwerer. Meine Eltern haben wirklich viel probiert, vor der Trennung. Es hat nichts genutzt, die Fehler wurden bereits Jahre vorher gemacht. Aber mein Vater wäre mit Sicherheit schon 5 Jahre früher gegangen, wenn nicht so viele Probleme auf ihn zugekommen wären!! Mit Problemen meine ich die Scheidung an sich, Vereinbahrung von Unterhalt,.... ach ja und die steuerlichen Vergünstigungen die damit wech waren

Ich hab mir grad mal n bisschen Dein Profil durchgelesen. Scheinst es ja wohl drauf anzulegen überall gegen die Meinung der Gesellschaft zu sein... ok, wegen mir. Ich bin ja auch nicht grade ein alltäglicher Mensch und daher sehr tolerant.

Aber ich denk, wir reden mal weiter, wenn Du eine Beziehung hast, in der Du 100% glücklich bist. Denn erst dann kann man die Frage Heiraten oder nicht wirklich wahrheitsgemäß beantworten. Noch vor zwei Jahren hätte ich hier geschrieben: "Ich kann mir nicht vorstellen, längere Zeit mit dem gleichen Mann zusammen zu sein und würde niemals heiraten!"

Mal was anderes: Wie siehts eigentlich mit Unterhalt für die Kinder aus, wenn die Eltern nicht verheiratet waren? Da gibts doch n neues Gesetz oder? Weiß da jemand was drüber?

in meinem Profil steht, dass ich keine Beziehung will...
Und nein, wenn man in einer Beziehung drin ist kann man die Frage heiraten gerade NICHT wahrheitsgemäß beantworten, weil man verliebt ist und da treffen die Hormone ihre eigenen Entscheidungen.

Ich bin auch nicht prinzipiell gegen die Gesellschaft, nur sehr oft anderer Meinung. Und ich fühle mich in diesem wahrscheinlich pubertär wirkendem Rebellendasein wohl und habe dort eine Nische Gefunden, was mir wahrscheinlich Aufmerksamkeit bringt, von der ich viel brauche.

Ich weiss wenig von der jur. Situation "Kinder ohne Ehe", aber ich glaube mal von Unterhalt gehört zu haben, den meistens die Väter zahlen. Aber da ist gerade einiges im Gange... siehe Vatertschafttests, etc.

@****ub... was bedeutet "nicht auf den Punkt gebracht zu werden". Ich meine ich kenne diese Redewendung nicht und bin nicht sicher, die Aussage verstanden zu haben. Vielleicht meinst du, dass ich mich nicht festlegen (lassen) möchte? Falls das so wäre, stimmt das auch. Denn ich mag es, frei zu sein und Verantwortung nur dann zu übernehmen, wenn ich selbst es will. (Ich habe mal gelesen, dass auch genau das die Definition von Verantwortung ist; etwas, dass man freiwillig macht - das fand ich gut.)

Das ganze liegt vielleicht daran, dass ich noch keine Frau fand, die mir zusagt. Wenn, dann wäre es aber eine, die selbst sich nicht festlegen lassen würde und des auch bei anderen nicht täte... ausserdem würde sie auch andere Männer gerne poppen, weil ich das auch tun würde (also Frauen meine ich jetzt). Und das wäre für uns beide gut. Denoch würde ich mit so einer Frau vielleicht auch Kinder haben wollen, wenn sie es auch wollte. Dennoch würde ich nachdem die Kinder da wären an meiem Lebensstil nix ändern und sie hoffentlich auch nicht...UND HEIRATEN WÜRDEN WIR DANN AUCH NICHT!

Ich glaube das gehört aber alles hier garnicht mehr rein... sondern in einen neuen Thread.

rub rub was für eine Praxis hast du denn??