Erziehung und Entwicklung zu einer O
Ich verkehre schon seit einigen Jahren in der BDSM-Szene und habe dort immer wieder die unterschiedlichsten Arten von Beziehungen kennenglernt. Neben der Erziehung zur Sub und zur Sklavin wird auch sehr gerne über die Erziehung zur O, zum Objekt zur sexuellen Benutzung, gesprochen. Ich selber habe aber relativ wenig Kontakte zu Os und deren Herrschaften bzw. Herren bei Stammtischen und Szenetreffen aufbauen können. Darum wende ich mich an das Forum, um reale Erfahrungen zu bekommen.
• Wie verlief die Entwicklung zur O im Gegensatz zu einer Erziehung zur Sklavin?
Nach meinen Erfahrungen sehen viele Herren ihre Sklavin nicht zwangsläufig als Objekt für andere Männer.
• Was verändert sich für den Herren bzw. die Herrschaften und natürlich für die O?
Eine O hat ja keinen Einfluß auf die Wahl ihres Sexualpartners.
Diese Entscheidung übernimmt ja der Herr bzw. die Herrschaft?
Nach welchen Kriterien werden die Männer ausgesucht?
Nach meinem Verständnis müssen ja auch gesundheitliche Aspekte wie Schutz vor ansteckenden Krankheiten gewährleistet werden.
Mir scheint es, daß eine O bewußt distanzierter gesehen wird als eine Sklavin, welche ja häufig eher nur eine Person, alsoi hren Dom/Top, fixiert ist. Ich habe auch schon in Profilen gelesen, daß die O neben der Herrschaft auch einen "echten" Partner hat.
Wie verändert sich da die Partnerschaft?
Gibt es einen Weg zurück, also ehemalige Os, die jetzt bewußt nicht mehr so intensiv BDSM leben?
Ich habe auch mal bei einem Stammtisch von einer ehemaligen Sklavin ihres Lebensgefährten gehört, daß sie nur schwer mit dem Vorwurf umgehen kann, daß ihr Herr sie nur ausschließlich wegen des Geldes zur O gemacht hat.
Mir geht es darum, daß unterschiedliche Facetten beleuchtet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph