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Kann man nur einen Menschen lieben?

**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*********lich:
Ich erlebe soeben die gleichrangige Liebe zu mehreren Männern als ausgesprochen befreiend; befreiend nämlich von der Verlustangst, die ich in monogamen Beziehungen empfunden habe. Da kein Mensch einen anderen auch nur annähernd "besitzen" kann, beruht die Furcht vor Verlust ohnehin auf einer Illusion.

Wenn "Liebe" die höchste Form der Zuneigung ist, die ein Mensch einem anderen entgegenbringt, dann finde ich "gleichrangige Liebe" (in Bezug auf Partner) schwierig, um nicht zu sagen unmöglich. Mir ist bewusst, dass es unterschiedliche Formen der Liebe gibt. Ich mag das nicht in Abrede stellen. Ich spreche hier nur für den Bereich (sexuelle) Liebesbeziehung (und verzeiht, ich bin hetero, beziehe ich mich auf den klassischen Fall). Mir geht es auch nicht um (für andere) richtig oder falsch. Für mich ist "höchste" die Spitze, das was absolut erreichbar ist, und das kann nicht für mehrere identisch sein. Wenn viele nur egal sind (Basis), manche mir näher sind (persönlich gepflegte Kontakte), manche meine Familie sind (eine Form der Liebe), manche meine Gunst, Zuneigung, tieferes Interesse haben (schwache, der Liebe ähnliche, Form), dann kann "die Liebe" zeitgleich eher einer Person gelten. Ob es dann noch Platz für andere Sexualpartner gibt, ist eine Frage der Liebenden.

*E:
Langer Rede, kurzer Sinn: ich finde es sehr einschränkend, nur einen Menschen zu lieben. Das geht bei mir überhaupt nicht, dafür sind einfach zu viele tolle Menschen unterwegs.

*herz* Wie seht Ihr das?

Anders!

*herz* Teilt Ihr meine Auffassung?

Nein!

*herz* Oder habt ihr ganz andere Erfahrungen?

Verlustangst und das Empfinden einer Einschränkung sind durchaus vernünftige Gründe, um sich unverbindlichere Möglichkeiten für ein (wahrscheinlich sehr) erfülltes Leben zu suchen, doch sind diese Form von Beziehungen (für mich - ohne weitere Wertung für andere Lebensmodelle) nicht das was ich unter "die Liebe" verstehe. "Die Liebe" ist auch nicht selbstverständlich, manchmal wird sie gefunden, manchmal nicht. Für mich existiert sie dann, wenn zwei sich ansehen und sagen "ich bin dein" und du bist was du bist "ich nehme dich an".

Alles andere ist in meiner Welt wunderbar, jedoch nicht die höchste Form der Zuneigung.

DeltaSagittarii
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@DeltaSagittarii
Gelassenheit in all' meinen Beziehungen empfinde ich vor allem durch "sein lassen " können - also jeden so respektieren können, wie er nun einmal ist. Das bedeutet auch, dass die Liebe zu jedem von ihnen anders ist. Ich liebe ja auch jedes meiner Kinder auf eine andere Art und Weise - aber keines von ihnen mehr oder weniger, besser oder schlechter. Nur anders!

In meiner Biographie resultiert das gerade aus der Erkenntnis, dass ich für mich allein ein vollständiges Wesen bin. In zwei Jahrzehnten als treue Partnerin in einer monogamen Beziehung und als Mutter habe ich mich nicht so empfunden.

Vielleicht liegt der Fokus im biblischen "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" nämlich gerade nicht auf der Liebe, die ich anderen entgegen bringe, sondern darauf, mich erst mal selbst anzunehmen wie ich bin, mit allen meinen Fehlern und Schwächen und auch mit allem, was wirklich liebenswert ist an mir.

Andere zu lieben kann unter Umständen nämlich viel leichter sein als das - vor allem dann, wenn es nur ein einziger anderer ist. Der steht dann womöglich auf einem Sockel und ich habe es schön vermieden, mich mal gründlich auseinander zu setzen mit mir selbst.

Anders dagegen die Liebe zu mehreren Partnern, von denen dann jede für sich stehen kann. Das geht (aus meiner persönlichen Geschichte heraus und mit meiner Brille betrachtet) nur dann, wenn ich mich selbst als autark sehe und jede dieser Beziehungen für sich als einzigartig begreife, aber keine von ihnen für wertvoller oder weniger weniger wertvoll nehme als eine andere.

Für mich funktioniert das. *happy* auch deshalb, weil ich jede dieser Lieben anders lebe.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
@Frau_Weiblich
Vielen Dank für deine sehr reflektierte und (aus meiner Sicht) treffenden Beschreibung. Es liegt mir fern, deine Gefühle und Erfahrungen zu bewerten, als richtig oder falsch einzustufen.

Die Frage war ja nach unserer persönlichen Meinung.

Du hast nach meiner Erfahrung recht, dass die Liebe zu jedem Menschen anders ist. Die Liebe selber hat unterschiedliche Dimensionen. Ich finde es sehr schwierig, die fürsorgliche, lenkende Liebe, welche ich für meine Kinder empfinde, mit der sexuellen, reifen, in sich ruhenden Liebe zu einem Partner zu vergleichen. Gehe ich mit einem Partner um, wie mit einem Kind, dann ist dass für mich nicht "die Liebe".

Auch empfinde ich Liebe zu unterschiedlichen Partnern unterschiedlich, trotzdem war jede Liebe für sich richtig.

*********lich:
nur dann, wenn ich mich selbst als autark sehe und jede dieser Beziehungen für sich als einzigartig begreife, aber keine von ihnen für wertvoller oder weniger weniger wertvoll nehme als eine andere.

Für mich funktioniert das. auch deshalb, weil ich jede dieser Lieben anders lebe.

Wenn Liebe zu sich selbst heißt, im Leben mit sich selber zufrieden und im Einklang zu sein, ist dein Weg für dich, im jetzigen Augenblick, genau die richtige Entscheidung.

DeltaSagittarii

P.S. Wenn mir "die Liebe" winkt, werde ich ihr folgen, ich werde das was ich jetzt habe hinter mir lassen. Ich werde es wieder versuchen, ob auch ich meiner Liebe Genüge. Ich werde in einem gesunden Maß abhängig, verletzlich und eingeschränkt sein und natürlich werde ich nicht festhalten.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es sehr schwierig, die fürsorgliche, lenkende Liebe, welche ich für meine Kinder empfinde, mit der sexuellen, reifen, in sich ruhenden Liebe zu einem Partner zu vergleichen.

Die Liebe zu meinem Kind ist auch keine unreife Liebe. Sie zeigt sich anders, das stimmt. Und das ... wie soll ich sagen ... Leben der Liebe hat sich auch verändert: ein Baby umsorge ich anders als ein Kleinkind, als ein Schulkind, einen Teenager liebe ich trotz seines bockigen Verhaltens und muss lernen, ihn loszulassen, die Liebe zu meinem erwachsenen Sohn ist immer noch da. Anders. Gleichberechtigter, aber dieses heiße Gefühl, das ich dem Baby gegenüber hatte, ist immer noch irgendwo in meinem Herzen, auch wenn ich ihn nicht mehr füttern muss.

Ich persönlich "vergleiche" nicht mehr, sondern nehme meine Gefühle so, wie sie sind.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******na57:
Ich persönlich "vergleiche" nicht mehr, sondern nehme meine Gefühle so, wie sie sind.

Dabei macht es aber Sinn zu erkennen was, was ist. Die eine Liebe ist soviel wert, wie die andere.

Ich für meinen Teil habe viele unterschiedliche Gefühl. Ich nehme sie auch so wie sie sind. Ich für meinen Teil habe bei meinen Eltern (um nicht immer das Kinderthema zu belasten) ganz andere Gefühle, als bei Menschen, die nicht meine Familie sind. Es gibt Menschen, für die ich unterschiedliche Formen der Gefühle, der Verantwortung, der Zuneigung übernehme.

Nehme ich die Menschen, die nicht meine Familie sind, gibt es auch wieder unterschiedliche Gefühle. Für meinen Teil habe ich eine klare Vorstellung was "die Liebe" ist. Ich habe sie gespürt und erlebt. Die Herausforderung war, dass es nicht gegenseitig war. Eines der kleinen Risiken "der Liebe".

Doch wenn mir die Liebe winkt, ist das eindeutig anders, tiefer, erfüllender. Ich meine es gibt etwas, das vollständiger als vollständig ist.

Delta
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wieso macht es Sinn zu erkennen, was was ist ? Für mich ist das nicht wichtig, ich brauche das nicht.

"Die Liebe" gibt es für mich nicht, es gibt für mich ... Liebe in ihren unterschiedlichen Farben und Formen. "Die Liebe", die über allen steht und wichtiger ist und erfüllender, gibt es für mich nicht, denn alle zusammen machen mich "ganz" und erfüllen mich. Und jede auf ihre Art trägt dazu bei.

Ich meine es gibt etwas, das vollständiger als vollständig ist.
Als religiöser Mensch würde ich sagen: die Liebe Gottes.
Alles andere kann nur vergängliches Stückwerk sein, in der diese Liebe immer wieder durchscheint.

So ist es für mich - für andere Menschen ist es eben anders.

Aber die Frage, ob man mehr als einen Menschen lieben kann, beantworte ich mit einem eindeutigen "Ja, natürlich."
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******na57:
Aber die Frage, ob man mehr als einen Menschen lieben kann, beantworte ich mit einem eindeutigen "Ja, natürlich."

Ich auch. Das kann sogar zeitgleich sein. Ich liebe ja auch mein Auto, mein Lieblingsessen, meine Eltern, meine Arbeit,... Etwas zu lieben ist auf seine Art ziemlich gewöhnlich.

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Nicht etwas ---- jemanden. Einen Menschen. Oder mehrere.

Da ist für mich dann doch ein Unterschied und darum geht es hier doch, oder ?
****i2 Mann
11.691 Beiträge
JOY-Team 
Wobei es natürlich schon eine gute Frage ist, ob man wirklich den Menschen liebt oder vielleicht doch einfach nur eine Sache an ihm oder, im Fall von längeren Beziehungen, manchmal auch einfach die Gewohnheit, mit ihm zusammen zu sein.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja, wenn ich "eine Sache" an ihm liebe, z.B. sein Auto, dann liebe ich das Auto und nicht den Menschen wegen seiner Eigenschaften oder Fähigkeiten oder so...
*mrgreen*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ein bisschen OT:
Das Leben ist "Sein" und nicht "Haben".

Ich liebe grundsätzlich am Mann seine Art, ein Vertreter seines Geschlechtes zu sein, wie er im Leben steht und da spielt es gerade mal gar keine Rolle, was er besitzt.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
... oder was sie besitzen, wenn es mehrere sind, die frau liebt.
*zwinker*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ehm ...
... oder was sie besitzen, wenn es mehrere sind, die frau liebt.

Nein. Aber sowas von!!!
*********ng72 Mann
16 Beiträge
Ich liebe viele Sachen: Meinen Job, meine Wohnung, mein Kind, meine Eltern, meine besten Freunde, mich selbst........
Sex habe ich in der Beziehung allerdings nur mit der Frau, mit der ich zusammen bin.
Klingt vielleicht für einige altmodisch, ist aber meine Einstellung.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Frau_Weiblich ... ich habe nur Deinen Satz ergänzt.

Ich dachte, es ist klar, dass ich auch den Menschen liebe und nicht seinen Besitz.
*umfall*
*******ube2 Mann
4 Beiträge
Ich würde das so gerne mal herausfinden, habe aber immer eine "Angst" dass ich oder mein Partner dann entweder jemand anderes mehr liebt als mich oder ich mich in jemanden anderen verliebe. Obwohl das nicht schlimm wäre, es ist ein Gedanke der noch nicht so ganz in mein Kopf will ..
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@Katharina57
Mensch, stimmt! Ich hab's aber anders verstanden!
*kopfklatsch*
...
Weil der TE explizit nach Liebe auch ohne sexuellen Bezug fragt: Ja!
Und es wäre schlimm, dies nicht zu können. Egal, in welcher Abstufung auch immer.

Man kann sich eigentlich nicht darüber streiten, was "Liebe" ist. Niemand wird eine allgemeingültige Antwort geben können. Weil das, was mich zB. mit meiner Frau seit 28 Jahren verbindet etwas ist, das eben nicht vergleichbar ist mit der Emotion, die mich mit meinem guten alten Freund aus Kinderzeiten oder meinen Geschwistern verbindet.

Dass es Schattierungen der Intensität und Ausprägung gibt... klar. Ebenso, dass die Gefühle für einen anderen Menschen sich wandeln können. Die Liebe zu meiner Frau ist mit den Jahren von der euphorisch-leidenschaftlichen Wildwassertour zu einem breiten, ruhigen Fluss geworden. Selbst wenn ich mich leidenschaftlich in eine andere Frau verliebe, wird daraus nie das gleiche Gefühl entstehen, auch wenn die Intensität für den Moment sehr groß sein kann.

Genau bei diesen beiden Punkten, Gefühl einerseits und Intensität andererseits, entstehen meistens die Verständigungsprobleme zwischen sich eher als monogam oder als polyamor sehenden Menschen. Es hat lange gedauert, diese unterschiedlichen Sichtweisen meiner Frau und mir gegenseitig zu verstehen und zu akzeptieren.
********e001 Paar
617 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die unterschiedlichen Beiträge, die hier abgegeben worden sind. Wie auch dem Vorredner, dessen Worte mich stark berührt haben.
ich finde es sehr einschränkend, nur einen Menschen zu lieben. Das geht bei mir überhaupt nicht, dafür sind einfach zu viele tolle Menschen unterwegs.
Liebe hat keine Grenzen und auch keine Beschränkung auf die Personenanzahl.
Es wäre falsch seine Zuneigung nicht zu zeigen und mit Liebe zu schmücken.
Nur Liebe ist etwas, was sich vermehrt wenn man es gibt.Das Prinizip ist das "Geben", ob man es erwidert bekommt ist in Frage gestellt.
Wenn sich eine Person ergibt,welche Dich auch liebt, möchte man diese Person nicht verlieren. Da beginnt das Einkapseln und Konzentration auf diese Person.
Ich bin mir sicher,wenn jede Liebe zurück mit Liebe beantwortet würde,hätten wir nur Polyamor Situationen.
Deshalb ist es einfacher den Sex als Liebesersatz in der Praktik zu nutzen, weil man da leichter etwas zurückbekommt.Die Einigung zum gemeinsamen Sex ist auch durch Zuneigung möglich,wenns passt.
Die sogenannte "wahre Liebe" hat man sehr selten im Leben und kann sich glücklich schätzen, wenn man es erleben durfte.Ob diese wahre Liebe vom anderen Geschlecht kommt, oder durch Eltern oder Geschwistern ist der nächste Unterschied. Das Gefühl den Partner mit der wahren Liebe gefunden zu haben, gibt uns den Focus zur Einzigen Liebe.
Ich finde es auch richtig,sich auf eine Person zu konzentrieren, damit man sich die Chancen zum Erhalt dieser Liebesbeziehung vergrössert.
Also denke ich Liebe (allgemein) sollte jeder bekommen, die besondere Liebe nur Eine Person.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@antalyacouples
Ich finde es auch richtig,sich auf eine Person zu konzentrieren, damit man sich die Chancen zum Erhalt dieser Liebesbeziehung vergrössert.
Das KANN so sein und will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Genausogut ist es aber möglich, dass gerade dieses "sich auf einen Menschen konzentrieren" die Beziehung kaputt macht, denn:
Die Dosis macht das Gift.
***Mi Paar
307 Beiträge
ZITAT: "Genausogut ist es aber möglich, dass gerade dieses "sich auf einen Menschen konzentrieren" die Beziehung kaputt macht, denn: Die Dosis macht das Gift."
Je nachdem wie man das handhabt. Wenn ich alles andere um mich auf einmal "liegen lasse".. Freunde, Hobbys, Familie, etc......... dann wird das auch ein Gift sein. Weil, man "erwartet" mindestens das Gleiche was man selber bereit ist zugeben. Und nur an einander zu kleben, bringt nix Neues in die Partnerschaft. Allein nur DAS ZUSAMMEN ERLEBTE wird auf Dauer nicht reichen. Gerade Frauen geben oft alles auf. Für "ihre Männer".
Aber wenn ich mich nur auf meinen Partner "konzentriere" in dem ich keinen Neuen potentiellen Partner.. "bessere Partie" suche.. In dem ich mir und ihm Zeit gebe um zu sehen was aus uns werden kann (wenn ich doch sehe, das wir ähnlich ticken)... dann schadet es nicht nur NICHT. Dann besteht auch eine wahre Chance auf eine schöne entspannte Zeit. Vlt sogar eine "glückliche" Beziehung?!.. Niemand steht gerne unter Druck. Niemand hat gerne das Gefühl austauschbar zu sein. Und ohne Vertrauen, sich auf den anderen verlassen können.. hmmm.. Ich würde sagen: wie man in den Wald rein ruft, so schallt es zurück *zwinker* *omm*. Und das Gras hinter dem Zaun, erscheint immer grüner *lach*

Da war jetzt eine zweier "Beziehung" gemeint.. lach..
Liebe ist der hormoncocktail
Der uns als Menschen Beziehungsfähig macht.
Es gibt viele Arten von liebe. Ich liebe viele Menschen. Sei es durch ein schönes Gesicht, durch wärmende Worte, einfach durch ihr sein. Manchen liebe ich mehr, manchen weniger. Aber grundsätzlich liebe ich jeden.
Wenn viele Übereinstimmungen zusammen kommen u der Sex passt, man das Gesamtpaket liebt, das gegenüber das sich so empfindet, ist das ein Mensch, mit dem ich gerne zeit verbringen möchte, mehr liebe schenken möchte.
****do Paar
126 Beiträge
Kann man nur einen Menschen lieben?
Es wäre sehr traurig wenn das zuträfe.


Wir könnten nicht unsere Kinder lieben.
Wir könnten nicht unsere Eltern lieben.
Wir könnten nicht unsere Geschwister lieben und unsere Freunde und unsere Partner.

Wie man es nimmt, in der Regel lieben wir doch immer mehr als nur einen Menschen.
Wer sagt das die eine Liebe nichts mit der anderen zu tun hat dem wiederspreche ich, denn
nicht die Liebe macht Unterschiede sondern wir sind es die Unterscheiden und Werten wollen weil man es uns anerzogen hat.

Jeden und Jede die ich liebe, liebe ich aus anderen Gründen und jede Liebe ist deswegen einzigartig jedoch ist die Liebe immer gleichwertig aber nicht jede Liebe hält gleich lang.

Er von Mar_do

Zum Glück liebt auch noch jeder anders *g*
*********h1611 Frau
3.107 Beiträge
ich bin der Meinung, dass man mehrere lieben kann...sicher ist die Liebe unterschiedlich...ich liebe meinen Mann...möchte nicht ohne ihm sein, aber ich hab auch Gefühle für meine Freundschaft +...und ich denke, die werden sich noch entwickeln...
Meine Kinder liebe ich natürlich auch...aber anders als meinem Mann *ggg*
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