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Wenn eine Frau nicht reicht...

*********t_bw Frau
841 Beiträge
Das ist wohl der Punkt: über den Verstand allein lässt sich auch das Problem nicht lösen. Erst wenn Verstand und Gefühl im Einklang sind, wirst du durch sein ... dann jedoch erwartet dich - nach meiner Erfahrung- etwas Wundervolles...

Ich wünsch dir also weiterhin viel Kraft! Denn es ist ein wahrer Kraftakt, du wirst es wissen ... fühl dich umarmt *blume*
Liebe weiche Haut,

vielen Dank für deine aufmunternen Worte.

Ich bin überzeugt davon das ich es schaffen werde. Sicherlich nicht heute und Morgen.
Wichtig und hilfreich hierfür sind auch Aufmunterung und Zuspruch.

Vielen Dank dafür.

Noch mal zurück zum eigentlichen Thema.

Als Partnerin allein ist man nicht in der Lage dazu die Situation zu verändern.
Dies kann nur der Betroffene selbst . Allerdings mit der Partnerin zusammen, sofern er will und den Mut hat es offen anzusprechen.

Allen, den es genauso geht wie mir wünsche ich, das sie die Kraft haben diesen Teil Ihres Lebens zu verändern, wenn sie es denn wollen.

Lg
Thorben
best_of_fun...
Bei mir war fast immer wenn es herauskam ein unsäglicher Schmerz vorhanden, dem Partner soetwas angetan zu haben. In dem Moment war jeglicher Trieb nach fremder Haut ausgelöscht, und nichts lag mir mehr am Herzen als alles wieder gut zu machen und mich zu verändern.
Doch das hielt nicht lange an.


Ein kleines bisschen ....allerdings in anderer Form erkenne ich wieder.
Ich möchte nicht ins Detail gehen...aber ich kann Dich verstehen.
Wie ein Kind daß weiß, das was ich tuen werde ist verboten....dennoch reizt es gerade deshalb, weil es eben verboten ist... danach hat es Angst, daß es herauskommt und es fühlt sich schlecht. Dennoch kann es nicht davon lassen...

Ist es dann heraus, schwört es sich...ist ja gerade nochmal glimpflich abgegangen, dennoch wird es es immer wieder tun.

Aber nicht alles im Leben ist Therapiebedürftig oder ? Manchmal ist es gerade der Reiz, der einen etwas tun lässt. Auch darüber muss Man oder eben auch Frau sich Gedanken machen.....

Und gerade deshalb darf man nicht pauschal abwerten und sagen, dann war ER oder eben SIE nicht die Richtige oder ?

Allen, den es genauso geht wie mir wünsche ich, das sie die Kraft haben diesen Teil Ihres Lebens zu verändern, wenn sie es denn wollen.
*top*

*blume*
zusatz
"but for all that"

liebe ist:
jemanden so zu nehmen wie er ist, ohne ihn ändern zu wollen.
ich habe mich verliebt, in dem, was er ist und würde ihn nicht mehr lieben, wenn ich es schaffte, aus ihm zu machen was ich will.
denn dann wäre er nur noch ein hund meiner selbst.
der grund jemanden ändern zu wollen, ist die angst vor dem alleine sein und seinem eigenen egoismus zu stillen.
liebe:
dieses wort, so unscheinbar aber doch so gross.
liebe ist:
gehen zu lassen und ihm respekt zu zollen von dem, was und wer er wirklich ist, des zulassens des loslassens und nicht zu schaffen von dem was wir selber nicht in der lage sind zu sein.
seinen eigenen hunger nach liebe in einer anderen person stillen zu wollen, ist pervers.

laila_xxx 2008


gedanken die ich schrieb *cocktail*
Kindheit......
....alles ist in der Kindheit begründbar *g*
ich weiß viel über Psychologie, dass könnt ihr mir glauben und trotzdem bin ich der Meinung, dass hier jemand zuviel Freud gelesen hat *g*

Für den einen mag es eine Sucht sein, dass bezweifele ich garnicht, allerdings sollte man das in keinem Fall pauschalisieren und sobald jemand fremdgeht oder den Reiz nach fremder Haut hat sagen, dass er süchtig ist.
Dann könnte ich nämlich jetzt auch die These aufstellen, dass jeder der in einen Club geht oder BDSM liebt und lebt süchtig ist....
ist Sex nicht allgemein eine Art von Sucht??? *lach

Was bin ich froh, dass Suchtverhalten noch etwas anders definiert ist!
Wenn der Reiz nach fremder Haut für jemanden zur Last wird, sollte er sich helfen lassen, da bin ich völlig eurer Meinung, in jedem anderen Fall bin ich der Meinung, dass derjenige, der den Reiz hat einfach nur den entsprechenden Partner braucht!
Zum Glück sind es schließlich nicht nur die Männer die gerne mal etwas Abwechslung haben, sondern in gleichem Maße auch die Frauen *g*

lg
gwen
Kletten und Mimosen
Mensch, Tammy, zunächst dachte ich, Dein Posting sei so etwas wie ein Voodoozauber, um einen Mann für Deine Liebe empfänglich zu stimmen, oder Du hättest eine Strafarbeit aufbekommen, schreibe 100x "Da ist ein Mann...". Es gibt ja bekanntermaßen Pärchen, die zelebrieren solche - in den Augen vieler - ein wenig befremdlich anmutende Spielchen. Oder es würde sich um eine Art Kettenbrief handeln: Ergänze die zugesandte Mail um eine Zeile und poste sie anschließend in einem x-beliebigen Thread. Andernfalls würde die Welt über Deinem Kopf zusammenbrechen, oder aber - viel schlimmer noch - Du müsstest bis ans Ende Deiner Tage als lebender Waschautomat in einer Autowaschstraße in Castrop-Rauxel arbeiten und mittlerweile auf Staatskarossenausmaße aufgeblähte Familienkutschen im Akkord von Hand waschen. In diesem speziellen Fall hätte ich es auch gemacht! Das ist echt ein Scheiß-Job, der Dir obendrein ein schlechtes Karma verschafft - glaub mir, ich weiß, worüber ich schreibe! -> Männer und Postings

Dann aber, anhand der zahlreichen Reaktionen auf Dein Posting, dämmerte mir, dass ich mich geirrt haben könnte, und ich begann Dein Posting aufmerksam, so gut es ging, zu lesen. Ja, zugegeben, ich fühle mich betroffen. Ja! Aber nicht auf Grund dessen, was Dir Furchtbares widerfahren ist, sondern auf Grund Deiner augenscheinlich ziemlich desolaten Verfassung und offenkundig wohl noch desolateren grundsätzlichen Disposition. Ohne Zweifel, Trennungsschmerz ist ein deprimierender und frustrierender, oft mit Ängsten verbundener, sehr und in mehrfacher Hinsicht intensiver Schmerz mit Tendenz zum Selbstmitleid und zur Autoaggression. Aber, falls ich Deinen epischen Monolog richtig zu deuten imstande bin, dann ist zwischen Euch nicht "Schluss" - wie weniger poetisch veranlagte Gemüter zu sagen pflegen -, vielmehr fühlst Du Dich um Deine Liebe betrogen - mithin beschissen und verarscht!?

Allein aus Mitleid wäre mir Dein fatalistischer Sirenengesang wohl eine generöse Spende wert, gleichwohl finde ich es grundverkehrt, Dich in Deinem mangelnden Selbstbewusstsein zu unterstützen und Deinen Liebhaber zu verurteilen. Denn denk mal: Der Mann ist inzwischen - wiederum unter dem Vorbehalt, dass ich Dein Epos richtig verstanden habe - seit zweieinhalb Jahren mit Dir zusammen. Offenbar weiß er Dich in ganz besonderer Weise zu schätzen; daran dürfte kaum ein Zweifel bestehen. Selbst wenn er sich bereits am nächsten Tag nach einem Treffen mit Dir nach anderen Frauen umschaut, mag der Grund für sein Verhalten vielleicht in seiner promiskuitiven Libido und seiner für ihn klaren Unterscheidbarkeit und Trennung von Liebe und Sex zu sehen sein. Soweit stimme ich widderchen zu: Einen Fehler bei Dir an dieser Stelle zu vermuten, wäre töricht. Generell solltest Du Dir aber bewusst sein, dass Ihr miteinander interagiert. Will sagen, sein Verhalten ist nicht gottgegeben sondern in aller Regel Reaktion auf Dein Verhalten. Und auf Druck reagieren Männer häufiger eher zurückweichend denn konfrontativ - so gesehen sind etliche Männer wie Mimosen, die sich auf Druck hin zurückziehen. Spätestens mit dieser Erkenntnis trägst Du eine Mitverantwortung für sein Verhalten und, auf Grund Deiner Abhängigkeit von ihm, für Dein Wohlbefinden: Klettest Du, zieht sich die Mimose ein - soll sich die Mimose in ihrer ganzen Pracht entfalten, lass ihr Freiraum und halt Dich attraktiv. Kletten und Mimosen können demnach wohl eher nicht im selben Biotop wachsen und gedeihen!

Abschließend möchte ich mit dieser Triologik laila_xxx' Postings unterstreichen: Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner! Mach’s Dir selbst, sonst macht’s Dir keiner! Lieb Dich selbst, sonst liebt Dich keiner!

Und, Mulle, Tammy und all jene, die drauf und dran sind, mit Männern abzuschließen: Die Mär vom Mann als Fels in der Brandung ist eine solche. Einstellungen, Meinungen und Neigungen ändern sich. Leider bemerkt man solche Änderungen an sich selbst oft erst dann, nachdem man hätte mit dem Partner drüber reden sollen. Und weil nicht nur Männer sondern auch Frauen, wie sich mein persönlicher Eindruck in einem anderen Thread zu bestätigen scheint, ganz gern mal existentiellen oder unangenehmen Diskussionen ausweichen, gestaltet sich die Verständigung innerhalb einer Partnerschaft erheblich schwieriger, als man annehmen könnte, angesichts der gebetsmühlenartig vorgetragen Einsicht, zu reden sei in einer Partnerschaft das A und O.
A_und_O
Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner! Mach’s Dir selbst, sonst macht’s Dir keiner! Lieb Dich selbst, sonst liebt Dich keiner!


Passender könnte ich diesen Thread nicht beschliessen *blume*

Danke A_und_O......und auch wenn ich jetzt wieder gesteinigt werde, weil ICH ihn ja eröffnet habe....

...ich habe Meinungen darüber gelesen, sie für mich analysiert und bin zu dem Entschluss gekommen.

Wer zukünftig für mein Glück zuständig ist, das bin ICH, ich ganz allein.

Und abschliessend noch etwas, was ich las und was absolut passt:

„Anderen an seinem Unglück die Schuld geben ist ein Zeichen von Dummheit, sich selbst die Schuld geben ist der erste Schritt zur Einsicht; weder anderen noch sich selbst die Schuld geben ist ein Zeichen von Weisheit!“

Und so nehme ich mein Leben wieder selbst in die Hand *hotlady*

Lisa
Männer und Seife
Kletten und Mimosen - was für ein wunderbares Bild. Wirklich gut *g*

Und da ich der Meinung bin, dass sowas auch viel einprägsamer ist als eine bilderlose Sprache, würde ich hier gern noch einen Aphorismus drauflegen.

Männer sind wie Seife. Packt man zu fest zu, flutschen sie einem durch die Finger.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ein entsprechend lockerer Griff garnicht so einfach zu realisieren ist. Denn es ist ein Automatismus, etwas in dem Moment, in dem es einem zu entgleiten droht festhalten zu wollen. Bei einem Stapel Wäsche oder einem Laptop ist das dann ja auch richtig, nur bei Seife und Männern eben nicht.

Daher ist es ziemlich sinnvoll, in jeder noch so glücklichen Beziehung von Zeit zu Zeit innezuhalten und sich zu fragen: bin ich mir seiner sicher? Und wenn die Antwort dann nicht "ja" lautet, drauf zu achten, ob man eben dabei ist, ihm die Luft abzuwürgen, und den Griff gegebenenfalls zu lockern und - sehr wichtig - ein Gespräch in Gang zu bringen.

Ich lese in Tammys Posting die Geschichte einer Frau, die aus ihrer Ehe in die Arme eines Geliebten ausbrach, diesem misstraute, ihn auf die Probe stellte, ihn und sich in eine furchtbar peinliche Situation brachte, und damit ihr eigenes Glück zerstörte.

Und warum? Erstens, weil sie einen Alleinstellungstatus brauchte. Weil sie zwar glücklich war, mit ihm, und wann immer sie zusammen waren, sie aber nicht wollte, dass eine andere in den Zeiten, die sie in ihrer Ehe verbrachte, dasselbe Glück mit dem Geliebten teilt.

Wenn eine Frau nicht reicht ist das genauso eingebaut - und genauso identifizierbar, was auch immer der Partner sagen mag - wie das Verlangen nach Alleinstellungsstatus. Sinnlos, sich da was anderes einzureden oder vorzumachen. Das kann nicht gut gehen, wenn ein Mann, dem eine Frau nicht reicht, an eine Frau gerät, die ihn für sich haben muss, um glücklich zu sein (oder umgekehrt, versteht sich)

Zweitens, weil sie anstatt in ihrer Not, denn es war sicherlich Not, die sie dazu brachte, den Geliebten auf die Probe zu stellen und Qual, zu sehen, wie er sozusagen versagte, nicht das Gespräch suchte, sondern ihn und sich in diese Parkplatz-Situation brachte. Ein Gespräch wäre vielleicht schwer gewesen - aber so eine Situation, voller Peinlichkeit, Schuld, Scham, Gesichtsverlust, ist ein Trauma.

Mit einem Gespräch wird man fertig, es kann eine Beziehung in der Krise sogar festigen - ein Trauma zerstört.

Und damit stimme ich auch dem Ende des Vor-Vorpostings zu
zu reden sei in einer Partnerschaft das A und O.

Anmerkung zu Oh_Drama..
..zu Reden ist das A und O...wenn Beide es wollen und können.

Bei einseitigem Reden nennt man ( Frau) es glaube ich Monolog...lächel...*ja*

Vielen Dank

*wink*
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