Ansonsten hängt es sicherlich damit zusammen das sie nicht auf männliche Männer steht sondern auf feminine oder androgyne Männer.
Dazu fällt mir die Geschichte von Sabine ein. Sabine lernt einen Mann kennen, der trägt schwarze Lederklamotten, dicke Stiefel, hat einen Vollbart und ein Motorrad. Der klassische Biker-Typ also.
Die Geschichte von Sabine wird (im Original) von dem Kerl erzählt (in diesem Fall jetzt von mir in Kurzform).
Der Biker-Typ, ich nenn ihn mal Michael, erzählt von seiner Sabine, wie sie ihn langsam aber stetig zu dem Mann modifiziert, der ihr vorschwebt. Die Lederklamotten werden anfänglich durch Jeans ersetzt, danach durch ´ne schicke Bundfaltenhose. Der Bart kommt ab, die schwarzen Harley-Shirts fliegen in die Tonne, stattdessen gibt´s Oberhemden und das Motorrad wird getauscht gegen einen schnuckeligen Kleinwagen.
Michael merkt, wie er immer unzufriedener wird, macht den Kram aber mit, weil er seine Sabine ja liebt und ihr gefallen möchte.
Als Michael dann endlich so aussieht, wie er in Sabines Augen aussehen soll, gibt sie ihm den Laufpass.
Moral von der Geschicht???