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Gibt es männliche Doms mit beruflich erfolgreicher Sub?

*******enig Mann
10.093 Beiträge
die "geltend gemachten Unterschiede",
von denen BoP gesprochen hat,sind in meinen Augen nur ein Beweis dafür, dass viele unserer Moralstandards und Gesellschaftsnormen immer noch in der Adenauer-Ära verankert sind. Was sag ich Adenauer, Steinzeit würde es besser treffen.

Beispiele gefällig?

Der Mann muss größer sein als die Frau
Der Mann muss mehr Geld verdienen als die Frau
Der Mann muss mehr Erfahrung haben als die Frau (weshalb er auch gerne im Puff vorher üben darf, während die Frau gefälligst als Jungfrau in die Ehe zu gehen hat)
Der Mann muss die Firma führen und darf keinesfalls als Kindergärtner sein Geld verdienen.
Der Mann muss Kapitän sein, die Frau bestenfalls 1. Offizier, falls es anders sein sollte, fangen die Passagiere an zu witzeln (im günstigsten Fall) oder machen sich Sorgen um ihre Sicherheit (im schlechtesten Fall)
usw. usw.

Wer sich von diesen ganzen Klischees gelöst hat, wird die Eingangsfrage nicht verstehen, wer immer noch ihnen verhaftet ist, vermutlich genauso wenig...
******ark Frau
2.137 Beiträge
Da hast du recht, Smartkoenig, leider sind diese Gesellschaftsnormen noch immer überall vorhanden.

Schon kleinste Kinder werden in "Mädchen" und "Junge" aufgeteilt und entsprechend behandelt.
Das sieht mal schon beim Kleiderkauf. Da gibts raose Glitzer-Prinzessinnen für Mädchen und Ghetto-Style für Jungs.
Meine Tochter kauft ihre Shirts in der Jungsabteilung, und mein Sohn traute sich nicht die Federmappe mit den Pferden zu nehmen, weil die anderen ihn dann hänseln.

Daraus werden dann Erwachsene gemacht die sich nicht vorstellen können, dass die Frau das Geld verdient und der Mann die Kinder versorgt.

Liebe Grüße

Dina
*******enig Mann
10.093 Beiträge
ich kann nur hoffen, liebe Dina,
dass wir es noch erleben werden, wie sich diese Geschlechterkategorien auflösen. Von mir aus sollen Frauen alles machen, was sie wollen und können, sie deshalb zu verurteilen oder zu verachten, nur weil sie Frauen sind, finde ich persönlich echt chauvi.

Sie können genauso gut Auto fahren, Flugzeuge oder Schiffe lenken oder meinetwegen Panzer fahren wie Männer auch, selbst einparken soll möglich sein, hab ich gehört...

Wenn ich als Mann mir jetzt also ins Hemd mache, bloß weil meine Sub Karriere macht und plötzlich mehr verdient als ich, dann muss es schon ziemlich schlimm um mein Selbstvertrauen bestellt sein. Mehr möchte ich dazu nicht sagen...
******ark Frau
2.137 Beiträge
Und das Männer all das machen dürfen, was jetzt Frauen machen:

Sich um die Kinder kümmern, Pferde mögen, leckeres Essen kochen, sogar Waschmaschinen bedienen ....
Ich fürchte, der Weg ist derzeit noch weiter.
*******enig Mann
10.093 Beiträge
also
mit Kindern kann ich ganz gut (sagt man), Pferde mögen mich nicht so und werfen mich eher ab, weshalb ich sie nicht mehr besteige, meine Kässpätzle sind legendär und bügeln kann ich definitiv besser als viele Frauen, ich würde fast meinen, ich wäre ein Bügel-King. Dafür habe ich mit der Waschmaschine so meine Probleme. *zwinker*

Aber du hast recht - der Weg ist noch ein recht weiter...
******ark Frau
2.137 Beiträge
*lol* dafür kann ich nicht einparken, und ehrlich gesagt auch keine Flugzeuge fliegen....

Ja, du hast recht, der Weg ist noch weit, aber es lohnt sich, denke ich, immer wieder dran zu erinnern, dass diese Geschlechterklischees einfach nur nerven.

Liebe Grüße

Dina


P.S. neben mir sitzt im übrigen ein Mädchen, das seine freie Zeit damit verbringt Mathe- und Physikaufgaben zu lösen.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Wo geht Sub einfach nur arbeiten und wo beginnt der berufliche Erfolg? Spricht man hier über Führungskräfte oder über Frauen, die Karriere machen oder gar solche, die in der Öffentlichkeit stehen?

Ich denke, ein Dom ist von seinem Naturell her ein Mensch, der straight und forsch sein Ziel verfolgt und dabei ist es ihm relativ egal, in welcher beruflichen Position sich seine Sub befindet, da dieser Punkt eher nichts mit dem D/S-Verhältnis und dem Verlauf einer Session zu tun hat. Die berufliche Situation hat meiner Meinung nach mit den wunderbaren Erlebnissen in einer Session doch so rein gar nichts zu tun. Deshalb glaube ich auch, dass es viele Doms mit beruflich erfolgreicher Sub gibt.
****era Frau
1.448 Beiträge
Wenn es um rein
sexuell implizierte Verbindungen geht o die hier immer so genannten "Spielbeziehungen" (was bitte ist eine SPIELBEZIEHUNG ... das klingt für mich bis jetzt wahlweise nach Sandkasten oder einer dargestelkten Paarbeziehung im Larp) dann geb ich dir ja recht Bachata ...
Bei richtigen Beziehungen ohne Zusammenleben auch noch
Bei zusammenlebenden Paaren ist "Haushaltseinkommen stammt zu 70% vom weiblichen Part" wohl eher noch die Ausnahme
*****nna Frau
162 Beiträge
Ich gerate oft an Männer, die gut damit klar kämen der "Hausmann" oder zumindest der geringer Verdienende zu sein, während ich einen gut bezahlten Job hätte. Noch ist das nur Zukunftsmusik da ich noch studiere und sich ohnehin jeder selbst (bzw. mit staatlicher oder familiärer Hilfe) versorgt, jedenfalls ist das Modell für mich vorstellbar. Offenbar stellt das also keinen Widerspruch zu meiner devoten Ader dar. Dass der Mann eventuell weniger große Karriereziele verfolgt als ich selbst heißt ja nicht, dass er keine starke und kluge Persönlichkeit ist.

Ich sehe das wie Heartdiver und ich gehe davon aus, dass mein Herr das auch unterschreiben würde:
Ist nicht gerade eine selbstständige, erfolgreiche und intelligente Frau besonders reizvoll zu unterwerfen? Die sich vor niemandem beugt außer ihrem Herrn?
*******enig Mann
10.093 Beiträge
vielleicht wäre es zur Abwechslung einfach eine gute Idee,
wenn man Karriere und / oder berufliche Position nicht mit der Rolle im Sexleben vermischte. Was bitteschön, hat meine Position im Berufsleben mit der Position im Bett zu tun? Genau, rein gar nix!

Und genauso wenig hat die Position einer Sklavin oder Herrin mit ihrer Position im Berufsleben zu tun.

Wer Bett und Beruf vermischt, ist m.E. noch nicht richtig in der Gegenwart angekommen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das finde
ich persönlich immer witzig, das mit dem Unterwerfen. Ich habe noch nie eine Sub unterworfen, hingeworfen ja, schon oft. Sub wählt sich doch selbst den Herrn aus und unterwirft sich oder tut wenigstens so als ob.

Bei den drei Wichtigsten steht es nun 2, die mehr sind und verdienen als ich, zu 1, die nur jobbt, aber ein supertoller schöner Mensch ist.
@*******enig
Und mir ist es ein Rätsel, wieso jemand im Beruf und im Bett diametral entgegengesetzte Wesenszüge an den Tag legen soll.
Man ist doch noch immer dieselbe Person?

Daher glaube ich zwar, daß es die Kombination Kartieremensch&Masochistisch veranlagt gibt, halte jedoch den devoten Kartieristen solange für einen Papiertiger, bis ich ihn/sie leibhaftig gesehen habe.

@*****nna
Ich gerate oft an Männer, die gut damit klar kämen der "Hausmann" oder zumindest der geringer Verdienende zu sein, während ich einen gut bezahlten Job hätte.
Woher willst Du wissen, daß sie damit klarkommen, wenn ihr es garnicht erlebt?
Sie glauben es vielleicht/vermutlich selbst, aber der Anteil der Männer, die tatsächlich mit einer beruflich erfolgreichen, gar erfolgreicheren Frau klarkommen, ist nicht Legion, sondern verschwindend gering.
Ich war früher auch Deiner Meinung, aber die Realität hat da eine andere Ansicht zu bewiesen.
*******enig Mann
10.093 Beiträge
liebe selene73,
natürlich ist es naheliegend, dass sich die Wesenszüge in Bett und Beruf nicht sonderlich unterscheiden, ich hatte mit meinem Beitrag jedoch darauf abgehoben, dass sie nicht gleich sein MÜSSEN und normalerweise auch nix miteinander zu tun haben sollten. Der Manager, der sich zum Ausgleich von seinen Führungsaufgaben abends von der Domina durchnehmen lässt, ist inzwischen doch schon ein Klischee, also vermute zumindest ich, dass gegensätzliche Wesensausrichtungen im Bett und im Berufsleben durchaus vorkommen.

Womit du leider, leider recht hast und was mich persönlich sehr betrübt, ist die Tatsache, dass es tatsächlich nur ganz wenige MÄNNER gibt, die mit beruflich erfolgreichen Frauen zurecht kommen. Das wiederum hat aber mit BDSM überhaupt nichts zu tun, sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen. Ich hoffe und werde das mir persönlich mögliche dazu beitragen, dass sich das recht bald ändert.

Ihr Mädels versprecht mir dafür im Gegenzug, dass ihr endlich damit aufhört, vom Ritter auf dem weißen Pferd zu phantasieren, wenn von eurem Traumpartner die Rede ist. Und auch als Akademikerinnen mal einen Handwerker in die nähere Betrachtung zieht. Und so weiter und überhaupt, ihr wisst schon, was ich meine...;)

Einverstanden?
@*******enig
Wie gesagt, den devoten Topmanager bei der Domina halte ich für einen nicht real existenten Papiertiger, bzw. höchstens für masochistisch.

Was das hier angeht:
als Akademikerinnen mal einen Handwerker in die nähere Betrachtung zieht.

Das sollte diese aus reinem Selbstschutz lassen, wenn sie sich nicht permanent von seinem Umfeld, seiner Familie, im Zweifel sogar von ihm anhören möchte, daß sie ja
  • nichts mit der "realen Welt" zu tun hat,
  • sich "permanent auf theoretischem Niveau" befindet,
  • "von ihrer Elfenbeinturmwelt träumt"...
und was des Akademiker-bashings mehr ist.
Das war jetzt zwar off topic, ist aber leider die Realität.
*******en67 Frau
2.611 Beiträge
Ich bin kein Akademiker, aber die Einstellung hatte mein Ex mir gegenüber auch.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
@Selene73
Ganz klar Widerspruch aus 40 Jahren BDSM-Szeneerfahrung *g* !

Wie gesagt, den devoten Topmanager bei der Domina halte ich für einen nicht real existenten Papiertiger, bzw. höchstens für masochistisch.

Ganz klar kein Pappiertieger dein Beispiel ... welcher gewöhnlich Arbeiter sollte sich die Tarife professioneller Dominas auch auf Dauer leisten können *zwinker* ! Die sind speziell auf Gutverdienende angepasst.

Ich unterstelle einfach mal gesundes Halbwissen und eine Portion Wunschdenken in Kombination mit einer gänzlichen Ablehnung der BDSM-Welt *bravo* !

LG BoP (m)
???
Nun, was die Preise angeht, hast Du vermutlich recht, daß eine "gute" Domina wesentlich teurer ist - eine Top Escort hat auch einen anderen Tarif als der Strassenstrich.

Darum ging es mir auch nicht - Mir ist einfach diese Diskrepanz nicht erklärlich.
Ich kenne nur die Manager als Manager - und kann mir bei niemandem diese "ich will geführt werden" Attitüde im Privatleben vorstellen, die ich von Subs, die ich kenne, erlebe.

Das würde an Schizophrenie grenzen, irgendwie.
Bei allem Erstaunen über den Begin eines BDSMler lebens mit 10, oder auch 16 -
als Masochist muß man sich wohl den "Behandlungen" ergeben, aber das liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Devotheit zu tun?

Übrigens lehne ich BDSM nicht ab, es ist nur nicht meine Tasse Tee. Jeder wie er mag, finde ich.
Aber der psychologische Hinterbau ist interessant.
********2016 Paar
11 Beiträge
Ist nicht gerade eine selbstständige, erfolgreiche und intelligente Frau besonders reizvoll zu unterwerfen? Die sich vor niemandem beugt außer ihrem Herrn?

Ich gebe mal nen (fast) sicheren Tipp auf die Antworten ab: Hierauf wird kaum einer der dominanten Herrschaften schreiben, das er lieber eine unselbstständige und dumme Frau unterwerfen würde, die sich jedem Herrn beugt, der auch nur mit den Ketten rasselt.

Ausreißer evtl. dennoch drin, denn nichts ist schließlich unmöglich. *zwinker*

Invicta (w)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Im Zusammenhang
mit einer beruflichen Notlage, die nur von einer Frau geheilt werden konnte, suchte ich auch Rat bei einer Subfreundin aus dem Zirkel der Liga-Doms, die schließlich auch die aushelfende Frau wurde. Aber erst verwies sie mich an einige Damen aus dem Femdom-Bereich. Und was ich da mitbekam, stützte das Bild von den großspurigen gnadenlosen Managern und Superdoms, die ihre Dommsen zum Ausheulen brauchten nicht nur, das karikierte es geradezu. Und dazu noch der Kumpel Alkohol, der einige schließlich zerstörte und vermutlich Schuld daran trug, dass das große schwarze Buch der SM-Szene bis heute nicht aufzufinden ist. Einige schlimme Mordfälle in der Schickeria offenbarten Ähnliches.
*******ker Paar
196 Beiträge
Hm,
Ihr Mädels versprecht mir dafür im Gegenzug, dass ihr endlich damit aufhört, vom Ritter auf dem weißen Pferd zu phantasieren, wenn von eurem Traumpartner die Rede ist.

ich darf meine Frau also nicht für eine Prinzessin halten?

Ansonsten glaube ich, das man sich zumindest bei einer langfristigen Beziehung
jemanden sucht, der eine ähnliche Einstellung zum (Arbeits-)Leben hat.

Imho werden entgegengesetzte Ansichten da auf die Dauer nicht gut gehen.
Ob die Wünsche in Richtung erfolgreiches Berufsleben oder glückliches
Familienleben gehen, ist da erst mal zweitrangig.

er von codemarker
**********urple Paar
7.748 Beiträge
@Selene73:
Diese Ambivalenz die hinter Vielem im BDSM-Bereich ist auch nicht sehr einfach zu verstehen. Warum sind viele Herren, Tops, Doms, die sich als "schlagende" Sadomasochisten outen, im tiefsten Herzen Pazifisten der reinsten Sorte? Weshalb liegen Schmerz und Lust, Demütigung und Stolz so nah beieinander?

M.E. kann sich nur jemand der wirlkich stark ist auch fallen lassen und unterwerfen, kann nur jemand der Macht hat auch Macht abgeben, aktiven Machtaustausch betreiben und nicht von vorneherein als Opfer durch die Welt segeln.
Meine Erfahrung zeigt ganz klar, dass sich die Menschen die sich sehr bewusst als submiss und/oder masochistisch outen in der Regel nicht zur intellektuellen Unterschicht gehören und durchaus in der Lage sind ihr Leben sehr gut selbst zu regeln (... Ausnahmen bestätigen diese Regel *g* ).
Überhaupt liegt der Anteil an eher erfolgreichen Menschen, Akademikern, Besserverdienenden zumindest im "sichtbaren" BDSM-Bereich meiner Erfahrung nach deutlich über dem Durchschnitt.


LG BoP (m)
Sadistischer Pazifist?
Ok.
Vermutlich springt mir jetzt der halbe Joyclub an den Hals...
Und ich möchte auch niemand beleidigen. Aber wenn man es rein logisch betrachtet:

Aber das ist doch, mit Verlaub, eine Persönlichkeitsstörung doppelter Güte.
Entweder ich bin Pazifist, oder ich liebe es, jemanden zu quälen! Daß ich dazu gesehen auch ein toller Kumpel sein kann, alles recht, aber die "dunkle Seite" ist immer dabei, die schaltet sich doch nicht an oder aus?

Dazu paßt dann auch die intelligentija-lastigkeit des BDSM - die "hellen Köpfchen" toben sich als Sadisten an Masochisten aus, das nennt sich dann consensual.
Dieselbe Persönlichkeit in der nicht so schlauen und wohlerzogenen Variante hat nicht gelernt zu kanalisieren, und wird daher zum psychopathischen Tierquäler, Schläger, Schlitzer, und landet im Knast.

Außerdem, "sein Leben sehr gut regeln können", bedeutet nicht, eine Führungspersönlichkeit zu sein.
Und nur für genau diese halte ich eine submissve Polarität für nicht real vorhanden, ausser... siehe oben, nur umgekehrt.
********2016 Paar
11 Beiträge
Wenn tatsächlich ein Zusammenhang zwischen (wohl auch finanziellem) Erfolg, Selbstständigkeit und Anerkennung im Berufsleben und BDSM bestehen würde, wäre ich recht einsam durch diese Welt gegangen.
Denn ich bin Krankenschwester und die verdienen, wie jedem bekannt sein dürfte, nicht wirklich ein Vermögen. Die Anerkennung ist auch nicht sonderlich hoch, wenn ich sie mit dem vergleiche, die meinetwegen jemandem zuteil wird, der ein Unternehmen leitet. Das ist wohl wahr.


Über die Jahre habe ich aber auch festgestellt, das für die mir bekannten Doms und subs (die alle möglichen beruflichen Sparten bedienten) meine gesellschaftliche Stellung weder ausschlaggebend noch generell von Bedeutung war. Da zählten andere Dinge.


Ich denke also nicht, das es da einen Zusammenhang gibt. Dennoch mögen diese Kriterien für den ein oder anderen BDSMler von Bedeutung sein, sich auf jemanden einzulassen oder nicht.
Ich kenne nun mal nicht jeden persönlich. *zwinker*

Das ist aber doch im Vanillabereich genauso?
*******ker Paar
196 Beiträge
Also
wir entfernen uns da imho vom Topic.

Deswegen möchte ich mal eine These in den Raum stellen:

Beruflicher Erfolg frisst eine ganze Menge Zeit und Energie.
Ob ein Päarchen trotzdem zusammenbleibt, hängt nicht
vom Gehaltsgefälle oder Machtgefälle ab.

Sondern damit, wie ein Paar mit dieser zeitlichen Beschränkung umgeht.

Also konkret beim männlichen Dom Verständnis für die Mechanismen
vorhanden sind,denen die Partnerin unterliegt. Er die Anforderungen
an ihre Zeit und ihre Energie nachvollziehen und damit umgehen kann.
Denn es wird so manches Mal vorkommen, dass sie wegen Dienstreise verhindert ist.
Oder nach einem kurzfristig anberaumten Meeting nur noch ihre Ruhe will.

er von codemarker
******ark Frau
2.137 Beiträge
@*****e73 ganz offensichtlich verstehst du weder Sadismus im BDSM-Kontext, noch Pazifismus, doch es stimmt, das wird Oftopic.

Was Beruf und Neigung angeht:

Zum einen gibt es eben auch Menschen die nur sexuell devot sind, zum anderen gehe ich ja beruflich nicht meiner Neigung nach. Ich verhalte mich dem entsprechend wie es gerade sinnvoll ist. Und wenn das meiner Neigung widerspricht, dann macht mir das vielleicht gerade keinen Spaß, ich tu es aber trotzdem.

Es ist keine Zwangsstörung aus der ich nicht rauskann. Auch als devote Person kann ich mir gewisse dominante Verhaltensweisen antrainnieren und diese dann auch zeigen. Es kommt bei mir nur nicht von alleine, ich muss das bewusst einsetzen.
Aber manchmal ist es eben notwendig.

In Führungspositionen findet man im übrigen häufig Leute, die Empathie und einfach Einsatz zeigen und die auch in der Lage sind in selbst angespannten Lagen noch freundlich zu sein, wenn andere längst explodiert wären. Das geht alles auch als devoter Mensch.

In meinem Beruf ist es z.B. besonders wichtig, dass ich mit Menschen umgehen kann und mich auf sie einstellen kann und dass ich einfach etwas davon verstehe. Damit komme ich sehr weit, und wenn es sein muss zeige ich die angelernten domianten Verhaltensweisen. Das klappt sehr gut.

Liebe Grüße

Dina
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