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Das Wort -sexeln-

Das Wort "sexeln" ...

Dauerhafte Umfrage
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Schnackseln?
Sex haben, Sex machen, begatten, bumsen, den Beischlaf ausüben, Geschlechtsverkehr haben, kopulieren, koitieren, miteinander schlafen, es miteinander treiben, vernaschen, Torte probieren, Beglückungsprogramm, Einführungsveranstaltung, horizontale Erfrischung, Teichsprung, Gnadenfick, einstweilige Vergnügung, Aal ersticken, Energieaustausch, Füller eintunken. ............... to be continued

Nicht vergessen werden darf, dass es eine Fülle von Gesten gibt. Wer die Hände in den Schoß legt, muss nicht untätig bleiben- und ansonsten vermag eine Hand auf eine Faust geschlagen, ein Mittelfinger im O aus Daumen und Zeigefinger viel zu sagen.
*******_Dio Mann
809 Beiträge
@Gernot2
Wie wäre es nonverbal und einfach machen.
Wenn nicht würde ich es wenn man sich nicht gerade im Dirty talk Modus befindet einfach sagen miteinsnder schlafen oder den Beischlaf vollziehen und wenn man es ganz korrekt machen möchte: coitus
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
@cassius
Sexeln umfasst halt nicht nur den Koitus, - sondern das gesamte Liebesspiel. *g* ,
also jegliche Form der Stimulierung von Sexualorganen, bzw. alle Formen der erotischen Erregungserzeugung, die ja mitunter nur im Kopf stattfindet... *g*

Koitus ist da wirklich zu kurz gegriffen....
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.617 Beiträge
Wenn wer auch immer
Mich fragen würde
"Oh holde Maid, möchtest du mit mir den Coitus (oder den Beischlaf) ausüben?"
Würde ich schreiend weglaufen
*******_Dio Mann
809 Beiträge
Ich bevorzuge dann doch eher: Wärst du bereit nun den Geschlechtsakt zu vollziehen? Finde dad klingt doch voll Romantisch
****ot2 Mann
10.674 Beiträge
Ist es nicht eher so, dass - wenn man "am Sexeln" (deutsches Partizip praesens) ist -, die Frau diejenige ist, die schreit/säuselt:
Fick mich jetzt endlich!...
? *gruebel*
Verinnerlichter Generationenkonflikt?
****ot2:
... Sexeln umfasst halt nicht nur den Koitus, - sondern das gesamte Liebesspiel. ...

Mit anderen Worten: Nach Auffassung von Gernot2 schließt der Begriff "sexeln" den Koitus definitiv ein.
Das jedoch scheint für mindestens 20% der Sexeln-User nicht unbedingt so zu gelten.

Unter mundmische.de findet sich im Übrigen zu "sexeln"
  • die Defintion "küssen und umarmen"
  • es werde hauptsächlich "von älteren Swingerpaaren in Anzeigen verwendet"

Für nicht wenige Sexeln-User scheint es womöglich ein gefälliger Begriff in Sachen Sex zu sein, vielleicht frei nach dem ebenso gefälligen und oft benutzten Motto: "Alles kann, nix muss". Der Begriff, den es fast ausschließlich in schriftlicher Form in datings und postings gibt, soll vielleicht sogar definitiv ein open-end implizieren. Es wäre somit gewünscht, dass er vage und unscharf ist auch gerade hinsichtlich eines Koitus.

Andererseits weisen in der hiesigen Diskussion viele Sexeln-User, wie auch Gernot2, geradezu mit Beharrlichkeit darauf hin, dass mit "sexeln" zwar auch, aber eben nicht alleine nur, der Koitus gemeint sei. Im Umkehrschluss bedeuten für sie alle üblichen anderen Begriffe anscheinend eine nicht erwünschte Reduktion auf den puren Koitus.

In der Diskussion zwischen Sexeln-Befürwortern und -Ablehnern geht es bei allen gegenseitigen, emotional gefärbten, Unterstellungen möglicherweise um die Frage: Wie stehst du zum Koitus? Und zu vermuten ist, dass dahinter die noch viel geheimere Frage nach ureigener Einstellung zum Akt steht: Wie stehe ich selbst zum Koitus und zum Sex?

Ist "sexeln" für die einen die gute Sexualität, für die anderen nur die weichgespülte Form von Doppelmoral? Klingt rumsexeln nicht doch auch ein bisschen nach rumferkeln?

Wir könnten uns vorstellen, dass die Emotionalität der Diskussion letztlich die Auseinandersetzung mit unserer verinnerlichten Elterngeneration widerspiegelt. Hier in unserer Diskussion scheint es zu sein, als kämpften sozusagen die unverstandenen Eltern beherzt für gute Sitten und rufen damit den bösen jugendlichen Provokateur auf den Plan, der natürlicherweise frech sein muss. Intoleranz unterstellen sich beide Seiten.

Willst du sexeln? kontra lustig-ironischem Gegenvorschlag Bist du bereit den beantragten Geschlechtsakt zu vollziehen? ist da das passende Beispiel.

Unsere These:
In Sachen Sex und "sexeln" ist es wie mit den beiden Seiten prinzipiell ein- und derselben Münze. Verbot und Moral auf der einen, Trieb auf der anderen. Wenn wir die eine Seite lieber nicht als die zugehörige andere für uns ansehen wollen, projezieren wir sie einfachheitshalber auf andere. Ganz egal, ob es sich dabei um einen Befürworter oder Ablehner des Wortes "sexeln" handelt.
Die Diskussion wäre hier somit eine nach außen verlagerte innere Auseinandersetzung.
Was haltet Ihr davon?
****ine Frau
4.642 Beiträge
**********rills:
In der Diskussion zwischen Sexeln-Befürwortern und -Ablehnern geht es bei allen gegenseitigen, emotional gefärbten, Unterstellungen möglicherweise um die Frage: Wie stehst du zum Koitus? Und zu vermuten ist, dass dahinter die noch viel geheimere Frage nach ureigener Einstellung zum Akt steht: Wie stehe ich selbst zum Koitus und zum Sex?

Ist das alles ... auch der weitere Text ... nicht ein bisschen sehr weit hergeholt? *gruebel*

Mir scheint, Ihr wollt auf Krampf einen Kampf herbeiführen. *zwinker* Das ist jetzt natürlich stark übertrieben *achtung*, aber ich selbst halte das kurz und treffend beschreibende Wort Sexeln für alles, was mit Sex zu tun hat, vom Vorspiel bis zur Penetration, für ein ziemlich harmloses Wort. Und Ihr lest da selbst einen Generationenkonflikt raus? *hae*

Es steht doch nun wirklich jedem frei, ob er für 'Geschlechtsverkehr haben' mal locker flockig 'Sexeln' sagt. Wem das Wort nicht gefällt, der nutzt es einfach nicht. Aber sich abwertend *achtung* (wie manche es leider tun) über diejenigen zu äußern, die dieses wirklich harmlose Wörtchen nutzen, ist schon sehr speziell.
*******_Dio Mann
809 Beiträge
Wahnsinn!!!
Wie man sich über so ein Wort sich auslassen kann.
****ine Frau
4.642 Beiträge
Ja, nicht? *gg* Hier werden sogar wissenschaftliche Thesen aufgestellt. *omm*
****ine:
Mir scheint, Ihr wollt auf Krampf einen Kampf herbeiführen.

Nein, das genaue Gegenteil ist der Fall.
Wir wollen zum Nachdenken über Gemeinsames in den unterschiedlichen Positionen anregen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Kann
es in postfaktischen Zeiten überhaupt noch realen Sex geben, ist also Sexeln noch ein Wort, als man noch richtigen Sex kannte, so richtig schmierig-schmutzig-fühlbar? Wenn er noch Fakt sein darf, aktuell, bin ich durchaus für den allumfassenden Begriff Sexeln.
Also, entweder "man hat Sex", oder hat keinen.

"sexeln" kommt aus derselben komischen Wortbildungsecke wie "füsseln"... finde ich auch gruselig. Sowohl das Wort, als auch, das, was es beschreibt... "irgendwas mit den Füssen halt".

Ich habe aber gerne richtigen, intensiven Sex,
nicht nur "so was in der Art".

Und in dem Alter, da etwas verniedlichen zu müssen, war ich noch nie...
Kommt das noch?
Postfucktisch?
*****lnd:
Kann es in postfaktischen Zeiten überhaupt noch realen Sex geben...? ...bin für den allumfassenden Begriff Sexeln.

Chapeau! Für die gelungene Einführung des zum Politikwort des Jahres 2016 gekürte "postfaktisch" in unsere Diskussion. Das muss man erst mal hinkriegen.
Aber ist es auch faktisch zu belegen?

Weil die heutigen politischen Zeiten von der Vernunft verlassen scheinen, gibt es keinen realen Sex mehr?

Postfucktisch könnte in unserem Kontext die Fakten da sicher besser auf den Tisch legen. *haumichwech*

Evident scheint dagegen zu sein, dass "sexeln" von den meisten bisher gar nicht mit
so richtig schmierig-schmutzig-fühlbar
in Verbindung gebracht wurde.

Sexeln hier als allumfassender Begriff für Trump und Co?
Trump sexelt mal wieder? Die ganze Politik ist in diesem Sinne so grauenvoll versexelt?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Lange
vor dem Wort lebte ich, was Sexeln angeht, postfaktisch. Meine Ehefrau und mein monogames Ehegelöbnis ließen mir keine andere Wahl. Und ich denke, dieses Schicksal tragen - glaubt man den Threads hier, viele Menschen, die zum JC finden. Vielleicht liegt darin die Problematik des Wortes SEXELN begründet, dass es etwas beschreibt, was unter "Da war doch noch was?" fällt?

Doch ich sehe SEXELN heute als schmierig- schmutzig-fühlbar, denn wenn schon, denn schon! Allumfassend.
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