Es gibt für alles Beispiele - natürlich entstehen Ehen auch oder sogar mehrheitlich am Arbeitsplatz, natürlich kann der Chef seine Sekretärin heiraten und dann leben sie glücklich bis an ihr Lebensende (wenigstens im Fernsehen), natürlich kennen wir alle Fälle, wo das kurze Techtelmechtel dann ganz schön peinlich wurde.
Für mich stellt sich, wenn ein "Machgefälle" dabei ist, die Frage, was für ein Chef oder eine Chefin ich sein will. Eine Vorgesetzte, die den Überblick hat, die cool und gelassen auch in kritischen Situationen Entscheidungen treffen kann, die ihre Mitarbeiter kennt und zu nehmen weiß, die aber zwischen Job und Freizeit unterscheidet, damit es kein Gerede und keinen Interessenkonflikt gibt, der mein Team/meine Abteilung an produktiver Arbeit hindert ?
Oder eine, die eben die Chefin ist, die machen darf, was sie will, weil sie ja die Chefin ist, die sich jeden jungen Mitarbeiter mal vornimmt, weil ihm zu zeigen, wer hier sexuell das Sagen hat, dazu gehört ? Die allen ihren Bedürfnissen nachgeht, egal, was das für Konsequenzen hat ?
Ich selber bin mehr der erste Typ - ich würde "Dienst und Schnaps" trennen und mir gründlich überlegen, was so ein heißer Nach-der-Arbeit-Fick auf dem Schreibtisch für Folgen haben könnte.
Und wenn man das so bedenkt, so denke ich, dass die Folgen für Chefinnen schwerwiegender sind als für Männer. Immer noch. Sie haben es in vielen Bereichen immer noch schwer, als Führungskraft anerkannt zu werden. Und wenn sie einfach jedem Jucken der nachgeben, dann wirken sie nicht mehr sehr professionell. Ist jedenfalls mein Empfinden.
Für mich stellt sich, wenn ein "Machgefälle" dabei ist, die Frage, was für ein Chef oder eine Chefin ich sein will. Eine Vorgesetzte, die den Überblick hat, die cool und gelassen auch in kritischen Situationen Entscheidungen treffen kann, die ihre Mitarbeiter kennt und zu nehmen weiß, die aber zwischen Job und Freizeit unterscheidet, damit es kein Gerede und keinen Interessenkonflikt gibt, der mein Team/meine Abteilung an produktiver Arbeit hindert ?
Oder eine, die eben die Chefin ist, die machen darf, was sie will, weil sie ja die Chefin ist, die sich jeden jungen Mitarbeiter mal vornimmt, weil ihm zu zeigen, wer hier sexuell das Sagen hat, dazu gehört ? Die allen ihren Bedürfnissen nachgeht, egal, was das für Konsequenzen hat ?
Ich selber bin mehr der erste Typ - ich würde "Dienst und Schnaps" trennen und mir gründlich überlegen, was so ein heißer Nach-der-Arbeit-Fick auf dem Schreibtisch für Folgen haben könnte.
Und wenn man das so bedenkt, so denke ich, dass die Folgen für Chefinnen schwerwiegender sind als für Männer. Immer noch. Sie haben es in vielen Bereichen immer noch schwer, als Führungskraft anerkannt zu werden. Und wenn sie einfach jedem Jucken der nachgeben, dann wirken sie nicht mehr sehr professionell. Ist jedenfalls mein Empfinden.