*********istan:
Wie man ein gutes Betriebsklima beibehält und Mitarbeiter motiviert, ist ein ganz anderes Thema.
Wenn du das Betriebsklima als Argument gegen Sex mit Mitarbeiterinnen anführst, ist es aber ganz und gar nicht ein anderes Thema :). In meinen Augen ist das sogar der einzige Grund, warum man nicht einfach egozentrisch sagen sollte: es macht Spass, also tun wirs. Denn wäre das Betriebsklima egal, könnte man das ja einfach tun - es wären nur die beiden Personen betroffen, die Sex haben und sie würden dann auch alleine die Konsequenzen tragen, sollte was schief gehen. Aber so ist es natürlich nicht.
*********istan:
Wo führt das hin, wenn Alle durcheinander vögeln im Betrieb? Steigert sich dadurch die Arbeitsleistung? Wohl kaum.
Wo führt das hin, wenn alle durcheinander zusammen ins Kino gehen? Wo führt es hin, wenn alle durcheinander an Partys gehen? Und wo führt es hin, wenn man regelmässig Firmenevents organisiert?
Das sind alles rhetorische Fragen ohne Mehrwert. Sie helfen nicht bei der Beantwortung der Frage, ob man Sex mit einer Angestellten haben sollte. Vielleicht magst du den Punkt ja noch näher ausführen? Würde mich interessieren, welche Folgen du da befürchtest.
*********istan:
Eine gewisse Distanz zu Chef bewahrt einfach den Respekt.
Eine gewisse Nähe zu Chef kann den Respekt genau so bewahren. Es gibt kein absolutes richtig oder falsch. Ich persönlich halte es sogar für respektfördernd, wenn der Chef sich als Teil des Teams sieht. Denn Respekt folgt aus Taten, nicht aus administrativen Fakten.
Daher sehe ich per se auch keine Probleme bei Sex mit der Sekretärin. Es muss im Einzelfall entschieden werden. Und so ein Entscheid kann natürlich auch mal falsch sein. Das kann halt passieren, Fehler sind menschlich. Auch wenn es ein distanzierter Chef wäre :).