Bi oder doch Hetero - Die Angst vor dem eigenen Verlangen43
Oft treffen wir bei Vielen auf die Befangenheit vor der eigenen…Oft treffen wir bei Vielen auf die Befangenheit vor der eigenen Sexualität, explizit gleichgeschlechtlicher Fantasien.
zum Thema
Lasst eure Schwänze berührend und erotisierend sprechen.....18
Ich habe zwar keinen Schwanz, probiere es aber trotzdem einmal wie…Ich habe zwar keinen Schwanz, probiere es aber trotzdem einmal wie ich als Schwanz so ticke und empfinde, diese Bedürfnisse meines Schwanzes, mein Verlangen, meine Fantasie, meine…
vor dem eigentlichen "Vollzug" besteht doch die Gefahr, dass man als Chef, der mit dem Schwanz denkt ebenso wie einer, der ganz harmlos ist und zu differenzieren weiß, über Sexismusvorwürfe zu Fall gebracht wird. Wer glaubt wem, wenn Aussage gegen Aussage steht? In früheren Jahren konnten sich Männer nach dem Grundsat "In dubio pro reo" noch Chancen ausrechnen, davon zu kommen. Aber auch das war nicht wirklich ein Trost, denn es blieb oft etwas von dem Zweifel hängen (irgendetwas wird schon dran sein, kein Rauch ohne Feuer, usw).
Die andere Seite der Medallie:
Ja ich kenne auch Paare bei denen es funktioniert hat und die geheiratet haben. Sind aber Beziehungen die lange gebraucht haben, bis sie zustande gekommen sind. Es war sogar eine dabei zwischen einem Abteilungsleiter und einer Sekretärin, aber das war Abteilungsübergreifend und somit bestand keine Abhängigkeit beruflicher Natur.
Er würde hier nicht fragen, wenn es so einfach wäre. Mit Sicherheit ist ER verheiratet und sie wahrscheinlich auch. Wenn sich zwei Singles gefunden hätten, wäre es ggf. keiner Rede wert.
Leute ist es denn wirklich so viel verlangt Spekulationen, insbesondere wenn sie negativ aufgeladen sind, einfach mal außen vor zu lassen und sich auf das zu beschränken, was der TE geschrieben hat oder ihn unprovokativ zu fragen?
Ich empfinde es zudem auch als unpassend abwertend, jemand an den Kopf zu werfen, er würde nur mit den Schwanz denken, wenn er sich überlegt eine sexuelle Beziehung zu einem Mitarbeiter einzugehen. Die Risiken sind ohne Frage groß und ob einem das Wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber jemand, nur weil er diese Option in Betracht zieht, zu unterstellen mit dem Schwanz zu denken, halte ich für unnötig aggressiv.
es geht uns nichts an und ist auch nicht Thema im Thread.
Der ja auch nicht nur den TE betrifft, denn die Versuchung, mit jemandem Sex zu haben, mit dem man arbeitet, kommt ja wohl öfter ins Leben - da schadet es nichts, wenn man sich mal Gedanken darüber macht.
editiert von SevenSins83, JOY-Team - Bezug auf entfernten Beitrag
Andere Leute erfüllen sich auch ihre Fantasien.
Aber - zwischen Kopfkino und Realität sollte in meinen Augen doch ein Unterschied sein, denn nicht alles, was in der Fantasie so toll aussieht, funktioniert im Leben wirklich so.
Wie ich es neulich auf FB las: "Wer zu viel Pornos guckt, kriegt eine völlig falsche Vorstellung davon, wie schnell heutzutage ein Handwerker zu bekommen ist."
Und die Fantasie, die heiße Mitarbeiterin mal flach zu legen, kann in der Realität ganz schön nach hinten losgehen ... ist meine Erfahrung.
Na, ja, ich habe einige Chefs schon kennengelernt und da waren nicht nur Kratzer dran, sondern sie waren schon richtig vebeult.
Ich glaube, der Fragesteller wollte das Für und Wider einer sexuellen Beziehung zu seiner Mitarbeiterin ausleuchten (lassen). Dies kann er doch durchaus mit der ihm gestellten Frage tun.
Als erstes habe ich auf sein Profil geschaut, um zu sehen, ob er gebunden ist. Dies ist nicht der Fall.
Klar muss er das letztendlich selbst entscheiden.
Ich war noch nie in so einer Situation. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass es schon sehr verführerisch ist, den Avancen nachzukommen. Der Kopf sagt deutlich nein, aber ob dieser gewönne?
Ich der Boss, sie die Mitarbeiterin. Voll sexy, voll auf einer Wellenlänge. Viel geflirtet, Anspielungen gemacht, hat sich richtig hochgeschaukelt zwischen uns.
Naja, da muss man dann halt schauen was das für ein Arbeitsverhältnis ist. Und wie gut einem die Person gefällt. Seinen potenitiellen Traumpartner links liegen lassen, weil es sich auf der Arbeit nicht gehört ist Quatsch. Aber nur für ein bisschen Sex schwierige Verhätnisse schaffen lohnt auch nicht.
Mal dir einfach mal aus was passiert bei Törchen A und was bei B und kannst du mit den möglichen Konsequenzen leben. Hab mal eine Studie gesehen, nach der sich die meisten Pärchen auf der Arbeit kennengelernt haben. So schlimm kann es dann ja nicht sein. Wenn sie nichts kompromitierendes über dich weiß, ist das ja auch für sie gefährlicher als für dich. Du wirst wohl für dein Unternehmen wertvoller sein als sie.
Also bei mir sind grundsätzlich alle Kolleginnen tabu, das macht zu Anfang vielleicht Spass, aber auf lange Sicht nur Probleme. Am Ende steht meist einer von beiden ode auch beide ohne Job da. War zumindest bei den Fällen die ich in meinem beruflichen Umfeld mitbekommen habe eigentlich überwiegend so.
... eine kompetente Führungspersönlichkeit.
Und wenn er dies nicht darstellen und repräsentieren kann, dann gehört er nicht in eine solche Position.
Ich stelle mir da immer vor, ob beispw. ich meine Tochter als Auszubildende einer solcher Firma anzuvertrauen kann, in der der Chef (vielleicht Abteilungsleiter?) untergebenen Frauen nachstellt.
Also: als ein Chef eines Chefs würde ich dies nicht in meiner Firma oder Betrieb dulden - jedenfalls nicht eine Affäre. Eine Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen ist etwas anderes. Auch ein Chef vermag da zu unterscheiden.
Aus meiner Sicht kommt es auf die Umstände an, aber eine direkte Unterstellte, wie beim TE, wäre mir mit zu vielen Problemen verbunden, selbst in kleinen Unternehmen... Ganz problematisch wird es, wenn sich das Geschehen negativ auf die Arbeitsleistung auswirkt und die vertraglich vereinbarte Leistung nicht mehr erbracht wird, vor Gericht hat man dann als Chef schlechte Karten.
Ich hatte auch schon Sex mit einer Kollegin, allerdings war sie mir nie direkt unterstellt und die Firma ist recht groß, so dass es letztlich recht unproblematisch war.
TE, was mich mal interessieren würde: Was hast Du denn beim Vorstellungsgespräch gedacht oder bereits beim Foto ihrer Bewerbungsmappe (wenn eines dabei war)? Etwas wie "Na vielleicht kann ich die mal ... geil sieht sie ja aus."?