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Frust bei Nichterfüllung von Aufgaben

**********urple Paar
7.748 Beiträge
Also doch kein "Dombashing" ...
... sondern in den meisten Beiträgen doch einfach "richtige Einschätzung" *zwinker* !


LG BoP (m)
****y71 Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
@BoP
Mit Verlaub, das sagte ich doch bereits 😦
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Diese, meine ...
... durchaus positiv gemeinte "Zusammenfassung" galt mehr den allzeitbereiten "Kritiker-" oder "Forumsbeitragsschreiberbashern"die hinter jeder geäusserten Meinung und Einschätzung gleich einen Shitstorm sehen und selbst in der Regel wenig zum Thema beitragen *smile* ...

LG BoP (m)

P.S. Dasselbe gilt selbstverständlich auch andersherum ... ich nenne es einfach offene Diskussion *zwinker*
****y71 Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
Dann bin ich beruhigt und ziemlich froh... Nach den unfassbar, teilweise grenzdebilen Beiträgen freue ich mich wirklich sehr über Beiträge und natürlich die Menschen die dahinter stehen, die sich adäquat mit mir auseinander setzen. Glaubt mir, es geht mir schon beschissen genug.
****67 Frau
3.451 Beiträge
Liebe http://www.joyclub.de/my/1795016.devoteseele.html auch ich halte das Verhalten des ehemaligen Tops der TE für absolut unverschämt. Und das sage ich so offen, weil bereits aus dem ersten Post der TE hervorgegangen ist, dass sie weder bi noch bi-interessiert ist und lediglich für den Mann Frischfleisch organisieren sollte. Dafür dass dies nicht geklappt hat, wurde sie dankbar ignoriert *ironie* Und du willst sie jetzt maßregeln, weil sie als Frau den Arxxx in der Hose hat, ihre Meinung zu sagen und nicht vor Erfurcht über ein solches Verhalten erstarrt? Ich finde deinen Post sehr unverschämt.

Sorry, aber das musste raus.
****y71 Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
@devoteSeele
Sehr geehrte Lady, bitte erst den Verlauf lesen. Das wäre wirklich sehr nett, bevor man sich äußert. Ich habe nicht!!! meinen Exdom als unverschämt kritisieren wollen, sondern die Aufgabe an sich, die vollkommen gegen jede Faser meines Seins gegangen ist. Ich habe schwere Suizidalität hinter mir und werde mich nicht mal ansatzweise auf etwas einlassen, was dazu führen könnte. Ich bitte das zu respektieren. Danke.
Ich war einmal in der Siuation, dass ein dominanter Mann für seine damalige Freundin jemanden suchte, weil sie daran interessiert war, mal mit einer Frau zu spielen. In dem Fall hat er mich angeschrieben, weil wir gemeinsame Bekannte hatten. Da wurde dann sehr schnell der Kontakt zu dritt aufgebaut, sodass geschaut werden konnte, ob wir überhaupt mit unsere Vorstellungen harmonieren.

Würde der Kontakt komplett über Dritte laufen, würde mich das eher abschrecken. Es mag für einige funktionieren, aber ich denke, dass das doch eher schwierig ist - du sagst ja selbst, dass es nicht funktioniert.

Wichtig ist zuerst: Willst du das? Ist das für dich OK? Dich nach der Kommunikation deines Problems zu ignorieren ist nicht OK, außer ihr habt das beide so verabredet und du findest das in Ordnung. Klingt aber erstmal nicht so?

Wie stellt er sich das eigentlich vor? Dass die andere Frau total begeistert von ihm sein wird? Ich weiß nicht, wie das für den Rest der Menschheit ist, aber ich hätte da keine Lust drauf, ja zu einem Menschen zu sagen, mit dem ich noch nicht ein Wort gewechselt habe. Kenne ich die Drittperson, ist das etwas anderes, dann kann man darüber reden. Auch das hat schon funktioniert. Aber so völlig ohne Vorkontakt würde ich mir das so als Privatperson nicht geben.
****i2
11.702 Beiträge
JOY-Team 
Ich finde es gut, dass du Klarheit gefunden hast - deinem Gedankengang kann ich gut folgen, Subby71. Und ich kann echt nachfühlen, wie das nun für dich ist.
****lla Frau
298 Beiträge
Hab ich das richtig verstanden, dass
Du psychische Probleme hast bzw. hattest bis hin zu Selbstmordgedanken? Sich dann in der SM-Szene zu bewegen ist m. M. eine gefährliche Mischung.
******147 Frau
500 Beiträge
@****lla

Diese Mischung ist vermutlich aber gar nicht mal so selten, aber das wäre ein völlig anderes Thema.
Letztlich muss wohl jeder für sich selbst wissen, ob er diese Neigung hat oder nicht und ob er sie ausleben möchte oder nicht. Das ist doch völlig unabhängig von irgendwelchen psychischen Problemen, ein Mensch hat eben viele Facetten. Warum sollte man seine Neigung nicht ausleben, nur weil man psychische Probleme hat? Ich denke im Gegenteil, es kann unter Umständen sogar hilfreich sein! Aber das ist wirklich ein anderes Thema...
Nein Stella ist es nicht.
Vorausgesetzt man hat ein gutes reflektiertes Verhältnis zu sich selbst und seinen Bedürfnissen.
Das gilt aber auch für Menschen ohne diesen Hintergrund.
Die harte Tour
ist in dem Fall ziemlich daneben.
Wer führt hat auch Verantwortung. Zum Beispiel die, seine Sub nicht in Sizuationen zu bringen
die Sie seelisch übervordern und schon gar nicht ohne Anteilnahme. Natürlich kann Dom
auch mal Mist bauen oder keine Ahnung haben wie sich eine gestellte Aufgabe entwickelt,
aber spätestens wenn klar wird dass Sub ernste Probleme mit der Aufgabe hat
muss er sich kümmern.
Wo ist bei euch der gegenseitige Respekt?
*******ias Frau
4.423 Beiträge
@ schwarzschaf
********chaf:
Glück findet sich dort, wo das Versagen angenommen wird, wo aus Defiziten vielmehr Ecken und Kanten werden, wegen derer man sich ebenfalls liebt.

Aufs Thema bezogen ist dann eben nun die Frage, wer hat hier denn eigentlich "versagt"? Beide, oder?
Ja. Genau das!
Und in meinen Augen hat hier der Dom doppelt versagt.
Weil er sich sein erstes Versagen nicht eingestehen konnte, hat er die sich daraus ergebenen Chancen gar nicht gesehen.

********chaf:
Kurz gesagt, man liebt sich nicht, "weil ...", sondern "trotzdem". Egal in welcher Beziehungsform, das Versagen ist stets reger Begleiter jeder Beziehung. Reibereien gehören dazu. Bleiben diese aus, ist alles tutti, dann stimmt da irgend etwas nicht. Dann wartet da ein Monster unter der Oberfläche, das das ganze Beziehungsgebäude komplett mit sich in den Abgrund zieht
*top*
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
Der schleichende Tod der Beziehung unter der Oberfläche.
*******ias Frau
4.423 Beiträge
@ Subby71
Hallo Subby71!

Was den Verlauf dieses threads betrifft, so finde ich kelieras Ausdruck "Glaskugel Situation" wirklich passend. Dementsprechend bin ich in meinem ersten Beitrag nicht auf Dich eingegangen sondern bloß auf Deine Fragestellung und habe diese entsprechend meines Erfahrungsschatzes beantwortet. Dementsprechend hatte ich die für mich naheliegenste Situation antizipiert. Ich bitte dies zu beachten. Nebenbei bemerkt, die von BoP beschriebenen
**********urple:
"Forumsbeitragsschreiberbashern"die hinter jeder geäusserten Meinung und Einschätzung gleich einen Shitstorm sehen und selbst in der Regel wenig zum Thema beitragen
gehen auch mir gehörig auf den Senkel. Sich unter diesen Umständen zu öffnen, noch dazu mit einem aktuell arg belastenden Thema, würde auch mir extrem schwer fallen. Und ich kann sehr gut verstehen, wie schwer es für Dich gewesen sein muss, diesen Thread weiter zu verfolgen. Schön, dass Du dennoch am Ball geblieben bist. *g*

****y71:
Ich habe nicht!!! meinen Exdom als unverschämt kritisieren wollen, sondern die Aufgabe an sich, die vollkommen gegen jede Faser meines Seins gegangen ist. Ich habe schwere Suizidalität hinter mir und werde mich nicht mal ansatzweise auf etwas einlassen, was dazu führen könnte. Ich bitte das zu respektieren. Danke.

Ich verstehe, was Du meinst. Ich war selbst einmal an dem Punkt. Seitdem fallen mir Trennungen wesentlich leichter. "Warum sich vom Leben trennen, wenn die Trennung von XY völlig ausreicht?" ist die Frage, die mir hilft, selbst wenn ich noch so devot bin und XY vergöttere.

****y71:
Ich habe allerdings ganz klar kommuniziert, dass ich mich sexuell nicht zu Frauen hingezogen fühle und ich mir auch sehr schwer vorstellen kann mit jemandem Sex zu haben, für den bzw. die ich nichts empfinde. Darauf kam erst mal die Reaktion, dass ich bitte nicht zickig sein soll und dass die Sache für mich auch gut und geil werden wird. Ich bin nicht das gefügige Dummchen, das sich alles gefallen lässt. Aber was wäre die Alternative gewesen? Natürlich wollte ich ihm seine Wünsche erfüllen, ich habe ihn vergöttert. Ich werde jedoch nicht komplett gegen meine Natur handeln, das wäre respektlos mir gegenüber gewesen.

Was wäre die Alternative gewesen?
*nachdenk*
Schwierig.
Sehr schwierig zu beantworten.
Dazu habe ich zu wenig Einblicke in Deine Situation.

Wie vermittel ich einem Menschen, dass das, was er von mir verlangt, gegen jede Faser meines Seins geht?

1) Es katapultierte mich (Switcher) ad hoc aus der Devotion. Dadurch veränderte sich alles. "Überhaupt nicht mehr devot zu sein" ist für sich genommen bereits ein überdeutliches NEIN. Das merkt selbst der stumpfeste Mensch. Auf der Verhandlungsebene bin ich bemüht, die Emotionen nicht überkochen zu lassen, um mein Gegenüber nicht unnötig zu verletzen. Dafür haben auf der Verhandlungsebene meine eigenen Interessen für mich oberste Priorität. Der Erhalt der Beziehung kommt an zweiter Stelle.

2) Ich blieb in der Devotion und reagierte hochgradig emotional. Verzweiflung, Traurigkeit, Ekel, Scham, Angst... Jede Faser meines Körpers drückte meine Emotionen aus. In der Devotion lasse ich meine Hüllen fallen, entblöße mich. Ungefilterte unmittelbare Emotionen sind die Folge. Mein riesiger Konflikt zwischen Vergötterung & Selbsterhalt bestimmte die Atmosphäre und füllte den gesamten Raum aus. Da musste ich noch nicht einmal ein Wort sagen. Das IST!

Dann kam es auf ihn an. Erkannte er meine Position/ meine Emotionen an? Folgte ein klärendes Gespräch? Oder versuchte er meine Position/ meine Emotionen für Null und Nichtig zu erklären?

Ob 1) oder 2): Wenn ich derart aufgewühlt bin, habe ich das Bedürfnis nach Klarheit, Harmonie und Geborgenheit. Erörterung der verschiedenen Standpunkte hilft mir. Doch auch wenn ich mich während des Gesprächs beruhige, vergesse ich nicht, wie aufgewühlt ich zu Beginn war. In so einer Situation tätige ich keine Absprachen und nehme auch keine Aufgaben an. Dafür muss ich die Sache erst Mal sacken lassen. In mich gehen. Seine Worte auf mich wirken lassen und eine Position dazu finden, die sich wirklich gut anfühlt und für mich lebbar ist. Denn meine Wünsche nach Klarheit, Harmonie und Geborgenheit spielen mir schon Mal einen Streich. Um meine Position wirklich zu finden, brauche ich Zeit. Dinge, die ad hoc gegen jede Faser meines Seins gehen, lassen sich nicht Mal eben innerhalb eines Gesprächs klären. Dafür kenne ich mich zu gut. Auch dauert es, bis das Vertrauen, welches durch den Konflikt zwischen Vergötterung & Selbsterhaltungstrieb zerschmettert wurde, wieder aufgebaut ist. Das kann ich auch nicht alleine. Das setzt voraus, dass auch er aktiv wird, um das Vertrauen erneut aufzubauen.

****y71:
Darauf kam erst mal die Reaktion, dass ich bitte nicht zickig sein soll und dass die Sache für mich auch gut und geil werden wird.
Bedeutet: Er hat Deine Position/ Deine Emotionen NICHT anerkannt!
Warum auch immer.
So hat er sich jedoch selbst seiner Handlungsoption beraubt. Unter anderem der, Dich zu verführen/ Dir die Aufgabe schmackhaft zu machen. In diesem Fall führt er nicht mehr. Ist kein dominanter Mensch. Er verhält sich wie ein Kind in der Trotzkindphase: "Ich wünsche mir... und die Welt hat sich gefälligst nach meinen Wünschen zu richten! Sofort! Jeder, der das anders sieht, liegt falsch/ ist blöd/ hat mich nicht lieb!" Diesem Menschen fehlt es an der nötigen Reife, um zu führen.

Ich kann mir vorstellen, dass Deine Kommunikation nicht kongruent war, da Du in der Situation zwischen "Vergötterung" und "jede Faser meines Seins sträubt sich" hin und hergerissen warst. Also irgendwo auf halben Wege zwischen Devotion (offener unmittelbarer emotionaler Reaktion) und Nicht-Devotion (eigenen Standpunkt möglichst sachlich/ nicht-verletzend vortragen).
Doch das ist etwas, was jedem halbweg empathischen Erwachsenen Menschen auffallen sollte. Insbesondere jenen, die führen können, werden stutzig und gehen den Dingen auf den Grund.

Zum Beispiel hätte er Deine Worte aufgreifen und fragen können:
"Du kannst es Dir also sehr schwer vorstellen, Sex mit einem Menschen zu haben, für den Du nichts empfindest. Unter welchen Umständen könntest Du es Dir denn vorstellen?" Wird dann aus Deinem "sehr schwer vorstellen" ein NEIN? Oder lassen sich auf diesem Wege ungeahnte Phantasien und Bedürfnisse entdecken? Im Worst-Case lernen Sub und ich, Sub besser kennen. Im besten Falle, steht meine dominante Ader vor einer neuen Herausforderung und hat bereits erste Ansatzpunkte... Hach, wie ich diese Spannung bei neuen Herausforderungen liebe! Selbst wenn ich mich dann entscheiden sollte, diese Idee für die nächsten zwei Jahre in die Schublade zu packen und dann erneut zu entscheiden... oder mich sogar ganz davon verabschiede... All die neuen Möglichkeiten durch die neu entdeckten Bedürfnisse sind doch ein herrlicher Machtgewinn! Selbst bei einem klaren NEIN ist Sub in diesem inneren Konflikt-Zustand doch recht froh, wenn ich mich für seine Bedürfnisse interessiere. Er verlangt geradezu danach. Seine Auskünfte werden automatisch viel offener. So oder so gewinne ich also neue Möglichkeiten, etwas zu machen. DAS ist für mich Dominanz! Wenn Sub zwischen Vergötterung & Selbsterhaltungstrieb hin- und hergerissen ist, wurde bereits jede Menge Vertrauen zerschmettert. Mein Fehler/ Mein Versagen. Daran kann ich rückwirkend auch nichts mehr ändern. Diesen Verlust muss ich abhaken. Doch ab hier und jetzt, wo Sub zwischen Vergötterung & Selbsterhaltungstrieb hin- und hergerissen ist, kann ich doch nur gewinnen. Vorausgesetzt ich stehe zu meinem Versagen und dafür gerade. Trage die Konsequenzen. Nun, allzu häufig kann ich mir diesen "Fehler", Sub in solch einen Konflikt zu stürzen, natürlich nicht erlauben. Sonst würde die Beziehung allzu leicht in destruktive Bahnen abschmieren. Aber ich wäre doch nicht dominant, wenn ich in der Krise den Kopf in den Sand stecke. *vogel*

Aber wie gesagt: Glaskugel-Situation.
Nach den dürftigen Einblicken, die ich habe, warst Du in der Situation weder devot noch nicht-devot sondern irgendwo auf halben Wege und Dein Dom war weder dominant noch nicht-dominant sondern irgendwo auf halben Wege.


Liebe Grüße!
Galinthias
**********urple Paar
7.748 Beiträge
@ devoteseele:
Unverschämte Menschen haben keinen grösseren Respekt verdient als die Menschen die unter denselben leiden. Wenn jemand unter der Unverschämtheit derart leidet und Hilfe braucht, muss man das auch klar kommunizieren, egal um wen es dabei geht. Das würde ich auch dir in einer solchen Situation wünschen, schon in deinem eigenen Interesse.

du meine güte herrscht hier ein aggressiver ton,
ich lass euch besser alleine.
*kopfschüttel

Nein, kein agressiver Ton, sondern eine klare Antwort der TE auf deine ebenso klare Kritik.


LG BoP (m)
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Für mich klang der Titel des Threads zunächst ziemlich interessant.Als ich dann aber gelesen hatte um welche Art von Aufgabe es sich hier handelt kam mir ganz klar ein Verständigungsproblem zwischen Herr und Sub in den Sinn.
Herr kommuniziert seinen neuesten Wunsch und Sub hat vorher versäumt ihm ihre Grenzen mitzuteilen. Jetzt sind Grenzen nicht unbedingt Tabus und somit verhandelbar. Das aber widerrum hat der Herr versäumt. Im Klartext: Wenn beide aneinander vorbeikommunizieren dann musste das ja passieren.....

Was ich deshalb an einem guten Herrn liebe ist, dass er es schafft in Subbie das gleiche Verlangen danach auszulösen, das ihn selbst dazu gebracht hat, Sub genau diese Aufgabe zu stellen.

Die Worte schlechter Herr oder unfähige Subbie und ganz verwerfliche Aufgaben habe ich mit Absicht weggelassen.

Frau Gleichdenkend
weil ich ja nicht immer feinfühlig bin....
es gibt Gespielinnen zu aufblasen, die hätte ich in einer sehr günstigen Variante beschafft.

Aufgabe erfüllt ...formal gesehen.

Auch ein dom sollte Humor besitzen, an dieser Aufgabenerfüllung erkennen können, das sich TE Gedanken gemacht hat , gleichzeitig ihren Unmut komuniziert und eine Dikussionsgrundlage geliefert hat das sich Dom auseinander zu setzen hat .

Je nach angestrebtem Machtgefälle ist es auch eine schwere Herausforderung für den Herrn....mich könnte das aber dazu bewegen Abstand zu nehmen von einem solchen ansinnen...für Puppenspiele bin ich mir so oder so zu schade.
altes Thema...
ich suche auch eine Gespielin und auch ohne Paarprofil, ohne Verlinkung und auch für mich und meinen Sir..

aber

mit dem feinen Unterschied, dass ich ihm das schenken und geben möchte.

Wenn es nicht klappt, dann geht davon nicht die Welt unter.

Das ganze Gerede von wirklich devot und Wunscherfüller etc. ist einfach über.

Mach das, was du zulassen kannst und möchtest. Wenn er dich schätzt, dann wird alles so bleiben wie es ist. Anderenfalls ist es eh durch..
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Ich mache mich gerne "unbeliebt".

Mein Herr hat mich beauftragt, eine Gespielin zu suchen. Das hat bis jetzt wirklich nicht geklappt und ich bin frustriert, weil ich die Aufgabe nicht erfüllen kann.

Wegen "Nichterfüllung" einer "Aufgabe" nach ehrlicher Anstrengung zur Erfüllung derselben "frustriert" zu sein und daran zu hadern ist, hat, ab einem gewissen Punkt, nichts mit Devotion, sondern eher mit "Unfäghigkeit zum Leben" zu tun.
Objektiv unerfüllbare Aufgaben hakt man zwar nicht ab, betrachtet sie aber lässig nebenher.
Und eine Aufgabe, die vom Willen anderer Menschen, der prinzipiell nicht gesteuert werden kann, abhängig ist, mutet ohnehin fragwürdig an; mindestens jedoch ist "Frust", der zum Posten in Foren führt, unangebracht.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich komme mal generell zu dem Thema: Aufgaben die Sub nicht erfüllen kann und Aufgaben die Subs Grenzen überschreiten.

Ich kenne von meinem Dom einen deutlichen Unterschied im Umgang, ob ich nicht will, weil ich eben kenen Bock habe, oder nicht kann.
Nicht wollen gibt es nicht (abgesehen von den Tabus natürlich), nicht können ist etwas ganz anderes.
Auch wenn ich mich gerade (objektiv gesehen) absolut dusselig anstelle, wird mir im Falle eines Nicht-Könnens geholfen. Dazu gehört natürlich von Dom das Selbstbewusstsein und die Kompetenz zu erkennen, dass Sub gerade nicht kann.
In dem hier geschilderten Fall wäre es also zumindest an Dom gewesen, Subs Profil anzusehen und ihr die hier gemachten Vorschläge selbst zu machen. Und vielleichit auch irgendwann einzusehen, dass das auch einfach scheitern kann - wofür Sub nichts kann.

Und wenn etwas über meine Grenzen geht, ich eventuell etwas erschrocken und damit handlungsunfähig vor der Situation stehe, dann führt er mich da durch. "Mach mal" und dann ignorieren ist davon das genaue Gegenteil. Das kann ja nicht klappen.
Und die Reaktion auf eine überschrittene Grenze ist auch eher ein nicht-können als ein nicht-wollen.

P.S. gerade kommentiert mein Dom, dass dom sich doch quasi selbst bestraft, wenn er seine Sub im hier geschilderten Fall ignoriert, dann hat er ja gar keine Sub mehr - was ja nun auch noch endgültig ist.

Liebe Grüße

Dina
Mein Herr hat mich beauftragt, eine Gespielin zu suchen. Das hat bis jetzt wirklich nicht geklappt und ich bin frustriert, weil ich die Aufgabe nicht erfüllen kann.

Wie würdest Du Dich denn fühlen wenn Du die Aufgabe erfüllt hättest, zufrieden?
****ni Mann
20 Beiträge
Richtig verhalten!
Meiner Meinung nach als DOM, aber auch als der, der sich beruflich mit diesen Dingen befasst, hast du dich nicht falsch verhalten! Es ist für eine SUB schwer, wenn sie ihre an sie gestellte Aufgabe nicht erfüllen kann. Wenn allerdings im Vorfeld schon genau diese Aufgabe als Tabu zwischen den Parteien besprochen wurde, hat sich die SUB auch nichts vorzuwerfen. Ein DOM der auf diese Art reagiert, hat die besonderheit der Beziehung weder verstanden noch verdient! Mit anderen Worten er hat dich nicht verdient. Also suche dir ein DOM der dich versteht und dich nicht auf so eine billige und perfide Art und Weise mit pseudopsychologie zu Dingen bringen will, die dir zuwieder sind. Viel Erfolg auf deinem Weg! Alles hat seine Zeit und so wird auch der eine kommen, der dich zu führen und das zu schätzen weis.
****y71 Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
Nein livago, ich würde mich nicht zufrieden fühlen, weil ich damit gegen meine oberste Direktive verstossen hätte... Entschuldige bitte meinen Humor
****y71 Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
Ich freue mich sehr, dass so viele und vielfältige Menschen zu dem Thema geschrieben haben haben. Ich möchte dennoch bestimmte Dinge klarstellen : es war meine erste Erfahrung auf dem Terrain, wenn hier von Absprache oder Tabu gesprochen wird, wunderschön, aber das gab es leider bei uns nicht. Selbst bei glasklarem '' Nein, viel zu groß, raus '' wurde gesagt, du gewöhnst dich schon daran und weitergemacht. Danach ein Zitat : du hast schön gequietscht '. Ich hatte keine Beziehung zu dem Herrn, er hat mich nach seinem Gusto beauftragt. Das war sein gutes Recht und ich werde nicht schlecht über ihn reden, es geht hier um mich und meine Erfahrungen zu dem Thema. Es gab hier sehr viel Zustimmung, Eloquenz ist auch immer gerne gesehen. Empathie natürlich sowieso, aber ich verbitte mir jeglichen shitstorm. Danke. Und auf die Frage, ob ich jemals Suizidalität in Gedanken exerziert habe : ja, sehr oft und bereits mehrfach durchgeführt. Sollte auch nur eine einzige Person hier behaupten, dass ich mich anstelle und nicht leidensfähig bin, können wir uns gerne mal treffen und plaudern. Ich weiß zumindest wovon ich rede, wenn es um Intensivstationen etc geht. Seid lieb gegrüßt und schönes Wochenende
Ein Paradox..
von seiner Sub zu verlangen, dass sie sich sozusagen selbst weiter herabwürdigt ihrem Herrn eine Zweitfrau zuzuführen. Ich sehe das ganz subjektiv so das es paradox ist, weil er selbst seiner Rolle als Top nicht gerecht wird. Er delegiert nahezu faktisch unerfüllbare Aufgaben, in der Form eigener emotionaler Unzulänglichkeiten. Er frustriert Dich als Sub um Dir ein schlechtes Gefühl zu machen und erkennt nicht das Du bereits den Rückzug sucht.
Tipp von mir. Such Dir jemanden der stärker ist als er und mehr Charakter.
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