Manche Gedankengänge
und ich möchte mich auch zu nichts verpflichtet fühlen.
Finde ich (tm) etwas befremdlich.
Gleichgültig, ob mich ein Mann bei einem Date zum Kaffee einlädt oder als Solomann im Club durch seinen höheren Eintrittspreis indirekt mein Dortsein mitfinanziert: ich bin nichts und niemand zu irgendwas verpflichtet - schon gar nicht zu sexuellen Dienstleistungen.
Gleichzeitig unterstelle ich doch mit dieser Annahme Männern die eindimensionale Denke, Frauen seien käuflich.
Ich frage mich gerade, ob dies ein Überbleibsel aus den Zeiten ist, als Frauen finanziell abhängig von verdienenden (Ehe)Männern waren?
Kein Mann ist wohl je auf die Idee gekommen und wird es wohl auch nie, er sei einer Frau zu irgendetwas, was nicht seinem ureigenen freien Willen entspricht, verpflichtet, nur weil sie ihn auf ein Bier eingeladen hat.