Okay, okay ...
... Ihr beiden!
Ich hab mich etwas zu oberflächlich bzw. plakativ ausgedrückt, weil ich meinte, es wäre dann auch so klar.
In beiden Fällen (Neid und/oder Eifersucht) sind natürlich äußere und innere Veränderungen nötig, Im Falle von neid eben wohl eher äußere, im Falle von Eifersucht eher innere (also bei sich selbst).
Auch beim Neid (der ja ziemlich eng verwandt ist mit der Eifersucht, aber eben nicht genau das Gleiche) ist es hilfreich, in sich selbst etwas zu ändern (ich muss es jetzt sicher nicht erläutern). Doch manchmal, z. B. in einer Beziehung, könnten auch äußere Umstände geändert werden.
Beispiel: Ein Mann bekommt vermeintlich zu selten Sex. Zugleich will er eine offene, freie Beziehung ohne Eifersucht leben. Seine Partnerin hat nun zwar Lust auf Sex, aber nicht Lust auf ihn. Das tut weh, das nagt an ihm (verständlich). Also muss er seine Verführungskünste ändern, mit seiner Partnerin reden und herausfinden, woran es hakt, sich vielleicht sogar, falls sie sich von ihm körperlich gar nicht mehr angezogen fühlt (was vorkommen kann), von ihr trennen.
Ist er sexuell erfüllt und hochzufrieden, einfach nur satt - und gönnt ihr dennoch keine anderen sexuellen Erfahrungen und Kontakte, kann sich nicht mit ihr mitfreuen, sondern ist eifersüchtig, was soll er denn äußerlich ändern? Das liegt nur in ihm selbst: Mangelndes Selbstwertgefühl, Traumata aus der Kindheit, Zu große Angst vor dem Verlassenwerden oder davor, dass andere "Besser" sind u.s.w.!
Das ist alles nur in ihm. Er könnte sich auch trennen, doch seine Eifersucht nähme er mit.
Ich hoffe, es ist jetzt etwas verständlicher bzw. nachvollziehbarer.
(Der Antaghar wünscht Euch eine schöne Woche!)