Mir persönlich ist die Frage zu allgemein formuliert. Ich habe mit 18 geheiratet und war mit 21 geschieden. Auf meine Hemmungslosigkeit hatte das keinen Einfluss, obwohl die Ehe auch wegen unterschiedlicher sexueller Präferenzen auseinander ging bzw. sicher irgendwann deswegen auseinander gegangen wäre. Ich denke aber, dass es etwas anderes ist, wenn man 20, 30 oder mehr Jahre verheiratet war. Sich "endlich" befreit und einen zweiten sexuellen Frühling erlebt. Wobei ich nicht denke, dass das nur für Frauen gilt.
Es ist auch bestimmt etwas anderes, wenn man erst "spät" geheiratet hat. Es gibt aber sicherlich auch Frauen (und Männer) denen Sex nicht wichtig war und es auch nach der Ehe nicht wird. Aber mit denen haben "wir" (
) hier ja eher weniger zu tun, denn die findet man nicht im Joy, nicht in Clubs und wahrscheinlich sprechen sie auch nicht so oft davon.
Ich weiß auch von verschiedenen Fällen, da waren die Frauen vor der Ehe hemmungsloser, nach der Hochzeit oder nach den Kindern war dann nichts mehr übrig davon. Werden diese Frauen dann nach der Scheidung wieder hemmungslos?