Sind geschiedene Frauen hemmungsloser?

man lernt jemanden kennen, der nicht großartig alles zerredet, sondern dich einfach führt und man in dem Moment mitgeht, weil es sich geil anfühlt...
man in extase ist und darüber auch gerade nicht nachdenkt...
einfach nur macht...

es gibt Männer... die quatschen nicht, die machen, sie studieren deinen Körper, wissen genau wann sie weiter gehen können... man macht Dinge mit, die man sich hätte nicht vorstellen können... z.B. aus Scham...

ich finde reden echt wichtig... meist aber auch sinnvoll, wenn man danach redet...
davor kann man so einiges zerreden....

in vielen ehen geht schätze ich der reiz verloren...
man redet etwas zu viel...
weil wir können ja über alles reden... blöd nur wenn der eine dann blockt weil er es sich nicht vorstellen kann....

frisch kennengelernte... machen einfach und reden weniger...

sind meine Erfahrungen....

Ich bin geschieden, doch aber wieder verheiratet

Ich kann nur für mich sprechen und möchte das auch nicht verallgemeinern. In meiner ersten Ehe war der Sex eher lau. Muss aber auch sagen, dass mein Ex nicht gerade experimentierfreudig war und der Sex ist dann mit der Zeit eingeschlafen. Fantasien mit MFM und Swingerclub hatte ich schon immer (und hatte es auch mehrmals angesprochen).
Nach meiner Krebserkrankung war ich nicht mehr bereit auf diese Dinge zu verzichten. Nach der Trennung habe ich mich ausgetobt. Aber ich bin nicht durch die Scheidung hemmungslos geworden. Das schlummerte schon in mir.

Mit meinem jetzigen Ehemann kann ich alles ausleben, was ich begehre und möchte. Wir sind auf einer Wellenlänge.
Ich würde sagen, es hat nichts mit der Scheidung zu tun, sondern eher was die Person für die Beziehung aufgegeben hat, bzw. das Gefühl hatte dies nicht ausleben zu können. Nach einer Scheidung entscheidet die Frau alleine und kann die aufgestaute Fantasie, die in ihr schlummert ausleben. Das hatte sie aber sicher auch schon, wenn sie in der Ehe den Partner dazu gehabt hätte.

Ich habe die Erfahrung das diese "hemmunglosigkeit"nur eine Zeitlang anhält bis sie wieder unter Dach und Fach sind...dann verfallen sie wieder in ein altes Schema, dann werden sie wieder normal oder langweilig.

Mann muss dieses Zeitfensster richtig erwischen, wo solche Frauen das männliche Fleisch geradezu hemmungslos in riesigen Mengen vertilgen.
Viele leiden auch in dieser Zeit irgendwie unter einem "Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom", deswegen trifft man diese Frauen auch sehr oft in diversen Clubs oder Bars an, wo sie hemmungslos mit ihren Archbacken auf die Männer zusteuern und diese mit ihren nymphomanischen Gesten regelrecht umgarnen..

Ist so ein letztes Aufbäumen oder so ne Reinkarnation von diversen Karnevalbesuchen habe ich den Eindruck.

und das von nem Mann... war klar

ich hab da andere Erfahrungen

am Anfang will Mann alles, das er mal nackt empfangen wird oder in schicken Dessous.... nach 6 Monaten kommt er nach Hause und will sich ausruhen, würdigt der Frau keinen Blick, weil er ja so geschafft ist... 3-4 mal versucht es Frau in verschiedenen Abständen und wenn Sie dann jedes mal geblockt wird... denkt sie auch... du kannst mich mal kreuz weise....

Und ich habe auch wieder ganz andere...

Wir lieben und begehren uns seit Jahren, manchmal fühlen wir uns regelrecht wie Teenager...

Mit scheint dass viele der Erfahrungen die hier beschrieben werden auf das Phänomen zurückzuführen sein könnte dass bei vielen Paaren die Lust aufeinander nachlässt sobald die Verliebtheit weg ist. Man bleibt dann nur noch aus Gewohnheit zusammen oder um nicht alleine zu sein.

Dieser Effekt kann und wird sich bestimmt wiederholen, wenn die nächste Beziehung nach dem gleichen Muster verläuft. Man kann sich aber auch umentscheiden und eine Beziehung erst dann eingehen, wenn die erste Verliebtheit gewichen ist und sich alle Beteiligten dazu entschieden haben, einander zu lieben und zu begehren, gemeinsame Ziele zu vereinbaren und nicht einfach ziel- und planlos herumwursteln.

Und die Schuld alleine liegt natürlich bei der Frau

Ich kenne sehr viele Männer, die eine hemmungslose Frau lieben, solange es nicht ihre eigene nennen. Denn eine Ehefrau muss schliesslich brav sein...
Viele Männer ruhen sich einfach auch aus, sobald sie den Trauschein haben. Sie fühlen sich auf der sicheren Seite. Wenn eine Frau vor der ehe schon hemmungslos war, dann ist sie es auch während der Ehe. Wenn das einschläft, dann hat der Mann ein unglückliches Händchen
Es ist immer ein Geben und Nehmen, beide müssen was dafür tun.

lach, ja so sehe ich das auch
oder sollte mit Unterschreiben beim Standesamt, ihre Lust sofort verebben?
Wohl kaum.

Gehören da nicht immer zwei dazu ?

das war lediglich die Antwort auf MunchyCrunchy`s
herabwürdigende Aussage

Ich finde das trifft es ganz gut.

Einschneidende Erlebnisse / Wendepunkte im Leben sind meines Erachtens immer dazu prädestiniert an verschiedenen Ecken und Enden im Leben Lebendigkeit hinein zu bringen, Wünsche und Sehnsüchte zu überdenken und auch einfach mal anzugehen.

Eine Scheidung / Trennung nach langer Beziehung zählt da für mich definitiv zu solchen einschneidenden Erlebnissen.

Und wie oft liest man hier, dass der Sex am Ende einer Beziehung eingeschlafen war? Da gilt dann eben auch: Alles neu macht der Mai.
Ich renn da - ganz Klischee - auch immer erstmal zum Friseur.

Ich nehme aber auch an, dass das nicht an das Geschlecht gekoppelt ist. Auch Männer haben diese Wendepunkte.

das allgemeine Frauenbild einiger User ist ja hier kein Geheimnis...;)

Alltagtrott und sexuelle Einbahnstraßen betreffen in der Tat beide.
Aber es ist natürlich sehr bequem dies auf ein Geschlecht zu schieben...

liebe joy´s, ich hab mir das bisherige mal genau durchgelesen und muß sagen, das jeder beitrag in der tat die ursachen und auch die daraus folgenden entscheidungen sehr gut beleuchtet!

ich denke auch, das vieles von den "eheumständen" sprich kinder, alltag, gewohnheit und fehlendes interesse an dem jeweilig anderm liegt, aber bedeutet das dann auch, das kinder in der ehe oder beziehung "sexkiller" sein können? das frauen, so meine erfahrung ab 40 es nochmal wissen wollen?
das frauen den mann an ihrer seite, der die windeln wechselt, das wc putzt, breichen gibt und die kinder zur schule fährt nicht mehr sexuell reizvoll finden, sondern einen mann der mit dem ganzen familienleben nichts zu tun hat, nur ficken will und sie gefälligst sperma schlucken soll und am wochenende sich von 10 schwänzen im club durchficken lassen soll?

hmmmmmmmmmmmmm das ist ein never ending thema aus dem man sicher nicht ganz schlau werden wird, dennoch,........................... last uns rumgeilen

glg hmh

Ich habe jetzt nicht alles gelesen.

Während der Ehe hatte ich nie das Bedürfnis etwas anderes zu tun. All die berichte die ich hier lese, wo es um Probleme in Partnerschaften geht, Diese zu öffnen etc. Kannte ich nicht. Ich war monogam und liebte nur ihn. Selbst als er mir fremd ging hatte ich nicht das Bedürfnis dies auch zu tun.
Erst als ich die Ehe beendete suchte ich die Freiheit. Bin durch einen bekannten bei ...... gelandet und danach hier. Nur lebte ich da dann schon in meiner eigenen Wohnung. Und all das was ich in den Jahren hier lernte, war für mich damals fremd.

Ja. Eine Scheidung ist ein Neuanfang. Und jeder geht damit anders um. Und viele entdecken sich eben nun mal neu. Wäre schlimm wenn man so bleibt wie man ist und war.

Die Korrelation von Geschieden_heit und Hemmungslosigkeit erschließt sich mir leder nicht - sorry!

ich kenne nur eine geschiedene und ihr sexleben- mich.
hemmungsloser bin ich nicht geworden, das war auch in der ehe schon alles recht hemmungslos.
ich bin neugieriger geworden

Ich denke, das kann man nicht an "geschieden" festmachen...

Eher daran, ob eine Frau lange (mehrere Jahre)in einer festen Beziehung war und sich da sexuell nicht ausleben konnte...

Und dann das Bedürfnis hat, sich auszuprobieren....

Viele Ehen, die geschieden werden, hatten auch ein Problem mit der Sexualität. Entweder die Partner meinen, zu kurz gekommen zu sein, oder vielleicht hatte sich auch ein sich immer wiederholendes Ritual eingespielt, dass zumindest einen der Partner nicht mehr reizte. Eventuell kam hinzu, dass über Wünsche und Bedürfnisse nicht gesprochen wurde.
Nun hat man/frau sich getrennt. Vielleicht weiß man nicht so genau, was man möchte, aber es ist in einem das recht klare Bild entstanden, was man nicht mehr möchte. Die meisten Trennungen verursachen Schmerzen, aber dann ist da auch die andere Seite: die der Freiheit. Und diese Freiheit wird genutzt, man ist plötzlich bereit, sich auf andere Sexpraktiken einzulassen, die vorher einfach nicht infrage kamen, aus welchen Gründen auch immer. Und dann merkt frau, dass sie heute Dinge probieren kann, die ihr in ihrer Ehe bestenfalls als Fantasie durch den Kopf gingen.
In einer Partnerschaft wäre es wünschenswert, sich immer neu zu entwerfen. Dies schaffen mMn nur die wenigsten Menschen. Viele dieser Menschen haben dann durch eine Trennung die Möglichkeit dazu.

stellt euch vor, eine frau bekommt ein kind, nach 3 jahren geht sie wieder mit in einen swingerclub und geniest es, man redet über wünsche und sehnsüchte und ist sich einig und fühlt sich gut und befriedigt, ausgeglichen, offen, alles ist gut,........................ dann kommt das nächste jahr, die beziehung ist sehr harmonisch, liebevoll, sehr eng und innig,.................................................................................................. du hast 4 mal im jahr sex (der langweilig und absolut ungeil ist, horror!) dann kommt die antwort, ja aber claudia und tim haben nur 3 mal im jahr sex,......................................... was will uns frau damit sagen?

das sie keinen Sex braucht? Oder keinen mit ihrem Mann?
Andere Dinge für sie wichtiger sind, KInd.,irgendetwas sie blockiert , oder sie ihren Mann nicht mehr so reizvoll findet ?

Keine Ahnung, aber das gilt es heraus zu finden !
Nur dann kann man reagieren .

Natürlich weiß ich nicht, was deine Frau damit sagen will, dafür müsste ich sie fragen. Was ich aber weiß, ist, dass du viermal im Jahr Sex hast, den du als Horror erlebst und, so ist es ja wohl, mitgestaltest. Und das verstehe ich nun wieder nicht, aber das kann ich dich ja fragen.
Ich hoffe nicht, dass du das als Abwertung deinerseits siehst. Liebe Grüße

vielen dank für deinen beitrag.

nun sexueller "horror" ist eintönigkeit, gewohnheit, zurück zur missionarstellung und einzig und alleine nur der akt!
kein spielen, kein reizen kein,........................ was willst du machen wenn SIE es nicht will?

das ist sexuelle langeweile! gut erkannt, natürlich geht es um meine ehemalige beziehung, und da ich sehr sehr treu bin, habe ich sie auch nie betrogen!
jedoch kommst du in einer beziehung an einem punkt, wo es einfach nicht mehr geht,................

glg hmh

Was bzw wie du es beschreibst könnte das Thema eher lauten:

Wie bringe ich frischen Wind in unser Sexleben?

Denn dazu, finde ich, führt nun langsam dieses Thema.

Da stellt sich mir nun die Frage:

Ist deine Frau, Partnerin eine geschiedene Frau?
Oder denkst du, das eine Trennung/Scheidung besser für euer Sexleben wäre?

Ja, das sind sie. Gerade wenn keine Großeltern o.ä. parat sind, gibt es für viele Eltern jahrelang praktisch keine Gelegenheit Zeit zu zweit zu verbringen, ohne mit einem Ohr zu lauschen, ob nicht jemand über den Flur getappt kommt. Und auch wenn man diese Gelegenheiten ab und zu als Ausnahme genießen kann, ist das immer noch was anderes, als ein reges und spontanes Sexleben.

@*****Sub

er schreibt


also Trennung wahrscheinlich schon längst vollzogen

@**********ERZ97



meine Meinung nach kannst gar nix machen, wenn jemand nicht will dann will er eben nicht, da helfen auch keine bizarre Ausbrüche in andere Welten der Mensch ist so und man sollte auch nicht versuschen ihn zu ändern, bringt nur eines das es dir Energie raubt die du bestimmt für etwas anderes braucht.

Ist wie mit dem rauchen wenn einer nicht aufhören will, dann bringt es auch nix wenn der Partner 1000 mal sagt nun hör doch mal auf denke an deine gesund..oder ans Geld oder an die Umwelt oder sonstwas...

Ich glaube schon, das geschiedene Frauen die in den letzten Jahren ihrer Ehe nur wenig Sex hatten, nach der Trennung sexuell etwas aufholen wollen und diesbezüglich Gas geben. Ich kenne genauso einen Fall in unserem Bekanntenkreis, nach dem Sie dann aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen ist, hatte Sie laufend wechelnde Partner und immer nur für kurze Zeit. Später hieß es dann im Bekanntenkreis, Sie läßt es jetzt im Bett richtig krachen, weil Sie die letzten Jahre kaum Sex hatte. Sie war zu dieser Zeit 49 Jahre.