Ab wann habt ihr auf Kondome verzichtet?

Nach dem ersten Treffen. Da war klar, dass es etwas Festes werden würde.

Seit für uns klar war, dass es monogam läuft...

Tests waren beidseitig vorhanden, wurden nicht "abverlangt", die Zusage reichte. So groß war das Vertrauen schon.

Ausreißer kommen selten vor und laufen dann nur "mit".

(Sie war´s)

Längere Beziehung (schwer zu schätzen - aber gefühlt: ca 6 monate)
öftere Treffen (gefühlt 5x)
langfristige Aussichten
regelmäßige ärztliche Kontrollen (alle 6-12 monate) bei allen.

Bei mir war es so dass meine frau und ich erst auf kondome verzichtet haben als wir kinder wollten. Und nun wo die kinderplanung abgeschlossen ist. Hat sie die spirale drin und wir benutzen keine kondome mehr.

Nach dem wir beide einen Test gemacht hatten. Vorher war uns beiden klar und auch wichtig... ohne Test kein Verzicht auf Gummis. Geht schnell.... kostet nicht viel bis nichts.... und jeder der Schiss davor hat sollte sich mal einen Kopf drum machen.

Mein jetziger Freund und ich verhüten von Anfang an und jetzt nach 2 Jahren immer noch mit Kondom. Das bleibt auch so. Anfangs noch zusätzlich mit Pille, aber die habe ich vor über einem Jahr endlich abgesetzt. Seither nur mit Kondom.

wir sind seit 4Jahren verheiratet und benutzen immer noch Kondome. Zum Einen bin ich der festen Überzeugung, dass die Pille extrem an der Libido meiner Hübschen kratzt. Zum Anderen gibt es mir als Mann in meiner "pervormance" ein paar Minuten extra

haben mein Mann und ich noch nie Kondome benutzt... Krass wenn man so drüber nachdenkt... 🙈

upps ganz vergessen

zwei mal ham wir eine gewisse Zeit auf Präser verzichtet. Das Ergebniss sind unsere zwo Jungs.

es gibt hier zwei Meinungs Richtungen:
Bei der ersten, meist Paare, geht es eher um das Thema Verhütung. Da sind Kondome natürlich eine gute Alternative.
Ich nehme aber an, der TE bezieht sich auf das zweite Thema, dem gesundheitlichen Risiko wenn man einen neuen Partner kennenlernt.
Mein Input dazu: eigentlich immer mit Kondom bei neuen Partnern, wird die Beziehung was längeres, dann erst ohne, wenn Tests gemacht wurden. War bisher kein Thema und gab keine Diskussion. Aber wie "Chiron_und_Sub" schreiben, der Test wird nicht "abverlangt"; soviel Vertrauen sollte schon sein....

In der festen Beziehung relativ schnell.

Kondome eigentlich nur die ersten 4 Wochen benutzt bis die Pille wirkte.

Habe neulich in einer Kiste im Schlafzimmer welche gefunden die seit über 10 Jahren abgelaufen sind...

Äh - wie denn jetzt?
Du fragst nicht nach einem Test, sondern setzt voraus, dass die neue Partnerin den von sich aus präsentiert? Oder wie ist es zu verstehen, dass Du den Test zwar voraussetzt, aber nicht "abverlangst"?
Wie machst Du selber das denn?

Echt jetzt Vertrauen muss sein? Also es geht um mein Leben und meine Familie, die brauchen mich und ich vertraue einfach so? Ich habe meiner Familie gegenüber auch eine Verantwortung! Ich denke in der heutigen aufgeklärten Zeit sollte es einfach natürlich sein, bei einer neuen engeren Beziehung, irgendwann einfach den Test zu machen und auch von der/dem Partnerin/Partner einzufordern.Für mich gilt da es um mein Leben geht der einfache alte Spruch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wenn man dem anderen so vertraut, dass man auf die Einsicht des Testes verzichtet, da kann man doch gleich auf den Test verzichten . Es gilt ohne Test kein Sex ohne Gummi. Aber Aids ist ja scheinbar nicht ohne Grund wieder auf dem Vormarsch in Deutschland, erschreckend.

Über Sinn und Unsinn von HIV-Tests lässt sich streiten. Das Risiko, durch einen falsch positiven Test völlig aus der Bahn geworfen zu werden, ist für die meisten Personengruppen (also alle Menschen außerhalb der Prostituierten- Drogen- und Schwulenszene) größer als das, tatsächlich infiziert zu sein.

Ich bin in meinem Leben zwar mehrfach getestet worden (und nein, nie positiv), aber nur wenn es aus Routine irgendwo vorkam, wie OP, Schwangerschaft oder Blutspende.

Mit Kondomen halte ich es so, dass ich sie weglasse (sofern sie nicht zwecks Verhütung notwendig sind), sobald es gefühlt in Richtung Beziehung geht. Und ich bin überzeugt, dass das die absolut übliche Vorgehensweise ist, die ihren Sinn und ihre Berechtigung hat. Kein Sexpartner hat von mir je einen Test verlangt. Alle Freunde/Freundinnen, mit denen ich mich je darüber unterhalten habe, handhaben das ebenso, nicht wenige verzichten sogar bei ONS, ohne sich darüber Gedanken zu machen (was ich wiederum nicht tun würde!).
Manche der "nur mit Test"-Vertreter sind auch nicht ganz ehrlich: Eine Bekannte unkte missgünstig herum, ob ich denn mit meinem damaligen Lover überhaupt einen Test gemacht hätte, sie würde das ja immer tun...Und später mal kam zur Sprache, dass sie als Dauersingle mit wechselnden Bettgeschichten trotz unangenehmer Nebenwirkungen die Pille nimmt, "weil es ohne Gummi ja mehr Spaß macht"

also, wenns beidseitig ernst ist,
beidseitig auch monogam läuft,
und es sich auch danach anfühlt,
beidseitig der Wunsch ohne Kondom vorhanden ist,
dann gibts nen Test...
wobei ich den Test auch erst mache, sobald die 3 Monate nach meinem letzten GV mit einem anderen vergangen sind... Inkubationszeit...

also heist es bei einem fließenden Übergang, mindestens 3 Monate Gummi

meine letzten Beziehung ist nun seid Ende September aus...
heist ab Januar bin ich dann Testbereit, falls sich meine derzeitige Bekanntschaft weiter so gut entwickeln sollte....

... und ab wann ist ER "testbereit"....?


Letztendlich kann man es drehen und wenden, wie man will - es bleibt eine Vertrauensfrage, Test hin oder her.

Auch bei einem gemachten Test (der ja auch nur eine Momentaufnahme ist) muss man sich ja darauf verlassen, was der Partner einem sagt - wie lange der letzte GV (ungeschützte Gv) mit anderen her ist, ob er innerhalb der Beziehung sexuell treu oder anderweitig aktiv ist, wie es dort mit dem Schutz gehalten wird usw.

naja, das wäre dann das sogenannte Vertrauen...
Fakt ist eins, ich fange erstmal bei mir an...
bewusst zu handeln...
eine Garantie gibts leider nie, auch nicht in einer monogamen Beziehung...
man sieht ja wie viele auch fremd gehen...

wenns danach geht, dürfte man nie ohne Kondom...

natürlich hab ich auch hinterfragt so nebenbei, wann er so seinen letzten sex hatte...
wenn er denn Wahrheitsgemäß geantwortet hat, wäre er schon testbereit...
ich weis es nicht... ich war nicht dabei...
wenn es sich denn für mich richtig anfühlt, werde ich auch dazu bereit sein...

bekomme ich mit das er zweigleisig fährt, ist es beendet...
und muss dann ja sowieso erneut testen...
zu mindestens grenze ich mein Risiko best möglichst ein...
was natürlich auch schon mit sehr viel Vertrauen zu tun hat...

aber man soll ja auch nicht immer und überall nur mit mistrauen an jemanden nagen...

Na ja, dazu braucht es immer noch zwei mit dem gleichen Gedanken...

Wir haben, beide unabhängig voneinander, vor einem von beiden vorliegenden Test immer auf Kondome gesetzt, konsequent. Einige Beziehungen waren ohnehin so kurz, dass es bei Kondomen blieb. Das mag auch daran liegen, dass wir beide in den 1980ern sexuell aktiv wurden, Aids/HIV war permanent in den Schlagzeilen, es hat auch einige Menschen im Umfeld "erwischt".

Natürlich ist es das. Vertrauen gehört zum Fundament einer jeden Beziehung. Tests macht man auch mal, um sich selbst zu vergewissern. In unserem Fall waren die Expartner von beiden Seitenspringer (meine Ex hat trotz Spirale ein Kind von ihrem Lover bekommen, ihr Ex ging zu haufenweise Sexarbeiterinnen). Weder ich noch meine Frau wollten etwas in unsere neue Beziehung mitbringen, so viel Verantwortungsgefühl sollte man nicht nur für sich selbst, sondern für alle Mitmenschen haben.

Mal eine kleine Rechnung:

Laut Robert Koch Institut (Stand 11/2015) lag die Schätzung bei ca. 83.700 HIV Infektionen in Deutschland. Bei einer Einwohneranzahl von 80,62 Millionen kommen wir dann auf 1:967 Chancen um auf HIV zu treffen.

https://www.rki.de/DE/Conten … tteilungen/2015/08_2015.html

Ein frisch infizierter HIV Mensch nur mal so zu Info hat HIV eine Inkubationszeit von 1-6 Wochen, müsste sowieso einen zweiten Test machen lassen um als Gegenpart sicher sein zu können, dass der Partner nicht doch infiziert ist.

Das einfach mal wieder zum Nachdenken und es geht ja hier auch nicht nur um HIV, es gibt weitaus mehr "tolle" Krankheiten die durch ungeschützten Sex übertragen werden können.

Wenn man jetzt nur mal hier von den ganzen Fremdgehern und Fremdgeherinnen liest oder hört, dann ist die Frage schon sehr berechtigt, ob man überhaupt auf das Kondom verzichten sollte.

Aber das darf jeder für sich entscheiden, das Roulette des Lebens.

1) Aber wie lange habt Ihr ganz konkret damit gewartet, bis ihr diese Entscheidung nach dem Kennenlern getroffen habt

• So lange, bis ich dem Gegenüber genug vertraue als das ich ihm glauben kann, dass er getestet ist und dass er mit niemand anderem ohne Kondom Sex hat. Und ja, man kann auch mal dem Falschen vertrauen. Ich habe von daher beschlossen nicht mehr nur auf Worte allein zu vertrauen, sondern auch auf das Verhalten zu achten, an dem ich eine ähnliche Einstellung, wie ich sie habe, ablesen kann. Wie der Mann das sieht, merke ich z.B. auch daran, ob er mit mir ohne Kondom Sex haben würde ohne nach einem Test zu fragen. Was er bei mir macht, macht er sicherlich auch bei anderen...

2) War Vertrauen allein die Grundlage für die Entscheidung oder habt ihr zusätzlich Tests gemacht?
'Grundsätzlich Test.
Vertrauen spielt aber so oder so die größte Rolle, weil ich ja auch glauben muss, dass jemand getestet ist oder sich danach an Vereinbarungen hält. Auch das habe ich leider schon anders erlebt, also trotz klarer Vereinbarungen heimliches Fremdgehen ohne Kondom und dann wieder Sex mit mir ohne Kondom ohne mir etwas zu sagen.... Ein Restrisiko bleibt also immer - dessen muss man sich wohl bewusst sein und sollte sich als Swinger immer regelmäßig testen lassen - ich finde zumindest, dass das einem reifen Verantwortungsbewusstsein entspricht.

3) Wie sieht es mit "weiteren festen Partnern“ aus, wie z.B. einem festen Hausfreund bei Paaren?
Kann ich mir im Moment persönlich nicht vorstellen, dass ich mich darauf einlassen würde da Sex ohne Kondom zu haben. Wenn, dann müsste diese Person bereit sein nur innerhalb dieser Konstellation ohne Kondom Sex zu haben und natürlich sich vorher testen lassen. Und ich und mein potentieller Partner müssten dieser Person vertrauen, dass er/sie sich an diese Abmachung hält und grundsätzlich die gleiche Einstellung zum Thema safer sex hat, wie wir. Keine Ahnung ob das passieren würde.

Für mich gilt klar: Mein Leben und meine Gesundheit (zumindest was unheilbare Krankheiten angeht) sind mir mehr wert als der kurze Moment des Genusses, daher im Zweifel -und sei es nur der kleinste Zweifel- immer nur noch mit Kondom. Ohne nur wenn ich keinen Zweifel an der Verlässlichkeit und Ehrlichkeit des Mannes habe und er getestet ist.

That's it! Letzendlich habe ich mit dem Sex gewartet, bis ich Sie so gut kannte und das Gefühl hatte, ihr vertrauen zu können. Ein Test kann auch keine 100% ige Sicherheit sein. Wenn ich jemals einen Swingerclub aufsuchen würde, würde ich mit Sicherheit nie ohne Kondom zur Sache kommen - da wäre mir das Risko nicht kalkulierbar.

Zumal gerade gestern wieder eine Meldung durch die Presse ging... eine "Superbug" Variante als besonders kritischer Syphilis-Stamm, dem mit aktuellen Antibiotika nicht beizukommen ist. Bereits die dritte Geschlechtskrankheit die es in einer "Superbug" Variante gibt.

Noch bedrohlicher wirken solche Schlagzeilen, wenn man ebenfalls nachlesen kann, dass Infektionen und Krankheiten, die sexuell übertragbar sind, wieder zunehmen. Inklusive HIV übrigens, insbesondere in Ländern wo sich junge Menschen Drogenwerkzeuge teilen...

Kurz und knapp: nach einer HIV Testung

Als klar war das es zwischen uns mehr als eine Sexsache ist haben wir einen HIV Test gemacht. Danach war klar das wir darauf verzichten und den Sex ohne Gummi genießen. Über die Vorgehensweise waren wir uns beide einig ohne groß darüber geredet zu haben. Wir denken da sehr ähnlich