Worum geht es hier eigentlich?
"Kollateralschaden", "Tatbestand", "Betrug"...
Worum geht es hier eigentlich?
Der TE hatte die Frage aufgeworfen, ob man Skrupel haben müsse, Sex mit "Vergebenen" zu haben.
Eigentlich eine sehr simpel zu beantwortende Frage: Es hängt schlicht davon ab, wie scharf man auf den "Vergebenen" ist und ob es einen selbst stört, dass es da noch einen Partner oder eine Partnerin gibt.
Punkt.
Was hier allerdings aus diesem Thema gemacht wird, ist quasi ein Schauprozess Pro/Conta Ehebruch.
Wir leben gottlob inzwischen in einer liberalen Gesellschaft, in der die persönliche Freiheit des Einzelnen einen höheren Schutz eingeräumt wird, als die kruden Verbote diverser religiöser Fanatiker - sogenannte "Christen" übrigens eingeschlossen. "Ehebruch" ist in dieser Gesellschaft kein "Tatbestand", weil inzwischen selbst der verknöchertste Staatsanwalt die Frage nach der ehelichen Treue als reine Privatangelegenheit bewertet.
Kurz gefasst: Fremdgehende Personen sind schlicht Menschen, die Sex mit anderen Menschen haben... und das ist deren Privatangelegenheit. Ob es "Gut" oder "schlecht" ist, sollte ausschließlich den Akteuren überlassen werden, die in aller Regel volljährig sind.
Und wer für sich aus welchen Gründen auch immer entscheidet, lieber einen Bogen um "Vergebene" zu machen: Prima! Du hast Deinen Standpunkt, den jeder respektieren sollte! Vielleicht akzeptierst Du auf der anderen Seite, dass nicht jeder Deiner Meinung sein muss?
Das würde in jedem Fall das Leben etwas entkrampfen!