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Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?

*****des Paar
1.383 Beiträge
Wichtiges Thema für uns
Wie handhabt ihr das? Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?
Da unsere Dame mittlerweile einem Soloprofil hat, kommen mittlerweile mehrere Anfragen in die Richtung.
Für uns ist klar: wir sprechen alles mit einander ab.
Aber uns ist auch wichtig, dass wir nicht zwischen die Fronten geraten. Deshalb fragen wir immer nach, wenn wir von Partnern erfahren. Mit Vergebenen etwas zu haben ist für uns per se nicht verwerflich, denn das suchen wir für uns ja auch. Allerdings sollte es der Beziehung nicht schaden, wir wollen nicht Beihilfe beim Verletzen leisten. Sobald der Partner bescheid weiß, dass der andere den Kontakt mit anderen sucht und pflegt, ist es für uns in Ordnung. Heimlichtuerei lehnen wir ab, da es für uns mit Verletzen und Vertrauensbruch einher geht.
*****ros Mann
116 Beiträge
Ihr Leben ihre Entscheidung.
Als 3. (und Single oder offene Beziehung) könnte ich mir vorstellen eine vergebene Partnerin zu haben.

Wenn sie Sex außerhalb ihrer Beziehung sucht, lebt sie entweder in einer Offenen Beziehung oder in ihrer Beziehung ist etwas nicht in Ordnung. Das sagt mir meine Erfahrung.
Warum sollte eine Frau Sex außerhalb ihrer Beziehung suchen, wenn sie mit dieser vollständig glücklich ist? (Ausgenommen sind hier offene Beziehungen) Ob sie aus welchen Gründen auch immer, ihre Beziehung aufrecht erhält oder sich trennt ist ihre Entscheidung.

Ich möchte auf alle Fälle wissen welchen Beziehungs-Status meine Partnerin hat. Ich möchte nicht in ihr Beziehungsleben hineingezogen werden. Es ist ihres und somit ihre Entscheidung ob sie sich Sex außerhalb sucht oder nicht.

Falls es auffliegt: Es war ihre Entscheidung das Risiko einzugehen. Es gibt meiner Meinung nach auch einen Grund, warum sie es macht. Daher gibt es kein Kollateralschaden. Nur eine arme S.., die eventuell nicht mitbekommen hat, wie kaputt ihre Beziehung schon ist.
********e001 Paar
617 Beiträge
Das Gleichsetzen von sexueller Untreue und kaputter Beziehung halte ich für gewagt
*****des Paar
1.383 Beiträge
********e001:
Das Gleichsetzen von sexueller Untreue und kaputter Beziehung halte ich für gewagt
Wenn es wirklich Fremdgehen ist, im Sinne von, dass das Verletzen des Partners in Kauf genommen wird, ist es ein Vertrauensbruch und da liegt die Verknüpfung der beiden Sachen nahe.
So, wie wir es leben, finde ich das nicht gleichsetzbar, da eben die Verletzung des Partners nicht mitspielt.
Man lernt..
Vorab: Ich war längste Zeit meines Lebens der "Zweite" zum Spaß haben - Ausgang war dass eine Freundin fremd gegangen war, was mein Ego sehr angekratzt hat. Ich habe mich noch weiter in Arbeit, Training und Feiern reingesteigert um mein Selbstwertgefühl aufzubessern. Ich empfand es als ein Gefühl von Macht den z.B. langjährigen Freund auszustechen. Die Gefahr oder Gefühle des Dritten haben mich damals nicht interessiert.

Meine Entscheidung vergebene Frauen zu ignorieren habe ich vor etwa 3 Jahren gefällt, was gleichzeitig auch das Ende meiner bisher ersten Sturm und Drang-Phase eingeläutet hat, mit folgendem Ereignis:

Ich hatte exakt 1x etwas mit meiner Nachbarin, deren Freund an dem Samstag arbeiten musste. Die 2 waren zu dem Zeitpunkt 4 Jahre zusammen. Der Kick war super, wir hatten uns länger darauf gefreut.
Danach hat sie tatsächlich die Courage besessen über eine Stunde immer wieder über ihn herzuziehen. Da ist mir langsam gedämmert was für ein perfides Stück Mist sie war. Und wie falsch ich mich über eine lange Zeit verhalten hatte.
Er bezahlte Wohnung, Auto, Essen etc. und machte dafür extra Schichten. Sie meinte er sei ein Weichei, der sie zwar versorge, aber weiter kein "Mann sei". Bei nächster Gelegenheit würde sie sich wen anders suchen.

Das hat mich so schockiert, dass ich sie direkt zur Tür geleitet habe. Leider hat das zum Teil auch mein generelles Bild von jüngeren Frauen verändert. Ich denke nicht gerne in Schubladen, aber wenn ich mal zusammenzähle wie oft ich so Sprüche wie "Er versorgt mich zwar, aber gibt's mir nicht richtig" gehört habe, dann wird es mir anders.

Ist wohl doch etwas länger geworden, aber ich denke meine Position wird klar. *top*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Sicher
aber diese Position hat auch zwei Seiten. Du schließt aus Einzelwahrnehmungen auf alle Frauen, die vergeben sind. Und du schließt aus etwas, was sie meint, dir anvertrauen zu können. Nach deiner Sicht der Dinge, die bereits vorgeprägt war. Und du weißt nicht, was wirklich gegeben war in dieser Beziehung. Es könnte zum Beispiel eine Cuckoldbeziehung sein, da ist das durchaus denkbar als Normalität.

Wenn ich die Frau gewesen wäre, hätte ich mich kurz geschüttelt und mir gesagt, nur gut, dass der noch rechtzeitig gezeigt hat, dass ....
aber diese Position hat auch zwei Seiten. Du schließt aus Einzelwahrnehmungen auf alle Frauen, die vergeben sind. Und du schließt aus etwas, was sie meint, dir anvertrauen zu können, nach deiner Sicht der Dinge, die bereits vorgeprägt war. Und du weißt nicht, was wirklich gegeben war n dieser Beziehung. Es könnte zum Beispiel eine Cuckoldbeziehung sein, da ist das durchaus denkbar als Normalität.

Wenn ich die Frau gewesen wäre, hätte ich mich kurz geschüttelt und mir gesagt, nur gut, dass der noch rechtzeitig gezeigt hat, dass ....

Ich kann nicht zu 100% sagen, ob das an mich gerichtet war, sorry. Falls ja möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ich nicht verallgemeinern möchte. Ich möchte aber nicht verhehlen dass es einen Eindruck hinterlassen hat. Gegeben war: Wenig und, ihrer Meinung nach, langweiliger Sex. Dazu kam fehlendes Interesse seinerseits in der Freizeit.

Achja: Eine Cuckold-Beziehung lag nicht vor.
Ich möchte noch mal eine Frage aufwerfen, die sich hier immer wieder unterschwellig aufdrängt.
Kann es sein, dass eine Partnerin die in einer festen Beziehung ist es heimlich tut, um ihren ersten geliebten Partner eben nicht zu verletzen? Das sie eine zweite Liebe hat, weil es sich für sie gut anfühlt? Das sie aus der Befürchtung heraus Ihren ersten Partner zu verletzen das Risiko eingeht, sich selbst nur heimlich Ihre Bedürfnisse zu erfüllen?
Oder glaubt hier irgendjemand, dass ein einziger Mensch (außer vielleicht ein Superman) alle Bedürfnisse eines anderen erfüllen kann?
Ich glaube es ist besser etwas heimlich zu tun, als es sich gegen sein empfinden zu versagen. Zweifellos ist es noch um ein Vielfaches besser, es offen tun zu können.
Aber wenn ich mich so umschaue, gibt es nicht viele Partner die das zulassen.
Micha
********e001 Paar
617 Beiträge
Seehund
Übereinstimmung. Aber dennoch finde ich es wichtig, sich und sein Handeln immer wieder zu hinterfragen. Vor allem: was habe ich damit zu tun, es nicht offen zu machen. Aber Offenheit um jeden Preis lehne ich auch ab.
@*******_58

Auch wenn ich lange nicht die Erfahrung wie du habe, möchte ich deine Aussage auffassen und entschieden widersprechen:

Ich fühle mich weitaus mehr gekränkt, wenn mein Partner mir a) die Fähigkeit abspricht Probleme in einer Beziehung zu lösen und b) sie es sich dann woanders holt.

Wenn es z.B. im Bett über Monate/Jahre trotz aller Gespräche und Versuche monoton bleibt, dann habe ich immer noch den Respekt meinem Partner final den Laufpass zu geben. Das tut ihr weh, mir auch, aber man hat es ja lange probiert. Und das stelle ich unabhängig von der Dauer einer Beziehung. Wenn es wirklich nicht mehr geht, dann geht es halt nicht mehr.
*****des Paar
1.383 Beiträge
Ich finde, dass man in einer guten Beziehung darüber reden können müsste. Meine Beziehung stufe ich als solche ein und werte dementsprechend Heimlichtuerei als Fremdgehen im negativen und beziehungsschadenden Sinn.

Natürlich misst hier jeder mit seinem eigenen Maß, aber sind da sehr transparent und ziehen die Grenzen für uns ganz klar.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
FZR89
Du bist nach Angabe 26 Jahre alt. In dem Alter stand ich ein Jahr vor meiner Hochzeit. Und nun werden es 45 Jahre, dass ich verheiratet sein werde. In dieser Zeit habe ich viele Gedanken gewälzt, lag oft verheult im Bett, weil ich nicht mehr weiterwusste. Ich war in der Zwickmühle zwischen Liebe und eigenen Bedürfnissen gefangen. Ganz sicher ist, dass sie diese Bedürfnisse nie hatte, so dass es auch nie ein Fremdgehen gab. Dann ist es leicht zu befinden, wer diese Bedürfnisse hat, ist pervers. Und ich hätte sehr gerne darüber geredet, aber sie blockte alles ab, sie wollte über perversec Sauereien (damals Blümchensex mit etwas Blowjob dabei) nichts hören und gab mir einfach den Freibrief, das woanders zu holen.

Sagen will ich: Im Laufe eines Lebens geschieht so viel, das Denkprozesse in Gang setzt und Denken teilweise komplett auf den Kopf stellt, Menschen und ihr Handeln neu begreifen lässt. Ich lernte z.B. dass jede Aktion auch in der Beziehung zu einer Reaktion führt und dass in den seltensten Fällen ein Partner ein Unschuldslamm ist, der andere ein ganz Schlimmer. Meist tragen beide kräftig dazu bei, dass man sich nicht mehr versteht und dass man auf der monogamen Basis keinen Weg mehr findet. Und als Außenstehender sollte man sich hüten, davon irgendetwas verstehen zu wollen oder gar auf Basis eigener Erziehungsvorgaben und Einstellungen über Andere zu urteilen. Jeder Mensch muss für sich selbst über sein Handeln entscheiden. Dazu gehört auch das Abwägen, ob durch dieses Handeln Dritte betroffen oder gar involviert sein könnten. Und so kann eine Antwort des Gewissens auch lauten, dass man sich mit einer bestimmten vergebenen Person nicht einlässt, es aber mit einer anderen durchaus gut finden kann.
@*****lnd

Danke für die ausführliche und offene Antwort.

Wie bereits erwähnt bin ich noch weit von weg von "wirklicher Erfahrung", was wie du richtig erwähnt hast dem Alter geschuldet ist.

Ich finde an deiner Auffassung persönlich nichts anstößiges und dachte eigentlich auch, das deutlich genug gemacht zu haben. Denn urteilen möchte und werde ich über niemanden, um mich mal direkt auf deinen Text zu beziehen.

Dennoch: Es gibt viele Punkte bei denen ich mir für die Zukunft Spielraum für Veränderungen einräume. Beziehungsweise umgekehrt - es gibt nur ganz wenige Punkte die für mich fest stehen.
Bei diesem Thema allerdings werde ich mich in meinen Beziehungen auch zukünftig nicht bewegen. Ich werde nicht auf Kosten eines anderen (Freibrief steht hier außer Diskussion) Spaß haben. Dann ziehe ich vorher den Schlussstrich. Das erwarte ich schlussendlich auch von meinem Partner.

Im übrigen beneide ich niemanden um die Situation "der Perverse" zu sein. Deshalb klapper ich vorher bestmöglich ab wie es um das Thema steht bei derjenigen.

Gruß
Solange ich Single bin, nehme ich mir die Freiheit wechselder Sexualpartner heraus.
Sollten dabei Gebundene mit Freibrief, in einer offenen Beziehung oder Verheiratete, aber von Tisch und Bett Getrennte sein, finde ich nichts Verwerfliches dabei.
Sofern sich diese Beziehung rein aufs körperliche beschränkt.

Anders wäre es mit einer sog. Liebesbeziehung, bei der auch intensive Gefühle anderer Art eine Rolle spielen.
Da sind solche Menschen für mich tabu.

Bei meinem Liebespartner ziehe ich auch für mich selbst eine monogame Beziehung vor.

Aber niemand weiss, ob sich das bei mir auch nach einiger Zeit ändern kann.
Sex mit Vergebenen: MIR EGAL
Ganz ehrlich, wenn es mir ausschließlich um eine sexuelle Beziehung geht, isses mir doch vollkommen egal, in welcher Konstellation mein Sexpartner lebt. Er muss damit klarkommen. Das Wie ist mir dabei ebenfalls herzlich egal.
Wenn er das nicht (mehr) auf die Reihe bekommt oder mir das Tamtam darum zu doof wird, sorry, aber dann gibt's halt keinen Sex/Treffen mehr. Basta.

Wenn es um eine tiefere emotionale Verwicklung geht und ich mehr wollte als ich bekommen könnte, kann ich das sagen und sehen, was draus wird oder eben das Ganze beenden und meine Wunden lecken oder es aushalten oder...

Ich selbst gehöre auch zu denen, die in dem Moment, wo sie im Grunde schon beschlossen haben, dass es mit der eigenen Beziehung nicht mehr lange gut gehen kann, aber der Partner (noch) nicht mit dem Ende klarkommt, die Fühler ausstrecken. Warum also sollte ich das andren nicht auch zugestehen?!

Es ist nicht so, dass ich echte Monogamisten nicht bewundere, aber ich hab das für mich bis dato nur bedingt erfahren. Irgendwie kommt mir da immer was/wer dazwischen... *smile*
******_nw Frau
383 Beiträge
TABU
Ich möchte nicht jede Situation und jeden Gebundenen oder betrügenden Part be- oder verurteilen.
Situationen und Lebenswege sind manchmal sehr verschieden.

Aber grundsätzlich halte ich es so:
Da ich nicht will, dass andere sich in meine Beziehung einklinken, so mache ich das auch bei keinem anderen.

Ich finde es traurig, wenn Frauen nicht verstehen, dass sie anderen Frauen weh tun. Ich bin noch nicht soweit, auf andere so zu pfeiffen, Hauptsache, ich habe mein Stück Fleisch gerissen.

Ich finde, dass Dinger wie "es waren die Beziehungsprobleme, die die Beziehung zerstört haben" und "es ist des Mannes Verantwortung" Versuche sind, eigene Verantwortung am eigenen Handeln zu leugnen. Schließlich, ob gute oder nicht, die Beziehung existierte und mein Verhalten wird doch nicht aufgewertet dadurch, dass der Mann sich dabei noch schlechter verhält.. Mir ist wichtig, dass ICH mich richtig verhalte. Der Betrüger ist der, der in einer Partnerschaft betrügt, und dem leiste ich keine Beihilfe, indem ich mitmache.

Ich lehne nicht pauschal meine Verantwortung ab, wenn ich Dinge tue, bei den ich WEIß, dass es Beziehungen/Ehen zerstören kann. Mag sein, dass andere gern so leben, aber ich fühle mich besser, wenn ich die Welt mit meinem Verhalten ein klitzekleines Stück besser machen kann oder zumindest nicht schlechter und egoistischer.
@**t

Da ich gerade keine Lust auf Premium habe, bedanke ich mich so für deinen Beitrag. Top *top*
wie Weihnachten 🎄
taucht dieses Thema immer wieder auf... 😉

Kurz und knapp:
Die Beurteilung, wie jemand mit seiner Partnerschaft umgeht, ist wirklich nur Angelegenheit dieser Person. Und es ist zu leicht, den Stab über andere zu brechen, ohne deren Situation zu kennen.

Ich glaube auch nicht, dass das Problem für die meisten darin besteht, dass man zum Mittäter bei einer "Todsünde" wird.

Die meisten und auch nachvollziehbaren Bedenken resultieren aus der praktischen Überlegung, dass Gebundene eben nicht spontan, nicht mal für eine ganze Woche oder manchmal nicht mal für Knutschen in der Öffentlichkeit verfügbar sind. Selbst wenn sie Teil einer offenen oder polyamoren Beziehung sind.

So... Und jetzt ganz speziell für alle, die in einer solchen Affäre sind: Ich wünsche euch eine verdammt geile und schöne Weihnachtszeit... und nicht traurig sein, wenn ihr am 24. eben nicht kurz vorbeischauen könnt oder an Sylvester zusammen feiert!
Ihr habt es schon so nicht leicht. Deshalb sollten wir nicht auch noch hier mir der Moralkeule auf euch niederkommen! 😉
Sie:
Ich persönlich würde es ablehnen, wenn es in meiner Kenntnis liegt. Wenn ich es nicht weiß, kann ich es schlecht berücksichtigen.

Aber ich stimme den Vorrednern zu, wenn man einmal selbst erlebt hat, der Betrogene und verletzte teil zu sein, hat man wenig Verständnis über für solche Lügen. Egal welche Bedürfnisse dahinter stecken, es gibt einen Weg zusammen oder man geht alleine seinen Weg.
Und sei es ein "Freibrief". Wenn beide sich damit arrangieren können steht dem doch nichts im Wege.

Die Frage ist ja auch wo fängt der Betrug an.. Beim anmelden auf hiesigen Seiten? Beim ersten Gedanken an die "tat"? Beim wirklichen ausführen dieser? Da hat jeder andere Grenzen, diese sollten aber niemals verletzt werden. Denn nur der Betroffene selbst hat mit dem Schmerz zu kämpfen.

Und genau deswegen möchte ich nicht Hand in Hand mit dem Teufel gehen.
*******394:
genau deswegen möchte ich nicht Hand in Hand mit dem Teufel gehen.

... der hatte zwar eine Großmutter, war aber meines Wissens nach nicht verheiratet... *ggg*
Kollateralschaden muss nicht sein.
Wenn man sich gut kennt. Wenn man seinen Partner gut kennt. Und wenn man den/die Neue gut kennt.
Denn heftig wird es nur, wenn Eifersucht im Spiel ist. Und auch nur dann, wenn dieses Eifersucht den "geliebten" Partner daran hindern will, ihm das zu geben, was er sich sehnlichst wünscht.

Ganz einfach - habe das selbst erlebt. Wenn Frau oder Mann, aus welchen Gründen auch immer, plötzlich keinen Sex mehr möchte. Die geliebte Katze, die während des Aktes im Wassertank ersoff, kann so was auslösen - Ist ne echte Geschichte. Oder das plötzliche und irgendwie nicht reversible Überschreiten der Gewichtsgrenze an der Waage. Über 60 kg? Ich lass´mich nicht mehr berühren! Alles irrationale Beweggründe, die aber nun mal real auf eine Beziehung durchschlagen. Und was dann tun? Trennung ist auch nicht immer die Lösung.

Mich besuchte in meiner Zeit in Spanien immer wieder eine sehr attraktive Dame aus München. Die wollte nur Sex, ausgehen, und wieder Sex. Zum Frühstück nochmal. Das war toll für beide. Ich hatte damals zwar eine recht erfüllende Partnerschaft, aber wir wohnten in unterschiedlichen Stadtteilen. Und ab und zu was Anderes.... Und die Dame fühlte sich auch wohl. Mann und Sohn in München - die hätte sie nie verlassen.

Und so blieb alles unter der Decke, alle waren (oft *zwinker* zufrieden, alles OK.
Aber auch nur, weil es niemals zu persönlichen Konfrontationen und damit zu Eifersucht kam.
Wie handhabt ihr das? Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?

Selbstverständlich Tabu. Allein schon die Tatsache, dass die Person so unreif mit ihren Problemen umgeht und keinerlei Stärke besitzt würde mein Interesse an ihr auslöschen. Illoyalität ist extrem unattraktiv.
Und da ich es nicht so toll finden würde, wenn meine Partnerin mich heimlich mit jemandem hintergeht, will ich das logischerweise auch niemandem anderen antun.
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Ich würde auch nicht wollen, wenn ich eine Partnerin habe, dass Sie mich in für mich wichtigen Punkten belügt oder hintergeht..
Ist es "wichtig", mit wem sie vögelt, wen sie küsst, etc.?
Warum?
Wer sagt und legt das fest?
Kritische Reflektion?

Halte ich am Ende für völlig unwichtig.
"Wichtig" wäre eine ansteckende Krankheit, damit ich mich schützen kann.
Oder wenn sie dann gehen möchte, mich rechtzeitig vorbereiten zu können - Wohnung, etc.
Sowas passiert ja immer wieder, ist "normal" und muss ins Leben integriert werden, positiv, nicht negativ, man kann ja nicht an allem verzweifeln.
Dafür gibt es schon terminale Krankheiten, Krieg, Hunger, Armut, etc.

Obiges sind Luxusprobleme.

Aber halte es doch einfach so, dass entweder alle bescheid wissen müssen, es die Anderen nicht interessiert oder eben nichts passiert.

Ich bevorzuge auch Wifesharing/Cuckolding/Offene Beziehung, sowohl aktiv wie auch passiv.
Aber was solls? Kann man sich nicht (immer) backen.

Wie handhabt ihr das? Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?
Im Mittel/Schnitt ließe ich es, aufgrund Komplexität und Stresswahrscheinlichkeit sein.
Ich will in spärlicher Freizeit nebst Arbeit, Haushalt, etc. nett kopulieren und nicht noch rumdiskutieren.

"Kollateralschäden" sind im Sinne eines "höheren Gutes" nicht zu vermeiden.
Wo ein Mann sein ... reinsteckt sollte nicht dazu gehören.
Sie schreibt:
Meriba:
... der hatte zwar eine Großmutter, war aber meines Wissens nach nicht verheiratet... *ggg*
Danke

Vielleicht hat er es ja nur nicht erzählt... *smile*
Ist es "wichtig", mit wem sie vögelt, wen sie küsst, etc.?

Steht halt nicht jeder drauf mit einer zu züngeln die wenige Stunden zuvor Sperma von jemandem anderen geschluckt hat und mit ihr Zunge sonst wo war. *pfui*
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