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Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?

@cutee
Solange du als "Gewinnerin" aus dieser Situation hervorgehst, kannst du sicherlich große Töne spucken.

Das ändert sich meist ganz fix, wenn du einmal die Angeschmierte und Betrogene bist.

Das sei dir nicht zu wünschen...;)

Da gewinnt keiner, das ist sicher.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich war ja irgendwann in der Situation, in der ich festgestellt habe, dass ich etwas anderes will, dass ich Neigungen habe die ich auch ausleben will, auch sexuell, die aber in unserer Ehe nicht ausgelebt wurden.
Wie mein Mann auf die Eröffnung, dass seine so gleichberechtigte Frau devot ist, reagieren würde, da war ich mir nicht sicher und bei meinen ersten Gesprächen im Netz gab es genug, die meinten, dass das nie was wird und ich mir doch einen Dom suchen soll und mein Mann ja nichts davon wissen müsse.

Das wäre der bequeme Weg gewesen, und nun könnte ich mich darüber aufregen, dass jemand verurteilt, wenn ich meinen Mann betrüge, weil da sind ja noch Kinder, und 20 Jahre Ehe und er könne mit meiner Neigung ja garnichts anfangen ...

Ich habe es vorgezogen mit ihm zu reden. Auf die Gefahr hin, dass mir alles um die Ohren fliegt.
Und dieser eine Schritt, es anzusprechen, der sollte in einer Ehe doch möglich sein. Egal ob es um Neigugnen geht, darum geht, dass der Sex zu wenig geworden ist oder was auch immer. Man muss dem anderen doch zumindest eine Chance geben.
Wem, wenn nicht der eigenen Frau oder dem eigenen Mann, kann man mitteilen, dass man da etwas will, was bisher in der Ehe fehlt?

Liebe Grüße

Dina
******ark Frau
2.137 Beiträge
sonne_licht
Obwohl Freiheiten das Thema hier gegenstandlos machen würden, ist es in fast alles Fällen nicht erwünscht. Wie könnte man das jetzt verstehen ?
Freiheit bedeutet nun mal auch, dass man es nicht machen muss und offensichtlich ziehen viele Frauen eine andere Form der Beziehung vor.

Das ist dann ihre Freiheit.

Liebe Grüße

Dina
****ee Frau
20 Beiträge
@Nienna72
Ich bin jetzt ein wenig verwirrt, warum ich hier eine "Gewinnerin" in irgendeiner Form sein sollte. Eventuell hast du meine vorherigen Beiträge nicht gelesen. Ich fange nichts mit Männern in einer Beziehung an, genau aus diesem Grund. Es ist mir egal, wie andere Menschen ihr Leben leben, nur will ich mit meinen Taten niemandem Schaden zufügen.

Die Angeschmierte war ich bereits *zwinker*
Sorry, ich meinte natürlich
"Karline" nicht cutee...😎
*******_Dio Mann
809 Beiträge
@ Dina_Dark
Ja man sollte das in seiner Ehe ansprechen können, aber was ist wenn der Partner das zwar registriert aber der Meinung ist: Ist doch O.K. wie es so läuft! Ist da eine Affäre nicht günstiger wie eine Trennung? Wenn 99,9% der Beziehung passt aber nur dieses 0,1% leider nicht. Ich finde dann ist es legitim eine Affäre anzufangen denn beide werden davon profitieren.
Na, das ist ja eine tolle Regel:
Wenn zwei davon profitieren ist der betrogene Partner halt überstimmt.

So kann man sich die Welt natürlich auch gern "a la Pippi Langstrumpf "zurecht summen...😇
****ee Frau
20 Beiträge
@Nienna72
Ich fürchte er meinte, dass der Betrügende und der Betrogene davon profitieren und nicht die dritte Person.

Macht eventuell nicht für alle Sinn, aber die meisten Sätze dieser Aussage machen für mich nicht so viel Sinn.
@cuteee
Ich habe das bewusst überlesen, da es keinerlei Sinn macht jemanden zu betrügen, ohne davor sein Einverständnis dafür einzuholen...;)
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@*****a72
So kann man sich die Welt natürlich auch gern "a la Pippi Langstrumpf "zurecht summen... *engel*

klar überlegen wie man selbst im Leben steht, dann muss man sich nix zurechtsummen

Da gewinnt keiner, das ist sicher.

Also, ich habe persönlich auch die Erfahrung gemacht, dass es nicht unbedingt einen Verlierer geben muss.
Mann Frau muss nicht immer verlieren beide können auch durchaus etwas neues gewinnen, vorausgesetzt beide glauben daran dass in einer Beziehung immer beide gewinnen können.!
****ee Frau
20 Beiträge
@Nienna72
hm..vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

Ich dachte die Aussage ist, dass man dem anderen einen Gefallen tut, wenn man ihn betrügt, weil ja beide davon profitieren, in dem Sinne, dass der Betrügende Sex haben kann und der Betrogene in seiner "es ist doch alles OK" Scheinwelt weiterleben darf.

Für mich würde dieser Gedankengang keinen Sinn machen. So meinte ich das *g*
@MunchyChrunchy
Gewinnen mit belogen und betrogen werden?

Indem vielleicht endlich die Wahrheit auf den Tisch kommt und Konsequenzen gezogen werden?

Ansonsten übersteigt das wohl sogar Pippis Philophie...😜
@cuteee
...dann sind wir wieder einer Meinung 😊
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@*****a72

Gewinnen mit belogen und betrogen werden?

Indem vielleicht endlich die Wahrheit auf den Tisch kommt und Konsequenzen gezogen werden?

Sehe es doch mal von deiner Seite aus du bist doch in deinem Frust und in deiner Wut vom "ich wurde betrogen" zu dem Schluss gekommen das letztendlich nun eine Lösung ansteht.

Diese Gefühle sind übrigens auch befreiend für den Betrogenen. Richtig schön wird es erst dann, wenn man sein eigenes Verhalten reflektiert und zum Positiven verändert wieder ein Gewinn :-).

Beide lernen einen neuen Partner kennen und starten einen Neuanfang -Gewinn für beide

Wenn man natürlich von Haus aus denkt es gibt immer einen Verlierer und Gewinner bei einer gescheiterten Beziehung bzw sich das auch tief im inneren wünscht dann kommt eas auch,weil man es dem anderen wünscht das er verliert, weil man ja schliesslich betrogen worden ist.!
Es regiert nur noch der Hass, der Neid und die Genugtuung in einem.

Es ist immer ein langer Denkprozess und es funktioniert nur wenn beide auch reife und gesunde Persönlichkeiten sind, die auch in der Lage sind Gefühle während der Gespräche oder Auseinandersetzung außer 8 zu lassen. *g*
Sach mal geht's noch
MunchyCrunchy, andere unrechtmäßig zu verleumdnen?

Was erlaubst du dir eigentlich?

Ich wurde weder jemals betrogen, noch habe ich es aus lauter Charakterschwäche auch nur ansatzweise nötig gehabt.

Aber danke für deine unsachlichen Beleidigungen, welche ich natürlich gern weitergeben werde.

Da weiß man ja was man von dir zu halten hat 👌
******ark Frau
2.137 Beiträge
Cassius_Dio
Ja man sollte das in seiner Ehe ansprechen können, aber was ist wenn der Partner das zwar registriert aber der Meinung ist: Ist doch O.K. wie es so läuft! Ist da eine Affäre nicht günstiger wie eine Trennung? Wenn 99,9% der Beziehung passt aber nur dieses 0,1% leider nicht. Ich finde dann ist es legitim eine Affäre anzufangen denn beide werden davon profitieren.

Was ist das für eine Beziehung, in der dem einen etwas wesentliches fehlt, und der andere das einfach abtut?
Aber gut: Ja sicher, kann man genug wenns hinbasteln, dass eine Affäre irgendwann verständlich wird.

Wenn ich mir nun aber anschaue was ich für Gespräche im Chat geführt habe, dann hat der überwiegende Teil der Herren, deren Frauen nichts wussten und nichts wissen durften, dieses Gespräch gar nicht geführt. Die Frau hat also gar keine Chance sich für das zu interessieren, was ihrem Mann fehlt, weil er es aktiv vor ihr verheimlicht.

Und darum schreibe ich ja: Man sollte zumindest ansprechen, dass einem da etwas fehlt.
Wenn man das getan hat, kann die Lösung durchaus sein, dass man sich das was in der Ehe fehlt woanders holt, aber dass ist dann kein Betrug mehr, wenn es eine gemeinsame Lösung ist.

Liebe Grüße

Dina
***oy Frau
827 Beiträge
Bin ich die einzige die das Problem hier nicht versteht?

Wo bleibt die Kommunikation zwischen den Partnern?
Lieber fremdgehen, weil man nicht die Eier in der Hose hat, um zu sagen : hey schatz, ich liebe dich - aber ich will mehr ?

Ai ai ai ai ... wie feige die Menschheit so geworden ist ...

Affären sind wirklich toll - solange wie sie geheim sind .... danach wirds scheisse und zwar für alle 3 Beteiligten einer Affäre.
Um das zu vermeiden, kann man doch einfach ehrlich sein.....
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ich wurde weder jemals betrogen, noch habe ich es aus lauter Charakterschwäche auch nur ansatzweise nötig gehabt.

Axo ich dacht gelesen zu haben das du es warst.. sorry hab mich geirrt warts nicht du entschuldige dafür

Da weiß man ja was man von dir zu halten hat

beruhig dich wieder trink nen Glühwein bald ist Weihnachten, da gibt es lecker kekse zudem kannst du denken von mir was du willst geht mir relativ am *arsch* vorbei...
****ini Frau
679 Beiträge
Sex mit Vergebenen:Tabu?
Sorry für mich absolut kein Tabu, solange die Entscheidung für Sex ohne den festen Partner schon vor mir getroffen wurde.
Überreden oder Verführen würde ich aber niemanden in einer festen Partnerschaft.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Was ist das für eine Beziehung, in der dem einen etwas wesentliches fehlt, und der andere das einfach abtut?

Und was ist das für eine Beziehung, in der einem etwas Wesentliches fehlt und der andere einem das nicht geben kann, obwohl er will ?

Es läuft eigentlich in so einem Fall immer auf das Gleiche hinaus. Verzicht, Trennung oder Heimlichkeit. Verzicht ist eine Selbstverletzung. Trennung ist eine (Selbst- und) Fremdverletzung und Heimlichkeit eine Fremdverletzung.

Summa summarum, jeder hat die Freiheit wenn es soweit ist, in einer Beziehung zu entscheiden, wen er verletzt. Sich selbst, beide oder nur den anderen, wenn es eines Tages rauskommt.

Rosige Aussichten gibt es nur, wenn BEIDEN in einer Beziehung an nichts Wesentlichem fehlt. Und das auf Dauer.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Sex mit vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?
Es geht hier um Meinungen und Erfahrungen zum Thema…wir sind doch gerade hier im Joy alle so tolerant, um auch gegensätzliche Betrachtungsweisen…ohne persönliche Angriffe nebeneinander stehen zu lassen! *top*

Für mich persönlich gehören zu einer Partnerschaft/Beziehung immer ZWEI…sie tragen zu deren Gelingen ebenso bei, wie zu deren nicht Gelingen.. *ja*
****ee Frau
20 Beiträge
@Munchy_Crunchy
Wieso sollten denn zwei "reife und gesunde Persönlichkeiten", unbedingt solch eine "Befreiungstat" benötigen, um in ihrer Beziehung miteinander selbstreflektierend kommunizieren zu müssen?

Nein, eine gescheiterte Beziehung muss keine Gewinner und Verlierer haben. Aber eine gescheiterte Beziehung muss auch nicht mit Fremdgehen gelöst werden. Ich hatte eine solche gescheiterte Beziehung: 7 Jahre, im letzten Jahr zweimal Sex, beide unzufrieden und unglücklich. Wir haben es dann endlich angesprochen und uns getrennt (muss nicht immer die Lösung sein). Heute sind wir immer noch befreundet und es gibt keine Verlierer. Wäre mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so, wenn einer von beiden fremdgegangen wäre.

Es ist gut, dass es so bei dir funktioniert hat, und niemand Schaden genommen hat, aber ich finde von so einem Ergebnis kann man eher selten ausgehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den Partner damit sehr verletzt und dieser Vertauensbruch auch dauerhaft seine Spuren hinterlässt, ist mir persönlich viel zu hoch.
Das Problem der Gefühle...
Heikles Thema,
die eigene Ehefrau zu Betrügen zu Hintergehen und Anzulügen vom Vertrauensbruch ganz zu schweigen...

Obwohl Mann gesagt hat das ihm was Fehlt!
Das er gerne was anderes Ausprobieren möchte.
Sogar Sex mit einer anderen Frau möchte.
Da war nichts mit dem Besuch eines Clubs.

Freue mich für jedes Paar, dass durch Sex mit anderen Menschen ihre Ehe gerettet haben.
Ihren Horizont erweitert haben.
Oder erst dadurch die Beziehung beendet haben, weil sie bemerkten das es doch nicht passt.

Meinen Geliebten ist / war meine Frau egal.
Sie wären durch eine Enthüllung nicht betroffen gewesen. Nichts zu verlieren. Im Gegensatz zu mir.

Fremdgehen um zu sehen ob und was einem Fehlt, finde ich einigermaßen in Ordnung. Aber nur wenn man vorher versucht hat etwas zu ändern!
Aha...
...und wielange soll das "Gutfühlen beim Betrügen" dann vom Köpfchen her legitimiert sein, ehe es einem unguten "Ich könnte ja auch Konsequenzen ziehen" weicht?

Für drei Wochen, drei Monate, drei Jahre... oder für immer?

Ausreden, Schönreden, Ausreden, Schönreden...

usw.
Summa summarum, jeder hat die Freiheit wenn es soweit ist, in einer Beziehung zu entscheiden, wen er verletzt. Sich selbst, beide oder nur den anderen, wenn es eines Tages rauskommt.

"Schön" zu sehen wie sehr der Faktor Gesundheit in diesem Thema eine Rolle spielt.
Nämlich scheinbar überhaupt nicht (zumindest wird es permanent ausgeklammert bei diesen esoterischen Rechtfertigungsversichen).
Ich möchte wirklich nicht wissen, wie viele von diesen Leuten ohne Schutz "Spaß haben" (und selbst mit besteht ein Risiko)..
Und genau da hört für mich die persönliche Freiheit auf.
Gut, der moralische/charakterliche (ihgitt) Aspekt ist einigen hier scheinbar vollkommen schnuppe/fremd/egal (Solang man Vorteile draus zieht ja immer einfach).
Aber spätestens dann, wenn ein Partner/in im Glauben gelassen wird der/die einzige zu sein, ohne Schutz mit dem Partner Sex hat, diese/r aber auch noch andere nebenher hat, spätestens hier wirds dann wirklich kriminell.
Und da könnt ich im Strahl kotzen wenn ich solch hochtrabenden Blödsinn da oben lesen muss.
Da kann man nur hoffen in seinem Leben niemals an so eine charakterliche Nullnummer zu geraten.
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