Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1285 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4376 Mitglieder
zum Thema
Ist eine vergebene Frau oder ein vergebener Mann ein Tabu?449
Seit ein paar Tagen schreibe ich mit einem verheirateten Mann.
zum Thema
Wie fühlt man sich als Affäre?748
Mich beschäftigt zur Zeit die Frage wie fühlt man sich als Affäre?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?

******_nw Frau
383 Beiträge
sonne_licht
Wenn zwei Maschinen ein Paar werden wollen, sich gegenseitig zu Monogamie und Treue verpflichten und eine die Abmachung bricht, dann ist es schlimm. Da eine Fehlfunktion die Basis der Beziehung zerstört.

Hier geht es um Menschen.Der Vertrauensbruch beginnt schon bei der gegenseitigen Abmachung, sich zu Monogamie und Treue zu verpflichen.
Menschen sind in der Lage, man denke nur an die Wirtschaft oder andere vertraglichen/mündlichen Übereinkünfte, das was sie zugesagt haben auch einzuhalten.
Was sich zwei Menschen versprechen oder welches Beziehungsmodell gerade für ein Paar gilt, ist ihre Sache und das dürfen sie so gestalten, wie sie wollen, niemand zwingt sie (hoffentlich) dazu.

Eine Frau die sich mir gegenüber zur Treue verpflichtet, macht sich in dem Moment für mich schon unglaubwürdig. Damit wäre das Vertrauen nicht mehr vorhanden. Nicht ihr gegenüber, sondern mir selbst gegenüber, jedoch auf sie bezogen.
Also, wenn man dir Treue verspricht, dann ist man ein Lügner und hat einen Fehler begangen? *oh*

romantisierte Ehebild schuf. Da ging es gar nicht um das Paar, sondern um die Familie. Es ging um den Schutz der Kinder
Wenn zwei Menschen ein Paar bilden, in dem von Treue ausgegangen wird oder sie auch geschworen wurde und dann einer fremdvögelt und den anderen im Glauben lässt, er täte es nicht, während der andere sich eben an jene Treue gebunden fühlt und alle Gelegenheiten dazu verkneift,
dann bewerten das viele als Betrug und mies, und das schon ganz ohne Kinder, Kirche und Gesellschaftsmoral. Denn da wird auch die hier erwähnte "persönliche Freiheit" für sich gern in Anspruch genommen, während sie dem Partner verwehrt wird.

Aber der Partner darf sich bewusst verweigern? Das ist in meinen Augen genauso ein Eingriff in die Beziehung.
*huch* Der Partner ist kein zur sexuellen Verfügung stehender Sklave..

sonne_licht
Das starre Festhalten an emotionaler und sexueller Exklusivität, entspringt aus persönlichen Defiziten. Das Schönreden dieser persönlichen Defizite fällt dann unter dem Deckmantel der Liebe.
"Das starre Festhalten an emotionaler und sexueller Exklusivität" ist derzeit allgemeine durchschnittliche Norm in den meisten (allen?) Ländern, zumindest den europäischen, und hat mit "Defizit" nix zu tun.
Es ist eher das Schönreden der fehlender Impulskontrolle, was hier passiert.
Ist es ok, wenn bedürftig Fühlende sich alles beschaffen, was ihnen so fehlt?
Und wenn man klaut, so ist der blöde Staat schuld. *klugscheisser*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Jede-r versteht das
Bin ich die einzige die das Problem hier nicht versteht?

eben nur auf seine Weise, auch diese Fragestellerin. Für Manche ist das gar kein Problem, nur ein an den Haaren herbeigezogenes.

Klar ist, dass man mit Menschen, die das eng sehen, nichts anfängt, denn man hätte keine Freude an ihnen. Schon deshalb ist es eigentlich nur ein Problem für die, die darin eines sehen. Wenn sich die passenden Menschen finden, kann das alles sehr gut und oft genug auch einvernehmlich gelöst werden, weil es nicht um Theorie sondern um gelebte Praxis geht. Ich gehe davon aus, dass so manche-r hier in wenigen Jahren konfrontiert mit der eigenen Meinung von heute, die er/sie hier vertritt, müde abwinken und sagen würde "Was geht mich mein doofes Letterngeschwätz von damals an, jetzt ist jetzt und nun ist alles anders!"

Wie es auch gehen kann, zeigte eine meiner Liebsten auf, die am Rand einer Scheidung stand, weil sie Sex in ihrer jungen Ehe verweigerte. Sie wollte lernen und sah beim Lernen mit dem Ehemann keine Perspektiven, nur gegenseitige Blockaden. Also vereinbarte sie mit ihm, die Trennung auszusetzen und immer wieder abwesend zu sein, dieses Recht stünde ihm natürlich gleichfalls zu. Aber die Bedingung war, dass nie gefragt werden dürfe, wie diese Abwesenheit gefüllt wurde. Gleichzeitig schwor sie ihm, dass sie ihn liebe und stets zurückkehren werde.Das funktionierte hervorragend, denn sie lernte, wie man Sex genießen kann als Frau und lernte, wie man als Frau Männer so heiß macht, dass sie Frau DAS geben, was Frau braucht, um Sex genießen zu können- und das wandte sie nun zuhause an. Hätte er gebockt, hätte sie gebockt, wäre die Ehe geschieden worden und keiner von beiden hätte etwas dazu gewonnen. Statt dessen gewannen beide und sind heute glückliche Eltern von drei prächtigen Kindern.

Und klar: gelernt hat sie auch von anderen Ehemännern.
Weder Tabu, noch Schaden jedweder Art.

Ich bin seit vielen Jahren die 'andere' Frau. Nehmt zum steinigen bitte runde Kiesel *zwinker*

Solange ich mich nicht einschränken muss (Spuren, Parfum, Zeit) sehe ich da kein wirkliches Problem. Schließlich kommt zusammen, was zusammen gehört. (Temporär)

Und es bleibt auch zusammen, was zusammen gehört *zwinker*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Also, wenn man dir Treue verspricht, dann ist man ein Lügner und hat einen Fehler begangen?

Jemand der für mich unglaubwürdig ist, hat weder einen Fehler begangen noch ist er ein Lügner. Unglaubwürdigkeit bedeutet für mich, demjenigen nicht trauen zu können bzw. nicht zu trauen. Das Meiste was der andere von sich gibt, macht er unbewusst. Wer bewusst darauf achtet, kann unter Umständen über das Unbewusste des anderen für sich etwas Wesentliches ableiten. Wenn er weiß, was das Umbewusste in dem Zusammenhang bedeutet.

Wenn mir jemand sagt, er ist treu, dann schaue ich mir die Person näher an. Wobei mir es nicht um Treue geht, sondern um die Glaubwürdigkeit eines Menschen.

Versprechungen können sich gerne andere gegenseitig machen.

"Das starre Festhalten an emotionaler und sexueller Exklusivität" ist derzeit allgemeine durchschnittliche Norm in den meisten (allen?) Ländern, zumindest den europäischen, und hat mit "Defizit" nix zu tun.

Jeder von uns hat die Möglichkeit, sich weltweit Informationen über das Thema "Defizite" in diesem Kontext zu beschaffen. Die Behauptung, dass das nichts mit Defiziten zu tun hat, weil es ja die Norm ist, beruht doch jetzt auf eine persönliche Vermutung, oder ?

Noch besser ist es, mal genauer bei sich selber zu schauen, warum man was will oder nicht. Ein bisschen Selbsterkenntnis kann eigentlich nicht schaden, auch wenn es sich schon mal komsich anfühlt.
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
oftmals sieht die realität dann doch anders aus,
als man es sich in der theorie zurechtgesponnen hat. daran sollte man frühzeitig denken.
*********sicht Paar
2.630 Beiträge
Er schreibt.
Mich verwundert, dass so gern "verabsolutiert" wird. Als wenn es in Beziehungen festgelegt, in Stein gemeißelte Gefühle und Ansprüche gäbe.
Leben ist Veränderung.
Gefühle verändern sich, Kenntnisse, Fähigkeiten, Lebenserfahrungen, auch Toleranz, all das ist veränderlich.
Wenn ich mir die mehr als 30 Jahre anschaue, die wir beide zusammen sind - da gab es alles , Glück, Wut, Affären, Trennung, Verletzungen, Verzicht und Rücksichtnahme, Verzeihen und letztendlich immer das Wissen, ohne den Anderen geht es mir nicht gut.
Wenn hier Worte fallen wie "durch Verzicht verletzt du dich selber", dann sollte man sich manchmal fragen, was für Verletzungen erleide ich und füge ich zu, wenn ich nicht verzichte.
Im Rückblick auf mein Leben kann ich nur sagen - es hätte deutlich weniger Verletzungen gegeben, bei mir und bei anderen, wenn ich öfter "verzichtet" hätte.
Aber leider gibt es keine allgemein gültigen Ratschläge oder Erkenntnisse, vor 30 Jahren hätte ich zu meinen Worten auch nur gesagt "was faselt der Typ da, der hat doch keine Ahnung." *mrgreen*
**be Paar
127 Beiträge
Doppelmoral
Wir hatten heute erst die Anfrage eines Herrn. Im Profil schreibt er noch, dass er Leute nicht mag die das Vertrauen anderer missbrauchen. Als Beziehungsstatus: "feste Beziehung". Zeit hat er aber nur wenn seine Frau es nicht merkt.
Wir fragten dann nur ob ihm seine Frau vertrauen würde.
Eigentlich könnte es uns egal sein, wir finden es nicht in Ordnung und würden da auch nicht mitmachen
****ot2 Mann
10.647 Beiträge
Wenn zwei Menschen ein Paar bilden, in dem von Treue ausgegangen wird oder sie auch geschworen wurde und dann einer fremdvögelt und den anderen im Glauben lässt, er täte es nicht, während der andere sich eben an jene Treue gebunden fühlt und alle Gelegenheiten dazu verkneift

Genau in (von mir) Unterstrichenem sähe ich das Problem der Heimlichkeit.
wenn ich manche Post,s.................
hier lese..........
fällt mir zuerst auf das hier doch einige Monogame Moralapostel unterwegs sind diese aber auch auf diesem Portal durchaus Sex suchen, nun mit wem bleibt selbstverständlich jedem selber überlassen
und soll auch keine Kritik darstellen...........

aber wo bitte bleiben die Menschen die aus wirklich nachvollziehbaren Gründen Ihre Sexualität einfach ausleben wollen ,egal ob Single, in offenen Beziehungen, verheiratet oder Polygamisch leben wollen..............
auch in Swingerclubs fragt doch nicht wirklich jemand ob er verheiratet ist...............

Fazit:
weder Tabu noch Kollateralschaden sondern einfach Spaß haben.................... *g*
Hallo????
Ich dachte, wir sind hier auf joyclub -wieder Name schon sagt - im Spaßclub. Spaß am Sex! Da interesseirt es mich nocht, ob die Frau oder der Mann eine Ehe führt oder nicht. Wir wollen Spaß und Genuss. Das schafft Zufriedenheit und Ausgelichenheit.
Und so hat sogar die eventuell hintergangene Beziehung einen vorteil durch einen ausgeglichenen Partner.
In diesem Sinne viel Spaß am Leben!!!
******ark Frau
2.137 Beiträge
Und was ist das für eine Beziehung, in der einem etwas Wesentliches fehlt und der andere einem das nicht geben kann, obwohl er will ?
Und wofür oder wogegen soll das nun ein Argument sein?

Es läuft eigentlich in so einem Fall immer auf das Gleiche hinaus. Verzicht, Trennung oder Heimlichkeit. Verzicht ist eine Selbstverletzung. Trennung ist eine (Selbst- und) Fremdverletzung und Heimlichkeit eine Fremdverletzung.
Es gibt noch die Möglichkeit miteinander zu reden und gemeinsam eine Lösung zu finden, die eventuell ein Kompromiss darstellt, aber den ungeheuren Vorteil hat, dass niemand belogen wird und der oder die Andere zumindest erfährt, dass etwas nicht stimmt und die Chance hat etwas zu ändern.

So eine Lösung kann auch darin bestehen, die Beziehung zu öffnen, aber dann eben nicht heimlich.

Deine Rechnung ist auch sehr kurzfristig: Verzicht mag kurzfristig eine Form von Selbstverletzung sein, aber langfristig zu einem besseren Ergebnis führen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat, mit meinem Mann zu reden und dann gemeinsam den Weg zu gehen, anstatt einfach davon auszugehen, dass das eh nichts wird und ihn zu betrügen.

Und dann gibt es eben auch in einer Beziehung noch so etwas wie ethische Integrität, Vertrauen und Ehrlichkeit.

Liebe Grüße

Dina
Es ist ein großes Tabu. Aber wer ohne Sünde ist...
Ganz sicher würde ich es nicht nochmal tun. Aber frei davon war ich in der Vergangenheit auch nicht.
Wobei ich selbst noch nie einen Partner betrogen habe. Nicht mal in Gedanken.
Ich hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Und ich hab mich mit verantwortlich gefühlt. Das mag scheinheilig klingen, war aber so, es hat mich viele schlaflose Nächte und Tränen gekostet. Auch wenn er die volle Verantwortung übernommen hat. Und es ging auch nicht primär um Sex. Das hat ohnehin fast ein Jahr gedauert bis dahin.
Was ich nie getan habe: über sie zu sprechen. Das gehört sich einfach nicht, so etwas ist in mehrfacher Hinsicht respektlos und würde auch beim Mann für mich von Charakterschwäche sprechen.
Thema Hygiene: Das war von Anfang an ein Thema. Für uns beide unverzichtbar.
Es mag kitschig klingen: wir haben uns beide verbrannt und doch die Vernunft siegen lassen. Und ehrlich gesagt: ich wollte keinen Mann, der seine Partnerin betrügt. Denn egal, was er Dir erzählt: er wird es wieder tun. Die Erfahrung hab ich für mich schon des öfteren gemacht. Auch wenn es verführerisch ist zu glauben, du wärst die Eine und die Frau, die er schon immer gesucht hat.
Die Moral von der Geschichte: tue nichts, was du willst, das dir ein anderer tut.
*****871 Paar
226 Beiträge
Spassclub!
Natürlich sind wir hier um Spaß zu haben.

Jeder sollte trotzdem eigene Werte haben.

Seine eigenen Werte zu unterlaufen macht doch keinen Spaß.

Für wen ein vertrauensvolles Miteinander nicht schützenswert ist, der soll das halt so machen.

Man muss sich dann allerdings nicht wundern, wenn man selbst betrogen wird.
Für mich ist das definitiv TABU!

Wenn ich nach unverbindlichem Sex suche, dann nur mit
einer Single Dame und nur wenn ich da auch Single bin.

Alles andere kommt nicht in Frage.
*********chen Frau
2.616 Beiträge
Spaß entbindet nicht....
...von Werten
...von Verantwortung
...von einem achtsamen Miteinander
...von Ehrlichkeit
....von Vertrauen

Daher niemals mit Männern die in irgendeiner Art von Beziehung stehen

Grüssle

Stahlwittchen
****ot2 Mann
10.647 Beiträge
...dass hier doch einige monogame Moralapostel unterwegs sind

Hier predigt doch überhaupt niemand Monogamie.
Es geht um "gleiches Recht für alle Beteiligten".
Lg
Gernot
******_nw Frau
383 Beiträge
sonne_licht
Die Behauptung, dass das nichts mit Defiziten zu tun hat, weil es ja die Norm ist, beruht doch jetzt auf eine persönliche Vermutung, oder ?
Das hat damit zu tun, dass eine allgemein anerkannte und favorisierte Beziehungsform, die auf von vielen Menschen geteilten Empfindungen beruht, diese Empfindungen von den, die sie nicht teilen, nicht als "defizitär" betiteln lassen wird.

Noch besser ist es, mal genauer bei sich selber zu schauen, warum man was will oder nicht.
Du sagst im Grunde, Menschen leben monogam treu, wenn sie defizitäre Selbstwertprobleme haben und solche "Diagnosen" lösen bei mir jede Menge Fragen aus.

Leute werden von ihren Partnern ver*arsch*t und dann sind sie auch noch selber schuld- was waren sie auch so anhänglich und treudoof? Hätten sie sich doch gleich vorn herein eine *arsch*-Mentalität zugelegt und mit dem Gleichen vergolten- als ob die nicht wüssten, dass Treue in dieser Zeit ne Illusion ist- so in etwa?

Zungenbad
Ich dachte, wir sind hier auf joyclub -wieder Name schon sagt - im Spaßclub. Spaß am Sex! Da interesseirt es mich nocht, ob die Frau oder der Mann eine Ehe führt oder nicht.
Manche wollen Sex und Spaß nicht UM JEDEN PREIS *ggg* Und das sogar hier auf Joyclub, der auch kein Fremdgehportal an sich ist, soviel ich weiß..
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Es ist auch immer wieder witzig, dass monogamen das Recht auf dieser Seite zu sein irgendwie abgesprochen wird. Bloß weil man dich nicht vorstellen kann, dass man hier durchaus noch andere Inhalte sucht und findet, außer den nächsten Bettpartner. Und um es völlig auf die Spitze zu treiben. Ja auch als monogames Pärchen kann man sich tatsächlich in einen swingerclub oder pärchenclub verirren. Die Anzahl der Mitspieler ist ja nicht vorgeschrieben.

Also kann man hier auch in Ruhe herummoralaposteln *g*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
So eine Lösung kann auch darin bestehen, die Beziehung zu öffnen, aber dann eben nicht heimlich.

Selbst die Öffnung einer Beziehung ist für den einen in der Regel verletzend. Der, der öffnung zustimmt, macht das doch nur, um den anderen nicht zu verlieren bzw. seine Beziehung weiter zu halten. Krotenschlucken sozusagen.

Verzichten tue ich gerne. Zum Beispiel für die Umwelt, in dem ich bewusst möglicht wenig Müll produziere. Ich bin aber nicht auf der Welt, um auf persönliche Lebensqualität zu verzichten, nur weil ein anderer ein Problem damit hat. Wie eine Partnerin/Freundin die es nicht ertragen kann, dass sie ganz allein alle meine Bedürfnisse stillen kann.

Auf Grund meiner Lebenserfahrung, weiß ich heute was ich will und auch, was ich nicht mehr will. Daher kommt für mich nur nich eine freigeistige Frau in Frage, die unter Liebe die Abwesenheit von Angst und menschliche Freiheit versteht.

Aus soziologischer Sicht ist Sexualität ein soziales Medium. Ich bin ein Mensch und damit auch ein soziales Wesen. Sexualität und Kommunikation mit anderen ist auch für die Selbstreflektion wichtig und nicht nur, wie viele meinen für das Ego.
****ety Frau
30 Beiträge
Wir wollen Spaß und Genuss. Das schafft Zufriedenheit und Ausgelichenheit. Und so hat sogar die eventuell hintergangene Beziehung einen vorteil durch einen ausgeglichenen Partner.
In diesem Sinne viel Spaß am Leben!!!


..wird ja immer besser hier. soll der betrogene partner jetzt auch noch dankbar dafür sein, dass er ja "NUR" belogen und betrogen und nicht gleich verlassen wurde, oder was? *schiefguck*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Nachtrag:

Das sollte heißen; Wie eine Partnerin/Freundin die es nicht ertragen kann, dass sie ganz allein NICHT alle meine Bedürfnisse stillen kann.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Selbst die Öffnung einer Beziehung ist für den einen in der Regel verletzend. Der, der öffnung zustimmt, macht das doch nur, um den anderen nicht zu verlieren bzw. seine Beziehung weiter zu halten. Krotenschlucken sozusagen.

@ sonnen Licht

Hm, vielleicht wollen es aber beide und wissen es nicht bis sie es ansprechen? Und am Ende denken die dich,mach hätte ich doch eher was gesagt.

Deinen Ansatz verstehe ich aber auch. Und jeder zieht seine Grenzen woanders. Und das passt auch so.
Ich bin aber nicht auf der Welt, um auf persönliche Lebensqualität zu verzichten, nur weil ein anderer ein Problem damit hat.

Ist doch easy. Wenn du das vorher so kommunzierst dann ist doch auch alles OK.
Dagegen wird kein Mensch was sagen. Alle sind auf dem gleichen Stand - Perfekt. Dann ist es doch egal ob man 1,2 oder 30 andere Leute nebenher bespaßt.
Es geht doch hier darum, dass man den/die Partner/in eben NICHT einweiht und das hinter dem Rücken macht.
****ot2 Mann
10.647 Beiträge
Selbst die Öffnung einer Beziehung ist für den einen in der Regel verletzend. Der, der öffnung zustimmt, macht das doch nur, um den anderen nicht zu verlieren bzw. seine Beziehung weiter zu halten

Diese Verletzung ist m.E. in jedem Fall zumutbar.

"Ich habe von meiner einseitigen erotischen Öffnung nichts erzählt, weil ich die Partnerin/den Partner nicht unnöitig verletzen wollte." ... ist doch eines der heuchlerischsten Argumente, die vorstellbar sind.

Das ist ggf. noch hinnehmbar, wenn es sich um einen zurückliegenden, einmaligen Seitensprung handelte. Aber doch kein in die Zukunft weisendes Konzept.
Lg
Gernot
Mal kurz eingeworfen:
Warum wird eigentlich immer pauschal davon ausgegangen, dass Singles Kontakte zu Vergebenen aus moralischen Gründen ablehnen und dies mit einem erhobenen Zeigefinger und Erziehungsauftrag verbinden?

Das muss nicht zwingend der Fall sein, mitunter hat es nur ganz profane praktische Gründe - man hat z. B. keine Lust, zeit- und gefühlsmäßig die zweite Geige zu spielen oder man sagt sich aus gemachten Erfahrungen heraus, dass das einfach für einen nicht passt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.