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Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?

******ark Frau
2.137 Beiträge
Dann kannst du das deiner Partnerin ja sagen und alles ist gut, LilaLotusbluete.

Niemand hat hier etwas gegen offene und ehrliche polyamourie geschrieben, es geht um die Heimlichkeiten.

Liebe Grüße

Dina
****ga Frau
18.014 Beiträge
@sonne_licht
Daher kommt für mich nur nich eine freigeistige Frau in Frage, die unter Liebe die Abwesenheit von Angst und menschliche Freiheit versteht.

das sollte wahrscheinlich "noch" und nicht "nicht" heissen.....*g*
Ja genau das ist die wahre Revolution unserer Gesellschaft und die Heilung unserer Beziehungen.
Die Erkenntnis das Liebe nur in Freiheit wachsen und gedeihen kann und das jede Form
der Freiheitsberaubung irgendwann mit einem Gegenschlag der Kontrolle und
Erniedrigung erwidert wird bis sich ein "Teufelskreis" entwickelt, indem sich jede/r als
Opfer und keine/r als Täter bzw. Schöpfer dessen fühlt.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Freiheit bedeutet dann aber auch die Freiheit des anderes es eben anders haben zu wollen.
Wer Monogamie bevorzugt, kann das genauso leben und damit glücklich werden. Und es steht jeder und jedem frei eine offene Beziehung nicht selbst führen zu wollen und sich nach jemandem umzusehen, der das ebenso sieht.

Lügen wird damit nicht besser sondern nur schlimmer, da der Zwang als Rechtfertigung wegfällt.

Liebe Grüße

Dina
******_nw Frau
383 Beiträge
Ananga,
das was du schreibst, ist so weit interpretierbar, dass da jeder etwas für sich richtiges herausliest.
Aber deine Position dem Thema gegenüber erkenne ich irgendwie gar nicht, obwohl ich gerne würde.. *nixweiss*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Freiheit bedeutet dann aber auch die Freiheit des anderes es eben anders haben zu wollen.

Etwas haben zu wollen hat für mich mehr mit einer festen Vorstellung zu tun, wie etwas zu sein hat als mit etwas Freiheitlichem.

Wer Monogamie bevorzugt, kann das genauso leben und damit glücklich werden.

Um glücklich zu werden und zu leben bedarf es noch nicht mal ein Beziehungsmodell, das auf pluralistische Vorstellungen anderer aufbaut, dem man sich als Mensch und Individuum unterzuordnen hat. Das einzelne Menschen sich das monogame Beziehungsmodell selber erdacht haben ist unwahrscheinlich. Sie leben das was ihnen beigebracht wurde, dass sie leben sollen. Ohne jemals bewusst darüber nachzudenken, ob sie das was sie Leben auch wirklich leben wollen. Die Minderheit lebt ein Beziehungsmodell, das auf ihre persönliche Bedürfnisse angepasst ist. Somit ordnet sich das Beziehungsmodell dem Individuum unter und nicht der Mensch einen gedanklichen Konzept andrer.

Auch als Single ist ein zufriedenes und glückliche Leben möglich. Oft sogar viel besser, weil man keine faulen Kompromisse eingehen muss, um irgendwem seinen festen Vorstellungen wie etwas zu sein hat gerecht zu werden.

Wofür sollte ein Single seine Selbstbestimmung aufgeben, um über alle seine Bedürfnisse dem Partner gegenüber Rechenschaft ablegen zu müssen. In Dankbarkeit zu sein, dass es einem überhaupt noch gestattet sei, mit gleichgeschlechtlichen Freunden etwas zu unternehmen. Was unter der Rubrik fällt, sich gegenseitig seine Freiräume zu lassen.

Kein Single kann jemals so menschlich, emotional, sexuell und seelisch verwahrlosen, wie in einem monogamen Beziehungskäfig unter der Kontrolle eines Partners mit archaischen Vorstellungen.
Kein Single kann jemals so menschlich, emotional, sexuell und seelisch verwahrlosen, wie in einem monogamen Beziehungskäfig unter der Kontrolle eines Partners mit archaischen Vorstellungen.

Jesses. Wenn ich sowas lese, dann frag ich mich ja wirklich was dir schlimmes widerfahren sein muss.
Das klingt so dermaßen verbittert und voller Abscheu gegenüber denjenigen die dieses Modell freiwillig und aus eigener Entscheidung leben.

Was nicht sein kann das darf auch nicht sein?
Was für mich keinen Sinn macht/nicht geklappt hat das muss ich versuchen anderen schlecht reden?

Wer Monogamie so sieht wie du, der hat sie nicht ansatzweise begriffen.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
sonne_licht
mal abgesehen, das du sowas von wertend bist...
und für dich Monogamie etwas aufgezwungenes ist...
etwas was nicht existiert...
da frag ich mich auch... was bei dir wohl schief gegangen ist???

ich hab oft genug versucht lockerer zu werden... offen zu werden, weil es die Gesellschaft einem jetzt aufzwingt... weil jeder der Modeerscheinung von offen und poly hinterher eifert...

sorry, es ist nicht mein Ding

ich kann es nicht, es ekelt und widert mich an
****99:
Ananga,
das was du schreibst, ist so weit interpretierbar, dass da jeder etwas für sich richtiges herausliest.
Ich komme nicht mal bis zum Interpretieren, ich verstehe den Text schon im Ansatz nicht, aber das wird wohl an mir liegen.
Egal, inzwischen ist aus einer einfachen Frage hier ein derart kompliziertes Konstrukt geworden, Nichtfremdgeher werden angefeindet, Fremdgeher feiern sich gegenseitig, seltsame Menschenbilder gibt es zu lesen, also mir macht das keinen spaß mehr.
Was mir nämlich fehlt ist, die grunsätzliche Bereitschaft anzuerkennen, dass jeder Mensch seinen Lebensentwurf hat und mit diesem nach seinem Gusto glücklich werden will.
Ich jedenfalls möchte mir keine seelische, sexuelle oder sonstige Verwahrlosung andichten lassen, nur weil ich persönlich in einer Beziehung nichts vom Fremdgehen halte. Mir scheint, da schießen einige mächtig übers Ziel hinaus...
oh jeeeh ...
"kein Single kann so sehr verwahrlosen wie in einem monogamen Beziehungskäfig"

Dem möchte ich entschiden widersprechen:
Ich bin gerade überzeugter Single und geniesse es voll und ganz.
Ich muss mich nicht nach jemand anderem richten und kann tun und lassen, was ich will.
da war mir zum Schluss sogar einer zu viel, der meine Zeit in Anspruch genommen hat.
Wie hätte das sein sollen, wenn ich sogar mehrere unter einen Hut bringen und zufriedenstellen hätte sollen?
Also bleibt für mich - Monogamie ist für mich weniger stressig - andere haben vielleicht auch mehr Freizeit oder sind unersättlicher.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Was mir nämlich fehlt ist, die grunsätzliche Bereitschaft anzuerkennen, dass jeder Mensch seinen Lebensentwurf hat und mit diesem nach seinem Gusto glücklich werden will.

Was scheinbar schwer zu verstehen ist, dass es meiner Meinung nach nicht darum gehen sollte, für sich einen Lebensentwurf zu haben und mit diesem nach seinem Gusto glücklich werden zu wollen, sondern vielmehr darum, mit seinem Lebensentwurf glücklich zu sein.

Glücklich sein zu wollen und glücklich zu sein, ist für mich ein gewaltiger Unterschied.

Wüsste nicht, was dagegen einzuwenden sein sollte, glücklich zu sein. Womit der einzelne glücklich ist, weiß er nur selber.

Meine Beiträge sind durchaus sozialkritisch. Dabei geht es mir nicht um Bewertung einzelner.
Verständnis
Ich hoffe jetzt keinen Sturm der Entrüstung zu erzeugen.
Ich habe Verständnis dafür, das eine Frau die Meinung hat, Ihre Beziehung soll Bestand haben, und Ihr Sex soll mit einem weiteren Mann oder einer Frau zusätzlichen Genuss bringen.
Es gibt dafür so viele gute Gründe, das ich nicht pauschal verurteile.
Das kann mir auch passieren.
Den Unterschied ob eine Affaire mit einem Single, oder einer gebundenen Person geschieht, den sehe ich auch nicht so wirklich.
Jede Meinung von Euch akzeptiere ich doch auch. Es gibt für mich da keine allgemein gültige treffende verbindliche Weisheit, oder?
******ark Frau
2.137 Beiträge
Du wertest aber ganz massiv, sonne_licht, über Menschen die monogam leben.

Zuersteinmal sprichst du uns ab, dass wir das einfach machen, weil wir so glücklich sind.
Das gibt es nämlich sehr häufig, dass Menschen in einer Zweierbeziehung glücklich sind. Da wird nur nicht so viel Wind drum gemacht. Die Menschen leben einfach monogam, sind glücklich damit und gut ist.

Ob das nun natürlich ist oder nicht ist dann auch egal. Roter Fingerhut ist ganz natürlich, und bringt dich um.
Monogamie ist nicht archaisch, sie ist kein Käfig, das sind einfach zwei Menschen, die sich lieben und glücklich miteinander sind. Das ist auch keine Erfindung des Bürgertums oder des Patriarchats, das findest du überall in allen Kulturen und durch alle Zeiten. Es scheint also doch Menschen zu geben, für die das einfach ihr Ding ist.
Wo ist dein Problem damit?

Dagegen hier zu wettern hat wenig mit Sozialkritik zutun, denn das was du Kritik nennst, läuft wieder auf Vorschriften hinaus, dann wird die Monogamie verdammt, und wer so lebt ist irgendwie falsch und krank, oder wie war das: "menschlich, emotional, sexuell und seelisch" verwahrlost. Und dann haben wir wieder Käfige, in denen jeder alleine sitzt.

Wenn du so aggressiv reagierst, dann frage ich mich allerdings schon, was bei dir schief läuft, dass du nicht akzeptieren kannst, dass es andere anders machen als du?

Liebe Grüße

Dina
****ga Frau
18.014 Beiträge
@sonne_licht
Glücklich sein zu wollen und glücklich zu sein, ist für mich ein gewaltiger Unterschied.

Ja meiner Meinung nach ist das ein großer Unterschied.
Bei ersterem bin ich unglücklich und bewerte meine derzeitige Situation als unglücklich
und das Glück liegt in weiter Ferne und wird wohl auch dort bleiben.
Bei zweiterem bin ich mit mir und mit meinem Leben und meinem Wesen in Harmonie und Einklang und lebe im Hier und Jetzt in Freude und Fülle und bin dankbar für das was ich habe und wer ich bin. *sonne*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Seltsam,
Nichtfremdgeher werden angefeindet, Fremdgeher feiern sich gegenseitig,

woran mag des nur liegen, dass ich es genau andersherum lese?

Deshalb bringt es nichts, etwas zu schreiben, was über die eigene Meinung hinausgehend auch wertet. Was dem Eenen sin Uhl, iss dem Anneren sin Nachdigall. Und was Statistiken angeht, den Satz kennt man ja auch. Man biegt sich alles so zurecht, wie es einem in den Kram passt. Wir leben eben in postfaktischen Zeiten.

Aber es erweist sich als zweckmäßig, die passenden Menschen zu finden, war auch schon vor dem Internet so. Und es macht sehr viel Spaß, mit denen zusammen zu sein. Eigenverantwortlich!
Und was Statistiken angeht, den Satz kennt man ja auch. Man biegt sich alles so zurecht, wie es einem in den Kram passt.

Um Gottes Willen. Das ist jetzt nicht dein ernst?
Du bist 71 Jahre alt und lässt sowas vom Stapel?
Macht sprachlos. Auf eine unschöne Art und Weise.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nur
zur Erklärung, über das Thema Sex habe ich wissenschaftliche Arbeiten verfasst unter Verwertung der vorliegenden Untersuchungen und daraus erstellten Statistiken. Statistikstudium war Pflicht. Und wenn man dann die Zahl der HIV- und anderen Ansteckungen mit anderen Ursachen für Erkrankungen und Mortalität vergleicht, kommen deutlich andere Ergebnisse zustande, als wenn man nach dem Pipi Langstrumpf- Konzept argumentiert.
Na dann. Alles nur Lüge. Wie der Klimawandel *ggg*

Bin raus. Ab jetzt wirds dann nämlich wirklich absurd.
****ee Frau
20 Beiträge
Wir drehen uns im Kreis
Ich finde, dass hier bisher kaum eine der Personen direkt angefeindet wurde, welche sich dazu bekannt hat fremdzugehen. Aber es ist doch verständlich, dass einige gereizt darauf reagieren, wenn man als intolerant, mittelalterlich," seelisch und sexuell vernachlässgit" bezeichnet wird von Menschen, die offensichtlich selbst keinerlei Toleranz für andere übrig haben.

Und es geht noch nicht mal um das Fremdgehen an sich, sondern ob man eine Affäre mit einem Fremdgeher anfangen würde.

Die ganze Diskussion schiebt sich immer wieder in Richtung "Monogamie. Gut oder schlecht?" Dabei ist das doch gar nicht die Frage. Und keiner der "Nichtfremdgeher"-Fraktion, hat hier behauptet, dass alle auf jeden Fall monogam leben sollen. Wenn sich jemand in einer monogamen Beziehung wie im Käfig fühlt, dann ist das eben so, und man kann sich eine andere Lebensweise aneignen. Man soll nur einfach keine Partner anlügen, was das Problem hier für die "Nichtfremdgeher" darstellt.
****ee Frau
20 Beiträge
Zum Thema Statistik und Krankheiten ...
...Syphilis ist in Berlin wieder auf dem Vormarch *g*
*******_Dio Mann
809 Beiträge
Wohn aber nicht in Berlin
****ee Frau
20 Beiträge
Ein äußerst hieb- und stichfestes Argument *g*
*******enig Mann
10.132 Beiträge
wie haben es die Fanta 4in einem ihrer Songs geschrieben?
Die Wahrheit - die tut immer weh...

Ich schließe mich der Einschätzung an, dass diese Diskussionen bisweilen absurde Züge angenommen hat. Was allerdings im Rahmen des Erwartbaren liegt.
*****_81 Mann
237 Beiträge
Das wundert mich allerdings nicht
*******_Dio Mann
809 Beiträge
@cuteee
Hey ich bin in den 80ern groß geworden und sexuell meine ertsen Erfahrungen gemacht glaub mir meine Generation ist da sensibilisiert was HIV betrift den wir haben das richtig mitbekommen. Ich hatte Freunde die zogen sogar zwei Kondome an.
*******_Dio Mann
809 Beiträge
@all
Aber mal wieder zum ernst zu kommen 100% schutz gibt es nicht aber es fängt gerade an in eine Geschlechtskrankheit Diskussion abzu driften. Also wieder zurück zm Ursprung
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