Deshalb bringt es nichts, etwas zu schreiben, was über die eigene Meinung hinausgehend auch wertet. Was dem Eenen sin Uhl, iss dem Anneren sin Nachdigall.
Ich habe kein Problem mit offenen Beziehungen oder Poly usw. Jeder wie er mag- solange eben Menschen sich über etwas geeinigt haben. Ich habe aber definitiv ein Problem mit heimlichem Hintergehen und ja, ich werte dieses Verhalten auch.
Lügen ist kein Verbrechen, daher kann man das bei fremden nicht be- oder gar verurteilen.
Ist in manchen Fällen ein Verbrechen (zb vor Gericht) und hat schon ne Menge Menschen ihre Karriere gekostet. "I did not have sexual relations with that woman"...
Alles andere passt nur im Bett nicht. Was tust du? 25 oder gar 30 Jahre Ehe eine Existenz über Bord schmeißen?
Musst nix wegschmeissen. Man kann dem Partner sagen "Ich werde mir woanders etwas suchen, wo ich mich auslebe". Der Partner akzeptiert es vielleicht. Vielleicht auch nicht und dann schmeisst der Partner evtl. was weg- und das ist der Knackpunkt, der andere soll nicht stressen während man sich woanders was holt und auch nicht auf die Idee kommen, einen deshalb zu verlassen- oder wie?
Ich glaube das Hauptproblem der "Moralapostel" ist, dass sie nicht verstehen können, das man Liebe dem Partner gegenüber durchaus von Sex mit anderen trennen kann.
Das Problem der Moralapostel hier, ist, dass sie es schäbig finden, WENN einer DEM PARTNER gegenüber sugerriert dass man Liebe und Sex bei EINER Person auslebt, während man es eben nicht tut.
"Ehrlichkeits-Fetischismus" nicht.
... dann kann man sich doch problemlos darauf einigen, dieses eine "Defizit" diskret anderenorts zu befriedigen.
Hat hier wer ein Problem damit, dass Einigungen in einer Bez getroffen werden, die eine Öffnung/Whatever erlauben? Also ich nicht.
in eine intakte Beziehung wird kein dritter eindringen können...
ab sofort erkläre ich alles was ich kaputtmache, zu "angeknackst gewesen"
Sorry, wenn ich was kann, so ist das nicht = es hätte sowieso gemusst! "Fremdgeher" müssen sich nicht als Beziehungssanitäter geben wollen.
Verlustängste sind irrational. Weil sie immer davon ausgehen, was wäre wenn und nicht was ist.
Scheidungsrate.