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Partner/in aus dem Ausland oder andere Hautfarbe ?

"Beide" schreiben...
Wir antworten mal ganz pauschal als Paar. *g*

Für uns macht es keinen Unterschied ob er/sie schwarz,weiß, Südländer oder was auch immer ist. Nicht die Nationalität und Hautfarbe macht in unseren Augen den besonderen Reiz aus, sondern das Neue und aufregende ist es was den besonderen Kick gibt.
Grundsätzlich muss es einfach passen und die Sympathie muss stimmen, was von anderen Faktoren als die im Eingangsthread genannten Attribute abhängig ist.

Sofern wir Singles wären, könnten wir uns beide ohne weiteres auch eine völlig normale Beziehung vorstellen, da es, wie schon geschrieben, andere Faktoren sind, die über derartiges entscheiden.

LG NeueReize
*******iron Mann
9.135 Beiträge
JOY-Angels 
richtig!
Mir ist die hautfarbe und die herkunft völlig egal. wenn es knistert giebts kein halten *g*
Ich hatte das Vergnügen mit einer Halbtürkin das Bett zu teilen. Wow
Es zählt für mich der individuelle Mensch.

Dabei ist es nicht von wirklicher Relevanz ob deutsch oder eine andere europäische Nation.

Da mir "Deutsche" mit ihrem Weltbild und dem Preussentum und der Obrigkeitsgläubigkeit (der Staat muss alles Regeln) tendenziell auf den Nerv gehen betrachte ich Nicht-Deutsch als Bereicherung.

Wobei mir der Spanier oder Italiener eh näher steht als der Bayer. Diesen Ausländer aus Bayern verstehe ich als Sauerländer herzlich wenig und die Lebenshaltung eines Südeuropäer liegt mir wohl näher als die bayrische Maibaum-Weissbier-Weisswürschtel-Kultur *zwinker*

Schrecklich deutsch bin ich selber, - das reicht völlig, lach.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Solche Beiträge sind, m.E. nach, ebenfalls praktizierter Rassismus.

Aber das nur am Rande.
Meine Frau ist auch in einen fremden Land mit anderer Kultur aufgewachsen, sind nun schon 20 Jahre glücklich verheiratet und es war ihre Initiative das wir hier im JC sind *liebguck*
Hm... ich bin ja die Nicht-Deutsche. Könnte ja mal eine Umfrage unter meinen bisherigen Männern und Affären starten *zwinker* von denen, bis auf einen, alle deutsch sind/waren.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es i.d.R. nicht an der Staatsbürgerschaft, sondern v.a. an der Persönlichkeit des einzelnen liegt, wie sich Beziehungen gestalten.
Ich habe Partnerinnen aus Europa, Asien und Amerika gehabt und sie alle wegen ihrer Person und nicht wegen ihrer Herkunft geliebt. Ich habe aber auch hier schon die Erfahrung gemacht, selbst das exotische Accessoire für eine deutsche Frau zu sein und damit kein Problem gehabt, solange es unverbindlich blieb.

Nicht nur als Kind zweier ethnisch verschiedener Elternteile, sondern auch durch lange Auslandsaufenthalte und weltweite Kontakte habe ich in meinem Leben wahrgenommen, dass es weniger Unterschiede zwischen Menschen verschiedener Hautfarbe als verschiedener sozialer Prägung gibt. Unterschiede zwischen Nationalitäten sind mehr in den Traditionen und Gepflogenheiten der jeweiligen Gesellschaftsschicht als in der Staatsangehörigkeit oder Ethnie begründet.

Eine kanadische Tante habe ich z.B. als charakterlich gleichen Typ in China getroffen. Als wenn die Persönlichkeit nur in eine andere Hülle gesteckt worden wäre. Ich habe sowohl „heißblütige“ als auch „spröde“ Südeuropäerinnen kennen gelernt, sowohl „offene“ als auch „zugeknöpfte“ Skandinavierinnen. In meinem erweiterten Freundeskreis finde ich einen lateinamerikanischen „Macho“ und einen „Frauenversteher“, beide sind sogar Cousins. Und alle diese Typen finde ich auch unter Deutschen.

Kaum eine Nationalität entspricht den Klischees, die über sie in Umlauf sind. Nicht alle Engländer saufen auf Mallorca, nicht alle Französinnen blasen göttlich, nicht alle Deutschen sind sparsam und pünktlich und nicht alle Holländerinnen sind geil und versaut. Aber in allen Ländern findet man Menschen, die verächtlich über ihre Mitbürger urteilen und meinen, woanders wäre es besser. Ebenso wie man überall Menschen findet, die der Meinung sind, durch ihre Geburt im Wert höher zu stehen als Menschen anderer Nationalitäten oder Ethnien.
Ich habe Partnerinnen aus Europa, Asien und Amerika gehabt und sie alle wegen ihrer Person und nicht wegen ihrer Herkunft geliebt.

Natürlich liebt man seinen Partner wegen seinen Eigenschaften. Denn zur Partnerschaft kommt es nach einer gewissen Kennenlernphase.

Wenn die Nationalität eine Rolle spielt dann in der Kennenlernphase. Denn da hat man mitunter eine bestimmte Vorstellung. Mit der Zeit zeigt sich dann, ob dies zutreffend war oder nicht. Und erst wenn's passt oder funkt kommt es zur Partnerschaft.
*****e69:
Wenn die Nationalität eine Rolle spielt dann in der Kennenlernphase.
Ich gebe dir Recht, zumindest im eigenen Land ist das häufig so. Wenn du gerade selbst irgendwo für eine längere Zeit Ausländer bist, hast du dich bereits an die anderen Menschen gewöhnt, bevor du eine Bindung eingehst. Und trotzdem ist es dann zuerst etwas Neues, bis du irgendwann merkst, dass es eigentlich immer das Gleiche, aber auch etwas ganz Individuelles ist.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Die Nationalität ist mir eigentlich so ziemlich egal.

Es gäbe nur zwei Handicaps:

1. Wenn wir keine gemeinsame Sprache sprechen, er also weder Deutsch noch Englisch spricht (bzw. nur ein paar Brocken), denn für mich ist das Gespräch, der Gedankenaustausch sehr sehr wichtig.
Ich könnte mir nicht vorstellen, mit einem Mann zusammen zu sein und mich ihm nicht mitteilen zu können bzw. seine innersten Wünsche und Sehnsüchte nicht kennen lernen zu dürfen, weil es an der Verständigung hapert. Körperliche Liebe alleine reicht mir nicht.

2. Wenn unsere Wertevorstellungen (religiöse, gesellschaftliche, soziale und persönliche) völlig konträr sind. Das könnte mir aber auch mit einem Deutschen passieren.

Ich hatte selber noch nie etwas mit einem Mann aus einer anderem Land bzw. einer anderen Nationalität. Aber ich denke mal, am wenigsten Probleme würde ich wohl mit jemandem aus einem deutschsprachigen oder englischsprachigen Land haben (aber das wohl auch nur auf Grund der Sprache).
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