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Wie definiert Ihr Grenze und Tabu?

******_nw Frau
383 Beiträge
Wenn es um meine (und nicht allgemeine) Grenzen und Tabus geht,
dann eigentlich sehe ich darin keinen besonderen Unterschied.. *nixweiss*

Ob ich sage "da ist meine Grenze" oder "das ist für mich ein Tabu"-
beides bedeutet dass ich da etwas nicht will.

Ein Tabu beziehe ich meist auf mich = ich erlaube mir etwas nicht.
Eine Grenze auf jemand anders = ich erlaube dem anderen nicht, etwas mit mir zu tun.
Irgendwie so *nixweiss*
******raf Mann
77 Beiträge
Personenbezogen...
Was für mich bis jetzt noch fehlt ist, dass für mich alle diese Grenzen und Tabus sehr von der Beziehung zu meinem Gegenüber abhängen.

Mit unterschiedlichen Menschen sind unterschiedliche Sachen möglich und unmöglich...Zumindest für mich
*******e_bw Mann
15 Beiträge
Hmm... nach weiterer Überlegung scheint meine ursprüngliche Definition von Grenze/Tabu ("Grenzen sind die Ränder des "Spielfelds" die sich ergeben, nachdem sub es mit Tabus abgesteckt hat. Grenzen werden also durch Tabus definiert.") doch garnicht so verschieden von der hier benutzten. Zumindest wenn man mal Belastungsgrenzen a la "Nach X Schlägen ist schluss" ausklammert, die nicht von Tabus herrühren und wo sich X entsprechend verändert.

fesselnd hat das Konzept mit seiner Bunker-Metapher ja gut umschrieben, bzw. beide Ansätze vereinheitlicht (ist das jetzt die Grand Unified Theory of BDSM-limits? *baeh*). Allerdings würde ich den Bunker durch ein Atomkraftwerk ersetzen: Es ist verstrahles Gebiet und wenn man drin rumspielt und anfängt Knöpfe zu drücken ist ein GAU vorprogrammiert. Selbst wenn der Betreiber (= der sub) eines Tages beschliesst das Ding loszuwerden kann man nicht einfach mit dem Bulldozer drüberwalzen und einen Spielplatz drauf bauen. Es muss langsam rückgebaut werden und selbst wenns weg ist, sollte man sich immer bewusst sein das da noch alte, längst vergessene Tonnen mit Giftmüll vergaben sein könnten.

Im Prinzip beantwortet die Metapher auch https://www.joyclub.de/my/3855638.landlady_bb.html Problem: Klar kann man nicht ALLES explizit auflisten, aber man setzt hier und da Tabus und in der Umgebung ergeben sich Grenzen. Um bei landladys Beispiel zu bleiben: Es wird KV/NS als Tabu genannt, also Zeug das ins Klo gehört. Damit ist alles ähnliche auch erstmal in der Schutzzone, sofern nicht explizit besprochen. Erbrochenes würde ich als recht Nahe zum Tabu ansehen, aber auch andere Dinge wie zB. Unterdrückung des Harndrangs, Einläufe (ohne anschliessendes KV-Sauigeln) oder (je nach Perspektive) sogar Squirting wären da im Dunstkreis anzusiedeln. Also Terrain das zuerst "ausgekundschaftet" werden sollte.

Zwecks der Frage bzgl. Top-Tabus: Natürlich gibt es die. Der Unterschied ist, dass sie wohl eher reaktiv als proaktiv kommuniziert werden. sub-Tabus müssen vorher abgeklärt werden, Top kann gewisse Dinge einfach bleiben lassen ohne zu kommunizieren. Wirklich relevant wird es erst, wenn sub bestimmte Wünsche oder Vorlieben äussert die für den Top ein No-Go sind. Dann sollte IMHO Top das auch klar als Tabu nennen und nicht sub in einer Hoffnung zappeln lassen die wohl nie (oder nicht in absehbarer Zukunft) erfüllt wird.

@Avaana :
Schöner Post, sieht ganz so aus als hättest du das ganze Konzept um mündige/unmündige Tabus verinnerlicht. Erst durch die Reflexion kann definiert werden was ist Tabu? Was ist Grenze? Welchen "Härtegrad" haben die und wann/wen lässt man ins Grenzgebiet.
Auch wenn der Partner dabei Denkanstösse geben kann, kann diese Reflexion nur vom einem selbst kommen. Beispiele dafür gibts hier genug. zB. von schwarzschaf ("Huch, Urin ist ja garnicht so igitt wie ich dachte!"), Thurisaz ("Mein Vater soll nicht definieren was ich heute mag!" - Nebenbei ein gutes Beispiel für Top-Tabus) oder auch deine Rohrstock-Assoziation. Letzteres ist auch ein Beispiel dafür wie wichtig es ist nicht nur sich selbst über das "Warum?" im Klaren zu sein, sondern dies auch zu kommunizieren: So kann die Lehrer-Assoziation oft störend sein, aber zB bei einem Lehrer-Schüler Rollenspiel explizit gewünscht... *anmach*

PS: In bezug auf sich verändernde Tabus möchte ich noch einen Schritt weiter gehen und die These aufstellen, dass mündige Tabus/Grenzen, wenn sie nicht regelmässig überprüft werden, mit der Zeit wieder zu unmündigen Tabus degradieren.
Denn nach einer gewissen Frist wird "X ist Tabu weil...$Gründe" zu "X ist Tabu weil...es war schon immer Tabu!".
Landlady_bb Problem - ?
@*****sce: Ich habe kein - wie Du es nennst - "Problem". Für mich ist die Sache glasklar und einfach: Wer mich zu etwas zwingen will, was mir unbekannt ist, der verliert mein Vertrauen und damit mich. Wer mich zu etwas zwingen will, was für mich tabu ist, der verliert ebenfalls mein Vertrauen und damit mich.
Abseits davon sollte man beziehungsintern über alles reden können. Kann man das, dann gibt's auch kein Problem.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mit
dem Begriff hatte ich nie Schwierigkeiten. Ich gehe da völlig konform mit Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Tabu

Im Zusammenhang mit Arbeiten zur Sexualerziehung habe ich mich ziemlich früh mit dem Begriff im ethnischen Spektrum auseinandergesetzt. Ausgangspunkt war damals das Wort "Inzesttabu". Das ist eines der wesentlichen gesellschaftlichen Tabus. Da ist keine Rede von Grenzen, da steht klar fest, Tabu ist Tabu und somit unverrückbar und unauflösbar.

Erst in solchen Threads las ich von Taschenspielertricks mit dem Begriff im BDSM, von sogenanntem Metakonsens (Übertölpelung des Verstandes), der den Begriff Grenze als Hilfstrick einführte, um Metakonsens rechtfertigen zu können.

Für mich in meinem hypnosebasierten D/s ist klar, dass mich nur die Tabus zu interessieren haben, denn die zeigen mir sofort die rote Karte, konfrontieren mich mit totalem Vertrauensverlust der Psyche mir gegenüber, etwas, was ich absolut nicht riskieren darf. Tabu heißt Berührungsverbot. Und so muss ich es begreifen, denn schon das raffinierte Anschleichen würde zum AUS führen.

Wenn Tabus besprochen werden (verhandeln ist ausgeschlossen), sollten daher nur Dinge zur Sprache kommen, die unter gar keinen Umständen irgendwann im Leben denkbar wären. Nur die sind tabu.
*******e_bw Mann
15 Beiträge
Err... doch?
Wie definiert Ihr Grenze und Tabu? :
Wie soll ich denn im voraus Grenzen und Tabus definieren, wenn ich keinen gedanklichen Zusammenhang finde?
Genau das. Nenn es von mir aus "Ein Problem das du angesprochen hast", wenn "dein Problem" für dich zu persönlich klingt. Aber das ist bloss Wortklauberei.

In Kombination mit:
Ich habe kein - wie Du es nennst - "Problem". Für mich ist die Sache glasklar und einfach: Wer mich zu etwas zwingen will, was mir unbekannt ist, der verliert mein Vertrauen und damit mich.
ergibt sich ein anderes Problem: Das ganze Konzept vom Zwang wird im BDSM sehr, sehr schwammig. Darum gibt es ja Tabulisten, Codewörter etc. etc. Um ein "Nein" von einem NEIN und "zwingen" vom zwingen zu unterscheiden.
Und mit dem von dir angesprochenen Problem, dass man etwas unbekanntes nicht auflisten kann sowie das es generell nicht möglich ist alles aufzulisten wird es völlig unmöglich für einen Top dort zu unterscheiden. Du wälzt "das Problem" also einfach ab: Soll sich Top doch damit rumplagen!

Alternative: Du gibts Top eine Liste was du explizit kennst und willst. Wenn Top etwas anderes will , muss er vorher fragen ob du es auf die Liste aufnimmst. Aber dann sind wir im Bereich des "topping-from-the-bottom" (oderwiemandasnennt) - und die Spielregeln ändern sich sowieso. *zwinker*
Grenze im Gegensatz zu Tabu
bei einer Grenze habe ich die Erfahrung gemacht, das sie in einer konkreten Situation von mir selbst gewünscht aufgehoben werden kann, weil ich dachte ich könnte nicht weiter "gehen".

bei einem Tabu habe ich die Erfahrung gemacht das ich das nicht wieder erleben will und oder mir gar nicht vorstellen will oder kann das zu erleben.
@*****sce: "Topping from the bottom" halte ich für eine Ausrede kommunikationsunwilliger sog. Doms, die zudem ihrer Muttersprache nicht mächtig sind, denn sonst könnten sie sich derer bedienen. *lol* Außerdem scheinen solcherart sog. Doms kein eigenes Denk- und Empfindungsvermögen zu besitzen. Denn warum sonst klammern sie sich so an das Vokabular und die BDSM-Normen von Übersee und Hntermmond, statt eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen? *lol*
Bei Metakonsens, Grenzen und Taschenspielertricks hat mir @*****lnd aus dem Gemüt geschrieben.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Leider habe ich keine Komplimente mehr, hätte sonst gern fesselnd für seine Metapher eines gegeben. (Wobei mir auch die Erweiterung mit dem AKW nicht schlecht gefällt.)

@ Tzimisce:

Alternative: Du gibts Top eine Liste was du explizit kennst und willst. Wenn Top etwas anderes will , muss er vorher fragen ob du es auf die Liste aufnimmst.

Das ist nicht topping from the bottom, sonst wäre jedes Safeword auch eines. Genau so habe ich es mit meinen subs auch gemacht, allerdings von mir aus dazu aufgefordert (also doch wieder topping from the top?
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@ Omphale:
Nichts gegen dich persönlich, ich schätze dich sehr. Aber ich habe mit deinem Beitrag hier die größten Probleme:

Ich habs nicht so mit diesen Listen.

Ich habe Tabus entstehen, bestehen, und sich in Staub auflösen sehen. Sogar Tabus können - können! - einer Entwicklung unterliegen.

Vor den Listen kommt - für zumindest mich - das Gespräch. Da ist die Frage nach gesundheitlichen Einschränkungen, das sind "hard limits", an denen ist kein Rütteln.
Dann gibt es Dinge, die Sub zum Tabu erklärt - da frage ich gerne, warum. Ich will eine Erklärung dazu haben.
Immerhin ist es oft nur die Beschreibung einer Praktik, nicht aber, was Sub dabei empfindet.

Im Falle von Melody147 wäre es z.B. so, dass sie mir sagen könnte, mich erinnert das an meinen Vater, und ich habe mich so und so gefühlt und ich fürchte, das gibt dann einen total unerotischen Absturz. Das wäre etwas, das würde ich anfangs nicht antasten - Tabu bedeutet, nicht berühren.
Aber wenn mir ein Kerl sowas anvertrauen würde, und es würde richtig gut laufen und er hätte langsam gewachsenes Vertrauen in mich und ich gewachsenes Zutrauen in ihn - dann würde ich es, wenn ich den Eindruck hätte, das passt jetzt, vielleicht versuchen. Nicht gleich das volle Programm, aber ich würde ihn vielleicht küssen, so als ganz besondere Belohnung, und ihm dabei sanft mit zwei Fingern einen "Backenstreich" geben. Das geht? Vielleicht auch mit drei Fingern, mit vier? Vielleicht ein wenig fester?
Wenn ich merke, nein, da gehts nicht weiter, höre ich auf, danke aufrichtig für das Vertrauen und packe es in die "geht jetzt nicht" - Kiste. Aber vielleicht nächstes Jahr?
Oder wenn einer den Rohrstock nicht will, dann würde ich ihn damit streicheln.
Oder wenn jemand keine Spuren will (hatte ich schonmal und konnte er begründen), dann entlasse ich ihn mit flüchtigen Ropemarks. Oder beschrifte ihn abwaschbar.

Was ich meine: Ich will wissen, WARUM etwas ein Tabu ist. Dann meide ich, was Ähnliches auslöst. Oder wir gehen, gemeinsame Neugier vorausgesetzt, gemeinsam auf Entdeckungsreise, ob es vielleicht auf eine Weise geht, die dann kein Tabu mehr ist.

Auf eine reine Tabuliste verlasse ich mich nicht. Sie kann NIE vollständig sein, so viel wie es gibt. Mir ist das Wesen des Tabus wichtig, der Grund, das, was es auslöst.

Eine Grenze hingegen ist für mich so etwas wie "kenne ich nicht, mag ich nicht, kann ich mir nicht vorstellen, werde ich zwar nicht dran zerbrechen, aber will ich nicht." Grenzen sind für mich auch nicht nur reine Praktiken, sondern die Frage, warum ist dort die Grenze? Ist dort die Angst oder der Schmerz zu stark, kostet es Überwindung, für die erst eine Beziehung wachsen muss, oder findet man es total eklig und unerotisch - dann wäre es an mir, es entsprechend erotisch zu "verpacken".

Liebe TE,
wenn du nicht weisst, wohin damit, dann schreibe eine Tabu-Liste für "will ich - zumindest jetzt - wirklich nicht" und die Begründung dahinter.
Und eine "kann ich mir nicht vorstellen und will ich nicht, würde ich aber verkraften"-Liste.
Und sag dazu, dass beides im Wandel ist.
Vielleicht auch eine "mag ich, find ich geil, würde ich gerne ausprobieren" - Liste.
Und dann hangel dich am Anfang dort entlang, gib dem Aktiven Rückmeldung und schaue gelegentlich mal drauf, was sich alles ändert.

Nichts ist so stetig wie der Wandel.

Für mich verwechselst du nämlich genau Grenzen und Tabu bzw. machst keinen Unterschied dazwischen. Das ist okay, wenn es nur deine Nomenklatur betrifft. Kann aber sehr problematisch werden, wenn jemand dir etwas als absolutes Tabu mit tickender giftmüllverseuchter Zeitbombe vermitteln will, und für dich ist es etwas Relatives, an dem man ruhig mal probieren kann. Katastrophe fast vorprogrammiert, will mir scheinen.

Ich weiß schon, dass du zuerst alles Mögliche in Erfahrung bringen willst - warum ist es ein Tabu etc. Trotzdem, für mich ist deine Praxis sehr problematisch. Was du da beschreibst, das fällt für mich alles unter Grenzen - das Klapsen auf die Wange beim Kuss, wenn jemand Ohrfeigen als Tabu hat usw.
Für mich nimmst du ein Tabu da nicht ernst und das ist eine äußerste Respektlosigkeit dem sub gegenüber!
Für mich kennzeichnet es ein Tabu eben, dass daran nicht gerührt und probiert werden DARF, per definitionem nicht. Wenn es einen Wandel gibt, und den kann es natürlich geben, dann geht er von sub aus und NUR von sub.

Alles womit Dom spielen und probieren kann sind die Grenzen. Diese wurden eh schon näher beschrieben in einigen Postings z.B. hier von Avaana:

Ein anderes Beispiel: ich mag den Rohrstock partout nicht. Die Art von Schmerz ist nicht meins, meine kognitiven Verknüpfungen zum Rohrstock sind auch noch eher Richtung "Lehrer mit Rohrstock in der Hand zum Schlag bereit vor einem Schüler stehend" geprägt. ABER er ist nicht auf meiner Tabuliste. Denn ich bin mir hierbei nicht sicher, ob sich der Bezug zum Rohrstock nicht irgendwann ändern wird.
Ich bevorzuge es mit meinem Partner darüber zu reden und ihm zu erklären wie ich dazu stehe. Ich möchte meinem Partner das Vertrauen entgegen bringen, dass er diese harte Grenze respektiert und den Rohrstock nicht ohne vorher mit mir darüber zu reden und meinem Okay ins Spiel integriert.
Ich rede hier von "hart", weil ich es momentan nicht als Teil meines bdsm ansehe. Und von "Grenze" weil ich die Möglichkeit aber in Betracht ziehe, dass sich das irgendwann mal ändern könnte.

Zusätzlich habe ich weiche Grenzen. Diese sind für mich Zb Dinge für die ich mich noch nicht bereit fühle, die ich mir noch nicht zutraue, die mich aber reizen und locken. Da kann mein Partner, sofern er denn ein gutes Gespür für mich hat, freihand Grenzerweiterung betreiben. Denn manchmal brauche ich nur einen kleinen Schubs um den Sprung ins kalte Wasser zu vagen.

Zusammengefasst noch mal: mit Grenzen kann Top spielen. Mit Tabus nicht, niemals.
Natürlich kann man es für sich persönlich anderes definieren, aber es wird dann schon schwierig sich mit anderen zu verständigen. Und wenn ich mir diesen Fred hier durchlese, sieht es die ganz große Mehrheit eigentlich wie ich.
*******e_bw Mann
15 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/3855638.landlady_bb.html
"Topping from the bottom" halte ich für eine Ausrede kommunikationsunwilliger sog. Doms, die zudem ihrer Muttersprache nicht mächtig sind, denn sonst könnten sie sich derer bedienen. *lol* Außerdem scheinen solcherart sog. Doms kein eigenes Denk- und Empfindungsvermögen zu besitzen. Denn warum sonst klammern sie sich so an das Vokabular und die BDSM-Normen von Übersee und Hntermmond, statt eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen? *lol*
Bei Metakonsens, Grenzen und Taschenspielertricks hat mir @*****lnd aus dem Gemüt geschrieben.

Liebe Landdame_bb, da du so Probl...ups...äääh...Da du so eine abwertende Haltung im FD/DU/SM-Bereich etablierten Anglizismen gegenüber hast, nennen wir es halt eine Wunschzettelsub... ups noch eins... Wunschzettelunterwürfige. *baeh*
Aber Spass beiseite: Ich sehe nicht ganz wie das Konzept von Wunschzettelsubs eine Ausrede sein soll, noch was das mit "kommunikationsunwilligen Doms" ohne "eigenes Denk- und Empfindungsvermögen" zu tun haben soll?
Ich gestehe, ich bin da etwas verwirrt. Könntest du den Gedankengang etwas ausführen? *hae*

Ausserdem war das von mir auch keineswegs wertend gemeint. IMHO ist das eine Variante der Machtdynamik von vielen. Der Punkt ist halt das sich in diesem Fall die Spielregeln gegenüber verbreiteteren Dynamiken ändern. Was ja schon durch das Definieren einer "Whitelist" (jaja, Anglizismen-Alarm) statt einer Blacklist (das gängigere Tabu/Grenzen-Modell das auch hier das Thema ist) deutlich wird.

@Drachenliebe
Das ist nicht topping from the bottom, sonst wäre jedes Safeword auch eines. Genau so habe ich es mit meinen subs auch gemacht, allerdings von mir aus dazu aufgefordert (also doch wieder topping from the top?

Huh, nicht? Das Definieren einer "Whitelist" kommt dem Konzept einer Wunschzettelsub doch schon recht nahe - zumindest wenn es so vehement vertreten wird wie oben dargestellt ("Alles was mir unbekannt ist, ist erstmal als Tabu anzusehen" => "Hier ist eine Liste mit dem was ich will, und nu mach ma!"). Die Grenzen sind da natürlich fliessend und längst nicht jeder Austausch über erwünschte Praktiken fällt in diesen Bereich.
Aber vlt. bin ich da auch einfach nur auf dem Holzweg. *nixweiss*

PS: Ein safeword ist Macht die dem sub bewusst gegeben wird. Wie jede Form der Macht kann es missbraucht werden. Und ein safeword zu benutzen um bewusst und strategisch Macht über den Dom auszuüben ist eine Form des Machtmissbrauchs, da es eigentlich als Alarm-Signal (bzw. Stopschild) gedacht ist. zB Wiederholtes nutzen des Codeworts einzig zum Zweck den Dom aus dem Konzept zu bringen, ihn aus dem Kopfkino zu reissen oderso. Damit vierliert auf Dauer das codewort an Gewicht. Ein bisschen wie bei dem Jungen der immer "Wolf!" ruft...
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@ Tzimisce:
Ich glaube, wir streiten hier über des Kaisers Bart. Für mich ist eine solche Tabuliste nichts anderes als vorweg genommene (und somit in der Session) vermiedene Safewörter. Genau das, was du über die SW sagst, trifft eben für mich auf Tabus zu - Dom räumt sub bewusst Ausschlüsse ein von den Praktiken, die er eventuell mit sub vorhaben könnte!
Natürlich kann er auch drauf verzichten und sagen, "ich mach mal - wenn es dir zu arg wird, sag einfach dein SW". Dann wird er es unter Umständen einfach öfter mal hören (was er sich hätte ersparen können). Aber niemand zwingt ihn.

Eine "Blacklist" ist auf jeden Fall für mich noch etwas ganz anderes als eine "Whitelist", in der sub ihre/seine Wünsche äußert á la "so, nu such dir mal was draus aus". Das würde ich auch verweigern. Aber die Möglichkeit etwas abzulehnen, die MUSS sub grundsätzlich haben - und in welcher Form, nun, das ist sekundär, würde ich mal sagen.
*********ssler Paar
725 Beiträge
@*****sce

Das Definieren einer "Whitelist" kommt dem Konzept einer Wunschzettelsub doch schon recht nahe - zumindest wenn es so vehement vertreten wird wie oben dargestellt ("Alles was mir unbekannt ist, ist erstmal als Tabu anzusehen" => "Hier ist eine Liste mit dem was ich will, und nu mach ma!"). Die Grenzen sind da natürlich fliessend und längst nicht jeder Austausch über erwünschte Praktiken fällt in diesen Bereich.

Ich sehe das nicht als Topping from the Bottom, solange es nur eine allgemeine Whitelist ist, oder ein allgemeiner Wunschzettel von Dingen, für die sich eine Subbi halt erklärtermaßen interessiert, oder die sie einfach geil findet. Topping from the Bottom beginnt für mich dann, wenn Subbi sowas sagt wie, "Und nun bitte 50 auf den Nackten, denn da hab' ich jetzt Lust drauf!" (Und selbst das wäre in manchen Beziehungen wahrscheinlich auch OK, z.B. reines Lustschmerz-S/M ohne jedes Machtgefälle)

Anders formuliert: so wie eine Sub mir gerne ihre Tabus und Grenzen nennen darf (und auch soll!), so darf sie mir auch gerne ihre Wünsche und Sehnsüchte verraten - aber die Entscheidung, was wann und wie wirklich geschieht, die liegt alleine bei mir. Solange ich dabei keine Tabus mißachte, wird Subbi gefälligst akzeptieren, was ich mit ihr anstelle.
******uja Frau
6.956 Beiträge
*******y_bb:
"Topping from the bottom" halte ich für eine Ausrede kommunikationsunwilliger sog. Doms, die zudem ihrer Muttersprache nicht mächtig sind, denn sonst könnten sie sich derer bedienen. Außerdem scheinen solcherart sog. Doms kein eigenes Denk- und Empfindungsvermögen zu besitzen. Denn warum sonst klammern sie sich so an das Vokabular und die BDSM-Normen von Übersee und Hntermmond, statt eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen?

Ich bin keine Freundin von Anglizismen, wenn es einen mindestens gleichwertigen und tatsächlich gleichbedeutenden deutschen Begriff oder Ausdruck gibt – den sehe ich aber in diesem Fall nicht. Ansonsten hat der Gebrauch von Anglizismen m. E. nichts damit zu tun, dass ein Dom nicht kreativ genug ist und Topping from the bottom – im Sinne einer "Gebrauchsanleitung" – selbst einfordert, oder aber nicht souverän/dominant genug ist, um diesbezüglichen Versuchen vonseiten der/des Sub konsequent einen Riegel vorzuschieben. Soll es ja beides geben. *zwinker*

Zum Thema: Ich für mich bin durchaus bereit, sowohl Grenzen als auch Tabus zu hinterfragen, zu diskutieren und u. U. auszutesten, auch wenn bei einmal als Tabu benannten Dingen deutlich größere Vorsicht geboten ist. Meine Tabu-Liste war immer recht kurz (auch wenn sie sicherlich vieles einfach nicht explizit nannte), ist aber in den letzten Monaten noch einmal weiter geschrumpft – mindestens drei Dinge, die früher in ihr enthalten waren, sind mittlerweile mindestens in den Bereich des irgendwann Vorstellbaren gerückt oder wurden sogar schon umgesetzt. Voraussetzung dafür ist freilich ein Top, bei dem einerseits die gegenseitige Inspiration in Kommunikation und Interaktion groß genug ist und andererseits das absolute Vertrauen da ist, dass er die Dinge so meint, wie ich sie auffasse, und dass er mich nicht kaputtmachen wird.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mit anderen Worten:
Du hattest eine Liste mit deinen Grenzen und nanntest sie Tabuliste.
******uja Frau
6.956 Beiträge
*****lnd:
Mit anderen Worten:
Du hattest eine Liste mit deinen Grenzen und nanntest sie Tabuliste.

Nein. Blut war z. B. lange ein absolutes Tabu. Ist es nicht mehr. *nixweiss*
*******e_bw Mann
15 Beiträge
@Drachenliebe
Dann sind wir uns ja ansich einig. Ich stimme zu, dass eine Blacklist (also Tabus/Grenzen im Vorraus abstecken) eine Art SW-Prävention ist und genauso eine bewusste (und notwendige!) Macht des subs ist.
Problem war nur, dass es im von dir hier Wie definiert Ihr Grenze und Tabu? zitierten Teil grade um die Verbindung von strenger Whitelist und topping from the bottom ging. Aber scheint ja alles nur n Missverständnis gewesen zu sein. *g*

@FrankenFessler
Ich würd deinen Post genau so auch Unterschreiben. Aber um diesen Fall ging es ja oben nicht (siehe: Wie definiert Ihr Grenze und Tabu?).
Explizit wäre die Frage, ist:
Du gibts Top eine Liste was du explizit kennst und willst. Wenn Top etwas anderes will , muss er vorher fragen ob du es auf die Liste aufnimmst. Aber dann sind wir im Bereich des "topping-from-the-bottom" (oderwiemandasnennt) - und die Spielregeln ändern sich sowieso. *zwinker*
nicht doch schon ein gutes Stück in der Wunschzettel-Zone? Und damit anderen Spielregeln unterworfen als bei "klassischen" D/s-Machtgefügen?
******uja Frau
6.956 Beiträge
Ich habe ja allmählich den Verdacht, der Vorwurf des Topping from the bottom bzw. des Wunschzettels hängt bei vielen mehr davon ab, wie stark Top seinen Handlungsspielraum eingegrenzt findet, als davon, wer tatsächlich das Spiel bestimmt. Letzteres wäre nämlich für mich das ausschlaggebende Kriterium. *zwinker*
@ fesselnd
Es kann möglich sein einen Bunker zu erodieren. ...Um im Bild zu bleiben genau so wie es möglich ist einen zusätzlichen Bunker zu bauen...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Tabu ist Tabu
und das ändert sich nicht, unter keinen Umständen! Blut war unvorstellbar für dich, abgegrenzt, aber es war kein Tabu, denn sonst wäre es noch immer eines. Das wäre so, als wenn ich Regen plötzlich als Schnee definieren wollte, nur weil er in den Wintermonaten fällt.

Ein Tabubruch geschieht in der Regel durch Menschen, die das Tabu nicht anerkennen. Natürlich werden für diese Menschen Tabus zum Spielball, weil sie über das Tabu und die Angst des Betroffenen vor dem Tabubruch Macht über jenen haben. Und Faszination scheinen Tabubrüche auch auszuüben, sonst gäbe es im Pornobereich keine Filme, die das Inzesttabu berühren.

Vielleicht ist daher das Bild mit dem AKW schlüssiger. Ich habe bei der Metapher einen ganz bestimmten Bunker erwähnt. Man ist ihm mit Neubauten näher gerückt, aber er hat alles überstanden, nichts konnte ihm etwas anhaben.
*******e_bw Mann
15 Beiträge
@fesselnd
Natürlich können Tabus sich verändern, nur darf dies einzig und ausschliesslich durch denjenigen geschehen der das Tabu ausspricht. Sonst gibts eine Katastrophe (GAU im AKW-Bild).
Dies zu verneinen bedeutet implizit zu verneinen, dass Menschen sich entwickeln und verändern.

Mit dem Inzest-Tabu sprichst du zB ein gesellschaftliches Tabu an (erst mit Fortpflanzing wirds ein medizinisches Thema). Aber auch das hat sich im Laufe der Generationen immer mal wieder verschoben. Genau wie andere soziale Tabus. Zum Glück! Sonst könnten wir hier viele der Themen nicht offen diskutieren oder unsere Leben so gestalten wie wir es zur Zeit eben tun...
*********ssler Paar
725 Beiträge
@*****lnd

Deim Herumreiten auf der Lexikon-Bedeutung des Wortes "Tabu" ist nicht zielführend.

Entscheidend ist, daß es im BDSM zwei Arten von Grenzen gibt - solche, die vorsichtig angetestet werden dürfen und oftmals auch angetestet werden SOLLEN, und solche, die "außen vor" bleiben sollen. Dafür ist in der Szene die Bezeichnung "Grenze" (testbar) und "Tabu" (außen vor) gängig, auch wenn Dir das nicht gefällt und es strikt nach Lexikon falsch ist. Fakt ist aber, daß auch das, was man in der Szene "Tabu" nennt, im Rahmen der persönlichen Entwicklung auf einmal doch testbar werden KANN (irgendwann mal).

Falls es für Dich leichter verdaulich wird, kannst Du das ja von mir aus "weiche Grenzen" und "harte Grenzen" nennen. Die Kommunikation mit anderen S/Mlern wird dadurch allerdings schwieriger werden.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mord
ist noch immer ein Tabu. Und Tabus gehen meist mit der Gesetzgebung konform. Ich bin zu sehr Germanist, als dass ich diese Wortschluderei, die nicht zuletzt auch durch das Denglische No go unterstützt wird, akzeptieren könnte. Wer sich im Klaren ist, dass nur Tabu ist, was auch Tabu bleibt, wird auch im BDSM das Wort Tabu nicht aushebeln wollen, um seine Metakonsensspielchen rechtfertigen zu wollen. Mit verschiebbaren Grenzen kann man spielen. Man kann diese Grenzen auch öffnen und einreißen, aber Tabu bleibt dem vorbehalten, was auch tabu ist.

Erwähnt hatte ich es schon: ich habe mich damit auch ethnologisch auseinandergesetzt, ausgehend von der Wortherkunft und was das Wort tapu den Polynesiern bedeutete. Und wenn es so ein Wort gibt, das diese Botschaft des Unveränderbaren in sich trägt, sollte man nicht umdeuteln wollen, so zurechtbiegen, bis es in die Weltanschauung passt. Das hat nämlich Vorteile: wenn man von Tabu spricht, meint man das, woran nicht gerührt werden darf. Damit verbietet sich jede Diskussion über als Tabu benannte Dinge, ungeachtet dessen, dass sich später herausstellen könnte, dass sie nie Tabu waren. So weiß jeder, wie er im Rahmen von SSC zu handeln hat. Wenn das Wort aufgeweicht wird, kann man´s ja mal probieren und Wetten darauf abschließen, ob Sub beim Psychiater behandelt werden muss oder ob es beim temporären Absturz bleibt.
*********ssler Paar
725 Beiträge
Als Germanist solltest Du wissen, daß Sprache nicht so absolut ist, wie Du es hinzustellen versuchst. Geschichte und gesellschaftliche Normen (incl. Tabus) ebenso.

Beispiele gefällig?

Juristen verstehen unter "grundsätzlich" ganz was anderes als Normalbürger.
Jäger verstehen unter "Schweiß" ganz was anderes als Normalbürger.
Informatiker verstehen unter "Schnittstelle" ganz was anderes als Normalbürger.

Warum also dürfen BDSMler unter "Tabu" nicht was anderes verstehen als Normalbürger?

Weitere Beispiele gefällig?

Tabus sind stets ein Ausdruck gesellschaftlicher Normen. Mord, den Du als Beispiel nennst, ist ein schönes Beispiel. Mord im Sinne von "Menschen töten" ist in ziemlich vielen Gesellschaften bei weitem nicht so Tabu, wie Du das hinzustellen versuchst... man nennt es dann halt anders ("Notwehr", "Kriegshandlung" und so weiter), aber das Ergebnis ist trotzdem ein toter Mensch. Ganz ohne daß das Tabu wäre. Und was das angeht, gab es durchaus Gesellschaften, in denen das, was wir "Mord" nennen würden, auch kein Tabu war - in manchen Epochen der Römerzeit beispielsweise hatte der Pater Familias das Recht, über Leben und Tod seiner Haushaltsmitglieder nach Gutdünken zu entscheiden.

Wenn sich nun die Gesellschaft wandelt, dann sind solche "Tabus" eben auch nicht mehr für alle Zeit in Stein gemeißelt - warum dürfen Gesellschaften das, aber einzelnen Menschen dürfen das (Deiner Meinung nach) nicht?
****na Frau
3.598 Beiträge
Alternative: Du gibts Top eine Liste was du explizit kennst und willst. Wenn Top etwas anderes will , muss er vorher fragen ob du es auf die Liste aufnimmst. Aber dann sind wir im Bereich des "topping-from-the-bottom" (oderwiemandasnennt) - und die Spielregeln ändern sich sowieso. *zwinker*


Was ist falsch daran als sub Wünsche im Bezug auf Praktiken zu haben und sich einen Dom zu suchen, der mit diesen Wünschen konform geht? Das hat null mit Topping from the Bottom zu tun. Wenn Sub und Dom zu viele verschiedene Vorlieben haben, dann passt es mit den beiden einfach nicht.

Und ja, ich kann als sub am Anfang mit Dom eine Liste erstellen mit Praktiken etc, die ich schon kenne und wie ich dazu stehe. Tabus, Grenzen (Hart udn weich) sowie Vorlieben und diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder darauf, dass nicht Genanntes im stillen Einvernehmen erlaubt ist.


Ich habe vor wenigen Wochen mit einer Freundin beim Kaffee gesessen und sie hat mir von Praktiken erzählt, die ich mir in meinen kühnsten und perversesten Träumen nichtr ausgedacht hätte. Diese würden also niemals auf meiner BDSM Liste stehen, wenn ich davon vorher noch nie was gehört habe und über alle Dinge, die nicht besprochen wurden und von denen Dom ein Statement von mir bekommen hat, ERWARTE ich zumindest den Hinweis mich mal damit auseinander zu setzen und mir Gedanken zu machen ob ich das mögen könnte.

Und ja, ich will am Anfang beim Kennenlernen auch wissen worauf Dom steht, was für ihn grenzwertig ist und was für ihn Tabu ist. Denn nur so weiß ich ob wir zusammen passen.


Letztendlich bin ich als Sub die Jenige die sich vertrauensvoll in die Hände von Dom begibt und das nur in den von mir mit ihm vereinbarten Grenzen. Sage ich zu etwas Nein, gibt es das nicht. Punkt.
Sind die "Spielregeln" festgelegt, kann Dom sich unter Einhaltung der Regeln frei bewegen und frei entscheiden, ob ich heute was von meinen Vorlieben erfüllt bekomme oder nicht.
Sollte er das ohne triftigen Grund längere Zeit nicht tun, dann ist es doch eigentlich recht logisch, dass da das Gespräch gesucht wird und wenn es keine Einigung gibt ggf sogar die Beziehung beendet wird. Denn so blöd wie es für manche hier klingen mag, auch Sub hat (sexuelle) Bedürfnisse und werden diese nicht gestillt, kommt genauso Frust auf wie bei Dom und jedem Vanilla auch.

Dann gibt die Beziehung nicht her was man zum glücklich sein braucht.
Das hat absolut nichts mit Topping from the Bottom zu tun sondern ist einfach eine logische und menschliche Reaktion.
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