Meiner Meinung nach sollte man immer selbst "heil" sein und sich nicht in einer Partnerschaft Heilung suchen.
Jemand anderen für das eigene Befinden so sehr verantwortlich zu machen ist auf Dauer nicht gesund. Wer nicht mit sich selbst leben kann, sollte nicht versuchen dem zu entkommen, indem er mit jemand anderem lebt. Er sollte erstmal mit sich selbst leben können.
Eine Partnerschaft kann gewisserweise Kraft geben und Fundament vieler Früchte sein, aber das sollte sie werden. Und nicht von Anfang an an diesen Maßstäben gemessen werden.
Jemand anderen für das eigene Befinden so sehr verantwortlich zu machen ist auf Dauer nicht gesund. Wer nicht mit sich selbst leben kann, sollte nicht versuchen dem zu entkommen, indem er mit jemand anderem lebt. Er sollte erstmal mit sich selbst leben können.
Eine Partnerschaft kann gewisserweise Kraft geben und Fundament vieler Früchte sein, aber das sollte sie werden. Und nicht von Anfang an an diesen Maßstäben gemessen werden.
An diese These habe ich auch mal geglaubt. Daraus, dass ich ohne Beziehung unglücklich war, habe ich dann sogar geschlossen, dass ich zu einer Beziehung gar nicht fähig sei, bzw. dass es mit mir aufgrund meiner "Mängel", meiner emotionalen Bedürftigkeit, niemand aushalten könnte.
Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass eine feste Beziehung genau das war, was mir fehlte. Tatsächlich habe ich so diverse Probleme lösen können und ein neues Lebensgefühl gewonnen
Ich will dir nicht grundsätzlich widersprechen, es gibt sicherlich Menschen, denen eine bewusste Single-Zeit mal ganz gut tut. Aber dieser Anspruch sich selbst genug zu sein kann eben auch zur Sackgasse werden, genauso wie die Suche auf einen Märchen-Prinzen/eine Märchen-Prinzessin, der/die alle Probleme löst, zum Scheitern prädestiniert ist.