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Ruined Orgasm: Erfahrungen mit "versauten" Orgasmen?

*******RGB Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Ruined Orgasm: Erfahrungen mit "versauten" Orgasmen?
Liebe Community,

da ich selbst ein großer Fan der sog. "ruined orgasmen" (also versaute Orgasmen) bin, hätte mich sehr interessiert, wer von Euch diese ebenfalls schon erleben durfte, sie herbeigeführt hat und wie Ihr darüber denkt?

Für alle die nichts mit dem Begriff anfangen können:

Man muss sich vorstellen, dass man einen Mann gerade so nah an den Point of no return bringt, dass er nicht vollkommen überschritten aber auch nicht wirklich verfehlt wird. Dies bedarf einiger Übung und man muss ab diesem Punkt jegliche Stimulation unterlassen, da es ansonsten in einen normalen Orgasmus mündet. Wenn das Timing stimmt, wird das Ejakulat ohne jeden Druck aus dem Penis fließen und sowohl Geilheit als auch Standfestigkeit bleiben beim Mann nahezu unverändert bestehen.

Bin gespannt auf Eure Antworten.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
ich kenn das nur bei Frauen...
wenn ich merke, dass sie immer schneller atmet,
kurz aufhören,
sie zur Ruhe bringen,
ruhig ein und ausatmen lassen
und sobald sie es macht
um so intensiver weiter zu machen...

*g*
*****des Paar
1.383 Beiträge
Unsere Sie benutzt auch sehr gerne ruinierte Orgasmen. Mal als Belohnung - besser ein ruinierter als gar keiner, mal als Strafe. Wenn er sich schon lange nach einem Orgasmus sehnt und wirklich sicher ist einen zu bekommen kann es zum Teil schon sehr deprimierend sein dann nur auslaufen zu dürfen.
Je nachdem wie stark wir grade den FLR-Teil unserer Beziehung gewichten kann es dann auch mal sein, dass der überwiegende der Teil eh schon wenigen Erleichterungen ruiniert sind und nur ganz selten mal ein richtiger Orgasmus erlaubt ist.
Zudem finden wir beide auch, dass es total geil aussieht, wenn das Sperma einfach nur langsam raus läuft anstatt zu spritzen *g*

Einen kleinen Einblick in einen ruinierten Orgasmus bei uns gibt es in dem Video in unserem Profil *zwinker*

Liebe Grüße
Im_Hades
*******RGB Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
IM_Hades vielen Dank für euren Beitrag und das nette Video. Für meinen Geschmack war es in eurem Video dann aber doch ein klein wenig zuviel des Guten, denn es hat ja doch noch leicht gespritzt. *zwinker*

Aber dass sich das nicht immer vermeiden lässt, weiß ich selbst zu gut...

Ich finde es immer besonders heiß, wenn der Glückliche dabei auch noch sicher fixiert ist, so dass er sich selbst auch unter keinen Umständen helfen kann. *g*
Hab mir dafür das nette Ding zugelegt
********9_rp Frau
13 Beiträge
Bisher habe ich es aktiv noch nicht versucht, aber zahlreiche Videos dazu angesehen.
Beim nächsten "Opfer" wird es sicherlich mal ausprobiert!
Wenn das Timing stimmt, wird das Ejakulat ohne jeden Druck aus dem Penis fließen und sowohl Geilheit als auch Standfestigkeit bleiben beim Mann nahezu unverändert bestehen.

Warum heißt das denn "ruinierter Orgasmus"? Ich sehe den Vorteile, dass Erektion und Geilheit erhalten bleiben. Ist das nicht besser als ein normaler Orgasmus, wonach man sowohl von Gefühl und Erektion absackt?
*******RGB Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Blondie melde mich gern zum Dienst 😄
*****des Paar
1.383 Beiträge
Warum heißt das denn "ruinierter Orgasmus"? Ich sehe den Vorteile, dass Erektion und Geilheit erhalten bleiben. Ist das nicht besser als ein normaler Orgasmus, wonach man sowohl von Gefühl und Erektion absackt?

Der Nachteil ist, dass man dabei viel weniger spürt als bei einem normalen Orgasmus. Wenn es wirklich perfekt klappt bleibt das befriedigende, erlösende Gefühl des Orgasmus komplett aus und man spürt einfach nur leicht wie das Sperma raus läuft.
Je nachdem kann das natürlich auch erregend sein, dann aber eher psychisch als physisch *zwinker*
Kann man danach einen normalen Orgasmus haben? Dann könnte man ja weitersexeln und später normal zum Orgasmus kommen. Manche Männer können ja mehrmals. Oder?
*******RGB Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Cesare, ja man kann
Ja, habe das oft...... und ist toll, weil ich dann "weitermachen" kann ohne Pause was für meine Frau natürlich auch klasse ist *liebguck*
Eine wirklich tolle Spielerei! Hierzu benötigt es tatsächlich sehr viel Feingefühl der Frau. In den seltensten Fällen klappt das wenn Sie es macht. Was sicher auch daran liegt, dass es sie mehr anmacht wenn ich richtig Spritze. Bei der Selbstbefriedigung klappt es jedoch fast immer. Gar nicht mal so einfach das bei sich selbst zu machen. Man muss in Bruchteilen von Sekunden entscheiden welchen Weg man gehen will. All die Überlegungen vorher, was will ich, sind kurz vorm "point of no return" eh hinüber.
Ich finde es sehr erregend zu wissen, dass es danach weiter gehen kann. Und zwar nahtlos...Nach einem normalen Orgasmus brauche ich leider erst ein paar Minuten bis es weiter gehen kann.
Übrigens, nur für das Kopfkino, es geht nicht nur mit der Hand. Sie kann es auch mit dem Mund oder mit Ihrer Muschi so weit bringen. Als uns das passierte (das war eher ein Zufall) konnte ich Wochen später noch an nichts anderes denken...

Gruß ✌🏼
****l3x Mann
12 Beiträge
Der Irrglaube ist, dass beim Mann Orgasmus und Ejakulation zwanghaft zusammen hängen. Beim so genannten "Ruined Orgasm" ist es so, dass man lediglich bis kurz vor den Orgasmus geführt wird, also keinen erlebt. Somit fließt das Ejakulat lediglich raus.

Ich finde es geil, wenn meine liebste mich einen Tag oder sogar eine ganze Woche geil hält, dann mit intensivem Vorspiel zur Sache kommt und meinen Orgasmus mehrmals hintereinander ruiniert, um mich dann aber zum Happy End zu bringen und eventuell noch weiter. ("Post orgasm Torture" - Also gleich nach dem Orgasmus ohne Pause weiter macht.) Das alles aber nur gefesselt.
*******der Mann
691 Beiträge
Da ich der Keuschling meiner Ehedom bin komme ich des öfteren in den "Genuss" von "versauten" Orgasmen.
Manchmal wenn ich das Gefühl habe der Druck wird zu groß und ich habe langegenug darum gebettelt. Ein anderes mal wenn meine Frau von mir gefickt werden will, sie mir aber der Orgasmus untersagt, aber mein Druck zu gross wäre um langegenug durchzuhalten. Dann bekomme ich erst einen versauten Orgasmus und darf sie dann Verwöhnen und Ficken.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
hätte mich sehr interessiert, … wie Ihr darüber denkt?

Eine beliebte Methode von dominanten Kochkünstlerinnen, um den Druck im Kessel ihres Herzblatts zu entlüften ohne dass sein Begehren in sich zusammenfällt wie ein zu früh aus dem Backofen genommenes Soufflé.

In Summe also eher ein hundsgemein raffinierter Brandbeschleuniger für seine Unterwerfung, denn das Gegenteil.
(Leider) bisher keine wirklich Erfahrung mit gemacht. Würde das gerne mal ausprobieren. Auch wenn sie ganz bewusst bläst oder es mit der Hand macht, dann stoppt, es verzögert und mit mir spielt. Finde ich schon geil! Den ungewollten, tatsächlich ruinierten Orgasmus hatte vermutlich jeder schon mal, z.B. weil sie plötzlich nicht mehr kann und den GV abbricht, obwohl man gerade spritzen wollte. Einmal erlebt, war in dem Moment ungeil *ggg*
****on Paar
11 Beiträge
Ich (m) kann meinen Orgasmus sehr gut kontrollieren. Da ich in letzter Zeit öfters mal hier genannte Praktik erfolgreich anwende, möchte ich gern ein paar Erfahrungen dazu äußern.

Generell nutze ich diese Technik nicht um mich zu strafen/strafen zu lassen, sondern um meinen Libido-Pegel kontrolliert zu senken, jedoch nicht zu eliminieren, vor allem aber auch um Kavalliersschmerzen vorzubeugen. Somit habe ich danach genügend "wenig" Libido, um sie lange, oft, wiederholte mal zu vögeln ohne selbst zu kommen, aber noch genügend "viel" Libido, dass ich selbst noch genügend sexuelles Interesse habe.

Der Point-of-no-return ist kein ganz fester Punkt, sondern eine kurze Spanne (diffuser Begin und Ende) zumindest bei mir, wenn auch von von 1-2 Sekunden.

Höre ich vor der "Spanne" auf, passiert nichts, außer dass es zuckt und höchstens Lusttropfen herauskommmen.

Höre ich am Anfang der "Spanne" auf, läuft es raus. Je später ich aufhöhre, desto mehr läuft raus, und desto spriziger. Je später der Zeitpunkt allerdings gewählt wird, desto geringer ist danach der Erregunngspegel.

Höhre ich allerdings "zu spät" auf, dann spritzt normal es mit voller Wucht und das wars dann - auch mit weiterem Sex danach, denn die Libido ist danach am Boden.

Im übrigen verhindert genante Technik auch die "Kavaliersschmerzen" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kavaliersschmerzen ).

Als Übung kann ich folgende Ratschläge geben:

Generell gilt:
• Im Zweifel zu früh aufhöhren.
• Nicht üben wenn mal völlig sexuell ausgehungert ist. Dies geht immer in die Hose, so lange man keine Übung hat!
• Keine Hektiv. Nimm dir Zeit!
• Disziplin.
• Keine Angst davor, einen "echten völlig ruinierten" Orgasmus zu haben mit Null Libido danach. Bei den ersten mal kann dies passieren. Übung macht den Meister. Hast du die nötige Übung wirst du dir sagen "Mensch, hätte ich das früher schon mal gemacht".
• Mit aufhöhren/stoppen ist gemeint, Hände völlig weg vom Penis!
• Am besten im Sitzen, damit er frei schwingnd ist und nicht den Bauch beim loslassen berührt (wäre sonst eine Zusatz-Stimulation). Im Sitzen klappt es (am Anfang) definitiv am besten.
• Völlige Nacktzeit (zumindest keine hose, unterhose oder T-Short anhaben). Keine Decke/Handtuch drüberlegen. Drunter gern.
• Vor ab muss ich aber auch sagen, dass ich noch nie an "frühzeitiger Ejakulation" (ED) gelitten habe, daher weiß ich nicht wie es sich bei Männern mit ED auswirkt. Im übrigen bin ich beschnitten.

Übung:
VOR der Spanne aufhören. Wenn er wild zuckt wie verrückt, das ganze so oft wiederholen (kurz warten und wieder bis kurz vorher), denn ist mal "zu geil", ist das ganze deutlich schwieriger.

Das ganze immer wieder wiederholen, immer nen Stück weiter. Da der Point-Of-No-Return kein fester Punkt ist, kommt wenn du ganz früh aufhöhrst, einfach nur eine sehr kleine Menge raus, und du bist noch immer sehr stark erregt. Besser als zu spät!

Mit der Zeit und mit Übung und Disziplin wirst du lernen minimal später aufzuhören. Es läuft einfach nur so raus und bist danach immer noch genügend erregt. Mit dem perfekten Zeitpunkt hast du danach einen Libido-Pegel, dass du sie danach ihn Ohnmacht vögeln kannst (Ausdauer, ohne selbst zu kommen), du aber selbst noch genügend Lust hast.

Hörst du viel zu früh auf, bist du danach noch viel zu erregt und nach wenigen Stößen könnte es dir dann "in Runde 2" (mit der Frau) kommen. Hörst du zu spät auf, wars das. Der perfekte Zeitpunkt ist hier alles.

Der perfekte Zeitpunkt ist (war es, man sieht das Ergebnis ja immer erst später), wenn es rausläuft, aber möglichst wenig sprizig und du dann normalen Sex haben kannst ohne gleich wieder "kurz vorm Orgasmus" zu stehen nach den ersten Stößen.

Kann man auch mit dem Partner zusammen machen. Sie umschließt und pumpt den Schaft, ohne Eichel-Stimulation. Der Weg ist recht diffus und wenig intensiv, du hast genug Zeit ihr dann schnell "stop" zu sagen. Sie muss natürlich augenblicklich völlig loslassen, auch keine Decke/Handtuch drüber packen wenn es läuft.
Sehr lehrreicher Beitrag. Ich kann das so komplett bestätigen. Übung macht den Meister! Etwas wenig Worte jetzt von mir, aber es gibst dem auch nichts hinzuzufügen. Grüße!
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