Ich (m) kann meinen Orgasmus sehr gut kontrollieren. Da ich in letzter Zeit öfters mal hier genannte Praktik erfolgreich anwende, möchte ich gern ein paar Erfahrungen dazu äußern.
Generell nutze ich diese Technik nicht um mich zu strafen/strafen zu lassen, sondern um meinen Libido-Pegel kontrolliert zu senken, jedoch nicht zu eliminieren, vor allem aber auch um Kavalliersschmerzen vorzubeugen. Somit habe ich danach genügend "wenig" Libido, um sie lange, oft, wiederholte mal zu vögeln ohne selbst zu kommen, aber noch genügend "viel" Libido, dass ich selbst noch genügend sexuelles Interesse habe.
Der Point-of-no-return ist kein ganz fester Punkt, sondern eine kurze Spanne (diffuser Begin und Ende) zumindest bei mir, wenn auch von von 1-2 Sekunden.
Höre ich
vor der "Spanne" auf, passiert nichts, außer dass es zuckt und höchstens Lusttropfen herauskommmen.
Höre ich
am Anfang der "Spanne" auf, läuft es raus. Je später ich aufhöhre, desto mehr läuft raus, und desto spriziger. Je später der Zeitpunkt allerdings gewählt wird, desto geringer ist danach der Erregunngspegel.
Höhre ich allerdings "zu spät" auf, dann spritzt normal es mit voller Wucht und das wars dann - auch mit weiterem Sex danach, denn die Libido ist danach am Boden.
Im übrigen verhindert genante Technik auch die "Kavaliersschmerzen" (
https://de.wikipedia.org/wiki/Kavaliersschmerzen ).
Als Übung kann ich folgende Ratschläge geben:
Generell gilt:
• Im Zweifel zu früh aufhöhren.
• Nicht üben wenn mal völlig sexuell ausgehungert ist. Dies geht immer in die Hose, so lange man keine Übung hat!
• Keine Hektiv. Nimm dir Zeit!
• Disziplin.
• Keine Angst davor, einen "echten völlig ruinierten" Orgasmus zu haben mit Null Libido danach. Bei den ersten mal kann dies passieren. Übung macht den Meister. Hast du die nötige Übung wirst du dir sagen "Mensch, hätte ich das früher schon mal gemacht".
• Mit aufhöhren/stoppen ist gemeint, Hände völlig weg vom Penis!
• Am besten im Sitzen, damit er frei schwingnd ist und nicht den Bauch beim loslassen berührt (wäre sonst eine Zusatz-Stimulation). Im Sitzen klappt es (am Anfang) definitiv am besten.
• Völlige Nacktzeit (zumindest keine hose, unterhose oder T-Short anhaben). Keine Decke/Handtuch drüberlegen. Drunter gern.
• Vor ab muss ich aber auch sagen, dass ich noch nie an "frühzeitiger Ejakulation" (ED) gelitten habe, daher weiß ich nicht wie es sich bei Männern mit ED auswirkt. Im übrigen bin ich beschnitten.
Übung:
VOR der Spanne aufhören. Wenn er wild zuckt wie verrückt, das ganze so oft wiederholen (kurz warten und wieder bis kurz vorher), denn ist mal "zu geil", ist das ganze deutlich schwieriger.
Das ganze immer wieder wiederholen, immer nen Stück weiter. Da der Point-Of-No-Return kein fester Punkt ist, kommt wenn du ganz früh aufhöhrst, einfach nur eine sehr kleine Menge raus, und du bist noch immer sehr stark erregt. Besser als zu spät!
Mit der Zeit und mit Übung und Disziplin wirst du lernen minimal später aufzuhören. Es läuft einfach nur so raus und bist danach immer noch genügend erregt. Mit dem perfekten Zeitpunkt hast du danach einen Libido-Pegel, dass du sie danach ihn Ohnmacht vögeln kannst (Ausdauer, ohne selbst zu kommen), du aber selbst noch genügend Lust hast.
Hörst du viel zu früh auf, bist du danach noch viel zu erregt und nach wenigen Stößen könnte es dir dann "in Runde 2" (mit der Frau) kommen. Hörst du zu spät auf, wars das. Der perfekte Zeitpunkt ist hier alles.
Der perfekte Zeitpunkt ist (war es, man sieht das Ergebnis ja immer erst später), wenn es rausläuft, aber möglichst wenig sprizig und du dann normalen Sex haben kannst ohne gleich wieder "kurz vorm Orgasmus" zu stehen nach den ersten Stößen.
Kann man auch mit dem Partner zusammen machen. Sie umschließt und pumpt den Schaft, ohne Eichel-Stimulation. Der Weg ist recht diffus und wenig intensiv, du hast genug Zeit ihr dann schnell "stop" zu sagen. Sie muss natürlich augenblicklich völlig loslassen, auch keine Decke/Handtuch drüber packen wenn es läuft.