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Machen Kompromisse unglücklich?

*******ons Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Machen Kompromisse unglücklich?
Hallo

Ein Gespräch zum Thema Partnerschaft hat mich über das Eingehen von Kompromisse nachdenken lassen. Ich habe das Gefühl, dass Kompromisse meist so ausfallen, dass jeder ein Stück weit nachgibt und man sich so ca. in der Mitte irgendwo trifft - aber dabei dann letztlich alle Beteiligten unzufrieden bleiben.

Den Idealfall stelle ich mir so vor, dass statt eines "Ich geb was ab - Du gibst was ab"- Kompromisses, eine Lösung gefunden wird, die beide Partner voll bejahen, weil sie die Bedürfnisse beider voll erfüllt. Dann wäre der Weg sicher komplizierter,- es ist viel mehr reden nötig und vor allem zuhören und den anderen verstehen wollen! Aber ich glaube, dass es sich lohnt, weil dann beide mit der Lösung wirklich glücklich sind.

Von daher behaupte ich jetzt mal:
Kompromisse sind auf lange Sicht gesehen in einer Partnerschaft zumindest in wirklich wichtigen Dingen schädlich. Was meint ihr?

Und: Habt ihr Erfahrungen mit dem Modell "Eine gemeinsame Lösung finden, die mehr ist als ein Kompromiss"? Geht das immer? Wie zeitintensiv ist das? Wird es leichter, wenn man es öfter so macht?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen....

Einen schönen Sonntag,
Joesy
****ne Frau
8.370 Beiträge
Naja, das kommt halt auf die Sache an.
Es gibt Dinge wo es keinen Kompromiss gibt ohne das jemand darunter leidet.
Allerdings sehe ich es so das eine Partnerschaft ohne Kompromisse gar nicht funktionieren würde.
*******ons Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Ich meine ja nicht, dass einfach jeder sein Ding macht, sondern dass statt eines Kompromisses eine gemeinsam gewollte und getragene Lösung gefunden wird, die also viel mehr als ein reiner Kompromiss ist.
wenn Kompromisse nur ein
****y75:
"Ich geb was ab - Du gibst was ab"
sind, stimmt, dann sollte vielleicht die ganze "Beziehung" nochmal genau angesehen werden
nicht alle Bereiche lassen sich zu einem
****y75:
Eine gemeinsame Lösung
bringen, es sind mindestens zwei Menschen daran beteiligt, ein Geben und Nehmen, Kompromisse, vieles mehr, sind bezeichnend für eine Partnerschaft
funktioniert dieses nicht, ist es meiner Ansicht nach keine (jedenfalls keine die ich möchte und mag)
******986 Frau
3.163 Beiträge
Nein den dann müsste man ständig unglücklich sein man geht nämlich auch ständig kompromisse ein im leben job und auch beziehung.

Wenn zwei leute was anders wollen dann ist es selten das man etwas findet was beide 100% wollen sonst würden sie ja keine unterschiedlichen wach wollen oder?

Im leben gehört es dazu ab und an mal zurück zusteckend heute wird einem oft gepredigt man muss sich selber 100% treu sein...übersetzt setzt deine kopf durch! Damit kommt man aber nicht weit man wird nie 100% zufrieden sein. Man kann nicht alles haben. Weder im leben job noch beziehung. Man muss immer auch auf die menschen eingehen die es einem wert erscheinen. Einfach mal nicht ständig auf das schauen was man nicht hat sondern was man hat. Und zwar in jedem bereich!!
Das Öffnen der Beziehung könnte in bestimmten Situationen eine Lösung sein. Beide gewinnen hinzu ohne zurückzustecken.

Ist letztendlich ein Kompromiss, da man mit dem Partner zusammenbleibt obwohl er allein nicht alle Bedürfnisse befriedigt.
Aus meiner Sicht ist das Finden von Kompromissen die Krücke, die ein Zusammenleben überhaupt erst ermöglicht. Natürlich sollte die Schnittmenge an Übereinstimmung möglichst groß sein, um das Konflicktpotential überschaubar zu halten. Aber ganz ohne Kompromisse wird eine Partnerschaft wahrscheinlich schwerlich funktionieren.
Allerdings, denke ich - ist es sicher nützlich zu überlegen, ob denn im Einzelfall überhaupt ein Kompromiss nötig ist, oder abweichende Auffassungen nicht nur akzeptabel sind, sondern sogar bereichernd.
Ich finde es schrecklich, wenn ein Paar irgendwann dazu übergeht, nur noch in der Wirform zu sprechen. Induvidualität ist mir sehr wichtig! Abgrenzungen und eigene Auffassungen zu haben ist für mich durchaus eine Alternative!
Micha
*******ons Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube nicht, dass sich treu sein heißt, seinen Kopf durchzusetzen.
Ich merke zumindest, dass ich mich bei einer gemeinsamen Lösung viel mehr mit den dahinterliegenden echten Bedürfnissen auseinandersetze und sowohl mich selbst als auch den anderen viel mehr kennenlerne.
Irgendwie kommt dann erst mal der Verhandlungsaspekt weg und ich höre viel viel mehr darauf, was das Gegenüber wirklich denkt und fühlt und wünscht.
Mich bringen gemeinsame Lösungen eher zueinander als gegeneinander.

Vielleicht sind es aber auch nur die schnellen oder gar faulen Kompromisse, die so schädlich sind....
Faule Kompromisse sind per Definition schädlich. Sonst wären sie ja nicht faul.
****y75:
Mich bringen gemeinsame Lösungen eher zueinander als gegeneinander.
wo ist da jetzt der Unterschied zu einem Kompromis
*nachdenk*
keiner, nur andere Wortwahl
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Machen Kompromisse unglücklich?
Von daher behaupte ich jetzt mal:
Kompromisse sind auf lange Sicht gesehen in einer Partnerschaft zumindest in wirklich wichtigen Dingen schädlich. Was meint ihr?

Und: Habt ihr Erfahrungen mit dem Modell "Eine gemeinsame Lösung finden, die mehr ist als ein Kompromiss"? Geht das immer? Wie zeitintensiv ist das? Wird es leichter, wenn man es öfter so macht?

Kompromisse, machen nicht unglücklich…wenn jeder für sich zu 100 % dahintersteht…und keiner nur des lieben Friedenswillens…diesem zustimmt!

Persönlich, bevorzuge ich Lösungen die man gemeinsam findet.
Sie können auch so aussehen, das jeder ganz bei sich bleibt…Verantwortung für seine Bedürfnisse übernimmt…offen und ehrlich über seine Gefühls-und Empfindungswelt mit dem Partner kommuniziert…und sie auch so lebt…bei Wünschen die jeder für sich hat…kann auch mal der eine und mal der andere sich seinen Wunsch zu 100 % erfüllen…so bedarf es keiner halben Sachen sondern jeder bekommt alles was er sich ersehnt, voll.

Nebenbei ,ist das die Art von ehrlicher Partnerschaft (wenn beide zueinander passen *zwinker* ) die jeden so annimmt wie er nun mal ist…ihn SEIN lässt…ohne Verbote, Änderungswünschen oder gar Sanktionen. *ja*

****fee Frau
72 Beiträge
Kompromisse gehören zum Leben...
und natürlich auch zu einer Partnerschaft.
Das Leben besteht aus Kompromissen, durch Kompromisse entwickeln wir uns weiter,
wir lernen etwas Neues kennen, machen Dinge anders als wir es sonst tun würden...
vielleicht gefällt uns das Neue ja auch und wir übernehmen es für uns,
oder zumindest einen teil davon....

Solange sich beide Seiten mit den Kompromissen gut fühlen, ist es doch gut.

Schwierig wird es, wenn sich einer mit dem Kompromiss nicht gut fühlt,
oder ein "50:50" Kompromiss so langsam zu einem "70:30" oder "90:10" verschiebt,
weil einer der Partner ganz langsam immer mehr Kompromissmasse an sich zieht.

Gesunde Kompromisse sind die Basis einer Beziehung in jeglicher Form,
egal ob in der Liebe, im Beruf oder wo auch immer.

Ich gehe soweit auf Kompromisse ein, solange ich mich damit wohlfühle und auch auf Dauer damit leben kann, sonst muss man einen anderen Weg zur Lösung des Problems finden, und das bedeutet natürlich längeren Gesprächsbedarf.

Auf die Frage "Geht es immer?"...
Nein, geht es nicht, wenn die Ansichten zu Unterschiedlich sind, gibt es manchmal nur den Weg eine 3. Lösung zu suchen.
**********rnity Paar
4.416 Beiträge
In unseren Augen...
....sind Kompromisse nicht so unbedingt negativ beladen wie im Eingangsposting beschrieben und nicht zwangsweise schädlich.
Einen Kompromiss einzugehen, heißt nicht zwangsweise nur auf etwas zu verzichten, sondern dafür auch etwas zu bekommen (auch, wenn es vielleicht "nur" die Zufriedenheit des Partners ist). Es gibt durchaus Dinge auf die man gerne verzichtet, um dafür andere zu erhalten. *zwinker*

Schon das Eingehen einer Beziehung ist für jeden Einzelnen ein Kompromiss (mit sich selbst), denn auch eigene Interessen können im Widerspruch zueinander stehen.
Auf der einen Seite stehen vielleicht die absolute "Freiheit" (Unabhängigkeit von einem Partner), niemandem gegenüber zu irgendwas vepflichtet zu sein und/oder Rechenschaft ablegen zu müssen, usw. - auf der anderen Seite die (natürlich subjektiv gesehenen) Vorteile einer Beziehung, wie z.B. das geliebt werden, gemeinsame Zeit, Kuscheln, zusammen einschlafen und wach werden, gegenseitige Unterstützung, usw.

Das Ganze mal auf sexuelle Offenheit und auf's Swingerleben bezogen (natürlich nur ansatzweise!):
Als Single kann man (rein theoretisch!) jederzeit mit jedem anderen Sex haben ohne jemandem Rechenschaft abgeben zu müssen, jemandem fremdzugehen oder jemanden zu verletzen. Aber: ein Partner (nur) hierfür muss erstmal gefunden werden, dann kommen vielleicht zeitliche Probleme hinzu, sodass Sex nicht jederzeit möglich ist, wenn man ihn eigentlich ausleben möchte.
In einer Partnerschaft wäre das Ausleben von Sex (ebenfalls rein theoretisch, denn es ist ja auch dort von vielen Faktoren abhängig) einfacher möglich - zumindest, wenn man zusammenlebt und viel Zeit miteinander verbringt, hat man zeitlich öfter die Gelegenheit und einen passenden Partner. Wie gesagt, rein theoretisch, die Realität zeigt leider oft genug, dass gerade im sexuellen Bereich viele Partnerschaften bis hin zum gar nicht mehr nachlassen. Quasi jederzeit mit jedem anderen Sex haben zu können, ist in der klassisch-monogamen Partnerschaft allerdings tabu.
Die zeigt bereits, dass jemand, der sich für oder gegen eine Partnerschaft entscheidet, für sich selbst einen Kompromiss eingeht: das Eine geht nicht ohne das Andere.
Auf die Ausgangsfrage "gemeinsame Lösung, die mehr ist als ein Kompromiss" bezogen wären Freundschaft+, gemeinsames Swingen, Polyamory oder eine offene Beziehung mögliche Ansätze bei denen beide nicht unbedingt auf etwas verzichten müssen.

Kompromisse sollten aber tatsächlich gut besprochen werden. Wenn tatsächlich ein schwer wiegender Verzicht vorliegt, sind Unzufriedenheiten auf Dauer eventuell tatsächlich relevant. Daher muss man in gemeinsamen Gesprächen ehrlich sein und gegenseitig Wünsche und Vorstellungen respektieren und akzeptieren.
Ohne Kompromisse kann eine Partnerschaft in unseren Augen nicht funktionieren - und das nicht nur bei Liebesbeziehungen.
Arbeit zum Beispiel: Kein Arbeitgeber bezahlt seinen Mitarbeitern gerne Geld, sondern würde es lieber als Gewinn verbuchen. Kein Arbeitnehmer geht jeden Tag gerne pünktlich zur Arbeit und leistet alles was er kann und alles, was der Arbeitgeber (vielleicht auch zusätzlich) erwartet.
Also sind Arbeit und Gehalt im Endeffekt auch ein Kompromiss... *zwinker*

*my2cents*

Liebe Grüße,
Joanna & Lars!
...offen und ehrlich über seine Gefühls-und Empfindungswelt mit dem Partner kommuniziert...

Finde ich selbstverständlich. Wenn das nicht möglich ist, stimmt für mich etwas nicht und ich bezweifle, ob tragfähige Kompromisse gefunden werden können.
Ich finde, die TE assoziiert Kompromiss viel zu sehr mit Verlust und Verzicht.
Nur...dann ist es meiner Meinung nach kein Kompromiss.
Dann ist es ein um des lieben Friedens willen Aufgeben eigener Interessen und Bedürfnisse, obwohl man das gar nicht will. Eine schnelle Problembeseitigung, um eben nicht aufwändig an einer gemeinsamen Lösung arbeiten zu müssen.
Am Ende eines Kompromisses sollten beide zufrieden sein und sich nicht übervorteilt fühlen.

Ein echter Kompromiss ist in meinen Augen deutlich mehr als nur der kleinste gemeinsame Nenner. Aber auch deutlich aufwändiger.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Definition:
Ein Kompromiss ist die Lösung eines Konfliktes durch gegenseitige freiwillige Übereinkunft, unter beiderseitigem Verzicht auf Teile der jeweils gestellten Forderungen.

Deshalb bevorzuge ich das Wort Lösungen...die beiden Teilen gibt, was sie für sich brauchen…und zwar ohne Verzicht..
Bedeutet, dass ein Kompromiss keine Lösung ist.
****tia Frau
1.995 Beiträge
Wenn ein Kompromiss unglücklich macht,dann ist es kein Kompromiss.Denn ein Kompromiss ist dafür da,dass beide zufrieden mit dieser Lösung sind,denn wofür sollte man sonst einen Kompromiss anstreben?
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Machen Kompromisse unglücklich?
Bedeutet, dass ein Kompromiss keine Lösung ist.

Sehe ich so…Kompromiss 50% und Lösungen für jeden 100%.

...offen und ehrlich über seine Gefühls-und Empfindungswelt mit dem Partner kommuniziert...

Finde ich selbstverständlich. Wenn das nicht möglich ist, stimmt für mich etwas nicht und ich bezweifle, ob tragfähige Kompromisse gefunden werden können.

Viele, auch langjährige Partnerschaften, werden diese (auch für mich) Selbstverständlichkeit nicht haben…und schließen dann Kompromisse…so lange beide wirklich dahinter stehen und auch sich zu 100 % daran halten…kann es zufrieden machen.
Wenn aber diese nur halbherzig geschlossen werden und einer von beiden nicht voll dazu steht…können sie auch unglücklich machen..

Kompromisse sind Lösungen für Unstimmigkeiten beider Seiten. Allerdings sollten beide mit festgelegten Kompromissen einverstanden sein und sich daran auch orientieren sonst macht es keinen Sinn.
Ich persönlich bin auf Grund meiner Erfahrungen nicht mehr Kompromissbereit.
Ich persönlich bin auf Grund meiner Erfahrungen nicht mehr Kompromissbereit.

Beruhen deine Erfahrungen auf schlechten bzw. faulen Kompromissen?

Und wärst Du bereit, eine Partnerschaft einzugehen? Ist ja auch ein Kompromiss.
******ito Mann
3.803 Beiträge
Da
stimme ich supermaus_63

Sehe ich so…Kompromiss 50% und Lösungen für jeden 100%.

vorbehaltlos zu. Mit einem Kompromiss gibt man etwas ab, obwohl man Bedürfnisse hat, die dann unbefriedigt bleiben. Dies führt zu lästigen Gefühlen, die niemanden gut tun. Mit einer gemeinsamen Lösungssuche und dann - irgendwann - mit der Lösung, die für beide befriedigend sein dürfte, ist dann auch die Gefühlswelt in Ordnung.
Die Frage ist letztendlich, wie oft es solche Lösungen gibt. Selbst das komplette Öffnen der Beziehung ist letztendlich ein Kompromiss, siehe dazu meinen Beitrag auf Seite 1: Machen Kompromisse unglücklich?

Heißt das, dass in solchen Situationen Trennung die einzige Lösung und alles andere ein Kompromiss ist?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Und: Habt ihr Erfahrungen mit dem Modell "Eine gemeinsame Lösung finden, die mehr ist als ein Kompromiss"? Geht das immer? Wie zeitintensiv ist das? Wird es leichter, wenn man es öfter so macht?

Kompromisse gehe ich keine mehr ein. Das liegt daran, dass ich keine Partnerschaft lebe, sondern mein Leben. Die Partnerschaft ist in meinem Fall die Summe beider, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Das bedeutet im Klartext, dass wir uns beide keinem pluralistischen gedanklichen Konzept anderer, wie die sich ein Beziehungsmodell vorstellen unterordnen, wie eine Partnerschaft zu sein hat, vielmehr passt sich das Beziehungsmodell unseren persönlichen Bedürfnissen an, damit keiner von uns Kompromisse eingehen muss.

Unsere Partnerschaft sieht damit anders aus als die, der Meisten, die sich einem gedanklichen Konzept anderer unterordnen wollen oder müssen, damit sie das Gefühl haben per Definition eine Partnerschaft zu haben oder zu leben. Das Schwierigste und Zeitintensivste ist, sich selber von den festen Vorstellungen wie etwas zu sein hat zu lösen, und natürlich die reale Umsetzung. Unsere Partnerschaft ist damit genau das was sie ist und nicht das was sie sein sollte, wenn andere darüber urteilen müssten.

Das End-Ergebnis fühlt sich für uns beide gut und stimmig und damit richtig an.
*********3739 Paar
468 Beiträge
Aus unserer Sicht...
... ist Partnerschaft ein höchst komplexer dynamischer Prozess und kein statisches Gebilde, welches sich durch anfängliche Kompromissdiskussionen für zukünftige auf einen zukommende Ereignisse definieren kann oder sollte.

Vielmehr zu beachten ist die Dynamik eines jeden selbst, der sich mit jedem Erlebnis weiterentwickelt und im Idealfall dann die gemeinsame Weiterentwicklung mit gemeinsamen Erlebnissen, gemeinsamen Zielen, gemeinsamen Emfindungen derart prägt, dass Kompromisse (und ohne die wird es niemals gehen, weil jeder ja auch ein Individuum ist) zur Selbstverständlichkeit zum Miteinander werden.

Wichtig dabei ist, dass sich keiner dabei aufgibt und versucht, sich krampfhaft zu verändern, sondern sie/er im Rahmen ihrer/seiner normalen (gemeinsamen) Entwicklung diesen Weg gerne und völlig ohne Magengrummeln beschreitet. Diskussionen sind nicht nur nicht unumgänglich, sondern wesentlicher Bestandteil eines gemeinsamen Weges. Nur sollten sie insbesondere am Anfang nicht die Unbeschwertheit nehmen.

Das ist unsere ex post Betrachtung. Sie hat zu unserer (Lebens)(Partnerschafts)Philosophie geführt.

Letztendlich gibt es unzählige Wege zur glücklichen Partnerschaft - so viele wie es Partnerschaften gibt.

Dir / Euch alles Gute dabei!

Freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch *kuss*
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