Also, wenn ich mir noch mal das Anfangsposting durchlese, dann geht es ja um ganz bestimmte Änderungen, und zwar eher darum, dass es bunter wird und mehr möglich ist:
In vielen Stammtischen wird das Thema D/S sehr umfassend behandelt
Ja, das kann gut sein, DS ist ein Teil von BDSM, und wird natürlich auch entsprechend behandelt. Ich habe es ja selbst eher mit DS als mit SM, da trage ich wohl auch dazu bei. Da SM als Thema nicht verschwunden ist, sondern beides nun Thema ist, ist das doch gut.
In den letzten zwei Jahren gehe ich auch wieder zu BDSM-Parties, habe aber für mich den Eindruck, daß ich dort irgendwie fehl am Platz bin. Die meisten Clubs werden von Paaren frequentiert, die sich mit anderen Paaren treffen
Den Eindruck habe ich nicht, aber ich bin ja auch Teil eines Paares, wenn ich unterwegs bin, das verschiebt vermutlich den subjektiven Eindruck. Gerade auf unserem Stammtisch sind aber definitiv immer sowohl Singles als auch Paare anwesend.
und auch die "klassische" Konstellation (Mann Top, Frau Bottom) kann man dort nicht mehr ausschließlich antreffen. Vielmehr ist das Konzept häufig "Open Constellation".
Das ist doch gut. Dominanz und Submission hängt nun mal nicht am Geschlecht, warum soll es da keine Femdoms und Malesubs geben.
In den ersten Jahren hatte ich den Eindruck, daß es mehr Männer gab, die auch mal ihre Sub/Sklavin unter Aufsicht fremd spanken ließen. Mir geht es in erster Linie um das Ausleben einer Session in der Gruppe.
Als Sub finde ich auch diese Entwicklung gut: Das nennt man dann Verantwortungsbewusstsein des Doms, dass er drauf schaut wer seine Sub spankt, und da keine Fremden dran läßt (ist zumindest meine Meinung).
Also insgesamt begrüße ich die beschriebenen Entwicklungen.
Liebe Grüße
Dina