Wie wichtig ist die Figur des Partners?

Kann ich nicht allgemein beurteilen. Denke aber nicht.
Bisher war mein Gewicht nicht mal Redethema beim Kennenlernen oder in den daraus entstandenen (festeren oder festen) Beziehungen, egal ob meine Dame nun selber sehr schlank oder schlanker war oder 2 oder 20 kg zu viel wog.

Wobei Damen meinen ja von sich oft sie seien zu dick, unabhängig von ihrem Gewicht, selbst dann, wenn sie 170 gross sind und 65 bis 74 kg wiegen ...... Was man(n) da so erlebt, smile .... Männer sind da wohl entspannter im Umgang mit ihrem Gewicht.

Auf die Frage zurück: Für Frau ist meist der ganze Mann wichtig, Charisma, Eigenschaften, Handeln, Empathie, Fürsorge etc.


Kann nur für mich sprechen. Der Mensch im Körper, also das Herz, das Hirn und die Seele einer Frau sind für mich wichtig. Und das Gesicht !!! Ob das Gesicht und das Wesen mich anziehen oder nicht.

Ich kann nur für mich sprechen - ich mag sehr schlanke bis normalgewichtige Männer.
Ein schwabbeliger Bauch würde mich jetzt eher sexuell abtörnen, auch wenn der Mann sonst sehr nett sein kann. Aber eben dieses Fett ...

Ich selber achte ja auch auf mein Gewicht, wobei das mit den Jahren auch immer schwieriger wird, vor allem weil ich auch nicht so sportlich bin.

In den letzten Jahren habe ich auch eine zum Teil heftige Gewichtszunahme bei verheirateten Paaren aus meinem Bekanntenkreis beobachtet.
Gibt man sich in der Ehe oder Beziehung also weniger Mühe mit seinem Äusseren?

Man sagt ja immer:
Gegensätze ziehen sich an. Mag sein. Aber ich glaube nicht, dass das immer so ist. Menschen sind so verschieden.

Aber ist das so, dass unbedingt jede schlanke Frau sich einen beleibteren Partner wünscht und umgekehrt genauso? Ein paar Pfunde zuviel ist sicherlich überhaupt nicht störend, aber bei extremem Übergewicht fangen die Probleme an. Dann wird die Lebensqualität gestört. Das fängt beim Fußnägelschneiden an und hört beim Treppensteigen auf.

Auf der anderen Seite habe ich auch schon Menschen kennengelernt, die trotz ihres Gewichtes eine so starke Personality hatten, dass man sich einfach hingezogen fühlt.

Das Leben ist nun einmal bunt und die Menschen sind dem angepasst.

Das in Swingerclubs die wir besuchten viele Paare unterwegs sind wo einer der beiden von mollig bis dick ist und sie scheinen sich damit ich wohl zufüllen und wo die Dame sehr viel Herrenüberschuss hat denen es nichts ausmacht das die Frau nicht grade einen Hungerhacken ist.......Wir beide wollen im neuen Jahr was für unsere Figur machen weil Er von Amore-passione gerne ein paar Kilos verlieren möchte(Bauch)da es durch Medikamente bedingt so gekommen ist werden wir es langsam angehen lassen die Ernährung umstellen und was mehr Sport treiben..Ich liebe meinen Partner auch mit seinen Bauch sehe aber das er damit sich nicht wohl füllt und so werden wir gemeinsam an uns arbeiten

...ist es auch bei der Figur so: Sie ist nur EIN Kriterium von VIELEN, die in ihrer Gesamtheit darüber entscheiden, ob ein Mensch attraktiv auf mich wirkt oder nicht.

Wenn es einfach passt, kann die Figur völlig egal sein. Und umgekehrt: Wenn auch einiges Andere nicht passt, kann die Figur das Zünglein an der Waage sein für den Ausschlag zu "Och nööö".

Zu Harrys erster Frage kann ich leider nichts statistisch Abgesichertes sagen. Ich habe einige Frauen kennengelernt, für die nach ihrer Aussage zumindest ein ausgeprägter Bierbauch oder Speckrollen eher NoGos sind. Andere wiederum sagten mir: "Ich muss sich ja auch an was festhalten können"...

Da gibt es beide Versionen, würde ich meinen.

Ich glaube das ist tatsächlich eine Ausnahme, und bestimmt gibt es diese auch. Mein allererster Lover ist heute fast doppelt so schwer wie vor 30 Jahren und innerlich wie äusserlich ein Mensch geworden, mit dem ich niemals etwas zu tun haben wollen würde. So ändern sich die Zeiten.

Sehr wichtig, denn Körper und Geist sind eins, und damit ist der Körper auch ein Spiegel der Seele. Ein Mensch, der sich sprichwörtlich "gehen lässt", hat eindeutig in für mich elementar wichtigen Dingen eine andere Geisteshaltung. Mit so einem Menschen möchte ich nicht zusammen sein. Einzige denkbare Ausnahme: Unvermeidbare Krankheit, aber das ist ein ganz anderes Thema.

ist mir das nicht, wenn es sich in Grenzen hält.
Aber ein sehr dicker Mann kann meine Fantasie kaum anregen, wenn er Vorschläge macht wie, dass er mich (beim 1. date) bei sich zu Hause im Bademantel empfangen möchte...
Bildern von Dickbauchträgern in String und knappen Höschen find ich auch extrem abturnend! Und hat so ein Dicker real einen string an, ist das auch schrecklich. Gilt übrigens auch für Frauen...

... mir reicht es ja schon, wenn der Bauch über den Hosenbund hängt.
dazu noch behaart ....*grusel*

Derartige Themen haben oft die Tendenz, zu belehren. Gerade das Figur-Thema ist doch sehr sensibel; man muss sehr aufpassen, was man schreibt, damit sich niemand beleidigt fühlt.

Ich muss selber ständig aufpassen, und trotz meines ständigen Trainings (täglich mehrere Stunden - beruflich) muss ich mich auch gerade jetzt in der Weihnachtszeit eher zurückhalten.

Da ich mir aber selber diese Disziplin auferlege oder beruflich auferlegen muss - sonst würde ich meinen Job verlieren - stelle ich doch eher den Anspruch auch an den "Partner". Wobei - wie schon erwähnt - leichtes Übergewicht nicht so ausschlaggebend ist, sofern der Körper einigermaßen trainiert ist und dieser Mensch sich "bewegen" kann. Ich bin auch kein Hungerhaken und habe Kurven. Dennoch ist mein Körper mein Tempel und damit die Seele sich wohlfühlt, muss ich ein wenig auf mich achten. ich habe nur diesen einen Körper, der mir für dieses Leben gegeben wurde.

Bachata_Lady

Zu behaupten, nur und ausschließlich auf die inneren Werte kommt es an, klingt immer gut...ist aber wohl nicht realistisch.

Realistisch (für mich) ist aber, dass die Figur, ein evtl. vorhandener Bauch umso mehr in den Hintergrund treten, als es Übereinstimmungen in Kopf, Humor und Seele gibt.

Dazu gehört auch, dass ich merke, er ist in seinem Körper "zu Hause", achtet auf ihn, geht sorgsam mit ihm um.
Das ist nicht per se am xxPack zu erkennen, sondern am Gesamteindruck.

Eben...... ein Sixpack muss nicht unbedingt vorhanden sein, und letztendlich zählt die Gesamterscheinung mit all seinen Facetten (Profilgestaltung, Text, Bilder, Mails).

Denn was nützt der Sixpack, wenn Hände und Füsse oder die Haut dringend einer Pflege bedürfen, auch die Zähne.

Muskeln brauche ich nicht unbedingt, sie sind ja meist nur antrainiert und zu nichts nütze, ausser der Mann ist Schwerarbeiter oder auf dem Bau beschäftigt.
Erfahrungsgemäss tendiert sich die Häufigkit eines Besuchs eines Fitnessclubs im Laufe einer längeren Beziehung oder im Alter gegen Null und dann steigt der Schwabbelfaktor ohne Zutun.

Meine Erfahrung sieht ein wenig anders aus... es gibt auch Menschen, die tatsächlich gesund leben wollen und auf ihre geistige wie auch körperliche Fitness achten - egal ob in längerer Beziehung lebend, völlig unabhängig vom Alter. Nicht aus narzisstischen Gründen, sondern ganz einfach aus einer inneren Haltung hinaus.

Dass es solche Leute gibt, die gesund leben wollen, habe ich nie bestritten.

Nur sehe ich in meinem Vorort die Ehe - oder sonstigen Paare, die sich im Laufe der Zeit den ein oder anderen Rettungsring zugelegt haben,
während die Singles eher auf ihre Figur achten. Sie müssen ja auch noch ihren Marktwert erhalten. Dazu haben sie einfach auch mehr Zeit als Paare mit Kindern, um sich um sich selbst zu kümmern.

Die Figur der Partnerin ist mir schon wichtig, meiner Freundin auch. Dabei geht es mir nicht um ein paar Kilos mehr oder weniger, aber es sollte sich schon in gewissen Grenzen halten.
Wenn meine Freundin nun durh eine Krankheit viel zunähme, würde ich sie deshalb sicher nicht verlassen. Bei einer Neuaufnahme achtete ich aber schon darauf.

Und mir gefallen moppelige Kerle einfach...ich rede hier nicht von ultra Fett....aber ein Bäuchlein und bis zu 15 kg über dem Normalgewicht ist so mein Beuteschema 😉

Mir ist die Figur meiner Partnerin sehr wichtig!
Mir ist daran wichtig, dass sie sich wohl fühlt...

Eine schlanke Frau, die sich unwohl fühlt weil sie sich zu dünn findet (das gibt es sehr viel häufiger als man meinen könnte) ist ebenso wie eine dicke Frau die sich zu dick findet ist....schwierig für mich.

Mir fällt es schwer hier zu beschreiben wie ich das meine...

Ich bin ein Mopps.
Seit kurzer Zeit.
Nicht, weil ich keinen Sport mache, nicht weil ich mich gehen lasse.
Warum genau mein Umfang zugenommen hat obwohl meine Ernährung, mein Sportpensum, und sogar mein Gewicht größtenteils gleich geblieben ist - weiß ich (noch) nicht (dafür gibt es tatsächlich unglaublich viele mögliche Gründe und ich bin nicht so der Arzt-Fan....).
Aber ich weiß, dass ich mich unwohl fühle mit meiner derzeitigen Körperform.
Und das kann ich so auch kommunizieren.
Und DAS ist mir wichtig...

Wenn mir eine Frau sagt, sie fühlt sich wohl in ihrem Körper - und zippelt da rum und zieht dort rum, blickt neidvoll anderen Körperformen hinterher oder will alle Stunde mal hören "Du bist nicht zu dick/dünn" - dann gehe ich davon aus, dass sie sich eben NICHT wohl fühlt in ihrem Körper.
Und diese Ehrlichkeit erwarte ich.
Meiner Meinung nach muss man sich nämlich erstmal sich selbst gegenüber ehrlich sein und sagen "Ich fühle mich so nicht wohl..." bevor man etwas ändern kann - und zu zweit lässt sich vielleicht auch was ändern...

amore_passione macht es, wie ich finde, ganz richtig - zusammen und mit gegenseitiger Motivation.
Das muss nicht für alle richtig sein - andere wollen es lieber alleine machen und auch das ist ok....solange es kommuniziert wird...

Mir ist wichtig, dass sie sich wohl in ihrem Körper fühlt ODER dass sie ehrlich (zu sich selbst und auch zu mir) ist und kommunizieren kann wenn es nicht so ist.

Der Körper ist und bleibt aber tatsächlich nur ein Merkmal eines Menschen.

Außerhalb des Internets ist es halt mit das erste was einem auffällt.

Disziplin, Selbstkontrolle und geistige Gesundheit am Gewicht festzumachen - halte ich jedoch für sehr dünnes Eis...

Mir ist die Figur der Partnerin schon wichtig. Extremes Übergewicht wäre jetzt nicht so meins. Gewisse Proportionen sind für mich schon wichtig, auch dass man Taille und Hüfte unterscheiden kann, "Fesseln" und Wade auch! Wenn nicht, dann finde ich das schon sehr abturnend. Eine weich geschwungene Sanduhr-Figur, die finde ich schön - ein wenig Hintern auch ... und Schenkel die ein wenig Sport ausweisen.

Ein Paar Pfund oder Kilos drüber find ich jetzt nicht schlimm. Sehr wichtig ist für mich, ob die Frau sich wohl fühlt in ihrem Körper, und dabei ist es mir egal, ob sie das tut MIT oder OHNE ein paar Pfund jenseits des Normalgewichts.

Ja, das sieht man oft... allerdings betrachten wir es als selbstverständlich, uns in Form zu halten, jeder für sich selbst, denn...
unsere Kids halten uns ganz gut auf Trab, man hat ja auch gesundheitlich eine Vorbildfunktion.

... Alka44:
Das liegt aber auch daran, dass ich, "solange ich denken kann", fast ausschließlich sportlich aktive/aktivste (im Sinne von intensivem Breitensport oder Leistungssport - Leichtathletik, Schwimmen - und nicht "Mucki-Bude") in meinem sozialen Umfeld habe. Bei beiden Geschlechtern trotz Ehe, Kindern, Haus/Hof, ....
D.h. Alka44:
oder Alka44:
trifft absolut nicht zu.

Es ist die Lebenseinstellung, die Lebens-Art & -Inhalte, wie beschrieben von ZeeTee:
die ursächlich sind.

D.h. es gibt mit bestimmten Menschen ein für mich essentielles Element in den Gemeinsamkeiten nicht - Sport, insbesondere Leichtathletik, aber auch Schwimmen, ... - und somit findet man sie auch nur höchst selten in meinem engsten sozialen Umfeld.
Das sind bei mir einfach zumeist über Jahre/Jahrzehnte gewachsene, gefestigte Bekanntschaften/"Beziehungen".
Kommen doch noch Neue hinzu, dann oft über die Leichtathletik. Man lernt sich auf den Events (oder Feten von Events) kennen - sieht sich immer wieder, kommt in's Gespräch, ...

Fazit: Ausschlaggebend sind die für mich essentiellen Gemeinsamkeiten (inkl. der Lebens-Art/-Einstellung/-Inhalte) - diese haben zur Folge, dass es Personen mit bestimmten "Eigenheiten" in meinem sozialen Umfeld weniger (oder gar nur höchst selten) gibt.

BerLonZur

Mir persönlich ist die Figur schon wichtig, auch die berühmten "paar Kilo zu viel" sind mir normalerweise genau das, nämlich "zu viel".
Es gefällt mir nicht, da kann Mensch sonst noch so toll sein, ich mags nicht.
Das ist Geschmackssache und hat weder was mit Oberflächlichkeit noch mit einer Art von Beleidigung zu tun.
Ich betrachte diese Frage auch nur aus der aktuellen Sicht. Wenn es sich im Rahmen hält ist es mir jetzt egal, wie ich oder meine Partnerin in 15 Jahren ausschauen, ich lebe schließlich jetzt und nicht in der Zukunft.
Gemeinsam dick werden, kommt dabei allerdings nicht in Frage. Da lässt sich dann schon, solange man aktiv bleibt/bleiben kann, einiges erreichen.

Ich selber bin derzeit auch unzufrieden mit meinem Gewicht, nicht mit der Figur, nur mit dem Gewicht, weil bei meinem Sport eben "die paar Kilo mehr" eine erstaunliche Auswirkung haben können. In meinem Fall sogar nicht nur meine Kilos, sondern auch die meines Sportpartners/meiner Sportpartnerin.
Da ich diesen, meinen Sport auch für eine Partnerschaft nicht aufgeben werde und eine Partnerin dann nicht nur Lebens- sondern auch Kletterpartnerin sein sollte ist sind Gewicht und infolgedessen Figur tatsächlich für mich ein entscheidender Punkt, sollte ich mich irgendwann noch mal mit der Partnerwahl beschäftigen.

Viele schreiben hier, dass sie es wichtig finden das Frau sich in ihrem Körper wohlfühlt. Gleichzeitig aber, dass Figur wichtig ist. Wenn man aber auf Dauer suggeriert bekommt, dass man zuviel Speck auf den Rippen hat oder die Schenkel etwas Sport vertragen würden, wird es schwierig mit "sich im eigenen Körper wohlfühlen".

Für mich muss das Gesamtpaket stimmen. Im Zweifel lieber ein paar Kilo mehr als eine Hungerharke. Natürlich ist bei einem Kennenlernen die Optik nicht unentscheidend. Aber wenn man in einer Beziehung ist, liebt man dann nur den Körper des anderen? Da hat man ja Angst vorm älter werden. Niemand, weder Mann noch Frau hat mit 60 die gleiche Figur wie mit 20.

Das ist wohl eines der Hauptprobleme - viele Menschen verlieren das ureigene, gesunde Empfinden für den eigenen Körper. Keine einfache Spirale, die möglicherweise irgendwann losgetreten wird, man kommt ohne bewusste, willentliche Handlung nicht hinaus.

So kommt es, dass man oft gerne mal über den Hunger hinaus isst. Zu viel Alkohol trinkt. Sich nicht genügend Zeit für gesunden Schlaft nimmt. Sich geistig total verausgabt und mit anderen Dingen kompensiert. Mitunter eben das Gefühl für sich selbst völlig verliert.

Lässt man sich dann noch dies und das suggerieren (in welcher Form und/oder Ausprägung auch immer), ist man letztlich ferngesteuert und fremdbeeinflusst. Manch "Wohlfühlgefühl" ist nur vorgeschoben, wie mir scheint, um nicht zugeben zu müssen, dass man die Kontrolle über sich selbst verloren hat.

Wir "streiten" jetzt nicht im Ernst darüber, wann Mann/ Frau sich wohlfühlt und ab wann nicht mehr, oder?

Jemand der mit Rundungen ein Problem hat, wird sich nie im Leben so einen Partner nehmen!

Wie wichtig ist die Figur des Partners?

Für mich eher zweitrangig, denn im Grunde muss doch wirklich das Gesamtpaket stimmen und das ist bei mir eher der Kopf und der Humor, als der eventuell vorhandene Bauch!

Natürlich hab ich da schon auch "Grenzen", wenn man es so sagen möchte, aber wie so oft im Leben:

Ausnahmen bestätigen die Regel!

Eigentlich kann man doch heute nur Ansätze der Figur sehen, denn es kann so viel weggeshaped sein, das der gute Mann doch glatt

(Kleiner Scherz am Rande!)