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Ich glaube für viele Menschen ist die Wahrnehmung durch Außenstehende wichtig. Man will dabei sein, um das zu erreichen wird geschönt und ja manchmal oder sogar meistens nimmt man sich selbst auch anders wahr. Jeder geht damit anders um. Ich finde es nicht verwerflich, denn zum Zeitpunkt x kann ich ja meine Entscheidung treffen...ja, nein, vielleicht. Wenn jemand damit leben, kann, dass die Gesichtszüge des Gegenübers beim ersten Treffen negativ entgleisen, dann finde ich das super. Wenn die ersten 30 min mit Erklärungen verbracht werden, hat man ein Thema, auch gut. Why not. Wer ein Profil mit vielen Fotografenfotos toll findet muss damit rechnen, dass der Gegenüber einige Zeit durch die Photoshop Waschanlage maschiert ist und jetzt eben glänzt. Aber das kann man erkennen und dann kommt es eben auf den Menschen an. Und dann ist es wirklich interessant zu erfahren, warum er sie es es gemacht haben und man erfährt viel über den Menschen im Hintergrund. Ist es moralisch verwerflich, wenn ich ungeführ 20 selfies von mir mache bevor das richtige dabei ist und nicht gleich das erste verwende? Wo will man anfangen, wo hört man auf. Ich schreibe erst, dann sehe ich mir das Profil an, manchmal Stunden später, dann vergesse ich die Hälfte vom Profil (das nervt) und dann treffe ich mich in der Sauna das erste Mal... und dann wird nackt geredet...nicht immer aber ab und an... ich will mich doch nicht mit einem Profil treffen, sondern mit dem Menschen dahinter, manchmal ist der eben noch weiter hinten....fast versteckt... das einzige was mir wichtig ist, ist das Alter. Keine Ahnung, ob das jetzt das Thema genau trifft, aber ich wollte meinen Senf dazugeben..