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Erotisch fotografieren lernen

Erotisch fotografieren lernen
Hallo,

ich möchte nicht einfach nur "Nacktbilder" schiessen und deshalb die Aktfotografie erlernen.

Kann mir jemand von Euch sagen, wo in NRW derartige Kurse angeboten werden, oder ob Hobbyfotografen bereit sind mir etwas zu zeigen?

Vielen Dank

Rigazoni
*****alo Mann
2.171 Beiträge
wenn es bis
nach Aachen nicht zu weit ist, kann ich euch rainer m gillessen empfehlen.

gruss

walo
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
das wichtigste ist, beim Fotografieren seine Vorstellungen umsetzen zu können. Dafür ist es sinnvoll, sich vorher intensiv mit der allgemeinen Fotografie zu beschäftigen.
Die Bildgestaltungsregeln sind dann ähnlich ...
Ich kenne dich nicht, daher ist obiges evtl leichtfertig gesagt, ich kenne aber ein paar Freaks, die nicht wissen, wie rum sie 'ne Kamera halten sollen, aber an 'nem Wochenende zu Aktfotografen geschult werden wollen. Das geht schief!
Also: Grundlagen der Fotografie (Landschaftsgestaltung!). Dann 'n Portraitkurs (der ist wichtig! Erotik wird viel über Gesichtsausdrücke transportiert, daneben lernt man die Grundlagen des Posing und des "Model-Kommandierens") und dann 'n Aktkurs.
Wichtig: ein Kurs, bei dem nicht mindestens 40% der Zeit für Bildkritik draufgeht, der taugt nix!

euro
Workshop in Paderborn
Am 06.07. biete ich einen Einsteiger-Workshop in Sachen Aktfotografie an.

Grüße,
Michael
Schade
Paderborn ist ein bisschen weit

Riga
Och, es gibt Teilnehmer, die reisen 500 km an. Habe jetzt nicht geschaut, wo Du herkommst.

Grüße,
Michael
Hallo

ich hab noch ein paar Fragen.

wie würde der workshop denn ablaufen?

1. Zeitrahmen
2. Kosten
3. Model (s)

Gruß
Werner
**********_Foto Mann
372 Beiträge
Du kannst mich gerne per Nachricht anschreiben, dann kann ich dir Adresse nennen.
Du brauchst keine Kurse belegen. Und bestimmt nicht bei "Hobbyfotografen".

Schau Dir einfach die Bücher an, wo die Fotografien drin sind, die Du gerne machen möchtest.

Und dann fängst Du an und versuchst das Bild nachzustellen. Wenn Du keine Blitzanlage hast, tun es am Anfang auch Baustrahler. Wenn Du die auch nicht hast, nimmst Du als Vorlagen Bilder, die nur mit vorhandenem Licht arbeiten.

Als Modell nimmst Du Deine Liebste. Oder Menschen aus dem Bekanntenkreis.

Und dann ausprobieren. Überlegen, was nicht stimmt und warum nicht und dann wieder weiter probieren.

Mache Abstriche dort, wo es einfach am Equipment liegt. Wenn jemand mit der Hassi und den entsprechenden Objektiven auf gutem Analogmaterial knippst, dann bekommst Du das mit einer digitalen Knippse, auch wenn es was Teures von Canon oder Nikon ist, natürlich nie so hin.

Aber das muss ja auch nicht. Wichtig ist, dass Du durch das Probieren lernst, was der Profi da wohl wie gemacht hat.
*****alo Mann
2.171 Beiträge
@dingsundbums
du brauchst keine kurse zu belegen

stimmt

bloss dauert der lernprozess dann um einiges länger

bilder aus büchern nachstellen

richtig

aber nicht nur...das läuft hand in hand mit kursen...

kurse können die zeitlich dauer des lernprozesses abkürzen...ausserdem macht der dialog mit gleichgesinnten auch spass.....

hassi ist den teuren von canon und nikon überlegen...

das ist ein vergleich von äpfeln und birnen. zudem unsinnig, da ein einsteiger weder die hassi noch die nikon oder canons der teuren sorte verwenden wird.

wenn er aber diese teuren teile verwendet, sollte er ein paar euros über haben und einen kurs belegen....


ich finde es schade, dass immer wieder behauptet wird, dass kurse wenig bringen...wenn man die richtigen auswählt, nimmt man immer neue erkenntnisse mit ! und wie gesagt, der lernerfolg wird stark erhöht, bzw. der zeitaufwand verringert.
ich rede allerdings von kursen, workshops und nicht von rudelschiessen à la 12 fotografen teilen sich für 3 stunden ein model und jeder bezahlt 90 euros......sowas ist tunlichst zu vermeiden, ausser man möchte lernen, wie man seine ellbogen möglichst effizient einsetzt.

gruss

walo
hassi ist den teuren von canon und nikon überlegen...

das ist ein vergleich von äpfeln und birnen. zudem unsinnig, da ein einsteiger weder die hassi noch die nikon oder canons der teuren sorte verwenden wird.


Genau das schreibe ich doch! Dass er mit was einfacherem anfangen soll. Und sich klar sein muss, dass manches damit nicht geht.

bloss dauert der lernprozess dann um einiges länger

Und der Lernerfolg ist intensiver.

Wobei natürlich auch nichts dagegen spricht, beides zu kombinieren.

Bei einem Workshop kann man z.B. relativ gut lernen, wie man Licht setzen kann. Aber zuhause muss er dann mit seinen anfänglichen Baustrahlern oder Billigblitzen ja doch wieder improvisieren, oder?

Gefühl für Bildaufteilungen, für Perspektiven und Posen, bekommt man nicht durch Kurse, sondern dadurch, dass man vorhandenes analysiert.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
DingsUndBums schrieb
"Gefühl für Bildaufteilungen, für Perspektiven und Posen, bekommt man nicht durch Kurse, sondern dadurch, dass man vorhandenes analysiert."

es gibt auch Kurse, wo man genau dies übt ... Bildgestaltungsseminare nennen diese sich. Und darum geht es ja gerade, aus dem eigenen Saft 'rauskommen.

Die sind natürlich teuer, weil da sich der Dozent um wenige Teilnehmer sehr intensiv kümmern muß.

euro
*******0815 Mann
44 Beiträge
Schönes Thema, interessiert mich auch. Bei allen Tips würde ich gerne einen "normalen" Kurs abseits der Erotik besuchen, um mich erstmal mit den Grundlagen der Fotografie zu beschäftigen. Nur mal rein interessehalber: Wie lange dauert so ein Einsteigerkurs am sinnvollsten, und wieviel sollte man investieren (um einen guten Kompromiss zwischen Bezahlung und erhaltener Leistung zu finden)? Da ja scheinbar einige Fotografen hier sind, können die sicher die eine oder andere grobe Prognose stellen, damit wir Unwissenden nicht auf schwarze Schafe reinfallen?
Unterschiedlich
Ich zum Beispiel biete Intensiv-Einsteiger-Kurse an, die sich speziell mit den Grundlagen der Fotografie/Kamera beschäftigen. Weg von der Automatik und hin zur Kreativität.

Dauert ca. 6 Stunden. Ist viel Stoff, wird jedoch durch praktische Übungen aufgelockert.

Grüße,
Michael
DingsundBums
Du schreibst da wirklich dummes Zeug. das muss ich Dir aber mal sagen.

Was hat die Kamera mit der Führung des Lichtes zu tun? Du kannst mit einer 200 Euro Kamera genauso aufwendig fotografieren wie mit einer 20.000 Euro-Kamera. Den Beweis kann ich Dir gerne auf einem Workshop liefern.

Michael
Mickman
Wo schreibe ich das?

Bevor Du hier beleidigend wirst, lese meine Beiträge bitte richtig.

Ich schreibe, dass man das Lichtführen gut in Seminaren lernen kann.

Und ich schreibe, dass man nicht mit allen Kameras alle Bilder machen kann.

Und mit einer 200 Euro Kamera kannst Du nicht genauso aufwändig fotografieren, weil die z.B. eine ganz andere Optik hat. Klar, mit der teureren Kamera werden die Bilder nicht unbedingt besser. Es ist immer wichtig, wer sie in den Händen hält und was der Mensch kann. Aber wenigstens bietet sie die Optionen, die das 200 Euro Teil nicht hat.

Wie willst Du z.B. bei einer Kompaktknippse auf die Tiefenschärfe Rücksicht nehmen? Wie willst Du mit einer Kleinbildkamera den Schärfeabfall hinbekommen, den Dir eine Mittelformat oder gar eine Fachkamera bietet?

Wie bekommst Du an eine 200 Euro Kamera einen Balgen dran?

Nochmal zum Mitdenken: Manches kann man lernen. Anderes ist von der Kamera abhängig. Klar jetzt?
Nö.

Du denkst in Dimensionen, die hier nicht angebracht sind.

Grüße,
Michael
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
können wir uns darauf einigen:

• eine Spiegelreflex muß es schon sein ... digital sollte. Preisklasse ist erstmal egal, ruhig preiswert.

• Vorgehen: "Gesamtes Geld" minus "erstes Allround-Zoom + 1.8/50er" minus "Preis für guten Fotokurs" => Gehäusepreis.

euro
Dimensionen
Wenn man sich keine großen Ziele steckt, verharrt man ewig in der Belanglosigkeit.
**********_Foto Mann
372 Beiträge
Vielleicht noch mal eine kleine Hilfe für den Threadstarter:

Wie du siehst, gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Sowohl was den Weg des Lernens als auch den der eingesetzten Technik angeht.

Bei Workshops gibt es gute und schlechte, sie bieten aber auf alle Fälle eine Möglichkeit, mit anderen gemeinsam zu arbeiten, sich auszutauschen und Fragen zu stellen, die im Optimalfall auch beantwortet werden. Außerdem kann man so recht günstig und einfach auch mal unter professionelleren Bedingungen shooten. Darüber hinaus bieten Fotografen auch Workshops mit Baustrahlern und einfachen Mitteln an, um das Shooten unter eher "heimatlichen" Bedingungen zu lernen.

Bücher sind auf jeden Fall eine gute Ergänzung, denn damit kannst du Erlentes vertiefen oder dich auf einen WS vorbereiten, Fragen notieren und immer wieder nachschauen, wenn etwas unklar ist. Der Nachteil von Büchern, von denen es natürlich auch gute und schlechte gibt, ist, dass sie dir nicht konkret antworten können, bzw. dir oft nicht den nötigen Hinweis geben, wie du ein Problem lösen kannst.

Zusammen sind beide Lernmittel auf alle Fälle eine gute Lösung.

Die Wahl der Technik, die du ja gar nicht so in den Vordergrund stellst, ist dabei in einem weiten Bereich relativ Wurscht. Es ist ein Werkzeug und je nach Ausführung hast du bestimmte Möglichkeiten und andere nicht.
Hier kannst du 10 Fotografen nach der optimalen Ausrüstung fragen und du wirst 12 Antworten erhalten.

Meiner Meinung nach ist für den Einstieg eine gute einfache Digital Spiegelreflex eine gute Lösung. Achte darauf, dass du sie leicht und sicher bedienen kannst und nicht für jeden Schritt ins Menü musst. Megapixel sind schön, aber nicht so wichtig, sprich, schon mit 6 MP bist du gut gerüstet.
Ein oder mehrere Objektive, die von Weitwinkel bis in den Telebereich alles abdecken, reichen am Anfang. Entweder ein "Riesenzoom", das von 18 mm bis 200 mm oder mehr geht oder eines der beliebten 18 mm bis 50/70 mm und ein 70 bis 210 oder 300 mm Tele. Damit stehen dir viele Spielarten zur Verfügung und du kannst deine Ausrüstung jederzeit erweitern oder verbessern.
lesen und bilder
lese viel im netz und auch fachbücher. richtig ist das viel über die portrait aufnahmen geht.
wichtig ist auch das man bei den ersten schootings vieleicht ein model hat das schon einmal vor der kamera stand, macht vieles vieleicht einfacher.

was ich auch noch oft bemerkt habe das viele die eigene kamera icht kennen und immer nur auf automatik fotogr. schade.

lg
arbeitskreis
das beste ist immer wenn man jemanden hat der das schon länger gemacht hat. muss nicht immer ein fotgr. sein kann auch bestimmt ein gutes erfahrenes model sein.
die wissen in der regel auch wie man sich richtig bewegt usw.

alleine ist das immer so eine sache aber geht mit sicherheit auch, nur ist die frage wie sehr man sich mit dem thema beschäftigt.

lg
Hallo zusammen,

ich hätte da auch mal eine Frage:

Ich hab mir jetzt eine Sony Alpha 200 K zugelegt mit dem Standard-Objektiv aber wenn ich mich in den Aktfotografiebereich hineinbewege, sollte ich mir zumindest ein anderes Objektiv zulegen.

Ist dann Festbrennweite besser geeignet oder Zoom und welches könntet ihr mir da empfehlen? Dann kann ich schonmal anfangen zu sparen *zwinker*
machen
einfach bilder machen und sich immer wieder bilder aunschauen. was auch noch eine gute idee ist eine profi oder halwegs ein modellllll holen das schon ein paar mal vor der kaera stand. die kann auch ein ratschläge geben bzw. weiss wie man scih richtig in pose stellt.

lg
-
*******fico Mann
30 Beiträge
Objektive für Alpha 200
Hallo Sun,

die Alpha 200 ist vor allem deshalb eine gute Wahl, weil sie auch mit allen auf dem Gebrauchtmarkt erhältlichen Minolta AF-Objektiven bestens funktioniert - einschließlich Bildstabilisator.

Dein 18-70 Kit-Objektiv ist für den Anfang sehr gut und erfasst einen sinnvollen Brennweitenbereich. Gerade im Bereich Aktfotografie wirst du aber auf Dauer noch mehr mit gezielter Unschärfe "spielen" wollen. Dazu ist ein lichtstärkeres Objektiv erforderlich, sinnvollerweise mit durchgehender Lichstärke von mindestens 2,8 (je kleiner die Zahl, desto höher die Lichtstärke und damit die mögliche Hintergrundunschärfe, aber das weißt du ja sicher bereits).

Eine gute, einigermaßen preiswerte Wahl mit ausgezeichneter optischer Leistung ist das Tamron 28-75/2,8. Dieses Objektiv gibt es auch in einer Version von Konica Minolta. Es heißt dann Konica Minolta AF 28-75/2,8 (D) und dürfte wohl nur noch gebraucht erhältlich sein. Ein gutes Exemplar sollte man für ca. 150 Euro bekommen. Neu kostet es als "Tamron" ca. ab 300 Euro.

Eine Alternative - oder auch zusätzlich interessant - wäre das Minolta AF 50/1.7, eine einfache, lichtstarke Standard-Festbrennweite. Dieses ist nur gebraucht erhältlich, denn Sony produziert ausschließlich das wesentlich teurere 50/1.4 unter eigenem Namen weiter, das aber in deinem Fall keinen praktischen Vorteil bringt. Das Minolta AF 50/1.7 solltest du mit etwas Glück in gutem Zustand für 40 bis 75 Euro finden können. Es ist sehr gut.

Eventuell interessant könnte an Stelle des "normalen" 50 mm auch ein 50 mm Makro-Objektiv sein, für extreme Nahaufnahmen (falls du diese beabsichtigst). Du kannst ja schon mal ausprobieren, ob dir der kleinstmögliche Bildausschnitt deines 18-70 Kit-Objektivs (bei 70 mm Brennweite und kürzestmöglicher Entfernungseinstellung von ca. 38 cm) genügt, oder ob du noch kleinere Bildausschnitte bzw. Nahperspektiven möchtest.

So, das war's in groben Zügen. Eigentlich könnte ich ja mal bei dir vorbeischauen mit dem 28-75 und ein, zwei weiteren Objektiven, so dass du diese selbst an deiner Alpha 200 ausprobieren kannst. Ich will mich aber nicht aufdrängen. Vielleicht genügt auch ein Test in einem Fotoladen. Ganz wie es dir gefällt.

Schöne Grüße
vom Luchs
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