Inititation - die Prüfung!

@******er6

Danke für die Komplimente, die aber in Wirklichkeit pure Unterstellung sind

Also es scheint wirklich dein ernst zu sein und es gibt in Amerika die seltsamsten Kurse, wo man lernt Selbstbefriedigung zu machen und ähnliches. Soll heißen, den Markt gibt es, möglich wäre es mit Sicherheit.

Aber ich glaube, dass du dein Ziel nicht in dieser Form erreichen wirst. Diese Lehrmeister von denen du sprichst, das waren für jeden Bezugspersonen, zu denen man viel Vertrauen hatte, der bzw. die einem langsam in etwas neues oder auch nur schöneres "einführte".

Das gleiche von einem Fremden binnen 2 oder 3 Tagen mittels Vorträgen.... denkst du ist das hinzukriegen um den selben Effekt zu erreichen?

lg
Angelika

Willkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und den Verklemmten dieser Welt ...

... und Jedem seinen Mentor ...

BlackBatty

Bezogen auf meine eigenen Erfahrungen: Meine erste Freundin und ich waren absolute Autodidakten. Wir waren beide irrsinnig neugierig, spontan und ungeniert. So haben wir die aufregendsten Orte und Sachen meist einfach mal ausprobiert und so für uns entdeckt.

Manche haben vielleicht keine so ausgeprägte Neugier, das notwendige Selbstbewusstsein (auch körperlich) oder einfach das Wissen über bestimmte Sex-Praktiken, um ihre vagen Vorstellungen gleich umzusetzen. Gerade wenn es ein wenig ausgefallenere Sachen sind, braucht es dann doch auch ähnlich eingestellte Menschen, um diese erleben zu können.

Statt eines Lehrmeisters würde ich daher eher von einer Schlüsselperson sprechen, mit der man das erste Mal völlig ungezwungen und unkompliziert die eigene Sexualität ausleben und entwickeln kann. Auch später wird man sich weiterentwickeln, aber die erste Person, mit der man so offen umgehen konnte, bleibt in vielerlei Hinsicht prägend.

...oder doch? glaube eher an einen zufallstreffer. je mehr erfahrungen ich sammel, desto sicherer werde ich auf einem gebiet. umso sicherer ich werde, desto hemmungsfreier gebe ich mich.
da ich diese erfahrung aber primär im kontext mit einem anderen menschen sammel, werde ich wohl über kurz oder lang auf jemanden treffen, mit dem das gemeinsame spiel noch mehr spaß macht als bisher und man sich denkt : wow! das ist es!! das gab es bisher noch nicht! >> mein lehrmeister
von daher finde deine idee mit sexworkshops garnicht so verkehrt ich für meine belange würde diesen allerdings eher privat und nur für meine zwecke organisieren, als ein evtl. kommerzielles event besuchen und dann gruppen-statt einzelunterricht zu erhalten.
lg

naja denke mal bei mir(w) wars meine beste freundin. wir reden mehr und detalierter über unser sexlebenmiteinander als mit unseren partner. aber glaub des is normal, weil mein partner muss ich net fragen bzw mich mit ihm austauschen, was er neues ge,macht hat.....
....das sollte ich wissen^^

Ich denk mal, dass hier an der falschen Stelle angesetzt wird.

Wenn auch der Sex für uns als eine Prijorität im Leben erscheint, weil er uns mit unseren Gefühlen am Meissten herausfordert uns dem Partner zu öffnen, so ist das Primat doch eher im gegenseitigen Verständnis zu finden.

Und hier ist sehr wohl eine gute Schule für uns notwendig, von der Kinderschule angefangen über Sexualwissen (nicht Machart) bis hin zu Grundlagen der Psychologie, der Komunikation u.s.w.

Wir erlernen das Rechnen und werden berechnend, wir lernen Sprechen, Schreiben und Lesen, aber nicht wirklich Zuhören, wir lernen die Kriege kennen, aber zu wenig, wie man Frieden und Freude stiftet.

Aber letzteres sind die Grundlagen sich zu verstehen, aufeinander einzugehen und letztendlich sich nicht an Moraldoktrien zu orientieren, sondern in sich und den Partner hineinzuhören, wie sich hier auch schon treffend geäussert wurde.

Alles andere, der Sex und deren Spielarten kommen dann von alleine und brauchen keinen Lehrmeister.

Wir lernen statt dessen mit Geld umgehen und dass alles käuflich ist, wir sehen die Liebe als Tauschgeschäft, statt als gegenseitiges Geben...

LG, Latex-As

über seine gefühle reden zu können über seine sexuellen wünsche das mag erlernbar sein
aber
sich fallenlassen können lernt man nicht wie in einer schule oder auf einem seminar
sich fallenlassen können sich hingeben können ganz und gar ist eine reine vertrauenssache
wieviel spass man am sex hat ist eine sache des sich fallen lassen könnens
wenn man den/die richtige/n partner/in hat denke ich mal kann man sich auch fallen lassen und so mit allen sinnen geniessen und auch so manches ausprobieren
es ist also im grunde genommen eine sache des richtigen partners
selbst wenn man "erlernt" hat über gefühle und wünsche zu reden dem partner gegenüber heist es noch lange nicht sich wirklich und total fallenlassen zu können
lg jagstpaerchen(w)

aber, warum trennen sich so viele Paare, warum finden mache, gute Frauen mit Erfolg im Beruf dann keine passenden Partner.
Ich war mit Bekannten, Verwandten in größeren Kreis in Palma, Altstadt, Mallorca. Manchen konnte man beim Frühstück ansehen, sie hatten guten Sex, machen ging es aber schlecht, sie hatten wahrscheinlich schon länger keinen Sex. Erst recht keinen gute. Da unterhält man sich dann über das Wetter oder das Buch das man liest. Über den Spass, oder eben den fehlenden Spass kann man nicht sprechen.
Ich habe den Eindruck, dass das vielen so geht.
Wir, die Männer, haben uns alle möglichen Freiheiten herausgenommen. Mätressen und Nebenfrauen und Geliebte etc.. Offenbar konnten wir uns das leisten. Ja, in gewissen Kreisen in Prag sind mir an verschiedenen Tagen von etablierten Kollegen, an einem Tag die Gattin, am nächsten die Freundin vorgestellt worden. Die Frauen könnten und wollten diese Freiheiten nicht. Sie haben und hatten immer ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit.
Deshalb gibt es doch den ganzen kommerziellen Sektor, der Sexwirtschaft.Es gibt offenbar eine große unbefriedigte Nachfrage.

Ohohhhh, lass das mal nicht so laut vom Stapel.
Man hat die Frauen in unseren Breiten lange Zeit mit voller Absicht klein gehalten.
Mit gutem Grund, aus damaliger Sicht.
Waren doch die wenigsten Männer der Macht starker Frauen gewachsen.

Al

na denn hättest mal die kollegen fragen sollen was sie davon halten würden wenn ihre frauen an einem tag ihre männer und am nächsten ihre freunde vorstellen würden lachwech
wieviele männer haben oder hätten gerne eine geliebte aber wehe die ehefrau nähme sich das gleiche recht herraus
ist es nicht vielfach so dass ein mann mit ner geliebten ein toller hecht ist eine frau mit liebhaber jedoch eine schlampe?
du müsstes um das was du dir vorstellst zu erreichen eine ganze gesellschaft ändern
eine gesellschaft in der sich so mancher im joy nicht offen zu erkennen geben vermag aus sorge er könnte erkannt und wegen seiner neigungen angegriffen werden
paare trennen sich weils nicht mehr passt aus welchen gründen auch immer selbst wenn ein paar guten sex hat heist das noch lange nicht dass sie sich auch ausserhalb der bettkante gut verstehen
und dass viele frauen die kariere gemacht haben nicht DEN mann fürs leben finden liegt vieleicht daran dass viele männer doch noch angst davor haben die frau an ihrer seite könnte besser sein als sie
was auch wiederum wohl an der gesellschaft liegt
lg jagstpaerchen(w)

Ich seh das auch so, Sie hatten ja allein das Risiko einer ungewollten SChwangerschaft zu tragen, und, wenn sie sitze gelassen worden sind, dann hatten meist sie die Verantwortung für die Gören!
Heute ist es anders. Wir sehen gerade die erste Generation Frauen, die Dank der Pille nicht mehr diese Angst vor ungewollter Schwangerschaft haben müssen. Das ist der Grund für den wachsenden Wunsch nach Freiheit, auch sexueller Lust.
Wir sollten das begrüßen!

Liebes jagstpaerchen, die Gesellschaft ändert sich. Es geht nur manchen Mal schneller und manch Mal langsamer. Die Neurologen sind gerade den Spiegelneuronen auf die Spur gekommen. Wir lernen voneinander. Wir, sind eben Gesellschaftswesen, wir werden Menschen mit und durch die Anderen (siehe Sprache). Aber, für die Vorbildfunktion (Spiegelneuronen) sollten wir unsere Meinung offen vertreten.
Vielleicht können wir im kleinen, bei ein paar unserer Freunde etwas mit bewirken.
Meine Hoffnung: die Gesellschaft ändert sich auch ohne dass wir viel tun.

Ein kleines Beispiel. In den Pornoläden gab es früher eigentlich nur Männer. (und was für welche, verhuschte Personen) Heute gibt es in der Münchner Sendlingerstrasse einen Beate Uhse Laden, designed für Frauen, offen, heller. Und es sind mehr Frauen als Männer im Geschäft, die neuesten Gerätschaften fachmännisch besprechend. Das gab es früher nicht.
Noch ein Beispiel? In einem studentischen Film der 2. Semester unter halten sich 3 Studentinnen über Pornofilme. Alle 3 geben zu, dass sie Probleme haben die Filme im Geschäft ein zu kaufen, dass es im Internet tolle Filme gibt und dass sie bei manchen doch recht geil werden. !Na ja, die mesiten sind nicht so gut, finde ich)

Das mit der wenigen Angst vor Schwangerschaft hatten wir schon einmal ... allerdings liegt das sehr lange zurück.
Die Geschichte, warum sich das geändert hat, ist eine Sache für sich.
Besonders die kulturellen Strukturen, in denen ein anderer Weg gegangen wurde, sind sehr interessant.

Sorry, für dieses off topic.

Al

Ich war in meiner ersten richtigen Beziehung sowohl Lehrmeister als auch Lehrling. Wir haben uns beide recht langsam gesteigert und durchprobiert, was wir spannend fanden.

In anderen Beziehungen war ich in Anteilen der Lehrmeister, in anderen war ich Lehrling. Das war dann aber nur noch wirklich in kleinen Anteilen und recht überschaubar vom Umfang.

Tja aber trotz Änderung und trotz Pille gibt es immer noch die Situation, dass sich Männer von gerade geschwängerten Frauen trennen....keinen Unterhalt zahlen und die Frauen dann mit dem Kind alleine dastehen...

(nebenbei bemerkt die Aufziehung ihres Sprösslings dem Steuerzahler überlassen)

Auch immer noch sehr beliebt....die Frau ist für die Verhütung zuständig.

Es gibt immer noch viele Männer die f.....cken einfach so drauf los ohne Rücksicht auf Verluste..gehen fremd....geben Krankheiten weiter ohne sich viel Gedanken darüber zu machen.

Sicher hat sich vieles geändert... schon alleine dadurch dass heute die meisten Frauen gebildeter sind und eine Ausbildung haben, deshalb wesentlich sicherer leben - auch ohne Mann-.

Dennoch es bleibt vieles immer noch an den Frauen hängen.
Ich will die Änderungen nicht schlecht machen, sie waren dringend nötig..aber es ist noch lange kein Gleichgewicht erreicht.

Es wäre schön, wenn Frauen dennoch langsam immer mehr ihren Sex genießen könnten...dazu die Hilfe einer erfahrenen Frau...wow, wäre ziemlich klasse, doch ich befürchte, die meisten Mädels würden es als Bevormundung sehen.
Junge Menschen wollen meist ihre eigenen Erfahrungen machen...

Kenne ich auch von mir.

Ich denke es teilt sich da in die Leute die offen für andere Ansichten sind und beratungsresistente. Es ist aber auch eine Frage, ob man sich mit der besten Freundin, dem besten Freund oder Mama und Papa unterhält.

Sexualkundeunterricht an Schulen ist eine seeehr wichtige Einrichtung was die Erziehung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit seinem Körper, seiner Sexualität, Schwangerschaftsverhütung und auch dem Respekt für die Entscheidung eines geliebten Menschen angeht.

Sollten wir da etwas unternehmen? Wochenendseminare einrichten?

Die gibt es schon längst
Aber was da gelehrt wird ist hauptsächlich die Lust und Sinnlichkeit der späteren Jahre.
Das Verwöhnen, sich verwöhnen lassen. Bedingungslose Hingabe, sich fallenlassen können und dem Partner auch entsprechende Genüsse zu schenken.

Sex nicht um des schnell mal Poppens wegen sondern der endlosen Lust bis zur Ekxtase.

ich denke ein dozenten oder dozentin kann noch soviel ahnung haben, wenn die mir nicht sympathisch wäre würde es mich langweilen. Den sex hat etwas mit sympathie zu tun oder seh ich das falsch?

Ein seminar bei denen sich menschen treffen, "ihresgleichen" treffen... dazu ist deutschland noch zu konservativ behaupte ich...natürlich hört man von orgsasmustreffen bei denen die orgasmen geübt werden durch atemtechnik, oder diversen anderen angeboten.... und obwohl in den letzten jahren mehr denn je über sex gesprochen und gezeigt wird, denke ich das es nichts bringt.

mein motto lerning by doing...den man lernt immer und dauernd dazu, und jeder nimmt an was er annehmen mag wenn das gegenüber stimmt.

Würde mich interessieren wo es sowas gibt und was die da erzählen. Vielleicht würde es meiner Tochter helfen?

und zur rubia - es stimmt schon,dass es immer noch viele Männer gibt die sich ihren Freundinnen gegenüber fies verhalten, speziell wenn diese ungewollt schwanger werden. . . . zu den jungen Menschen und ihrer Lut eigene Efahrungen zu machen . . das unterstütze ich natürlich, aber ich kann mir schon auch denken wenn ein etwas ältere Frau offen darüber spricht, dass sie dann zuhören und sich vielleicht mehrjährige Umwege und Sackgassen vermeiden lassen. Na ja, eine Hoffnung!

Wow! I'm impressed... und jenes sogar als "verklemmter" Ami!
Ein wahrlich interessantes Thema (oder sind es nunmehr zwei Themen?)

Tatsächlich ist es so, dass (speziell in den USA) gewisse Seminare abgehalten werden, die eben jenes Thema behandeln. Vergleichbar sind diese mit den "Motivations-Trainings", wie sie auch in good ol' Germany abgehalten werden. Ich persönlich halte nichts von diesen Persönlichkeit-Entfaltungs-Tupper-Parties, da diese nur einem etwas bringen - dem Veranstalter!

Sind wir ehrlich, so machte jeder von uns - egal ob Männlein oder Weiblein - gewisse Erfahrungen und hatte dadurch auch das eine oder andere Schlüsselerlebnis. Ich persönlich denke, dass in die Sache "Lehrmeister" zu viel hinein interpretiert wird. Wir Männer (ich rede aus Erfahrung) sehen bei solchen Hinweisen der Geliebten gerne ein personifizierte Feindbild, welches böse lachend über uns steht. Durch jahrelange "Erziehung" der Gesellschaft würden wir uns jedoch niemals - oder in den seltensten Fällen - die "Blöße" geben, eine Floskel wie "Ich hatte eine Lehrmeisterin" zu benutzen...

Sonnige Grüsse,

• Pandy

Du Glücklicher! Ach ja, wieviele Menschen haben schon dieses Level erreicht? Die meisten sitzen doch sehr frustriert in der Münchner U-Bahn. Ich erlebe mich, und ich hoffe ich täusche mich da nicht zu sehr, als gut aufgelegt und recht lustiger Stimmung. Besonders eit ich den iPod im Ohr habe mit meiner Musikauswahl. Und ganz besonders wenn ich mit Freunden erfreuliche und befriedigende Stunden verbracht habe.
Wenn ich mich dann umsehe in der U-Bahn, dann stelle ich doch fest, den meisten scheint etwas zu fehlen. Sie sind nicht glücklich.

Vielen, gerade jungen Mädchen und Jungs würde ein offenes Wort der Unterstützung sicher helfen.
Meine Meinung, ciao
Machs gut, Guter
Mit freundschaftlicher Zuneigung (habe ich übrigens allen Clubmitgliedern gegenüber)
Toni

...für meinen Teil kann da nur sagen, dass ich da keinen Lehrmeister gehabt habe, sondern immer meine Lust ausgelebt habe, wie ich es wollte und mir dann dementsprechend genommen habe.....

Liebe Grüße
Claudia

Sie können aber nur der Zündfunke sein. Die Umsetzung muss im Alltag geübt werden. Niemand würde auch von jemandem nach einem Wochenende mit Jogi Löw beim Fußballtraining erwarten, gleich mit in die Nationalmannschaft zu kommen.

Was ein Seminar leisten kann, ist jemanden auf neue Ideen zu bringen, der zu faul ist oder zu wenig Zeit für die Beschäftigung (!) und nicht nur das bloße Lesen von Büchern oder halt die Beschäftigung mit den Standpunkten in einem Forum. Im Grunde ist JC nicht viel anderes, als das was man von einem Seminar erwarten kann. Nur in einem chaotischen und nicht so streng geordneten Rahmen.

Ich hatte von Anfang an erfahrene Männer.
Meine Bettpartner waren IMMER älter, das junge Gestochere mochte ich nie.
Die älteren Männer achten mehr auf die Frauen und ich war immer sehr zufrieden.

Heute mag ich eher das junge Gemüse und auch sie suchen sehr oft Kontakt zu erfahrenen Frauen.

Erfahrung ist eben immer noch der beste Lehrmeister.