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Inititation - die Prüfung!

*******5_87 Paar
328 Beiträge
mal etwas persönliches
ich (w) hatte soetwas wie einen lehrmeister... dieser mann hat mir einfach geholfen meine grenzen neu zu setzen und einige einfach weg zu lassen. ich habe das "mich von meinem köper leiten lassen" nicht von anfang an gekonnt, ich musste es wirklich lernen. ich hatte anfangs immer sex mit mänern die genau so unerfahren waren wie ich. da war nich viel mit extase und grenzenloser lust. anal war schrecklich wiederlich... ihr kennt das ja noch aus euren anfängen... ich habe auch gelernt, dass meine lust nicht immer die selbe ist, das war mir ja auch nich von anfang an klar. ich habe in dieser zeit wirklich viel gelernt und bin heute der meinung, dass alles was man so an grenzen hat mit dem richtigen mann oder der richtigen frau neu definieren muss. nichts ist wirklich unumstösslich. *ja*

ich habe so meine bedenken, was wochenendseminare angeht. ich denke es liegt bei der person an sich, dass man sie/ihn liebevoll herranführt begleitet, vertrauen stärken usw. seminare klingen viel zu staubig, tocken und steril.
ich würde mir lieber jemanden suchen, der erfahrungen hat und mich instuieren lassen. dieses forum birgt eine ungeheuere masse an brauchbaren anweisungen... man solls nich glauben *ggg*
******aga Frau
4.722 Beiträge
Brauchen viele Frauen, oder betrifft dies auch Männer, eine Art Sexeinführung um locker zu werden und überflüssigen morlischen Balast abwerfen zu können?

Das Ziel einer jeden Frau sollte meiner Meinung nach sein, ihre Bedürfnisse selber erkunden zu können und selber zu entscheiden, was ihr gefällt oder nicht.
Verklemmtheit wird frau los, wenn sie selber erstmal über Vorbehalte steht und sich ein entsprechendes Umfeld schafft.

Dass dafür ein/e Lehrmeister/in gebraucht wird........das dürfte wohl der Tatsache zugrunde liegen, dass es Frauen gibt, die glauben, eine solche Schule zu brauchen.

Jede ist meiner Meinung nach ihre eigene Begleiterin und sie macht Erfahrungen. Eine Lehrmeisterin brauche ich zumindest mit Sicherheit nicht.......aber da denken andere sicher anders drüber.
jedem das seine
ich denke auch zu diesem thema passt der spruch "jedem das seine".
Für mich gilt allerdings eher die devise "probieren geht über studieren".

Habe weder ein seminar noch einen lehrmeister gebraucht um guten sex zu haben, lächel. Ich denke, man findet mit etwas offenheit, selbstbewusstsein und neugierde sehr schnell raus, was einem gefällt oder nicht.

Man lernt nie aus, auch nicht beim sex! Man muss sich nur trauen, lächel! Das funktioniert auch ohne seminar!!!

LG MonaLisa
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
genau
so , seh ich das auch.... man sucht sich doch in der regel immer ein gegenüber von dem man etwas annehmen kann


ich sags ja ..learning by doing
**ph Mann
77 Beiträge
Mir fällt da noch grad ein Zitat von Madonna ein:

"Ich bevorzuge junge Männer. Sie wissen zwar nicht, was sie tun, aber sie tun es die ganze Nacht."

*zwinker*
lol
lol, den spruch kannte ich noch nicht, lach weg!!!


LG MonaLisa
Erwachsen werden
@*****der:

Würde mich interessieren wo es sowas gibt und was die da erzählen. Vielleicht würde es meiner Tochter helfen?


Das besondere am Erwachsen werden, ist doch, dass man sich von den Eltern nicht mehr ins Leben reden lässt, schon gar nicht ins Sexleben und seine eigenen Erfahrungen macht!

Warum traust Du das Deiner Tochter denn nicht zu?

Ich denke Du nimmst Dich zu wichtig! Sie kann ganz gut ohne Dich und von Dir vermittelte Seminare!

Ich würde mir das von meinem Vater nicht gefallen lassen und ihm sagen, er soll sich lieber um sein eigenes Sexleben kümmern!


LG

Schutzi
Liebe Schutzi,
na ja, mir war das Leben meiner Tochter auf einmal Vorbild. Aber das ist wieder etwas anderes. Hier gehen die Meinungen ja lebhaft durcheinander. Zwei ganz persönliche Erlebnisse von mir.
Jahre her hatte ich einen homosexuellen Bekannten, Schriftsteller und Intellektueller. Viel älter als ich. Wir haben damals eine Bildungsreise zusammen gemacht. Es kam wie es kommen musste. Ich bin ihm sehr dankbar dafür, dass er mich "verführt" hat. Ich wäre heute nicht bi wenn er mich nicht auch für mein Geschlecht geöffnet hätte.
Das zweite Erlebniss. Nach einem Dutzend Freundschaften, besser Liebschaften habe ich eine Frau kennen gelernt, - durch Pärchentausch - die sich vollkommen hingeben, vollkommen verlieren konnte. Der Sex mit ihr war eine Offenbarung! Seitdem weiß ich wie weit man loslassen können, sich fallen lassen kann. Und, wenn man dann die richtigen Partner hat, kann das wunderbar sein.
Bei mir waren es also wirklich zwei Erfahrungen die ich lange Jahre vermisst hatte. Vielleicht wäre es mit einem kleinen Schups schneller gegangen! Dir alles Liebe Toni
wie kann man das lernen
Darum gings ja wohl am Anfang.
Das mit der Freiheit und Selbstbestimmtheit, das zwickt bei vielen in allen Bereichen - nicht nur im Bett.
Da sind halt erlernte und anerzogene Moralismen, die man verinnerlicht hat und die unbewusst das Empfinden, das Wünschen und das Handeln bestimmen.
Kann es sein, dass das die Aufgabe des Lebens ist, zu lernen wie man damit klar kommt und eigne Wertvorstellungen entwickelt, die ein "befriedigtes" Leben ermöglichen????
Aber: Die angelernten Verhaltensmuster sind erstmal wertvoll, sie bringen einen über die Jugend raus. Dann kann man anfangen sie ins Bewusstsein zu ziehen und daraus eigene entwickeln.

Schade und schlimm wenn Menschen darin stecken bleiben und sich nicht weiter entwickeln und deshalb unzufrieden sind. Die Unzufriedenheit ist wahrscheinlich der Motor, der der die Entwicklung antreibt.
Schlimm auch wenn ein Partner darin stecken bleibt und die Entwicklung des Anderen mitblockiert.

Seminare? Ja, da gibt es eine Menge. Seminare zur Persönlichkeitsbildung wirken sicher in das Bett hinein. Wer es direkter haben will kann es mit Tantra versuchen.
vielleicht
liegt es daran, dass Frauen oft nicht selbstbewusst genug sind und die Gesellschaft akzeptiert die weibliche Lust ja auch noch nicht so lange.

LG
Ich bin der Meinung, man lernt durch Probieren und nur so kann man sich selbst und "Neues" im weitesten Sinne entdecken.
Ich selber hatte keinen "Lehrmeister". Ich habe mit meinem Partner zusammen "gelernt". Wir haben immer wieder neue Sache entdeckt, die wir ausprobieren wollten und dies dann auch getan haben. Dadurch haben wir uns beide zusammen (!!!) weiterentwickelt, ohne dass diese Entwicklung für uns im Vordergrund stand. Wir wollten einfach Spaß haben und langweilig sollte es natürlich auch nicht werden und ist es bis heute nicht.
Man braucht also nicht unbedingt einen "Lehrmeister", wenn man nur neugierig genug ist, in sich hineinhören kann und offen mit seinem Partner reden kann.
Selbst-Bewusst
Das meinte ich: sich seiner selbst bewusst werden - Selbstbewusst

Manche stecken so fest im Angelernten und in ihrem Leben, dass sie die Schritte nicht machen können un sich ihrer selbst bewusst zu werden.

Darum ist jedem zu empfehlen der sich unzufrieden fühlt, dass er anfängt Seminare zur Persönlichkeitsbildung zu besuchen um die ersten Schritte gestützt zu bekommen.
Man kann aber durchaus sich seiner selbst bewusst sein, ohne Selbstbewusstsein im Sinne von Selbstwertgefühl zu besitzen.

Ist mit sich seiner selbst bewusst werden, denn etwas anderes gemeint, als sich selbst zu kennen, einzuschätzen und zu bewerten?
****erl Frau
523 Beiträge
Nicht vielleicht ...
.... sondern sicher sieht es so aus, sexy Diener, dass weibliche Lust einfach nicht stattzufinden hatte.

Frauen waren in der Vergangenheit vielfach einfach dazu da benutzt zu werden, sich unterzuordnen und vornehmlich ihre (ehelichen) Pflichten zu erfüllen.

Viele Frauen kennen es auch heute noch nicht anders als sich über ihren Mann zu definieren.

"Mein Mann macht, ..." "Mein Mann sagt, ..." "... und Sex haben wir wann und wie mein Mann will."

Und jetzt rollt plötzlich eine Welle selbstbewusster und selbstbestimmter Frauen auf die Gesellschaft zu die sich nimmt was sie will und gibt was sie zu geben bereit ist und nicht was von ihr verlangt wird.

Jaaaa - Hiiiiilfe *ko* *haumichwech*

Da wird es für viele Männer schwierig werden die es erziehungsbedingt einfach nicht gewohnt sind Frauen auf Augenhöhe zu begegnen. Und die weibliche Lust einmal vor den eigenen Trieb zu stellen.

Wobei - wer wagt, der mit Sicherheit gewinnt *top* *zwinker*
**ph Mann
77 Beiträge
intruder6,
Du verkennst die Wichtigkeit des richtigen Zeitpunktes. Sicher hilft es oft, neuen Einflüssen ausgesetzt zu sein. Vielleicht ist es für Deine Tochter auch wichtig, dass sie diese Erfahrung macht. Was Du aber scheinbar ignorierst, ist die Notwendigkeit, selbst dafür den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Den kann einem niemand vorschreiben.

Hier geht es nicht um Schulmathematik, wo man was lernt und dann vergessen kann. Hier geht es um sehr intime und persönlichkeitsrelevante Inhalte. Die im Grundgesetz garantierte freie Entfaltung der Persönlichkeit geht in zwei Richtungen: Etwas zu tun, aber auch etwas zu lassen. Das ist nicht ganz grundlos.
intruder6
Hab jetzt leider keine Zeit mir alles gurch zu lesen-sorry! Vielleicht hat es ja schon jemand angesprochen.
Aber wenn die Damen von ihren "Lehrmeistern" sprachen, meinten sie damit vielleicht ihre Herren,Meister oder Dom`s.
Sind diese Damen vielleicht BDSMler?
LG. Sabine
**ph Mann
77 Beiträge
Du hast den Grund für Deine Frage vorweggenommen und damit auch fast schon die Antwort.
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